News
19.12.2014
Brüder Gryazin bei Trophee Andros
Die beiden Piloten aus der russischen Tourenwagenmeisterschaft, Niklai und Vasilie Gryazin, nahmen am vergangenen Wochenende an der Trophee Andros auf dem Le Circuit D'Andorra teil. Beide fuhren im Renault Clio Sodemo für das Team SPORT GARAGE. Niklai wurde Zehnter in der Klasse ELITE. Das Rennen wurde von Oliver Panis gewonnen. In der ELITE2 wurde Vasilie Zweiter hinter Lionel Daziano.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
18.12.2014
Regeländerungen in der RSKG
In der ächsten Saison der russischen Rundstreckenserie, werden sich einige Regeln ändern.
Es änderte eine Reihe von Bedingungen und einige Dokumente werde außer Kraft gesetzt. 2015 sind 7 Etappen geplant. Wichtig ist, das die RAF "das Recht hat, einem Fahrer den Start zu verweigern, wenn sie der Ansicht ist, dass es an entsprechenden Erfahrung fehlt, um am offiziellen Wettbewerb der Rundstreckenrennen teilzunehmen."
Ab dem nächsten Jahr Rennen finden die Klassen TouringLight und National separat statt und nicht als Teil der 1600er Serie. Es besteht aber die Möglichkeit, das man sich an einer zusätzlichen Klasse Touring Light National beteiligt. Die grossen Tourenwagen müssen den Anforderungen der TC3 (kürzlich umbenannt in TCR) für die nationalen Wettbewerbs entsprechen. Für die SEAT wird eine neue Reifengröße 250 / 660R18 vorgeschrieben.
Die Renndistanz wird zwischen 50 und 60km liegen. Im zweiten lauf starten die ersten zehn Fahrer in umgekehrter Reihenfolge. Die Super-Pole wird es nicht mehr geben. Es wird ein 20minütiges zweites Qualifying geben.
Auch das Punktesystem wird geändert: 1.-25 Pkt.; 2.-18; 3-15; 4.-12; 5.-10; 6. - 8; 7.-6; 8.-4; 9.-2; 10.-1 Punkt. Darüber hinaus wird die schnellste Rundenzeit im Qualifying und die beste Rennrunde im Rennen belohnt. In der letzten Etappe werden die Punkte mit dem Faktor 1.5 multipliziert. Es gibt keine Streichresultate. Handicap gewichte werden für jedes Rennen neu verteilt.
Im Falle einer Durchfahrtsstrafe, darf diese nicht in einer Safetycar Phase erfolgen.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
18.12.2014
Zaruba und Formanek testen in Spanien
Das tschechische Duo Josef Zaruba und Bronislav Formanek absolvieren in Spanien ihre letzten Tests des Jahres.
"Der letzte Testblock ist in zwei Teile unterteilt. Der erste findet zwei Tage in Barcelona auf dem Circuit de Barcelona und der andere beginnt am Donnerstag in Valencia", erläutert der Manager der beiden tschechischen Piloten, Jiri Micnánek jr.
"Wie im vergangenen Jahr sind das die letzten Fahrten vor der Winterpause und wir sind froh, dass das Wetter günstig ist. Mit dem Team von Adrian Vallés - AV FORMULA - haben wir bereits zuvor getestet und wir sind in Bezug auf die bisherigen Tests dabei, unsere Einstellungen zu verbessern. Wir hoffen auch auf gutes Wetter in Valencia. Sollte es nicht so sein, wird es umsomehr eine Herausforderung sein. Aber wir werden auf gutes Wetter setzen, um viele Kilometer zu fahren", sagt Jiri Micánek.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
18.12.2014
Vivian Keszthely: Ziel ist die DTM
In der Saison 2014 fuhr Vivian Keszthely im Swift Cup Europe. Im Facebook wurde die jungen ungarischen Fahrerin über ihre spezifischen Ideen und Pläne für die Zukunft gefragt.
Da Vivien zuvor kaum im Kart und nur Slaloms gefahren hatte, waren viele Leute skeptisch über ihre Möglichkeiten im europäischen Swift Cup. Aber Vivien bewies, dass sie die richtige Wahl war, denn sie in dem Markenpokal trotz ihres jungen Alters und ihrer Unerfahrenheit, Erfolge feiern. Zumal sie bei den ersten Rennen von einem gebrochenen Bein behindert wurde. Die OXXO Motorsport Fahrerin wird ihre Karrier ganz bewusst im Jahr 2015 mit Suzuki fortsetzen, aber zugleich und im folgenden Jahr im Audi TT Cup ins Testprogramm aufzusteigen. Nach dem sie dies erfolgreich absolviert hat, besteht die Möglichkeit, 2017 in die DTM einzusteigen.
Natürlich will Vivian auch in der Welt der Sportwagen aus dem Podium zu stehen. Den Aufstieg in den Aud TT Cup verdankt sie zum einen ihrer Familie und zum anderen ihrem Manager: "Meine Familie und mein Manager ermöglichen mir den Einstieg in das Programm. Eine stabiler Basis ist nötig, meine Ziele in meiner Karriere zu erreichen. Mit welchem Unternehmen ich zusammenarbeite, kann ich heute noch nicht sagen. Besser - ich darf es nicht. Aber es kommt aus Deutschland. Der Kontakt entstand an einem Rennwochenende in der Slowakei und seitdem haben wir ständigen Kontakt und arbeiten zusammen. Natürlich unterstützt mich dabei OXXO Motorsport und mehrere Sponsoren, die mir den Rücken stärken. Die Verhandlungen für das nächste Jahr laufen noch und solange es keine Einigung gibt, will ich nichts verraten. Das ist auch so ein Aberglaube. Wichtig ist die erfolgreiche Teilnahme am Audi TT Cup und dann ist der Einstieg in die DTM ein realistisches Ziel. Mein deutscher Manager hat mir klar dieses Ziel gesetzt."
Ihren Mentoren Norbert Kiss und Major Benedek dankt Vivien: "Die beiden großen Rennfahrer haben mich sehr unterstützt. Ich habe viel gelernt und konnte von ihren Erfahrungen profitieren." Norbert Kiss fährt in den OXXO Energie Farben 2014 in der Truck Europameisterschaft.
Quelle:
facebook.com/autosgyorsasagi.info
»zurück zu News
17.12.2014
Walilko bei RP Motorsport
Igor Walilko fährt für RP Motorsport 2015 die Euroformula Open. Der 17-Jährige sagte diese nach seinen ersten Tests gestern auf dem Circuit de Catalunya Barcelona. Das italienische Team RP Motorsport hat der diesjährigen Meisterschaft mit Sandy Stuvik und Artur Janosz gewonnen. Sie wurden auch Teammeister.
"Ich habe einen Platz bei RP Motorsport in der F3 für das Jahr 2015 !!!!" schrieb er via FB "In der letzten Zeit wurde alles von uns auf den Weg gebracht. Vielen Dank an Maurice Kochanski, Polsat und meine Eltern, ohne die ich nicht da wäre, wo ich heute bin und an Carlo, Nikiemu, Fabio und all die Jungs von RP Motorsport, die einen super Job gemacht haben und mir ein perfektes Auto stellten. Ich habe immer noch eine Menge Arbeit vor mir, aber ich werde mein Bestes tun, nicht zu enttäuschen. Daumen drücken!"
Nach einer Saison in der ADAC Formel Masters, debütierte Igor Walilko in der in der letzten Runde der Euroformula Open in Montmelo. Im November fuhr der Pilot aus Zielona Gora für RP Motorsport einen zweitägigen Test in Varano. Er holte dort eine 1:01,51 und verbesserte den Rekord von Riccardo Paletti. Weitere Tests hinden in Estoril und Jerez statt.
Am Montag fuhr Igor auf dem nassen Circuit de Barcelona zum zweiten Mal in der Euroformula Open. Gestern Morgen war es wieder nass, aber dann verbesserten sich die Bedingungen. Auf Slicks musste Walilko nur Leonardo Pulcini ziehen lassen.
Montmelo - 16.12
1: Leonardo Pulcini (DAV) 1:40,015
2: Igor Walilko (RP Motorsport) 1:40,159
3: Andrés Saravia (RP Motorsport) 1:40,236
4: Tanart Sathienthirakul (RP Motorsport) 1:40,253
5: Alexey Chuklin (EmiliodeVillota) 1:40,493
6: Vitor Baptista (Campos) 1:40,572
7: Damiano Fioravanti (RP Motorsport) 1:40,673
8: Mattia Drudi (Campos) 1:41,343
9: Diego Pilling (Campos) 1:41,419
10: Edi Haxiu (Corbett) 1:41,697
11: Saud al-Fasail (RP Motorsport) 1:42,184
12: Parth Ghorpade (DAV) 1:43,386
13: Josè Villalta (EmiliodeVillota) 1:44,828
14: Marc González (EmiliodeVillota) 1:48,490
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
17.12.2014
Russische Konkurrenz für Dallara
Im Jahr 2011 begann die neue Ära der russischen Formel-3-Autos mit dem F24M Arttech. Nun gibt es den Nachfolger - P315 Arttech. Die Tests werden im FebruarP315 beginnen. Die Tests der Moskauer Firma Artline Engineering wird von einer Tochtergesellschaft in Lampertheim in Hessen durchgeführt werden. Die Pläne für 2015 beinhalten den ATS Formel-3-Cup und die F3 Europameisterschaft.
Shota Abchazawa, der Besitzer der Strecke ADM Raceway in Mjatschkovo bei Moskau und des Rustavi International Motopark in Georgien, gegründet 1998 die Firma Pilot F3 Engineering,as der dann Artline wurde. Zunächst startete das Team in der Meisterschaft Russlands mit einem Dallara in der Formel 3 und der F1600er Formel Lada. Im Jahr 2005 gab er sein Debüt im Arttech F1605. Im Jahr 2009 führte der Weg das Team in den ATS Formel 3 Cup mit dem selbst konstruierten Arttech F24. Mikhail Aleshin fuhr den Arttech 2010 und 2011.
Seit Juli 2013 ist Jegor Nazarov der Leiter des Projekts, ein Absolvent der Europäischen Universität von Barcelona. Die Designer haben einen unkonventionellen Ansatz für den Bau der F3 Autos verwendet, die sich auf die Reduktion des Luftwiderstandes stützt. Das Fahrzeug ist für Motoren von Oreca und Neil Brown Engineering konzipiert.
Die Tests werden in Rustavi, im südöstlichen Georgien, beginnen, wo die Strecke das ganze Jahr über genutzt werden kann.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
16.12.2014
Wer ist Michal Ockenfels?
Nachdem der Kalender der VLN Saison für 2015 auf dem tschechischen Portal
ceskeokruhy.cz veröffentlich wurde erschien in einer der Kommentare die Information, das 2015 auch der Tscheche Michal Ockenfels fahren wird, der bereits 2014 mit der tschechischen Flagge auf der Haube fuhr. Das Portal ging daraufhin der Frage nach, wer dieser Fahrer ist. Zumal der Name alles andere als tschechisch klingt.
Michal wurde als Michal Janouch in Ceská Lípa geboren. Als er 4 wurde, zog seine Mama zu ihrem Freund nach Deutschland und nach der Hochzeit nahm er den Namen seines Stiefvaters an.
Ende 2013 bekam er eine Rennlizenz. Seitdem opferte er jede freie Minute des Trainings auf dem Nürburgring. "In meinem ersten Rennen in der RCN im Sommer 2014 hatte ich die Gelegenheit, im Wettbewerb zu zeigen, was ich kann, aber ein technisches Problem hinderte mich daran das Ende des Rennens zu erreichen. Nach diesem erfolglosen Start fuhr ich zwei weitere Rennen im RCN und zweiter und vierter. Saisonhöhepunkt für mich war der 9. VLN-Lauf und in der Tat habe ich die Absicht, hier weiter zu machen. Ich liebe Autos mit Heckantrieb und daher habe ich im BMW ein gutes Gefühl."
"Ich plane für das nächste Jahr, erneut in der RCN zu starten. Asserdem möchte ich als Gastfahrer mit einem anderen Team in der VLN fahren und mehr Erfahrungen sammeln. In der Zukunft möchte ich noch öfter die tschechischen Flagge im Motorsport präsentieren und Partner oder Sponsoren finden, die meine Pläne unterstützen und neue Pläne mit mir erarbeiten. Ich möchte auch gerne mit anderen Tschechen fahren, auch auf tschechischen Rennstrecken. Im Großen und Ganzen habe ich viele Pläne, aber die Zeit wird zeigen, in welchem Umfang sie realisiert werden können."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
15.12.2014
Die ersten Tests zur SMP F4 Championship
Die ersten Tests der Autos zur neuen nationalen russischen SMP F4 Meisterschaft haben stattgefunden. SMP Racing und das finnische Team Koiranen GP testete zwei Tage lang Bauteile und Baugruppen der neuen Maschinen im spanischen Alcarràs (El Circiut d'Alcarras) nahe Lleida. Eingeladen hierzu wurde der Meister des Formel Renault 2.0 Eurocup's 2010, der estnischen Fahrer Kevin Korjus.
"Ich bin sehr beeindruckt", sagte Korjus "Bei allen Tests gab es keine Probleme mit dem Auto. Das Auto ist wirklich sehr gut und verfügt über ein exzellentes Handling. Es ist eine perfekte Maschine für die jungen Piloten, die ihre Karriere starten wollen und eine gute Formel-Erfahrung sammeln möchten."
Die Rennwagen für die Meisterschaft SMP F4 werden von der italienischen Firma Tatuus konzipiert. Die Maschinen basieren auf einem Kohlefaser-Monocoque und erfüllen die Sicherheitsstandards der FIA. Das Auto hat einen 1,4-Liter-Turbomotor mit 160 PS. Die Motoren kommen von Abarth.
Anfang dieser Woche gab es eine Reihe von Tests auf der Strecke in der Nähe von Barcelona. Einer der Piloten, die hier fahren, wird Nick De Vries sein. Der Niederländer gewann in der Saison 2014 die ALPS in der Klasse Formel Renault 2.0.
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
15.12.2014
Enge beendet Saison mit Doppelsieg
Der Liberecer Rennfahrer Tomas Enge startete in diese Saison mit einem Sieg in Amerika und nach nunmehr vierundzwanzig Rennwochenenden verabschiedet es sich aus der diesjährigen Saison wieder triumphierend. In der Thailand GT Championship der GT3-Fahrzeuge feierte er in Bangsaen einen Doppelsieg.
"An diesem Wochenende lief alles perfekt! Ich ging von der Pole-Position ins Rennen, sowohl im ersten wie auch im zweiten Rennen . Hier haben wir gezeigt, dass unsere Camaro GT3 unter die Top-Autos in seiner Kategorie zählt. In Thailand haben wir die Meisterschaft sowohl bei den Teams gewonnen, wie auch in der Einzelwertung. Dort schafften wir Rang eins und zwei. Das Saisonende in Bangsaen war ein triumphaler Abschluss", freute sich Tomas Enge, dessen Kollege und Teamchef in Personalunion, Chonsawat Asavahame, die Meisterschaft als erster beendete.
Im ersten Rennen Fahrt war es aus der Sicht des Tschechen gut gelaufen. Zu Beginn des zweiten Rennens aber zögerte Enge und er fiel prompt auf den dritten Platz. "Ich hatte meinen Teamkollegen hinter mir und einen der Porsche. Beide zogen vorbei. Nach der siebten Runde aber konnte ich beide wieder überholen. Leider ist auch dieser Sieg nicht ausreichend gewesen, um in der Gesamtwertung Champion zu werden. Von den acht Rennen habe ich drei gewonnen, aber bei einer so ausgeglichenen Meisterschaft das zu wenig ", sagte der Vattana Motorsport Fahrer, der am Wochenende zuvor wegen eines Lenkungsdefektes aufgeben musste.
"In der thailändischen Meisterschaft traf ich nicht nur auf völlig neue Leute, sondern befuhr auch völlig neue Strecken. Es war sehr interessant und auch eine erfolgreiche Saison. Manchmal haben wir in dieser Saison einige recht naturbelassene Strecken besucht und gefürchtet, aber der Camaro bewies sein Potential und das war eine angenehme Überraschung. In Bangsaen war es ein klarer Beweis hierfür", sagte Enge der 2014 in Teams, die dem deutschen Team Reiter Engineering verbunden waren, an sieben Meisterschaften teilnahm, sowohl im Saren Camaro wie auch im Lamborghini Gallardo.
Das Ergebnis Rennen 1:
1. Tomas Enge 33:56.335
2. Chonsawat Asavahame 34:21.328
3. Suttiluck Booncharoen 37:07.503
4. Umar El Rahman 1 Rd.zur.
DQ Piti Bhirombhakdi
DNF Indharasak Techaterasiri
DNF Kazuya Oshima
Das Ergebnis Rennen 2:
1. Tomas Enge 32:25.873
2. Piti Bhirombhakdi 32:25.873
3. Chonsawat Asavahame 32:36.310
4. Indharasak Techaterasiri 33:46.309
5. Suttiluck Booncharoen 33:47.139
6. Kazuya Oshima 33:48.761
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
15.12.2014
Steht das Schleizer Dreieck nun endgültig vor dem aus?
Schleiz. Wie die Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck mbH heute in einer Pressemitteilung mitteilt, haben sich die Gesellschafter dazu ausgesprochen 2015 keine Motorsportrundstreckenrennen auf der ältesten Naturrennstrecke Deutschlands, dem Schleizer Dreieck, stattfinden zu lassen. Da eine einvernehmliche, gegebenenfalls vergleichsweise Regelung zwischen der Klägerseite und der Betreibergesellschaft, die eine finanzierbare und betriebswirtschaftlich vertretbare Durchführung von Veranstaltungen ermöglicht, bisher nicht zustande gekommen ist, beschlossen die Gesellschafter, das Gericht um eine baldige Entscheidung zur Zulassung der Berufung zu bitten.
"Die Entscheidung des Gerichtes kann außerdem direkte Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Gesellschaft haben.", berichtet Bürgermeister Jürgen K. Klimpke. Wie aus der Pressemitteilung weiter zu erfahren ist, soll nun vielmehr die Entscheidung des Gerichtes abgewartet werden und nach zukunftsorientierten Lösungen zur Durchführung von Motorsportveranstaltungen ab dem Jahr 2016 gesucht werden. Erst am Donnerstag, also kurz vor der Pressemitteilung an die Öffentlichkeit, haben die veranstaltenden Vereine am Schleizer Dreieck von den Gesellschaftern und dem Geschäftsführer der Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck mbH, Roland Wetzel, erfahren, dass Sie für 2015 keine Verträge für ihre Veranstaltungen bekommen.
Wie der amtierende Vorsitzende des AMC Schleizer Dreieck, Manuel Metzner, auf Nachfrage erzählt, wurde dem Verein erklärt man könne auf Grund des immer noch anhaltenden Rechtsstreits keine festen Zusagen treffen und auch wirtschaftlich ist es zum aktuellen Zeitpunkt nur schwer durchführbar. Denn auch im Jahr 2014 musste die Stadt Schleiz als größter Gesellschafter 150.000 € aus dem Haushalt der Rennstadt in die Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck zahlen, um den Geschäftsbetrieb und somit die Traditionsveranstaltungen aufrecht zu halten! Neben der Superbike*IDM führte der AMC in diesem Jahr den Sparkassen Classic Grand Prix durch. Auch der Partnerverein MSC Schleizer Dreieck konnte gemeinsam mit der Firma Bike Promotion aus Gera namhafte Fahrer zur German TT am Dreieck begrüßen. Dies soll nun für 2015 Geschichte sein. Wenn es nach den vier Gesellschaftern geht, dazu zählt der Landkreis, die Kreissparkasse Saale-Orla, die Stadtverwaltung Schleiz und die Privatperson Dieter König, gibt es für 2015 keine Chance eine der Traditionsveranstaltungen durchzuführen.
Allerdings teilt das der Verein AMC Schleizer Dreieck nicht ganz, denn wie Manuel Metzner weiter berichtet hat sich der Vorstand sofort im Anschluss nach der Mitteilung zusammengefunden und über eine Lösung beraten: "Natürlich können auch wir zum jetzigen Datum nur schwer eine Lösung präsentieren, für uns kam diese Information sehr überraschend und ohne jegliche Vorankündigung. Natürlich kennen wir auch die Probleme und Unsicherheiten des Rechtsstreites, dennoch werden wir es nicht hinnehmen 2015 keine Veranstaltung durchzuführen. Bereits seit einigen Wochen planen wir nach 10 Jahren Pause wieder eine Supermotoveranstaltung. Auch die IDM und der Classic Grand Prix sind fest geplant und wir werden alles geben, um diese Veranstaltungen durchzuführen. Noch am Donnerstagabend haben wir einen Vorstandsbeschluss gefasst und einen Antrag an die Gesellschafter gestellt, dass wir die Veranstaltungen selbst organisieren und durchführen dürfen und haben deshalb um einen Mietvertragsentwurf bis Anfang Januar für Grundstücke, Gebäude und Zähler gebeten."
Nun muss geprüft werden, ob der AMC Schleizer Dreieck e.V. im ADAC in der Lage ist alle 3 Veranstaltungen 2015 ohne Hilfe der Betreibergesellschaft Schleizer Dreieck mbH zu organisieren und durchzuführen, sollte dies dem Verein gelingen, kann es 2015 doch wieder Veranstaltungen am Schleizer Dreieck geben!
Quelle:
facebook.com/amkinfoverlag
»zurück zu News
15.12.2014
Gemischte Gefühl nach den Gulf 12 Stunden
Gemischte Gefühl nach den Gulf 12 Stunden von Abu Dhabi. So beschreibt Marko Asmer auf seiner Facebook Seite das Rennen auf dem YAS Marina Circuit
"Nach dem freien Training 1 hatten wir ein Problem mit dem Motor und konnte uns nicht qualifizieren. Die Jungs haben einen fantastischen Job über Nacht gemacht, um den Motor zu wechseln und das hat uns wieder ins Rennen gebracht. Wir begannen das Rennen von ganz hinten und nach einigen guten ersten Stints und Boxenstopps waren wir wieder zurück im Kampf. Schließlich beendeten wir das Rennen auf dem Gesamtrang 5 und P2 in der Pro-Am-Klasse. Eine dumme Entscheidung traf uns nach dem Rennen, mit einer Strafe, die uns zwei Runden abzog, und das brachte uns zurück auf P8 insgesamt. Ich sage dumm, weil wir uns keinen Vorteil verschafft haben und es gab keinen ersichtlichen Grund, warum wir diese Strafe bekommen haben. Aber es ist, wie es ist. Insgesamt bin ich immer noch sehr stolz auf die Arbeit, die unserer Jungs geleistet haben und das Tempo, das wir gezeigt haben! Warten wir auf 2015 !!!"
Zusammen mit Asmer fuhren Alexey Vasilyev und Karim Al Azhari im Mercedes SLS AMG GT3 vom Team GT Russian. Es gewann Steve Wyatt,Michele Rugolo, Davide Rigon (AF Corse - Ferrari 458 GT3) vor Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen und Bernd Schneider (ABU DHABI RACING BLACK FALCON - Mercedes SLS AMG GT3).
Quelle:
facebook.com/markoasmer
»zurück zu News
14.12.2014
FR2.0: Romanov und Bulatov arbeiten aktiv an den Vorbereitungen für die Saison 2015
Viele Piloten verschiedener Renault-Serien bereiten sich derzeit auf die Saison 2015 vor. Darunter sind auch die russischen Piloten Vasily Romanow und Denis Bulatov. Beide testen derzeit für die Formel Renault 2.0. Vasily hatte vor kurzem Testfahrten mit dem Team Cram Competition auf der Strecke in Jerez und Spielberg. Natürlich wurden, wie üblich, die Ergebnisse der privaten Tests nicht bekannt gegeben, aber nach einigen Informationen besagen, Romanov war in der Spitzengruppe.
Denis verfolgt derzeit seine Ausbildung mit dem Team GSK-Grand-Prix, mit dem er bereits Tests auf Strecken wie dem Red Bull Ring, Spa Francorchamps und Catalunya durchgeführt hat. Mehrmals besuchte er auch die Rennstrecke in Alcaniz.
Romanov Saison fuhr 2014 in mehreren Serien der Formel Renault 2.0, jedoch signifikante Ergebnisse blieben aus. Am Ende der Saison nahm er auch an den kollektiven Tests der International Formel Renault 3.5 teil. Doch für ein Debüt in der 3,5-Liter-Klasse ist es noch zu früh. Bulatov hatte eine gute Saison in der Französischen Formel 4, holte mehrere Siege und gewann in der Gesamtwertung die fünften Position.
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
13.12.2014
R.I.P. - Dani Sverko (1941-2014)
Im Alter von 73 starb am 11. November eine Legende des jugoslawischen Autorennsports Dani Šverko. Der kroatische Autofahrer hatte einen grossen Namen im alten Jugoslawien. Er wurde 1941 in Buzet geboren. Eigentlich heisst er Ivan, aber bis zum heutigen Tag ist er unter dem Spitznamen Dani bekannt geblieben. Er war ein Spezialist für den Abarth, mit dem er viele Rennen gewinnen konnte. "Ich fuhr immer um den Sieg und die Motoren waren so gemacht, dass sie in der Ehrenrunde auseinander fallen konnten", sagte er selbst einmal. Er fuhr auch in der berühmten Formel V und Super V und am Ende seiner Karriere widmete er sich der Renouvierung von Sportwagen. Er wird immer im Gedächtnis aller Liebhaber des jugoslawischen und kroatischen Rennsport bleiben.
Quelle:
trke.rs
»zurück zu News
11.12.2014
Serie 24h-Serie hat den offiziellen Status der Internationalen Meisterschaft der FIA
Die 24H SERIES powered by Hankook ist nun als Meisterschaften mit den geltenden internationalen Status eingestuft. Dies wurde in seiner letzten Sitzung der FIA in Doha, Katar, bestätigt.
Unser Team, RTR Projects nahm an den 24h-Rennen Serie zwei Jahre lang erfolgreich teil und während dieser Zeit gewannen wir eine Gold-, zwei Silber- und eine Bronzemedaille in der sehr beliebten A5-Klasse. Einen weiteren Podestplatz wollen wir auch bei den 24 Stunden von Dubai holen, das vom 8.-10.1.2015 stattfindet. Es wären für uns die ersten Punkte in der internationalen Serie und der erste Schritt für uns, um die Meisterschaft zu gewinnen. "Wir sind natürlich sehr erfreut, diese Nachricht als Bestätigung für den Trend zur Professionalität in den letzten Jahren zu hören.", sagt Fahrer und Teamchef RTR Projects Tomáš Miniberger "Es hat mich nicht überrascht, bietet diese Serie doch hochwertigen Rennsport, auf den besten Strecken und mit vielen Teams. Und das alles zu besseren Preisen als beispielsweise bei anderen Events. Ich bin froh, dass wir uns hier perfekt vorbereitet haben. Wir haben ein sehr gutes Auto, ausgewogene und ausgereifte, zuverlässige Fahrer und auch das Environment funktioniert. Unsere Ambitionen sind klar - siegreich in der Klasse A5 zu sein."
Der erfahrene Fahrer, Michal Vitek ergänzt: "Wir fahren zum Spaß. Creventic entwickelte im Laufe der Jahre eine großartige Serie und die Möglichkeit, Punkte zu gewinnen und den allgemeinen Erfolg auszubauen, ist sicherlich sehr interessant. Anfangs, als ich in dieser Serie fuhr, wollte ich nur meinen nächsten Traum erfüllen, die 24h auf der Nordschleife am Nürburgring. Aber dank dieser News, entschied ich mich, dies hier fortzuführen."
Sechs Rennen stehen bereits fest im Kalender der Serie, die 24h von Dubai, Paul Richard und Barcelona und die 12h von Mugello, Zandvoort und den Hungaroring. Für das 24H Dubai Rennen sind derzeit 95 Mannschaften, darunter vier aus Tschechien, angemeldet.
Quelle:
facebook.com/RTRprojects
»zurück zu News
10.12.2014
Šenkýr Motorsport: Saison 2015 mit BMW Z4 GT3
Nun ist es offiziell: das Brno'er Team um den erfolgreichen Rennfahrer Robert Šenkýr wird sich 2015 mit einer neuen Technologie auf der Rennstrecke zeigen - dem BMW Z4 GT3. Das Herstellungsjahr des neuen Arbeitsgerätes ist 2013 und die aktuellen Anpassungen werden vor allem für ausländische Starts, in der ADAC GT Masters und möglicherweise der Blancpain GT, ausgelegt sein.
"Ich glaube, es ist Zeit, weiterzuziehen. Wir haben viele Pläne und Ziele, die wir bei uns in Tschechien nicht realisieren können. Mein Ziel ist es, in der deutschen ADAC GT Masters-Meisterschaft zu fahren, die für hohe Qualität, sowohl sportlich wie auch Marketing, steht. Ein Auto zu kaufen ist jedoch erst der Anfang. Es wird eine Menge Arbeit und Vorbereitung nötig sein, von den Fahrern über die Mechaniker bis zum Team. Dank unseren Beziehungen, haben wir uns die technische Unterstützung von BMW gesichert. Nun beginnen auch die Verhandlungen mit Partnern und Fahrern aus dem In- und Ausland. Mal sehen, wo wir in der nahen Zukunft antreten werden. Es ist auch möglich, dass wir in unser ersten GT Saison nur bei ausgewählten Veranstaltungen der ADAC GT Masters und der Blancpain GT Series starten", sagte der Teamchef Robert Šenkýr.
Bleibt aber auch die Frage, wie es in der Internationalen Meisterschaft der Tschechischen Republik weiter geht. "Darüber, ob und unter welchen Bedingungen, wir mit dem BMW Z4 GT3 teilnehmen können, beschließen wir, wenn die Vorschriften und der Kalender für das Jahr 2015 steht. Die ständigen Versuche, die Regeln so zu ändern, um das Mindestgewicht zu reduzieren und die Neuordnung der verschiedenen Klassen in der FIA CEZ Meisterschaft, schwächen diese und untergraben ihre Glaubwürdigkeit. Mit der Qualität des Teams und den Fahrern und den Sponsoren im Rücken sowie einem guten Budget, wählen wir eine andere, stabilere internationale Rennserie. In der Klasse bis 2000ccm können wir aber 2015 in der österreichischen Meisterschaft fahren, die teils parrallel zur FIA CEZ ausgetragen wird. Wie auch immer, für die FIA CEZ 2015 haben unsere Fahrer derzeit drei weitere Autos: BMW M3 E36 GTR, BMW M3 E46 GTR und BMW M3 E92 GTR V8 ", so der Hinweis auf den Plan für die Saison 2015.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
10.12.2014
Trotz brütender Hitze und geplatzten Reifen holen Kusín und Valek drei Pokale
Marcel Kusín und Petr Valek (BMW) nahmen am vergangenen Wochenende an der dritten Rennveranstaltung der NGK Series in Dubai teil. Es war das erste Mal, dass in diesem Jahr beide Fahrer von K & K Racing Valek Autosport fuhren.
Während in der Tschechischen Republik letzte Woche der erste Schnee fiel und Frost herrschte, mussten die Fahrer in den Vereinigten Arabischen Emiraten fast vierzig Grad Celsius überstehen. Diese Bedingungen machten während der beiden Renntage nicht nur den Fahrer, sondern vor allem der Technik und den Dunlop-Reifen Probleme. Besonders die Reifen beeinflusst die Ergebnisse der beiden tschechischen Piloten.
"Im ersten konnte ich leider nicht zu Ende fahren. In der vierten Runde zeriss ich meinen neuen Vorderreifen und ich fiel, auf dem zweiten Platz liegend, aus. Zum Glück verteidigte Petr Valek schließlich Platz zwei. Dieses Wochenende war sehr heiß und es war umso schwieriger. Wir werden sehen, wie es morgen wird ", sagte Marcel Kusin am Freitag.
Eine ähnliche Situation trat dann auch im Rennen am Samstag ein. Petr Valek: "Am Samstag war es sehr ähnlich. Ich hatte eine Reifenpanne am vorderen linken Rad und musste an die Box. Es war wieder das gleiche Problem wie am Freitag. Es war ein neuer Dunlop Reifen. Vielleicht ist es eine fehlerhafte Charge? Wir werden es sehen, wenn wir uns auf die nächsten Rennen vorbereiten. Immerhin klassifiziert sich Marcel auf PLatz zwei in unserer Klasse und ich beendete das Rennen auf dem dritten Platz."
Ein weiteres Rennen der NGK Serie ist am vorletzten Wochenende im Januar geplant. Bis dahin wartet auf das tschechische Duo noch die zehnte Ausgabe des lokalen 24-Stunden-Rennen, das vom 8. bis 10. Januar stattfinden wird.
Das Rennen eins gewann Michael Ammermüller im Bentley vor Lim Keong Liam im Mercedes. Tags darauf war das Ergebnis Ammermüller vor Liam. An beiden Tagen wurde Wolfgang Triller im Porsche Dritter. Costas Papantonis (Seat) gewann die Klasse 1, in der auch Kusin und Valek fuhren. Der Sieg in der Formel GULF ging zweimal an Tejas Hirani. Die Porsche GT3 Cup Challenge holten sich Saeed Al Mehairi und Zaid Ashkanani. Clemens Schmid wurde fünfter und zweiter.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
7.12.2014
Maciej Steinhof beendet Karriere
Der 29jährige Maciej Steinfof hat sich entschlossen, seine Karriere zu beenden. Der Krakauer fuhr im Kartsport seit 2000 und dann seit 2006 im Strassenrennsport. In der Saison 2014 holte er den fünften Platz im Castrol VW Cup.
"Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich beschlossen habe, meine Karriere im Motorsport zu beenden", sagte Maciek Steinhof "Nach mehr als einem Jahrzehnt der Aktivitäten in verschiedenen Rennserien in Polen und Europa, ist es Zeit, für neue Herausforderungen. Die Entscheidung war nicht einfach, denn der Motorsport war seit der Kindheit tief in meinem Herzen verwurzelt. An dieser Stelle möchte meiner Familie und meinen Fans danken, die mich immer unterstützt haben, aber auch in schwierigen Zeiten. Danke an meine Sponsoren, ohne die die Rennen auf höchstem Niveau nicht möglich gewesen wären. Vielen Dank an alle, die mich begleitet haben und an mein wunderbares Team. Danke auch an die Konkurrenten, mit denen ich oft sehr spannenden Kämpfe auf der Strecke hatte. Sicherlich werden wir uns mehr als einmal auf der Strecke wieder treffen, auch wenn ich nicht mehr immer vor Ort sein werde. Wenn ich wieder dabei bin, dann aber wird es aus reinem Spaß sein. Wir sehen uns dort!"
Die größten Rennerfolge:
- Champion des ADAC Volkswagen Polo Cup 2009
- Vizemeister ADAC Volkswagen Scirocco R-Cup 2010
- VW Werksfahrer im Jahr 2010
- Vizemeister des polnischen Kia Picanto LOTOS Cup 2007
Die größten Rallye-Erfolge
- 4. Platz in der Gesamtwertung der Rallye 51. Barbórka
- 4. Platz in der Criterion 51. Aces Rally Barbórka
- 2. Platz der Gesamtwertung der Memorial Mariana Bublewicz und Janusz Kulig 2011
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
7.12.2014
Brno: ETCC - und dann?
Ganz so schlecht steht es um den Kurs in Brno nicht, aber 2015 wird es wahrscheinlich nicht das grosse Programmspektrum geben, wie es die tschechischen Fans gewöhnt sind.
Die größte Attraktion für Auto-Fans wird in der nächsten Saison eindeutig die Tourenwagen-Europameisterschaft FIA ETCC sein (4.-6.9.). Die Tourenwagen fahren am gleichen Terminen wie die Auto GP, allerdings ist dessen Starterfelf bescheiden und wird sich auch in der nächsten Saison nicht dramatische vergrössern. Eine interessante Neuerung ist der 12-Stunden Epilog sein. Es mag ein wenig seltsam klingen, dass im nächsten Jahr der Langstreckenklassiker mit 12 Stunden geplant ist, sind doch in diesem Jahr nicht einmal die "traditionellen" 6 Stunden gefahren worden. Allerdings plant das Automotodrom 2015 das Rennen gemeinsam mit Creventic, die die 24h Series organisieren. Ansonsten gibt es wieder den Histo Cup Austria (8.-10.5.), die Masaryk Racing Days (19.-20.9.)Theoretisch könnte auch wieder die DMV TCC-Serie in Brno gastieren, aber bisher ist der Kalender nicht veröffentlicht.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
5.12.2014
27 Russen bei FIA im Bereich GT-Rennsport gelistet
Im Rahmen des World Motor Sport Council der FIA GT-Rennenkommission wurde in Zusammenarbeit mit der Kommission für den Langstreckensport die Liste der zugelassenen Piloten im Bereich GT Rennsport erstellt. In einer detaillierten 36 seitigen Liste erhalten alle Piloten entweder "Platin", "Gold", "Silber" oder "Bronze" Status. Die Liste enthält viele interessante Namen wie Valentino Rossi, Mika Häkkinen, Rob Huff und oder Mike Rockenfeller. Darunter sind aber auch 27 russische Rennpiloten, allen voran Mikhail Aleshin, der als einziger Russe den Platin Status erhielt. Gold erhielten Cyril Ladigin und Roman Rusinov, Silber Sergey Afanasiev, Alexei Vasiliev, Anton Ladigin, Mikhail Loboda, Jury Loboda, Roman Mawlanow, David Markozov, Daniil Move, Sergei Rjabov, Rinat Salikhov, Alexander Skrjabin, Alexander Frolov, Victor Shaitar und Bronze Alexey Basov, Jury Jevstigneev, Sergey Zlobin, Vadim Kogan, Victor Kozankov, Vladimir Lunkin, Vyacheslav Maleev, Leonid Maschitsky, Ilja Melnikov, Boris Rotenberg und Timur Sardarov.
Auch Vertreter der Ukraine, Sergey Chukanov, Andrej Kruglik "Silber", Ruslan Zyplakov "Bronze" und Weißrusslands, Alexander Talkanitsa jr. "Silber" und Alexander Talkanitsa sr. "Bronze", stehen auf der Liste.
Quelle:
autosport.com.ru
»zurück zu News
5.12.2014
Zwei tschechische BMW am Wochenende in Dubai
Schon an diesem Wochenende wird auf dem Dubai Autodrom die dritte Etappe der NGK-Serie Rennserie stattfinden, an dem auch wieder das Team K&K Racing Marcel Kusín teilnehmen wird.
"Im letzten Rennen konnte ich hier zwei Mal den zweiten Platz belegen. Ich würde mich freuen, wenn wir diese Resultate auch diesesmal erzielen können", sagte Marcel Kusín, die am kommenden Rennwochenende am Steuer eines BMW 130i sitzen wird, wie auch sein traditionelle Teamkollege Petr Valek, der den zweiten Wagen fährt.
"Der Epilog ist nun einige Zeit her und damit freue ich mich, wieder hinter dem Steuer sitzen zu können. Darüber hinaus, wenn ich in den Nachrichten den Wetterbericht zu hause anschaue, muss ich sagen, dass ich liebe hier in der Hitze bin. Marcel fuhr vor zwei Wochen ein sehr gutes Ergebnis ein und ich bin überzeugt, dass wir diese Position mindestens wieder erreichen", sagte Petr Valek zu seinem ersten Start im Arabischen Emirat.
Marcel Kusín: "Letztes Mal fuhren wir die kürzere Variante, den nationalen Kurs. Jetzt kommt die längste Form der Strecke, die auch vom Grand Prix her bekannt ist. Diese Option ist 1,8 Kilometer länger und auf der Rückseite der Strecke eine sehr schnelle Gerade. Dies wird geringfügige Änderungen am Fahrzeug erfordern. Das aber ist bereits aus früheren Jahren bekannt und so erwarten wir keine Komplikationen."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
4.12.2014
Harald Schlegelmilch 2015 in GT Masters?
Harald Schlegelmilch ist immer noch einer der besten lettischen Rennfahrer, aber in den letzten Monaten war wenig von ihm zu hören. Dann erfolgte die überraschende und erfolgreiche Rückkehr in die deutsche "GT Masters" am Hokenheimring im Oktober diesen Jahres. Dort demonstrierte er, das er nichts verlernt hat.
Im Online Magazin ENERGY stellte er sich den Fragen der Journalisten.
Als Promi sieht sich Harald nicht, denn hierzu ist Lettland viel zu klein. "Renars Kaupers ist eine Berühmtheit. Aber auch er ist eigentlich sehr bodenständig und nicht als Promi zu identifizieren. Ich würde sagen, dass es mir in den letzten Jahren gelungen ist, Rennfahren und Geschäftsaktivitäten erfolgreich zu kombinieren. Mit anderen Worten, das ich alles tue, um auch Geld zu verdienen. Zu einem großen Teil arbeite ich für den 333 Sportkomplex bei Riga. Jeden Tag kommen hierher Menschen für ein Fahrsicherheitstraining oder zu Go-Karts Events oder um an Firmenveranstaltungen teilzunehmen. Parallel dazu gebe ich mein Wissen an zukünftige Rennfahrer weiter und coache Kartpiloten. Es ist eine Mischung. Ich bin nicht wirklich ein Geschäftsmann, nicht wirklich ein Rennfahrer, aber ich tue das, was ich mag und ich verdiene damit meinen Lebensunterhalt. Irgendwann vermisste ich in diesem jahr das Rennfahren und beschloss, in Hockenheim zu fahren. Nun denke ich darüber nach, im nächsten Jahr die ganze Saison zu fahren."
"Ich halte mich natürlich fit und trainiere. Gestern lief ich 10 Kilometer am Meer entlang und heute Morgen war ich in der Turnhalle. In ein paar Tagen nehme ich an einem Tischtennis-Turnier zusammen mit Andi Neikšans und anderen schnellen Jungs teil. Ich habe auch ein eigenes Go-Kart-Sport-Team, für das in diesem Jahr 10 neue Fahrer fuhren und an mehreren lokalen Wettbewerben teilnahmen. Wenn ich mich heute in ein Formel 3 Auto setze, werde ich keine Probleme mit der körperlichen Fitness haben."
Schlegelmilch fuhr 2007 in der F3-Euroserie und erzielte dort auch einen Sieg "Das Gesamtjahr war ziemlich verrückt. Die Euroserie war zu der Zeit die mächtigste Formel 3 Meisterschaft und die GP2 hat gerade erst begonnen, sich zu entwickeln. Zu dieser Zeit waren in der Euroserie einige extrem starke und erfahrene Teams tätig: ASM (jetzt ART), Manor, Prema Powerteam und andere. Wir waren mit dem kleinen österreichischen Team HS Technik dabei. Es war ein einmaliges Erlebnis. Alle hatten vor der Saison eine Menge Testtage, während wir an nur sechs Testtagen teilgenommen hatten und darüber hinaus haben wir das alte Aerodynamik-Paket gehabt. Ich hatte damals einen Daten-Ingenieur, der jünger als ich war und einen Ingenieur und einen Mechaniker. Und das war alles. Es war ein interessantes Gefühl im Fahrerlager, wenn man im Gegensatz die anderen Teams sah. Am Anfang waren wir nicht besonders wettbewerbsfähig, aber wir machten Fortschritte. Das gleiche galt für mich."
Hätte Harald mit genügend Geld eine Chance gehabt, in die Formel 1 zu kommen? "Ich denke schon, denn einige Leute von damals haben dies geschafft. Am Anfang sagte mir der Chef der Euroserie, das er an meine Fähigkeiten zweifelt, weil er die deutsche Meisterschaft als nicht vergleichbar mit der europäischen Ebene hielt. Zu dieser Zeit hatten wir Test auf einem Track in Frankreich und wir wurden von Adrian Sutil eingeladen, der für Sauber heute in der Formel 1 fährt. Sutil war zu dieser Zeit im Midland F1-Team Testpilot und hatte die japanische F3 Meisterschaft gewonnen. Bei diesen Tests war ich schneller als er. Ich war auch besser als Hülkenberg und Buemi. Ich bin absolut davon überzeugt, dass die F-1 ein realistisches Ziel gewesen ist, wenn das Geld kein Problem wäre. Ich sage das ohne jede Arroganz."
Inzwischen ist Schlegelmilch auch bei Rallyes am Start. "Es begann als einer meiner Freunde mir anbot, eine Rallye zu fahren und meine Einstellung war schon immer, das ich alle ernsthafte Veranstaltungen angehen wollte. Ich wollte sofort an einer schweren Rallye teilnehmen. Ich muss sagen, es war sehr schwierig, weil es auch eine große Verantwortung war. Man sitzt ja auch nicht alleine im Auto. Man muss dem Transcript zuhören und innerhalb einer tausendstel Sekunde reagieren. Jetzt verstehe ich sehr gut, warum Robert Kubica Rallye fährt. Ich bewundere seine Ausdauer. Mein Renningenieur bei Zakspeed in der ADAC GT Masters war der Tscheche Jarek Janis, der früher im Jordan F-1 Team Testfahrer war. Er ist ein guter Freund von Kubica. Jarek erzählte von Kubica's inneren Antrieb, die es ihm erlaubte, nach einem so schweren Unfall, auf ein hohes Niveau zurückzukehren. Zusätzlich wird Kubica tatsächlich noch von seiner Hand behindert, die noch nicht voll funktionsfähig ist. Im vergangenen Jahr gewann er die WRC2 Meisterschaft. Hut ab!"
Dann wurde er nach den Unterschieden zwischen Formel, GT, Porsche und Rallye Fahrzeugen gefragt: "Tourenwagen haben viel mehr Komfort und sind physisch wesentlich einfacher zu fahren, weil man nicht so schnell ermüdet, obwohl sie auf der anderen Seite schwerfälliger sind. Jedoch physikalisch einfacher, besonders, wenn man sie mit Formelrennwagen vergleicht. Darüber hinaus erlaubt sie auch kurze Kontakte. Alles geschieht langsamer und das Gehirn hat mehr Zeit, um Informationen zu verarbeiten und eine Entscheidung zutreffen. Im Gegenzug ist die Steuerung der Maschine schwieriger, weil die Autos schwerer sind und die Aerodynamik und Bremsen schwächer. - In der ADAC GT Masters war ich sehr willkommen. Luca Ludwig war sehr zufrieden. Die Möglichkeiten sind sehr real, 2015 die volle Saison zu fahren, aber der Plan ist noch nicht fix. Team Mentor wird der Vater meines Teamkollegen, Klaus Ludwig (ehemaliger DTM-Champion und Sieger der 24 Stunden von Le Mans-Sieger). Wir haben eine sehr herzliche Beziehung."
"Es ist auch ein Faktor des Hauptsponsors. Das Sponsoring von Mobil 1 vereinfacht etwas die Gesamtsituation. Allerdings habe ich auch Angebote von anderen Teams, wie z.B. Schütz Motorsport, ein Porsche Werksteam und 2014 auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung. Außerdem ist da noch HTM Motorsport, die einen Mercedes-Benz SLS AMG GT3 an den Start bringen. Es kann gesagt werden, dass die drei führenden Teams mir ein Angebote gemacht haben."
In der Vergangenheit hatte Schlegelmilch auch versucht, in den Vereinigten Staaten zu fahren. Er fuhr im ersten Rennen der "Atlantic" Meisterschaft, in der es ein wirklich gutes Preisgeld gab, für Conquest Racing. Harald wurde vierter. Dann kam ein Angebot für die "Formel Renault 3.5"-Serie vom Comtec Racing Team, die angeblich einen Sponsor für die gesamten Saison hatten. Das erste Rennen war nicht erfolgreich, weil es in einem Unfall endete. Auch der Sponsor sprang ab. In den USA war die Meisterschaft aber bereits weiter gegangen, so das sich ein Start dort nicht mehr lohnte.
"Es ist auch möglich in Richtung Indycar zu denken, wo ich auch sehr gerne fahren würde. Aber es gibt das Probleme Geld. Ich habe das letzte Rennen im Jahr 2012 gesehen, ausgerechnet das, in dem es den tragischen Unfall mit Dan Wheldon gab. Es war ein Horror, wie später klar wurde, dass er gestorben ist. Aber auch IndyCar ist sehr teuer - die günstigste Angebote für die Piloten der Saison sind $ 3.000.000, die ich nicht habe."
Quelle:
delfi.lv
»zurück zu News
4.12.2014
Kurze Fragen an Tomáš Kwolek
Ein paar kurze Fragen an Tomáš Kwolek vom RTR Projects. Kwolek wurde beim 24 Stunden Rennen von Barcelona auf einem BMW M3 E46 GTR dritter der Klasse A5.
Was hast Du in diesem Jahr gelernt?
"Vor allem, dass bei Langstreckenrennen wichtig ist, eine stabile ausgeglichene Leistung mit gleichmässigen Zeiten zu verwalten, die ohne übermäßiges Experimentieren auskommt."
Der beste Moment 2014?
"Der dritten Platz auf dem Podium in Barcelona!"
Und der Schlimmste?
"Der Fehlstart auf dem Lausitzring im Carbonia Cup."
Die Pläne für 2015?
"Die Teilnahme an mindestens vier Rennen in der 24-h-Serie. Ich möchte immer auf dem Podium zu stehen, aber vor allem will ich meine Leistungen beweisen. Ich will jede Gelegenheit nutzen, um zu fahren, denn Übung macht einen Champion."
Quelle:
facebook.com/RTRprojects
»zurück zu News
2.12.2014
Fünf Plätze im Ford Fiesta 1.6R1 für sechs Rennen
Die Saison 2015 in der mitteleuropäischen Rundstreckenmeisterschaft ESET V4 bietet im TWC Cup eine interessante Innovation. Die Der neue Fiesta R1-CUP hat noch freie Plätze, nicht nur für erfahrene Fahrer. Der spezielle Ford Fiesta 1.6R1 hat 140PS mit einem Gewicht von 925 kg und ist nach FIA-Reglement für die Rundstreckenrennen gebaut. Für die Rennen wird das Team ARTFordSPORT Praha alle Fahrzeuge vor Ort warten. Der ESET V4 Cup existiert seit 2012. Die Fahrer hatten 2014 ein vergleichbares Angebote mit dem Fiat Punto 1.6. Das vielleicht interessanteste in dieser Serie ist, das man das Allinclusive-Paket für die ganze Saison für nur 5.970 EUR mieten kann.
Der Fiesta R1-Cup wird in der gesamten ESET V4 CUP-2015 Saison im Kontext der Sprint Rennen starten. Nach der vorläufigen Einstufung wird der Fiesta R1-CUP in der Klassen TWC bis 1600ccm starten. Darüber hinaus wird es selbstverständlich eine getrennte Wertung geben. Technische Daten des Ford Fiesta 1.6R1 können im Internet auf
www.FiestaCUP.cz nachgelesen werden.
Der ESET-V4 CUP wird 2015 sechs Rennwochenenden haben, auf dem Autodromo Brno, dem Slovakiaring, in Most, auf dem Hungaroring, in Poznan und dem Red Bull Ring. Jeder Fahrer braucht eine gültige Rennlizens. Jedes Rennwochenende beinhaltet ein freies Training, die Qualifikation und dann zwei 25 Minuren-Rennen, eines am Samstag und eines am Sonntag. Der Preis für ein Rennen im ESET V4-Cup im Ford Fiesta R1 beträgt nur 995 EUR!
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
2.12.2014
Stefan Mücke holt Klassensieg beim WEC-Saisonfinale in Săo Paulo - Berliner: "Schöner Abschluss und Motivation für 2015"
Berlin/Săo Paulo (rol) Vorgenommen und geschafft: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat beim Saisonfinale der FIA World Endurance Championship (WEC) im brasilianischen Săo Paulo den zweiten Sieg in der GTE Pro Klasse eingefahren. Beim Sechs-Stunden-Rennen am Sonntag (30. November) auf dem 4,309 Kilometer langen "Circuit Autódromo José Carlos Pace" in Interlagos gewann der Aston-Martin-Werksfahrer, der sich im Cockpit des Vantage V8 GTE mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner abwechselte, vor einem Porsche und einem Ferrari. Neben den beiden Siegen (davor Austin/USA, 21. September) stand der Berliner zusammen mit Turner als Zweiter in Bahrain und Dritter in Silverstone auf dem Podest.
"Zwei Siege und insgesamt vier Podestplätze in acht Rennen können sich sehen lassen. Wir hatten immer die Pace, leider zum Teil auch viel Pech. Sonst wäre noch einiges mehr drin gewesen. Das haben auch unsere drei Pole-Positionen in Folge in den letzten drei Saisonrennen gezeigt", sagt der Berliner, der zusammen mit Darren Turner Gesamtfünfter in der Wertung für GT-Fahrer der Langstrecken-Weltmeisterschaft sowie mit dem Team Dritter in der GTE Pro Klasse wurde. "In Săo Paulo gab es einen schönen Abschluss des Jahres und zugleich schon Motivation für 2015. Da wollen wir uns dann den ganz großen Pokal holen", gibt sich Stefan Mücke optimistisch und kämpferisch. Der Berliner hat sich mit dem Sieg in Brasilien selbst ein schönes Geschenk zum 33. Geburtstag (22. November) gemacht hat. "Es ist ein sehr gutes Gefühl, mit einem Erfolgserlebnis in die kurze Winterpause zu gehen."
Das Sechs-Stunden-Rennen auf der Formel-1-Piste in Interlagos hatte Stefan Mücke von der Pole-Position in Angriff genommen. "Das war insgesamt ein sehr interessantes und wie erwartet spannendes Rennen mit vielen Positionswechseln an der Spitze in unserer Klasse. Bis zum ersten Boxen-Stopp konnte ich einen kleinen Vorsprung herausfahren", erklärt der Berliner. "Doch dann gab es eine Full Course Yellow Phase, in der auf der gesamten Strecke nicht mehr als 80 Stundenkilometer gefahren werden durfte. Das haben die Konkurrenten zu ihren Boxenstopps genutzt und wir fanden uns plötzlich auf Rang fünf wieder."
Danach habe das Team die Strategie umgestellt und die Fahrer auf Doppelstints hinausgeschickt. "Wir wussten nicht genau, ob dies aufgehen würde. Als ich die letzten eineinhalb Stunden im Auto saß, hätte ich in Führung liegend eigentlich 20 Minuten vor Schluss noch mal zum Tanken in die Box gemusst. Mit dem Stopp wäre es ganz knapp geworden", sagt Stefan Mücke. "Doch dann gab es rund eine halbe Stunde vor Schluss eine Safety-Car-Phase, die bis zum Rennende dauerte und ich bin bis zur Zielflagge durchgefahren - allerdings fast mit dem letzten Tropfen Kraftstoff."
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
1.12.2014
ESET Twingo Cup
Im Rahmen der Motor Show Essen wurde ein neuer Zentraleuropäische Rundstrecken Markenpokal - der Twingo Cup - vorgestellt. Es handelt um ein Einsteiger Cup, der jungen Fahrern den Start im Motorsport erleichtern sollte. Der Twingo Cup ist auch ein Bestandteil des Race Start Förderprogramms, der den Nachwuchs im Motorsport in den Zentraleuropäischen Ländern fördern und unterstützten soll.
Kalender:
25.-26.04. HUNGARORING
23.-24.05. RED BULL RING
07.-09.08. MOST
22.-23.08. SLOVAKIARING
19.-20.09. BRNO
Renn Format:
25” FREE PRACTICE
2 x 15” QUALIFYING
2 x 25” RACE
Registrierung:
2.490 € / (JUNIOR) 2.240 € (unter 21 Jahre)
Auto:
RENAULT TWINGO III CUP
1.0 L / 3 Zylinder / 78 PS
Gewicht
870 kg / 950 kg (incl. Fahrer)
AIM MyChron 4 Data logging
Sparco Rollbar
Preis 12.700 € (+ Steuer)
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
28.11.2014
Tomas Pivoda für die tschechischen Farben in Malaysia erfolgreich
Der Tscheche Tomas Pivoda kooperierte in dieser Saison mit der österreichischen Mannschaft Grasser Racing, deren Lamborghini er fuhr. Am vergangenen Wochenende nahm er somit auch im malaysischen Sepang am Weltfinale der Lamborghini Supetrofeo teil. Pivodas Partner war Gerhard Tweraser. Dreimal gewannen sie die Klasse PRO-AM, aber im letzten Lauf machte Pivode eine sehr unangenehme Erfahrung, als alles schief ging und er massiv verunfallte.
Das Online Magazin
ceskeokruhy.cz führte ein Interview mit Pivoda.
Tomas, Du warst beim Weltfinale der Lamborghini Supertrofeo. Wie hast Du Dich qualifiziert?
Das Lamborghini Supertrofeo Weltfinale ist das letzte Ereignis der Saison,bei der alle regionalen Serie, d.h. die europäische, die asiatische und die amerikanische Serien aufeinander treffen. Am Donnerstag und Freitag fanden die letzten Rennen asiatischen und europäischen Meisterschaften statt und am Samstag und Sonntag fand das Worldfinal statt. Die amerikanische Meisterschaft wurde aus Mangel an Fahrern in die anderen Meisterschaften verteilt. Ursprünglich sollten sich die Piloten für das Final qualifizieren, aber da nur drei amerikanische Autos antraten, wurden alle 40 Teams zum Start zugelassen.
Sie haben die ersten drei Rennen in Sepang in der PRO-AM gewonnen. Wie wichtig war das Rennen?
Wie immer hatten wir Probleme im Qualifying. Die Elektronik streikte und das Auto nahm kein Vollgas an und so kam ich nur auf den 18. Platz im Trockenen und in der Qualifikation für das Superfinale fuhren wir zu früh auf neuen Reifen raus und es war nur Platz 15. Das erste Rennen startete ich gut und vermied alle Kollisionen, die die anderen Konkurrenten hatten. Dann gab ich das Auto auf Platz 10 an Gerhard und er wurde anschließend zu einer der schnellsten Fahrer auf der Strecke und belegte den fünften Platz in der Gesamtwertung. Im zweiten Rennen begannen wir vom fünften Platz und nach dem Tausch der Piloten fuhren wir auf Platz 3 und nach einem harten Kampf verteidigte ich Platz vier. Der Start in das globale Finale war sehr hektisch und es waren viele Autos auf der Strecke. Nachdem Grün verlor ich in der ersten Kurve einige Positionen, aber ich vermied alle Kollissionen. Nach dem Platzverlust in der ersten Runde holte ich wieder auf und fuhr auf Rang elf. Was dann Gerhard zeigte, war unglaublich, er war durchschnittlich eine Sekunde pro Runde schneller als alle anderen Piloten und fuhr auf den vierten Platz in der Gesamtwertung, zum einen wegen des hervorragenden Aetups und den Reifen.
Im vierten Rennen hattest Du dann einen sehr harten Unfall. Was war die Ursache?
Im vierte Rennen hatten wir einen großen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz herausgefahren, das Setup war prima und wir hatten einen Sieg vor Augen. Ins Rennen war ich von der 6. Position gestartet. Dann versagte in der letzten Kurve die Bremse. Aus der Telemetrie wurde ersichtlich, dass ich mit 135 Bar gebremst hatte, wobei bereits 80 genug gewesen wären. Die Bremse versagt bei einer Geschwindigkeiten von 240 km/h. Das Auto verlansamte auf rund 170 km/h, gefolgt von Gras und der Auslaufzone. Ich lies das Lenkrad los und wartete, was passiert. Ich überschlug mich mehrfach. Während das Auto dann auf dem Dach lag, war ich ziemlich erleichtert und bin zu einer der Türen oder der Windschutzscheibe links raus.
Es war der größte Unfall Ihrer Karriere?
Auf jeden Fall. Es ist ein Wunder, das ich unverletzt davon gekommen bin. Trotzdem war das Wochenende ein grosser Erfolg für uns. Während der vier Tage waren wir in der Lage, mit der Weltspitze mitzuhalten.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
27.11.2014
CEZ Rundstreckenmeisterschaft stellt Kalender vor
Die Organisatoren der FIA CEZ, die Meisterschaft der mitteleuropäische Zine, hat ihren Kalender für die nächste Saison vorgestellt. Nur wenige Änderungen im Vergleich zum Vorjahr sind zui finden.
Die sichtbarste Änderung ist der Wegfall des Rennens auf dem Autodrome Zalužany in Bosnien/Herzegowina. Das gleiche Schicksal traf auch den ungarischen Pannoniaring, sodass Ungarn in diesem Kalender in ein Rennen hat. Und ausserdem die Stilllegung der Strecke in Belgrad, die damit auch im Kalender fehlt.
2. - 3.5. – Hungaroring (2 Rennen+Endurance)
23. - 24.5. – Red Bull Ring (2 Rennen+Endurance)
13. - 14.6. – Poznan (2 Rennen+Endurance)
27. - 28.6. – Salzburgring (2 Rennen)
1. - 2.8. – Grobnik (2 Rennen)
8. - 9.8. – Most (2 Rennen+Endurance)
22. - 23.8. – Slovakia Ring (2 Rennen+Endurance)
12. - 13.9. – Brno (2 Rennen+Endurance)
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
27.11.2014
Enge bei Sprint Rallye Meisterschaft
Der Liberecer Fahrer Tomas Enge ist im November zum ersten Mal vor seinen tschechischen Fans beim traditionellen Rallyesprint Event angetreten. Auf Einladung des Teams Ctirad Hájek war er in einem historischen Opel Kadett C-GT gefahren.
"Es war wirklich eine gelungene Show. Entlang der Strecke war sehr viel Publikum und es war mir eine große Freude zu fahren. Ich denke, dass die Zuschauer konnten mich mit meinem Vater im schön gefärbten gelben Opel Kadett C-GT sehen. Am Ende der Fahrt mit Papa fuhr ich auf der Ziellinie und das auf zwei Rädern. Ich muss sagen, dass wir zuvor nicht trainieren konnten und ich war etwas besorgt. Aber es hat unsere Erwartungen erfüllt ", sagte Tomas mit einem Lächeln Tomas Enge und gab unzählige Autogramme und posierte vor der Kamera für die Fans.
"Für diese Gelegenheit hier zu fahren danke ich dem Team Ctirad Hájek. Ich war überrascht über den leichten Rennwagen. Es dauerte nur drei Runden, bis ich verstand, wie ich in die Kurven einbiegen muss. Angenehm überrascht war ich auch von der Professionallität des Teams." Enge war in einem Team mit der Rallye-Legende Juha Kankkunen. "Es war sehr schön, mit den alten Star der WM-Ära der Kategorie B und WRC zu fahren. Genau wie unsere Familie wurde auch Juha von Herrn Hajek eingeladen. Außerdem war das für die Fans eine angenehme Überraschung, denn er fuhr seinen besonderen HF Integrale Lancia Delta ", sagte Tomas.
Schließlich versammelten sich alle Fahrer vor der Haupttribüne, um Miloš Vágner zu gedenken, der seinen Verletzungen auf der Rallye Krkonoš erlegen ist.
"Schon an diesem Wochenende werde ich am Prager Rallysprint teilnehmen, wo die Zuschauer mich am Steuer des Skoda Octavia WRC sehen können. Ich denke, das ist das perfekte Auto für die Show und ich werde mein Bestes tuen, um das Publikum richtig heiß zumachen. Ich freue mich auf die tschechischen Motorsportfans", schloss Enge.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
26.11.2014
Studenten lernen bei VW Racing Polen
Bei einem Treffen in der VW Racing Polska Zentrale in Tarnow begann mit einer Zusammenfassung der Zusammenarbeit des Unternehmens um Janusz und Adam Gladysz mit dem Zentrum für Berufs- und Weiterbildung. Am Treffen nahmen neben Vertretern von Volkswagen Racing Polen auch der Direktor der Bildungseinrichtung Andrzej Rzeszutko , der Sudienleiter Jacek Krawczyk und die beteiligten Studenten selbst, die Diplome und Geschenke für ihre Arbeit und Engagement erhielten.
Der VW Golf Cup ist eine große Schule für zukünftige Mechaniker und Techniker der Tarnower CKZiU. Die Studenten können in der Praxis, die neuesten Technologien im Rennsport lernen. In der vergangenen Saison wurden hierzu 12 Studenten der Schule in Tarnow unterstützt. VW Racing Polen bot ihnen bei allen sieben Runden des Cups und in den Pausen zwischen den Rennen, an der Reparatur der Autos mitzuarbeiten. Die Studenten konnten sich mit der neuesten Technologie, die in Rennfahrzeugen verwendet werden, vertraut machen und Verfahren zur Diagnose und zur Reparatur erleben. Die Auslandsreisen rund um die VW Golf Cup gab den jungen Studierenden zudem die Möglichkeit, Fremdsprachen zu lernen.
"Dank unserer Initiative konnten die Studenten nicht nur ihre Fähigkeiten verbessern, sondern kann auch eine sehr wertvolle Position in ihrem Lebenslauf schreiben. Mit dem Rennsport wecken wir in ihnen eine Leidenschaft und die Vorbereitungen für einen dynamische und effektive Arbeitsmarkteintritt . Unsere Partnerschaft ist ein gutes Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Händler und Schulen, die untereinander an verschiedenen Projekten zusammenarbeiten können. Für unseren Teil, möchten wir dem CKZiU für ihr Engagement danken, mit dem sie unser Projekt unterstützen", sagte Janusz Gladysz, Vorsitzender des Volkswagen Racing Polen."
"Das primäre Ziel unseres Zentrums ist es, die Schüler auf ihre berufliche Laufbahn und die Suche nach einem Arbeitsplatz zu unterstützen und sie vor der Arbeitslosigkeit zu schützen. Es ist sehr schwer, die Zusammenarbeit mit den lokalen Unternehmen und andere Organisationen in der praktischen Ausbildung zu entwickeln. Wissen und Erfahrung der Schüler, die in Kontakt mit Unternehmen sind, die bereits in den Prozess der Bildung eingebunden sind, ist deutlich höher", gefügte Andrzej Rzeszutko, Direktor des CKZiU in Tarnow, hinzu.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
26.11.2014
Klassensieg zum Saisonfinale im Visier: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke beim WEC-Lauf in Săo Paulo - Berliner erwartet wieder enges Rennen
Berlin/Săo Paulo (rol) Der achte und damit letzte diesjährige Lauf in der FIA World Endurance Championship (WEC) soll es bringen: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke strebt beim Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeister im brasilianischen Săo Paulo den zweiten Sieg in der GTE Pro Klasse an. Beim Sechs-Stunden-Rennen am Sonntag (30. November) auf dem 4,309 Kilometer langen "Circuit Autódromo José Carlos Pace" in Interlagos erwartet der Aston-Martin-Werksfahrer, der sich im Cockpit des Vantage V8 GTE mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner abwechselt, wieder einen sehr spannenden und engen Lauf. "Das dürfte erneut ein Sprintrennen über sechs Stunden in unserer Klasse werden", sagt der Berliner, der am vergangenen Samstag (22. November) seinen 33. Geburtstag feierte und sich mit einem Sieg selbst ein schönes Geschenk machen könnte.
Einmal stand das deutsch-britische Duo in dieser Saison ganz oben auf dem WEC-Podest (Austin/USA, 21. September). Zuletzt hatten beide vor knapp zwei Wochen beim Rennen in Bahrain (15. November) als Zweite den Sieg nur um 1,8 Sekunden verpasst. Und beim Brasilien-Rennen im vergangenen Jahr (Anfang September) fehlten nur 1,4 Sekunden zur obersten Stufe des Podiums. "Wir haben ein starkes Auto und hoffen diesmal auf ein glücklicheres Ende für uns. Die Konkurrenz ist sehr eng beieinander, da werden Kleinigkeiten den Ausschlag geben", sagt Stefan Mücke, der sich am Mittwoch (26. November) auf die Reise nach Brasilien begeben hat.
"Die Strecke dürfte dem Vantage gut liegen, das haben die Rennen in der Vergangenheit gezeigt. Sie liegt mitten in der Stadt, ist sehr anspruchsvoll und es macht mir Spaß, dort fahren zu können", freut sich der Berliner auf seinen vierten Auftritt in Săo Paulo - und sicherlich auf die sommerlichen Temperaturen um die 30 Grad Celsius, die derzeit an der Formel-1-Piste herrschen. "Die können im Auto allerdings auch durchaus sehr schweißtreibend sein", sagt Stefan Mücke mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Übrigens gibt es für die WEC-Piloten die Jahresabschlussfeier gleich ein Tag nach dem Rennen, also am kommenden Montag (1. Dezember).
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
26.11.2014
Tests am Lausitzring für GT3 Poland
Das Team GT3 Poland hatte ihr erstes Trainingssitzungen im neuen Porsche 991 GT3 Cup auf der Rennstrecke Lausitzring. Hinter dem Steuer des neuen Autos sassen Marcin Jedlinski und Rafal Mikrut. Aber auch Stanislaw Jedlinski testete auf dem sorbischen Kurs, aber in einem vorjährigen Porsche 991 der Porsche Platinum GT3 Cup Challenge Central Europe. Marcin fuhr sehr anständige Ergebnisse während der fast sieben Stunden auf der Strecke. Bei Temperaturen nahe 10 Grad fuhr er die schnellste Zeit in 1:25,0.
"Dieses Mal fuhren wir den 991er", sagte Marcin Jedlinski "Wir wollten uns besser mit dem neuen Auto bekannt machen und uns auf die neue Saison vorbereiten. Ich bin mega zufrieden mit dem Ergebnis, denn ich fuhr eine 1:25,0 auf neuen Reifen und 1:25,3 auf gebrauchten. Dies zeigt, dass noch bessere Zeiten möglich sind. Nach dem Ende der letzten Tests fühle ich mich viel sicherer hinter dem Lenkrad als im 997. Das neue Auto ist ein Vergnügen zu fahren. Außer mir fuhr noch Rafal aus meinem Team und mein Vater auf der Strecke, der in die letzte Trainingseinheit in der Lausitz, im Vergleich zu den Zeiten zuvor, große Fortschritte gemacht, und fuhr die schnellste Runde in 1:28,8. Ich denke, die neue Saison wird sehr spannend und interessant. Vielen Dank an Robert Lukas und dem Team GT3 Poland und alle die an diesem Test geholfen haben. Das Wetter war für die Tests sehr förderlich."
Rafal Mikrut kehrte nach seiner Halsverletzung an die Rennstrecke zurück. Er zeigte gute Zeiten und wird bald ein ernsthafter Konkurrent werden, sobald er sich an das neue Auto gewöhnt hat. Immerhin ist sein vorjähriger Porsche 997 bereits im wohlverdienten Ruhestand.
"Ich bin sehr zufrieden mit den Tests in der Lausitz", sagte Rafal Mikrut "Nun, ich fühle das Auto und es fühlt sich gut an. Meine beste Zeit war eine 1:26.1 am Wochenende, aber ich habe gebrauchte Reifen gefahren. Ich mag die Tatsache, dass ich die Gelegenheit hatte einen Testtag mit den Fahrern des Porsche Platinum GT3 Cup Challenge Central Europe hatte. Vergleicht man unsere Zeit mit dem des Porsche Carrera Cup Deutschland, bin ich sehr optimistisch. Am wichtigsten ist, habe ich keine Probleme mit dem Hals hatte, was mich am Fahren am Ende der Saison 2014 gehindert hat.Ich bin froh, das ich zurück bin."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
25.11.2014
Mikhail Grachev in der Lamborghini Blancpain Super Trofeo
Der zweimalige Champion der Tourenwagenserie Russlands in der Klasse von Touring, nahm am Finale der Lamborghini Blancpain Super Trofeo in Sepang teil. Dort fand sowohl die letzte Etappe der Europameisterschaft, wie auch das Weltfinale statt. Sein erstes Rennen in der Super Trofeo Europa war für den russischen Meister erfolgreich: 7. Platz in der Gesamtwertung und Platz 2 in seiner Klasse. Im zweiten Rennen war er etwas weniger erfolgreich: er startete aus der Boxengasse und holte den 10. Gesamtrang und Platz 5 in der Klasse.
Das erste Rennen Weltfinale beendete er auf Platz 2 in der Klasse und Platz 9 in der absoluten Wertung. Leider fiel er im zweiten Rennen wegen Probleme mit den Bremsen aus.
"Erstens war es eine Gelegenheit, auf der legendären Strecke von Sepang zu fahren, zum anderen der Wunsch, mich in einem relativ langen Rennen zu versuchen. Auf jeden Fall war es eine sehr gute Erfahrung, ich habe viel gelernt. Der Kampf war sehr interessant. Eine andere große Herausforderung ist das Wetter! Die Außentemperatur betrug 35 Grad, die Luftfeuchtigkeit 88% und die Temperatur im Inneren des Autos lag bei etwa 70 Grad, so dass das Rennen sehr ähnlich einem intensiven Training in der Sauna glich. Ich bin sehr froh, dass wir es geschafft haben und bin sehr froh, dass wir auf das Podium im ersten Rennen , nach einem schlechten Qualifying, gekommen sind. Leider ging es nicht ohne technische Probleme. Selbst in der Mitte des ersten Rennens bekam Probleme mit den Bremsen, die wir während einer Pause versuchten zu lösen, aber in der zweiten Rennen musste ich sogar aufgeben.Aus der Perspektive, das ich im ersten Rennent praktisch keine Erfahrung mit der Technik und der Strecke hatte und ich sogar auf das Podium kam, sit wirklich erstaunlich. Als Zwischenstufe zur GT3 ist diese Serie sehr gut geeignet."
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
25.11.2014
Ralf Aron gewann in Italien
Der Este Ralf Aron konnte beim Rennen der italienischen Formel 4 Winter Trophy auf dem Adria Raceway auf das Podium steigen.
Das Scuderia Nordica Team nahm in diesem Jahr an Rennen in der Formel Renault 1.6 Northern European Cup und Formel Renault 2.0 teil. Ralf Aron fuhr am zweiten November-Wochenende in Italien ein Rennen zur Formel 4 Winter Trophy Wettbewerb und gewann ein Rennen. An dem Rennen nahm eine ganze Reihe von jungen Fahrern aus anderen Ländern teil. Der Wettbewerb war eine gute Gelegenheit, um Erfahrungen zu sammeln und sich mit einem Formel 4 Auto vertraut zu machen. Im zweiten Rennen wurde er Zweiter und krönte sich als Adria Winter Trophy Sieger.
"Ziel war es, das neue Formel 4 Auto zu testen und zu sehen, welches Niveau im Süden Europas gefahren wird", kommentierte Ralf Aron. "Am Start waren internationale Fahrer - zum Beispiel gewann der brasilianische Pilot Joao Vieira (Antonelli) das zweite Rennen und Platz drei ging an den Chinesen Zhou Guan Yu (Prema). Adria Raceway ist relativ kurz, also sehr klein. Daher waren beide Fahrten sehr anstrengend. Wie auch immer, ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden."
Quelle:
motorsport.ee
»zurück zu News
25.11.2014
Fiesta R1-Cup startet im Carbonia Cup 2015
Mugello, Nürburgring, Most, Slovakiaring und Lausitzring - eine interessante Mischung von Strecken 2015!
Die 2014er Rennsaison endete Anfang Oktober. Auch die Serie Nankang Fiesta R1-CUP 2014 wartet noch auf ihre Abschluss-Zeremonie. Doch weder der Veranstalter noch der Promotor des Fiesta Cups, ART Ford SPORT Plzen haben Ruhe, denn der Kalender für die nächste Saison ist bereits in Vorbereitung. Der Fiesta CUP wird dabei bei 5 Veranstaltungen starten. Er ist für Fahrer ohne Lizenz auf professionellen Strecken ausgelegt. Es sind jeweils einzelne Sprintrennen. Der Fiesta 1.6R1 startet hier in der Klasse A1 bis 1600ccm. Auf die Fahrer wartete auf eine interessante Mischung mit dem italienischen Mugello, dem deutschen Lausitzring und der Nürburgring GP-Strecke, dem Slovakiaring und dem tschechischen Most.
Sieben Renntage, aber 10 Rennen auf fünf Strecken - das wird der Carbonia Cup 2015. Die Rennformat für das Jahr 2015 hat die folgenden Änderungen: es sind immer eintägige Veranstaltungen, mit 3x freien Trainings (20 Minuten) und eine 25minütige Qualifikation. Das Finale Rennen des Tages wird ein Sprintrennen von 20 Minuten. In Mugello, dem Nürburgring und in Most wird es ein Rennen geben, in der Slowakei und am Lausitzring zwei getrennte Rennenläufe. Jede Klasse wird separat gewertet. Insgesamt sind das 14 Rennläufe und in die Gesamtwertung gehen die Top-10-Ergebnisse ein.
Der vorläufige Kalender des Carbonia Cup 2015: März - Mugello (Italien), im April - Most, Mai - Slovakiaring, Juli - Lausitzring, August - Nürburgring GP, September - Slovakiaring, Oktober - Most.
ARTFordSPORT Plzen bietet für die Saison 2015 9 verfügbare Plätze in 9 Rennwagen zur Vermietung an. Zu den acht Plätzen im Ford Fiesta kommt noch ein spezieller Audi TT-1.8Turbo hinzu. Der Fiesta 1.6R1 hat eine Leistung von 140PS. Der Preis für die Anmietung beträgt 18.500Kc (690EUR), um mindestens 5 mal zu starten. Im Falle eines einzigen Starts werden werden die Preis entsprechend angepasst. Im Preis enthalten ist eine spezielle Vorbereitung, Transport, Motorenbetreuung, Rennreifen (slick + nass) und die Benzin-Füllung, Zelte und die technischen Wartung, Rennoveralls + Helm, Essen und Getränke für 3 Personen für den ganzen Tag. Der Preis beinhaltet auch Ersatzteile und Reparaturen im Falle eines mechanischen Versagens des Fahrzeugs.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
24.11.2014
"Podmetalka" - frühe Versuche um Anpressdruck zu erhöhen
Für die russische Formel 3 Kategorie hatte Victor Pjatych in den späten 70er und frühen 80er in Togliatti einen Rennwagen gebaut - den VAS 2106 ASK. Das Bild wurde jetzt auf der Facebookseite von
facebook.com/autoussr veröffentlicht. Es zeigt die Versuche der russischen Rennwagenbauer, den Anpressdruck der Rennwagen zu erhöhen. Die dichten Pinsel, die an den Seiten des Rennwagen befestigt waren, dienten dazu, damit der Luftstrom unter den Boden des Rennwagens gedrückt wird, wodurch ein Vakuum zwischen dem Fahrzeug und der Straße entsteht. Damit wurde der Downforce erhöht. Dieser Entwurf erhielt den Spitznamen "Podmetalka". Victor Pjatych, fuhr mit diesem Fahrzeug seit 1979 bis 1981 Jahr. 1979 gelang es ihm, den vierten Platz in der Gesamtwertung der russischen Meisterschaft einzufahren. Das Foto wurde im Jahr 1980 auf der Strecke "Chaika" bei Kiev aufgenommen.
Quelle:
facebook.com/autoussr
»zurück zu News
24.11.2014
"ESET V4 CUP" bei der Motor Show Essen
Nach der diesjährigen erfolgreichen Saison, wird sich der zentraleuropäische "ESET V4 Cup" auch dieses Jahr bei der Motor Show in Essen vorstellen.
Anders als im letzten Jahr wird nun der ESET V4 Cup am Stand einer Tschecho-Slowakischen Kooperation präsentiert, den sich offiziell die Rennstrecken Slovakia Ring und der Autodrom Most teilen. Dritter im Bunde ist die renommierte Schweizer Firma DALTEC, die ihre Anhänger seit neustem in Brno (CZ) produziert.
Die Messebesucher, die in der Halle 6 zu diesen Ständen kommen, können sich auf folgende ausgestellten Rennfahrzeuge freuen: Renault Clio III (Basehurt A&T Racing), Renault Clio IV (Lema Racing), Formel 3 (Inter Europol Competition), BMW Alpina B6 GT3 (Trevor Racing) und den brandneuen Renault Twingo Cup (Lema Racing)!
Publikumsmagnet der Ausstellung wird der Rennsimulator des tschechischen Herstellers "Motorsport Simulator" beitragen, sowie die Vorstellung des ESET Tourenwagen Cups, der ab 2015 selbständige Rennen durchführt.
Im Verlauf der neuntägigen Messe werden auch zwei neue Projekte vorgestellt. Der brandneue Renault Twingo Cup Markenpokal und die Nachwuchssichtung "Race Star". Beide Projekte sollen vor allem die Jugend ansprechen und den Nachwuchsfahren den Einstieg in den Motorsport erleichtern.
Für die tschechischen Besucher wird sicher auch der Stand der FIA ETCC von Interesse sein, an dem der BMW 320si des TC2-Vize Meisters Michal Matejovsky (Krenek Motorsport) ausgestellt sein wird.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
24.11.2014
Lada bestätigt Kozlovsky
Etwas, was sich schon vor Monaten abzeichnete, wurde jetzt bestätigt: Mikhail Sergejewitsch Kozlovsky bekam die Unterschrift auf seinem Vertrag, welchen ihn auch 2015 an Lada bindet. Der junge Russe, der in diesem Jahr das beste Ergebnis mit dem fünften Platz im Rennen 2 in Marrakesch erreichte, neben Rob Huff und James Thompson auf dem Lada Vesta fahren. "In diesen beiden Jahren habe ich viel gelernt", sagte der Pilot aus St. Petersburg "Auch das Team hat einen großen Sprung nach vorne gemacht. Ich freue mich, mit Lada weiterzuarbeiten und ich möchte allen danken, die mich unterstützt haben. Die Vesta scheint ein großes Potenzial zu haben und deshalb freue ich mich auf die Tests."
Quelle:
italiaracing.net
»zurück zu News
24.11.2014
RTR Projects will in Dubai aufs Podest
Auf seiner Facebookseite schreibt das Team RTR Projects: "Das diesjährige 24 Stunden Rennen in Dubai war ein extrem hartes Rennen. Hart für Technik, Mechanik und Fahrer. Trotzdem konnten wir Platz 4 erreichen. Im Januar kehren wir nach Dubai zurück. Und wir werden diesesmal eine Medaille holen!"
Quelle:
facebook.com/RTRprojects
»zurück zu News
23.11.2014
US-Pläne für Premium-Motorsport Poland
Das Team Premium-Motorsport Poland plant für die Saison 2015 in Richtung USA. Piotr Krawczyk hatte einen Test und es gibt laufende Verhandlungen über einen Vertrag. Nach den 24 Stunden von Dubai (9.-10.1.) soll es zu den 24 Stunden von Daytona (24.-25.1.) gehen. Auf der Facebook Seite sagte das Team auf Fragen über die diesjährige Barbórka-Rallye und Premium-Pläne Motorsport Polen für das Jahr 2015, das man beschlossen hat, dieses Jahr den Schritt über den grossen Teich zu wagen und so auf die Rallye verzichtet.
Piotr Krawczyk hatte Anfang Oktober in den USA getestet. Er fuhr insgesamt 3000 km in verschiedene Rennwagen in verschiedenen Teams, um die optimale Rennserie und das beste Auto zu wählen und natürlich auch ein sehr gutes Rennteam. Derzeit laufen Verhandlungen über die Unterzeichnung des Vertrages.
Es ist keine grosse Überraschungen. In der Saison 2015 wird das Team in Premium-Motorsport Polen einen neuen Piloten suchen, der dann Piotr ersetzen wird. Es gibt drei Kandidaten, darunter ein Pilot mit einem polnischen Pass.
In der Zwischenzeit beginnt die Vorbereitung zu den 24h von Dubai, wo man in der GT Klasse starten wird. Dies ist eine gute Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Daytona.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
21.11.2014
Petrov und Sanin bei Eröffnung von Kart Center in Uljanowsk
Am 16. November wurde in der Stadt Uljanowsk in Russland das größte Indoor-Kart-Center "Kart Hall" eröffnet. Seine Fläche beträgt 5000 Quadratmeter und die Streckenlänge beträgt, je nach Konfiguration, 420 bis 530 Metern. Es stehen 40 Karts Rimo Alpha zur Verfügung.
Mehrere Personen, deren Namen sind in der Welt des Motorsports bekannt ist, waren auf der Eröffnungsfeier durch den Gouverneur des Gebiets Uljanowsk, Sergej Morosow, dabei. So z.B. Vadim Harlov, jetzt ein Mitglied der Staatsduma, aber vielen aus der Prototypen Rennserie LADA Revolution bekannt. Auch Teammitglieder von "MaksMotor-Uljanowsk" und DTM Pilot Vitaly Petrov besuchten die neue Kart halle. Jegor Sanin - Vorjahressieger des Nationalen Klasse und Silbermedaillengewinner in den gleichen RSKG Wertung - nahmen an der ersten Veranstaltung im Rennformat teil, fuhr die schnellste Zeit auf dem 530-Meter-Kurs und wurde erster Sieger.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
21.11.2014
Aleksej Chuklin: "Es gibt eine Möglichkeit der Bildung einer eigenen Mannschaft in der Serie VdeV..."
Am Wochenende fand auf der Strecke Pjero Taruffi im italienischen Vallelunge das Langstreckenrennen «6 Stunden von Rom» statt, an der Aleksej Chuklin teilnahm. Der Russe trat in der Mannschaft Avelon Formula auf einem Wolf an. Die Mannschaft fuhr in der Qualifikation auf die Pole, aber im Rennen vielen sie leider aus.
Normalerweise fährt Chuklin Formelrennen. Er debütierte in Vallelunga im Langstreckenrennsport. "Man hat mich eingeladen, für Avelon Formula zu fahren, da ich seit dem vergangenen Herbst eine enge Verbindung zur werkseigene Mannschaft Wolf Racing Cars habe. Im Rennen befanden wir uns ständig in der führenden Gruppe. Etwa in der Mitte des Rennens war nach meinem Stint, war der Keilriemen der Lichtmaschine ausgefallen und der bewegt auch die Wasserpumpe. Wir wollten schnell das Problem korrigieren, was aber misslang, da der Riemen innen zerissen war und sich aufgewickelt hatte. Wir hätten den Motor herausziehen müssen und das Monocoque abnehmen müssen, was viele Arbeitsstunden bedeutet."
Zum Rennwagen sagte Chuklin: "Der Wagen wiegt 570 kg und hat einen 255PS Honda. Er entwickelt eine Kraft die vergleichbar zu den Formelrennwagen ist. Es ist interessant, dass, zum Beispiel, in der Aerodynamik keine Abstimmungen vorgenommen werden sondern alles nur über die Spoiler hinten und vorn beeinflusst wird. Zum Beispiel wenn man den Winkel des Angriffes des hinteren Flügels verringert, verschiebt es das Gleichgewicht in den schnellen Kurven automatisch und diese Verschiebung muss man kompensieren. Es stellt kein Problem in Vallelunga dar, da es dort eigentlich keine schnelle Kurven gibt, bzw nur eine, die mit Vollgas geht, jedoch das diametral entgegengesetzte Gleichgewicht in den schnellen Wendungen bezüglich mittlerer oder langsamer Geschwindigkeit zu haben, ist ungewöhnlich. Mit dem Auto zu fahren ist um vieles leichter als mit einem Formula 3, es ist viel einfacher, die stabile Rundenzeit im Laufe eines langen Zeitraumes zu halten."
Leider hatte Chuklin nicht viel Zeit, um sich mit dem Auto vertraut zu machen. "Ich hatte deshalb Probleme mit der Überhitzung der Bremsen. Ich bremse stärker und aggressiver als meine Partner. Entsprechend war es im Rennen schwer, die optimale Wirkung der Bremsen zu verwalten." Chuklin wechselte sich mit den beiden Italienern Luca Pirri und Ivan Bellarosa ab.
Zu seinen Plänen 2015 sagte der Russe: "Ich verhandle mit einigen Mannschaften der LMP2 in der ELMS und der CN in der französischen VdV Proto Meisterschaft, alles im Rahmen Langstrecke. Die Verhandlungen sind in einem frühen Stadium, deshalb etwas vorherzusagen, ist kompliziert. Es gibt sogar die Varianten der Bildung einer eigenen Mannschaft in VdeV mit der offiziellen Unterstützung von Tatuus. Dafür sind jedoch Sponsoren nötig."
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
21.11.2014
Krenek wird auf bewährten Clio setzten
In dem Moment, als das Prager Team Krenek Motorsport begann, über eine mögliche Start beim 24-Stunden-Rennen von Dubai nachzudenken, standen eine Reihe von Fragen an, deren Beantwortung bis heute nicht möglich war. Nur über das Auto des Teams gab es keine Diskussionen.
"Der Renault Clio ist ein sehr zuverlässiges und attraktives Auto, das ein großes Potenzial und ein hohes Maß an Qualität bietet, wenn es in den richtigen Händen liegt. Als wir angefangen haben, über Dubai nachzudenken, war es von Anfang an klar, dass wir in diesem Rennen nur mit dem Clio teilnehmen werden. Unser Auto, mit dem Wani und Stephan in dieser Saison erfolgreich das 24-Stunden-Rennen abgeschlossen haben, benötigt ein paar notwendigen Anpassungen und so bin ich froh, dass wir dieses Projekt zusammen mit dem deutschen Team Steibel Motorsport angehen, das von dem erfahrenen Claus Steibel geleitete wird", sagte Teamchef Josef Krenek.
Mehr über das Rennen und das Auto selbst, sagt Claus Steibel: "Als Josef mit einem Vorschlag zu mir kam, ein gemeinsames Projekt in Dubai zu machen, habe ich nicht eine Sekunde gezögert. Wir begannen dort in den Jahren 2010 und 2011. Im Jahr 2010 fuhren wir die ganze Zeit an der Spitze unserer Klasse und unser gutes Ergebnis wurde in der Schlussphase durch einen Motorschaden verhindert. Im folgenden Jahr holten wir den vierten Platz. Jeder weiß, dass im Langstreckensport, darauf ankommt, alles zu ertragen und nicht aufgeben. Wir haben eine großartige Mannschaft und ich glaube, dass die Zusammenarbeit mit Josef Krenek und uns gewinnbringend ist. Das Podium gibt es aber nicht umsonst, immerhin in unserer Klasse A2 sind derzeit 15 Besatzungen registriert. Unser Auto basiert auf dem klassischen Clio Cup der dritten Generation. Das Auto ist modern ausgestattet und verfügt über einen vergrößerten 100 Liter Tank. Diese Anpassungen hat eine erhebliche Gewichtszunahme verursacht, die wir versuchen, zumindest teilweise, mit Kohlenstofftüren und Kunststofffenster zu kompensieren. Unser Team setzte dieses Auto unter anderem auf der Nordschleife bei den VLN-Rennen."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
20.11.2014
Toto Wolff: "Petrov hat das Potential, um eine wichtige Rolle in der DTM zu spielen"
"Für einen ehemaligen Formel 1 Piloten war es immer kompliziert, sich an die DTM anzupassen, weil man sich hier an ein ganz anderes Auto gewöhnen muss. Für Vitalie war es noch komplizierter, da er zuvor eine komplizierte Saison gehabt hat. Aber ich denke, dass er in diesem Jahr gut gearbeitet hat, er machte von Rennen zu Rennen Fortschritte. In dem einen oder sogar in zwei Rennen hätte er in die Punkte fahren können, wenn ihn nicht Pannen gestört hätten. Es war sichtbar, dass er das Potential hat, um in DTM eine wichtige Rolle in der Zukunft zu spielen." sagte Toto Wolff im russischen Online portal
openracing.ru "Vor allem ist er auf die komplizierte Aufgabe gestoßen, das sich der Stil der Fahrzeugführung geändert hat. Die DTM ist eine eigenartige Serie. Ich denke nicht, dass in der Welt noch eine weitere Meisterschaft, außer der Formel 1, gibt, die soviel prächtige Piloten vorweisen kann. Wenn Sie sehen, dass in der Qualifikation die Ergebnisse vom ersten bis zum Letzten manchmal nur 0,4 Sekunden differieren, verstehen Sie, dass Sie nicht den geringsten Fehler machen dürfen. Außerdem musste Vitalie einige, für ihn neue Strecken, in diesem Jahr erst kennenlernen."
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
20.11.2014
Martin Matzke auf dem Weg der Besserung, aber Ende der Karriere
Dem tschechische Rennfahrer Martin Matzke, der Anfang März in Frankreich einen schweren Unfall hatte, geht es besser und sein Körper wird wieder voll genesen. Derzeit befindet er sich zur Rehabilitation der rechten Hand. Auch die wird wieder in Ordnung kommen.
Leider stellten die Ärtzte während seiner Behandlung auf der Intensivstation einen angeborenen Herzfehler bei Martin Matzke fest. Er bekommt nun einen Herzschrittmacher, was leider das Ende seiner Rennsportkarriere bedeuten wird.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
19.11.2014
Tests auf dem Pannonia-Ring
Für die GT3 Saisonvorbereitung am Ende des Jahres 2014 wurde für die Fahrer des Teams GT3 Poland auf dem ungarischen Pannonia-Ring organisiert. Traumwetter erlaubt Rafal Mikrut und Marcin Jedlinskie fuhren im neuen 991 GT3 Cup.
Stanislaw Jedlinski fuhr im Porsche 991 seit dem Beginn der Saison 2014 und so war es für ihn eine Gelegenheit für ein intensives Training vor der bevorstehenden neuen Saison der Porsche GT3 Cup Challenge Mitteleuropa. Leider konnten die Tests nicht von Jaroslaw Budzynski gefahren werden, der bereits zweimal in dieser Saison im neuen Auto für die 2015 Saison während des Wettbewerbs in Poznan und in Brno getestet hatte.
"Neben dem guten Wetter, wollten wir diese Saison auf der sehr interessanten Anlage beenden", sagte Bartosz Opiola "Auf dem Pannonia-Ring fühlten wir uns glücklich. Wir fuhren die neue Autos - die Porsche 991 GT3 Cup, die in Rennen der neuen Saison für alle unsere Fahrer eingesetzt werden."
"Zum ersten Mal fuhr ich nach meiner Nackenverletzung im Auto", sagte Rafal Mikrut "Ich bin sehr zufrieden mit der Fahrt und der Zeit , die wir erreichen konnten. Das erste Mal hatte ich die Gelegenheit einen 991 zu steuern. Es ist eines jener Autos, die bereits für die neue Saison von unserem Team vorbereitet werden. Ich mag die Strecke am Pannonia-Ring, die macht eine Menge Spaß, aber man muss auch hart dafür arbeiten, um nicht im Kies zu landen. Es war ein sehr gutes Ende der Saison 2014 und ein Vorgeschmack auf das, was bereits im April 2015 beginnt."
"Das letztes Wochenende in Ungarn war für das gesamte Team sehr anstrengend", sagte Marcin Jedlinski "Wir kamen nach fast 8 Stunden Fahrt am Pannonia-Ring an, der nach dem Slovakia Ring meine Nummer zwei geworden ist. Am Freitag machten wir uns um 10:00 Uhr auf die Strecke und fuhren in kleinen Intervallen bis 16:00 Uhr. Am Samstag folgten 6 Sitzungen von 30 Minuten Länge. Die Strecke ist toll, es gibt eine Menge Spaß beim fahren und man hat auch ein Gefühl der Sicherheit. Ich hatte die Gelegenheit, mit Robert Lukas zu fahren, wofür ich ihm danke. Bei der Sitzung gab er wertvolle Kommentare, die ich versuche zu analysieren und dann bwei meiner Fahrt umsetze. Im Vergleich zum letztjährigen Besuch auf dem Pannonia-Ring war ich ca. 7 Sekunden schneller und ich bin sehr glücklich damit. Am zweiten Tag hatte ich eine Probefahrt im 991 Cup, den ich nächste Saison win der Porsche GT3 Cup Challenge Mitteleuropa fahren werde."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
19.11.2014
ISR Racing wird im nächsten Jahr zwei Audi stellen
Die Tatsache, dass das tschechische Team ISR Racing in der nächsten Saison an der Blancpain GT Series teilnehmen wird, ist bereits seit einiger Zeit bekannt, aber heute kam das Prager Team mit einer sehr interessanten Neuheit. Das Team von Igor Salaquarda Team wird miz zwei Audi R8 LMS ultra antreten.
ISR Racing hatte sein GT-Debüt in diesem Jahr bei den 24 Stunden von Spa, wo Filip Salaquarda, Fabian Hamprecht und Marc Basseng im Juli fuhren. Nach der erfolgreichen Premiere setzte das Team jetzt alles auf grün für das GT Projekt für die nächste Saison.
"Langstreckenrennen haben mich immer angezogen und empfand ich diese Entscheidung mit großer Begeisterung. Am Anfang war es nur eine Idee, natürlich, aber gewann sie im Laufe der Zeit reale Konturen und im Juli erhielten wir den ersten Audi R8 LMS ultra. Alles hat schnell an Dynamik gewonnen und wir beschlossen für das nächste Jahr dieses Programm. Beide Autos passen zur Blancpain Endurance Series und Sprint Series Blancpain", sagte Teamchef Igor Salaquarda.
Aber das bedeutet auch, ein endgültiges Ende der langen und erfolgreichen Arbeit in der World Series by Renault.
ISR Racing bestätigte auch, dass man im Dezember die 24 Stunden von Abu Dhabi mit Filip Salaquarda, Aditya Patel und Jiri Pisarik fahren wird.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
18.11.2014
Marcel Kusin fährt wieder in NGK Series in Dubai
Die ersten beiden Rennen brachte die ersten beiden Silber-Medaillien!
Am Freitag, 14. November fand auf dem Dubai Racing Circuit die zweite Veranstaltung der diesjährigen NGK Racing Series statt, an der in der Vergangenheit auch die beiden tschechischen Fahrer Marcel Kusin und Petr Valek teilnahmen.
Marcel Kusin weilte aufgrund geschäftlicher Angelegenheiten im Herbst in Dubai Teil und nahm so die angebotene Möglichkeit wahr, in ausgewählten Rennen der renommierten Serie zu starten.
Mit seinem BMW 130i wurde er auf dem 3560 Meter langen Rundkurs zweimal zweiter in seiner Klasse. In der Gesamtwertung wurde er zweimal Fünfter.
"Der Kurs in Dubai wird für mich irgendwie zur dritten Heimstrecke. Ich mag es hier und nutzte daher jede Gelegenheit. Diese Rennen dienen für mich eher dazu, im Rennrythmus zu bleiben, statt mich mit dem lokalen Wettbewerb zu stellen. Heute gewann ich zweimal Silber und vielleicht beim nächsten Mal wird es mehr", sagte Marcel Kusin nach dem Rennen.
Noch ist es nicht genau möglich zu sagen, bei welchen Rennen der tschechische Fahrer in Dubai noch fahre wird. Der Plan ist es aber, so viele Rennen wie möglich zu fahren, was bedeutet, dass der rote BMW 130i mit einer tschechischen Flagge auf der Motorhaube am ersten Rennwochenende im Dezember wieder an den Start geht.
Die Rennen gewannen Andy Marshall (AUH Motorsport) auf einem Radical und Tani Hanna (Dragon Racing) auf einem Ferrari. Sieger in der Klasse 1, in der auch Kusin fährt, wurde Costas Papantonis in einem Seat des Teams Gulf Petrochem. Dessen Teamkollege Alexandros Annivas siegte zweimal in der Clio Klasse. Die zwei im Rahmenprogramm ausgetragenen Formula Gulf 1000 Rennen wurden zum einen von Edi Haxhiu gewonnen, nach dem der Leader Ahmad Al Ghanim mit Motorenproblemen liegen blieb. Im Rennen zwei drehte der den Spiess um und gewann.
Kalender NGK Series 2014-2015
31. Oktober 2014 Yas Marina Circuit Grand Prix Circuit
14. November 2014 Dubai Autodrome National Circuit
4-6 Dezember 2014 Dubai Autodrome Grand Prix Circuit
23. Januar 2015 Dubai Autodrome International Circuit
26-28 Februar 2015 Dubai Autodrome Grand Prix Circuit
13. März 2015 Yas Marina Circuit Grand Prix Circuit
20. März 2015 Dubai Autodrome International Circuit
3. April 2015 Dubai Autodrome National Circuit
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
17.11.2014
Muennich Motorsport Rennbericht: Circuito da Guia Macau (China)
Einen Top-Ten-Platz gab es für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf beim Saisonfinale der FIA World Touring Car Championship (WTCC) in China im Rahmen des 61. Macau Grand Prix. Der Italiener Gianni Morbidelli wurde im Chevrolet RML Cruze TC1 mit der Startnummer 10 am Sonntag (16. November) in Lauf 23 Zehnter. Im letzten Rennen schied er nach vier Runden aus, als er in die Streckenbegrenzung rutschte. René Münnich, Teamchef und Besitzer des Rennstalls aus Sachsen, verpasste im Schwester-Auto (#77) die Punkteränge in Lauf 24 als Elfter nur knapp. Zuvor war er auf Platz 15 ins Ziel gekommen.
Im Qualifying am Samstag (15. November) waren beide auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie auf den Plätzen 12 (Morbidelli) und 20 (Münnich) gelandet. In den zwei Rennen am Sonntag ging es für beide Fahrer auf dem von ihnen nicht gerade geliebten Stadtkurs teilweise noch ein Stück nach vorn, doch mehr als der eine Punkt für den zehnten Platz konnte nicht verbucht werden. Trotzdem landete Gianni Morbidelli als Gesamt-Neunter in den Top Ten der Fahrerwertung in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft. In der WTCC-Teamwertung, der Yokohama Teams` Trophy, gelang ALL-INKL.COM Münnich Motorsport nicht mehr den Sprung unter die besten drei Mannschaften. So blieb es am Ende beim vierten Platz.
Die Siege in Macau holten sich der neue Weltmeister Jose Maria Lopez aus Argentinien im Citroen C-Elysee WTCC und Rob Huff im Lada Granta 1.6T. Der Brite hatte übrigens im Vorjahr an gleicher Stelle das letzte Saisonrennen gewonnen – im Seat Leon des Münnich-Rennstalls.
Quelle:
wtcc.muennich-motorsport.com
»zurück zu News
17.11.2014
Größter Sieg für kfzteile24 Mücke Motorsport
Doppel-Erfolg beim Formel-3-Grand-Prix in Macau – Peter Mücke: "Mehr geht nicht"
Berlin/Macau (rol) Es ist vollbracht: Das Team kfzteile24 Mücke Motorsport aus Berlin hat am Sonntag (16. November) beim 61. "Suncity Group Formula 3 Macau Grand Prix" in China seinen bisher größten Erfolg in der Formel-3-Geschichte eingefahren. Der Schwede Felix Rosenqvist und der Österreicher Lucas, die bereits im Zeittraining am Freitag (14. November) und im Qualifikationsrennen am Samstag (15. November) jeweils Doppel-Erfolge gelandet hatten, ließen auch im Grand-Prix-Lauf nichts anbrennen und kamen als Erster und Zweiter ins Ziel. Ihre kolumbianische Teamkollegin Tatiana Calderon (alle Dallara Mercedes), einzige Frau im Feld der 30 weltbesten Formel-3-Piloten, wurde beim ihrem Debüt auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie sehr gute 13.
"Mehr geht nicht. Mit dem Doppel-Erfolg von Felix und Lucas beim Grand Prix in Macau haben wir den bis größten Erfolg seit der Gründung unseres Teams im Jahr 1998 geholt. Und auch Tatiana als Rookie hat einen prima Job gemacht", freut sich Peter Mücke, der Chef und Besitzer des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt. "Unsere Dominanz an allen drei Tagen war selbst für mich beeindruckend und so sicher nicht zu erwarten gewesen. Für diese Superleistung in Macau gehört unseren Fahrern und allen Teammitgliedern – angefangen von den Helfern über die Mechaniker bis hin zu den Renningenieuren – ein riesengroßes Dankeschön." Und es dürfte zugleich ein vorzeitiges Geschenk zum 68. Geburtstag von Peter Mücke am Freitag (21. November) sein.
Das Rennen am Sonntag begann gleich in der ersten Runde mit einem Crash, nach dem eine rund halbstündige Unterbrechung folgte. Die Autos der beiden vorn mitfahrenden Mücke-Piloten wurden nicht in Mitleidenschaft gezogen, allerdings bekam der Renner von Tatiana Calderon etwas ab. Sie konnte aber weiterfahren. Beim Re-Start setzten sich Rosenqvist und Auer gleich wieder an die Spitze, ehe Letzterer in der dritten Runde auf Rang drei zurückfiel. "Das hatte mit dem Windschatten des Verfolgers zu tun, doch Lucas holte sich dann den zweiten Platz wieder zurück", erklärt Peter Mücke. Tatiana Calderon lag kurz nach dem Re-Start als Zehnte sogar in den Top-Ten-Plätzen, rutsche dann aber noch drei Ränge ab. "Das war dem leicht beschädigten Auto geschuldet. Doch das schmälert ihre ausgezeichnete Leistung überhaupt nicht", sagt der Teamchef.
Als dann seine Piloten Felix Rosenqvist (mit Mücke Motorsport bereits 2012 Zweiter in Macau) und Lucas Auer im Abstand von gut vier Sekunden als Sieger und Zweiter über die Ziellinie fuhren, kannte der Jubel im gesamten Team keine Grenzen. Und nach den ganzen offiziellen Terminen mit Siegerehrung und Pressekonferenz stand dann feiern auf dem Programm. "In dieser Nacht wird wohl niemand aus dem Team schlafen. Party ist angesagt. Und Möglichkeiten dafür gibt es ja in Macau im Überfluss", gibt Peter Mücke einen kleinen Einblick, was nach dem größten Erfolg beim Team kfzteile24 Mücke Motorsport fernab der Heimat auf der Tagesordnung stand. Kein Wunder nach dem Triumph bei der vierten Macau-Teilnahme des Berliner Rennstalls, der dort bislang einen zweiten und zwei vierte Ränge als beste Platzierungen zu Buche stehen hatte.
Quelle:
muecke-motorsport.de
»zurück zu News
17.11.2014
Platz zwei für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke beim WEC-Lauf in Bahrain - Berliner: "Bei eins, zwei Runden mehr hätten wir vielleicht noch gewonnen"
Berlin/Sakhir (rol) Mit einem Podestplatz ist Sportwagen-Pilot Stefan Mücke von der siebten und damit vorletzten Saisonstation in der FIA World Endurance Championship (WEC) aus Bahrain zurückgekehrt. Beim Sechs-Stunden-Rennen auf der 5,412 Kilometer langen Piste in der Wüste südlich der Hauptstadt Manama wurde der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich im Cockpit des Vantage V8 GTE wieder mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner abwechselte, Zweiter in der GTE Pro Klasse. Damit stand der 32-Jährige zusammen mit Turner zum dritten Mal in dieser Saison auf dem Podest - zuvor waren sie Dritter im englischen Silverstone und Sieger in Austin/USA.
Nur 1,8 Sekunden haben dem deutsch-britischen Duo am zweiten Klassensieg in diesem Jahr gefehlt. Den holten sich beim Rennen in Sakhir, das in den Sonnenuntergang bis in die Nacht hinein unter Flutlicht ausgetragen wurde, Gianmaria Bruni (Italien) und Toni Vilander (Finnland) im Ferrari F458. Sie gewannen damit vorzeitig den Titel bei den GT-Fahrern in der Langstrecken-Weltmeisterschaft. In dieser Wertung haben sich Stefan Mücke und Darren Turner auf dem siebten Platz verbessert.
"Schade, dass es für den Sieg in Bahrain nicht mehr gereicht hat. Wenn das Rennen eins, zwei Runden länger gewesen wäre, hätten wir vielleicht noch gewonnen. Aber der Podestplatz ist ein schöner Erfolg", sagt Stefan Mücke. Der 32-Jährige und Darren Turner, die zum zweiten Mal in dieser Saison einen WEC-Lauf von der Pole-Position in Angriff nahmen, hatten auch geführt, doch das Duo musste einen Boxenstopp mehr machen als der Ferrari. "Wir haben bewusst eine andere Strategie gewählt, weil unser Benzinverbrauch höher als der beim Ferrari ist und die Reifen in Bahrain schneller als auf anderen Strecken abbauen", erklärt der Berliner. "Die Strategie wäre auch aufgegangen, doch mussten wir beim der Stopp wegen eines Defekts die Heckklappe wechseln, was uns 20 Sekunden kostete."
Als Stefan Mücke rund eineinhalb Stunden vor Schluss das letzte Mal ins Auto stieg, hatte er mehr als 40 Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter. Doch dann starteten er und Turner eine atemberaubende Aufholjagd. Turner ging die letzten 40 Minuten mit einem Rückstand von 19 Sekunden auf die Piste und hätte die Aufholjagd fast noch mit dem Sieg gekrönt. "Das komplette Rennen war ein ganz enger Kampf an der Spitze. Es war sehr anstrengend, hat aber auch großen Spaß gemacht. Wir konnten konstant schnell und fehlerfrei fahren", erklärt Stefan Mücke. "Nun wollen wir beim WEC-Saisonfinale am 30. November im brasilianischen Sao Paulo versuchen, unseren zweiten Sieg in diesem Jahr einzufahren."
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
17.11.2014
Kalender für "LE BRNO 2015" veröffentlicht
Die tschechische Amateurrennserie "Le BRNO" hat ihren Kalender für 2015 veröffentlicht. Los geht es demnach am 28.3.2015 mit dem 9Stundenrennen LE BRNO auf der Rennstrecke in Brno, gefolgt von zwei 6 Stunden Rennen in Most am 25.6. und 10.9. Abgeschlossen wird die Saison am 24.10. mit einem 8 Stunden Rennen in Brno.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
14.11.2014
Muennich Motorsport Preview: Circuito da Guia Macau (China)
Für das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf steht von Donnerstag bis Sonntag (13. – 16. November) im Rahmen des 61. Macau Grand Prix das Saisonfinale der FIA World Touring Car Championship (WTCC) in China auf dem Programm. Die Läufe 23 und 24 auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie gelten als Highlight des Jahres, aber auch als die schwierigsten Rennen der Saison.
Der Rennstall aus Sachsen hat wie immer das Ziel, mit beiden im Chevrolet RML Cruze TC1 die Top-Ten-Plätze zu erreichen. "Das wird ein schwieriges Unterfangen – auch wegen der Strecke", sagt Teamchef und Rennstallbesitzer René Münnich (#77), der wieder seinen italienischen Teamkollegen Gianni Morbidelli (#10) als Fahrer an seiner Seite hat. Bei der Jagd durch die Häuserschluchten auf dem berühmt-berüchtigten Stadtkurs müssen die Chevrolets weitere zehn Kilogramm Zusatzgewicht aufladen und haben damit jetzt insgesamt 40 Kilo zusätzlich an Bord, Bei den Citroen sind es 60 kg, bei Honda 30 und bei Lada null.
"Das macht die Sache für uns nicht gerade einfacher. Doch wir werden alles daran setzen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln", sagt René Münnich. "Schließlich geht es für uns darum, in der Endabrechnung der Teamwertung in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft noch auf das Podest zu kommen." In der Yokohama Teams` Trophy war ALL-INKL.COM Münnich Motorsport durch die magere Punktausbeute Ende Oktober im japanischen Suzuka vom zweiten auf den vierten Platz zurückgefallen, hat allerdings nur zwei bzw. vier Punkte Rückstand auf die Ränge drei und zwei.
"Wir haben jetzt vor Ort in Macau angefangen, noch einiges an den Autos auszusortieren. Beim Test und im ersten freien Training am werden wir weiter daran arbeiten, um dann für das Qualifying am Freitag und die beiden Rennen am Sonntag gut gerüstet zu sein", erklärt René Münnich. In der Fahrerwertung der WTCC siegt Gianni Morbidelli derzeit auf Rang neun. "Und diesen Top-Ten-Platz wollen wir auch in der Endabrechnung sichern", sagt der Teamchef.
Quelle:
wtcc.muennich-motorsport.com
»zurück zu News
14.11.2014
Mücke Motorsport in Macau dabei
Team kfzteile24 Mücke Motorsport mit Lucas Auer, Felix Rosenqvist und Tatiana Calderon in Macau dabei – Peter Mücke: "Wir wollen den Sieg" – Neue Website des Rennstalls
Berlin/Macau (rol) Für das Team kfzteile24 Mücke Motorsport aus Berlin steht von Donnerstag bis Sonntag (13. – 16. November) das Saisonhighlight in der Formel 3 auf dem Programm – der 61. Macau Grand Prix. Der Rennstall aus der deutschen Hauptstadt wird dabei in China mit dem Österreicher Lucas Auer, dem Schweden Felix Rosenqvist und der Kolumbianerin Tatiana Calderon in drei Dallara-Mercedes-Rennern mit den Startnummern 19, 20 und 21 im Feld der 30 weltbesten Formel-3-Piloten vertreten sein.
Für den Rennstall von Peter Mücke ist es die vierte Teilnahme an der inoffiziellen Formel-3-Weltmeiserschaft auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie. Und bisher gab es bereits eine sehr Aufsehen erregende Bilanz: Bei der Premiere 2011 war es der vierte Platz für den Japaner Yuhi Sekiguchi, 2012 waren es Rang zwei für Felix Rosenqvist und Rang vier für Pascal Wehrlein (Worndorf). Nach dem Pech im Vorjahr, als ein Mitkonkurrent Felix Rosenqvist (von Startposition zwei kommend) gleich auf der ersten Geraden ins Auto fuhr, soll es diesmal mit dem ganz großen Erfolg klappen. "Ganz klar: Wir wollen den Sieg", sagt Teamchef Peter Mücke.
Sehr gut stehen die Chancen zum Erfolg für den 20-jährigen Lucas Auer, in diesem Jahr Vierter der FIA Formel-3-Europameisterschaft geworden und zum dritten Mal in Macau am Start, und Felix Rosenqvist (Achter in der EM), der am vorigen Freitag (7. November) seinen 23. Geburtstag feierte und zum fünften Mal in Macau antritt. Beide haben in der abgelaufenen Saison gezeigt, dass sie auf Augenhöhe mit den weltbesten Formel-3-Piloten sind. Und beide haben schon Erfahrungen in Macau", sagt Teamchef Peter Mücke. Ihr Debüt auf dem schweren Stadtkurs gibt dagegen die 21-jährige Tatiana Calderon, die übrigens die einzige Frau beim diesjährigen Formel-3-GP ist sowie als erste Frau seit 1983 in diesem Wettbewerb antritt. "Tatiana ist reif für dieses Rennen. Sie hat uns in dieser Saison viel Freude in der Formel-3-EM bereitet und hofft auf eine gute Platzierung."
Allerdings könne man für den "Suncity Group Formula 3 Macau Grand Prix" keine genauen Vorhersagen machen. "Der enge Stadtkurs ist sehr speziell. Da gibt es viele Variable, die vorher nicht eingeplant werden können", erklärt Peter Mücke. "Doch bisher hatten unsere Autos dort immer eine gute Performance – und das wird auch diesmal so sein. Alles andere wird sich dann zeigen." Los geht das Formel-3-Weltfinale am Donnerstag mit dem ersten Training. Dem schließen sich am Freitag eine weitere Trainingssitzung und das Qualifying an. Am Samstag steht das Qualifikations-Rennen auf dem Programm und am Sonntag dann der Grand Prix.
Und passend zum Höhepunkt der Saison wird auch die Internet-Homepage des Teams kfzteile24 Mücke Motorsport (
muecke-motorsport.de) in einem neuen Look erscheinen. Das neue Outfit ist am Mittwoch (12. November) an den Start gegangen.
Quelle:
muecke-motorsport.de
»zurück zu News
13.11.2014
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat Podestplatz beim WEC-Lauf in Bahrain im Visier - Vorfreude auf Flutlicht-Nachtrennen auf der Piste in der Wüste
Berlin/Sakhir (rol) Die siebte und damit vorletzte Saisonstation in der FIA World Endurance Championship (WEC) steht für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke Stefan mit dem Sechs-Stunden-Rennen von Bahrain am Samstag (15. November) auf dem Programm. Und der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit des Vantage V8 GTE wieder mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner teilt, freut sich schon auf Flutlicht-Nachtrennen auf der 5,412 Kilometer langen Piste in der Wüste südlich der Hauptstadt Manama, auf der auch die Formel 1 ihre Runden dreht.
"Das ist schon eine spezielle Veranstaltung mit einem grandiosen Umfeld und einem Rennen in den Sonnenuntergang und die Nacht hinein auf einem komplett hell erleuchteten Kurs", sagt der 32-Jährige, der im Vorjahr in Bahrain an zweiter Stelle in der GTE Pro Klasse liegend mit technischem Defekt ausgefallen war und damit den Titel der GT-Fahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft verpasste. Am Ende wurde er Dritter und Vize-Weltmeister mit Aston Martin. Im Fahrer-Klassement liegen Mücke und Turner derzeit an neunter Stelle und können das Podest in der Endabrechnung wohl kaum noch erreichen.
"Trotzdem werden wir natürlich alles daran setzen, in Bahrain auf dem Podium in unserer Klasse zu stehen. Und wenn es die oberste Stufe werden sollte, würde ich mich besonders freuen", sagt Stefan Mücke, der vor zwei Wochen beim Rennen im chinesischen Schanghai die erste Pole-Position der Saison und die schnellste Rennrunde herausgefahren hatte, aber nach viereinhalb Stunden in Führung liegend nach Motorproblemen ausgeschieden war. Bisher steht für das deutsch-britische Duo ein WEC-Saisonsieg in der GTE Pro Klasse (Austin/USA, 21. September) zu Buche.
"Wie gesagt, es wäre schön, wenn wir unsere Bilanz aufbessern könnten", sagt der Berliner, für den bereits am Donnerstag (13. November) in der Wüstenhitze - für Samstag sind Temperaturen zwischen 26 und 30 Grad Celsius vorhergesagt - Trainingssitzungen kurz vor Sonnenuntergang und in der Nacht anstanden. Das Qualifying wird dann am Freitag (14. November) nach Sonnenuntergang ausgetragen.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
13.11.2014
Smiechowski BOSS GP Champion
Mit dem zweiten Platz auf dem Circuit Paul Ricard holte sich der Pole Jakub Smiechowskie die BOSS GP Meisterschaft. Der 23-jährige, der für Inter Europol Competition fährt, gewann die Offene Klasse für F1-Rennwagen 1992-1996, Champ Car und IndyCar seit 1992 und GP2. Smiechowski fuhr einen Dallara GP2 der ersten Generation mit einem 4-Liter Mecachrome Motor.
Vorjahresmeister Gary Hauser gewann bei der französischen Doppelrunde beide Rennen und belegte den zweiten Platz in der Serie mit einem drei Jahre jüngeren Dallara GP2.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
13.11.2014
Giermaziak Gold Fahrer
Kuba Giermaziak wird in der von der FIA veröffentlichten Liste der Rennfahrer, die in die Kategorien Platinum, Gold, Silber und Bronze gehören, als Gold-Fahrer gelistet. Die Liste wird wirksam ab dem 1. Januar 2015. Die Liste enthält sechs Polen. Kuba Giermaziak gehört zu der Kategorie Gold, Mateusz Lisowski, Robert Lukas und Stefan Romecki zu Silber, und Michal Broniszewski und Teodor Myszkowski zu Bronze.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
13.11.2014
Zaruba beginnt mit Vorbereitung auf neue Saison
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Saison 2014 auf dem deutschen Nürburgring beginnt für Josef Záruba in den nächsten Tagen die Vorbereitung für seine zweite Saison im Formel Renault NEC Cup 2015.
"Joska hatte ein paar Wochen Ruhe, um sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Doch bevor das diesjährige Rennjahr endet, planen wir Tests in zwei Serien, in denen er im nächsten Jahr kämpfen wird ", sagt Záruba's Manager Jiri Micánek jr. "Am Mittwoch fliegen wir nach Barcelona, wo Joska zusammen mit den anderen Fahrern vom Team AV Formula am Simulator trainieren wird. Am Donnerstag, bewegt sich das gesamte Team dann nach Aragon, wo er eine zweitägige Tests für den Eurocup stattfinden. Es folgen zwei weitere Tage auf dem Simulator und die ersten Phase der 2-Tages-Tests auf der Strecke in Barcelona. Ich schätze, dass Josef während dieser vier Tage auf der Rennstrecke rund 1.400 Kilometer fahren wird und das gleiche sollte dann im Dezember mit Bronislav Formánek wiederholt werden."
"Ich bin froh, dass ich meine Schule geschafft habe und alle Tests erfolgreich abgeschlossen sind. So kann ich mich voll auf das nächste Jahr konzentrieren und mein Geist wieder den Schwerpunkt auf die Rennen widmen. Wenn ich zurückblicke auf das letzte Jahr, denke ich, kann ich zufrieden sein. Nächstes Jahr möchte ich auf den Erfolg aufbauen, den ich auf dem Nürburgring erreicht habe. Auf Spanien freue ich mich, das ich neben den Formelrennen auch etwas Sonne und Wärme geniessen kann." sagte der Brno'er Rennfahrer Josef Zaruba, bevor er zum Flughafen fuhr.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
13.11.2014
Gosia auf dem Podium
Goshia Rdest hat einen zweiten Platz, sechsten und vierten Platz in der Finalrunde des Polo R Cup's Indien auf dem Buddh International Circuit herausgefahren. Insgesamt konkurrierten 19 Fahrer.
Um sich mit der Strecke vertraut zu machen, hatte die Polin drei zwanzigminütige Sitzungen und die Qualifikation Zeit. Im Samstagsrennen gewann Goshia die dritte Startposition und beendete das erste Rennen auf dem zweiten Platz. Beim nächsten Samstagsrennen war sie erneut sehr nah am Podium. Bis zur letzten Runde hielt sie die zweite Position, aber bei einem Kontakt wurde sie von der Strecke geschoben und schließlich beendete sie das Rennen auf dem sechsten Platz. Das Rennen am Sonntag brachte auch eine Menge Emotionen. Goshia überquerte die Ziellinie als Vierte.
"Ich hatte die Gelegenheit, auf einer erstaunlichen Strecke zu fahren," sagte Gosia "Es ist mit Abstand die größte Aufgabe, die ich dieses jahr hatte. Um mit der Strecke vertraut zu werden, hatte ich drei Sitzungen Zeit. Die erste widmete ich dem Auto, denn der Polo Cup hat das Lenkrad auf der rechten Seite, was eine ganz neue Sicht ist. Während der zweiten Testsitzung lernte ich die Strecke kennen und lernte schnell zu fahren und dann kümmerte ich mich um die Einstellungen für die Quaöifikation, vorallem umauch eine guten zweite Rundenzeit zu fahren. Die Samstag Qualifikation ergab für mich die dritte Startposition. Das erste Rennen war sehr erfolgreich - sehr guter Start und und dann kämpfte ich mit zwei Fahrern in jeder Kurve. Vor dem Ziel konnte ich ein Überholmanöver durchführen, so dass ich den zweiten Platz auf dem Podium genießen konnte. Nach den Regeln, wurden dann die Startpositionen der ersten acht Fahrer für auf das nächste Rennen umgedreht, so dass ich vom sechsten Platz gestartet bin. In den ersten Runden konnte drei Konkurrenten überholen, verlor die Plätze aber in der letzten Runde, als ich von einem anderen Fahrer von der Strecke geschoben wurde. Mit dem Sonntagsrennen waren große Hoffnungen verbunden. Ein guter Start und dann kämpfte ich mit den beiden Konkurrenten vor mir um die dritten Position, aber in der letzten Runde habe ich die Position verloren. So war das für mich unbefriedigend, aber ich denke, die Show in Indien war ein guter Saisonabschluss und ein gutes Omen für der nächste Saison. Ich sah den Motorsport aus einem ganz anderen Blickwinkel. Ich war mit Indien sehr glücklich. Vielen Dank Volkswagen Racing Polen und die Volkswagen Group Polen für die Nominierung für diese Reise."
Gosia wird unterstützt von Castrol Polen, die Firma EMKA SA und EMKA TRANS und Chrono Online - Epos.
Das Rennen eins gewann Lee Keshav Gupta vor Rdest und Karthik Tharani, das Rennen zwei erneut Keshav Gupta vor Angad Singh Matharoo und Karminder Pal Singh und das Rennen drei gewann der Luxemburger Gastfahrer Dylan Pereria vor Pal Singh und Tharani
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
12.11.2014
Serie stellte sich in Lysé nad Labem vor
Am vergangenen Wochenende stellte sich anlässlich einer Motorsportshow in Lysa nad Labem die schnell wachsende ESET V4 Cup-Meisterschaft vor. Fans und Neugierige konnten auf Tuchfühlung mit Autos von verschiedenen Spezifikationen gehen, mit denen die Fahrer in dieser Saison um Trophäen kämpfent. In der Ausstellung waren unter anderem der Renault Clio von Tomas Pekar, der rote Ferrari 458 Challenge vom Racing Team RPD, der on Lubomir Jakubik und Michael Vorba den Titel in der Kategorie ESET Endurance GTC geholt hatte, oder der BMW M3 GTR Petr Kacirek zu sehen.
Neben den Tourenwagen war auch der Rennwagen von Tomas Chabr zu bewundern, der in diesem Jahr einen Sieg in der Kategorie ESET L21 Formel 1.0 gewonnen hatte.
"Ich habe mich sehr erfreut, den ESET V4 Cup wieder auf der beliebten Show präsentieren zu können. Ich möchte den Organisatoren und allen Partnern danken, die ihre Autos ausgestellt haben und damit unserer gemeinsamen Bemühungen unterstützt haben ", sagte Josef Krenek.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
9.11.2014
Enge unzufrieden in Thailand
Tomas Enge startete am vergangenen Wochenende in der Thai Meisterschaft für GT-Fahrzeuge für Vattana Motorsport. Obwohl es ein ein dritter Platz wurde, haben sich die Hoffnungen für den tschechischen Fahrer nicht erfüllt. Geplant waren zwei Siege, aber technische Probleme verhinderten das.
"Nach Monza, waren wir voller Begeisterung, weil wir den zweiten Plätzen heim brachten. In Thailand ist es leider nicht ganz nach unserem Geschmack gelaufen ", begann Enge zum vergangenen Wochenende.
Ein drittes Team, das eines lokalen Toyota Importeurs, hatte zur Thai Meisterschaft der GT-Fahrzeuge einen Toyota GT300 an den Start gebracht. "Wir wussten, dass es nicht einfach gegen Toyota sein würde, vorallem wegen seines speziellen Gewichtes von etwa 250 kg weniger als unser Auto. Die GT300 Autos sind keine Serienautos, sondern werden, wie die Autos aus der DTM, mit einem Kevla Monocoque gebaut. Unsere Befürchtungen wurden in der Qualifikation bestätigt, bei der ich auf dem zweiten Platz landete". Aber nicht alles sprach gegen Enge und seinen Saren Camaro GT3. "Während wir gehen auf Kunden Reifen fahren, hatte Toyota Entwicklungsreifen, die über zwei oder drei Runden sich verändern. Und im Rennen war es wirklich anders", sagt Tscheche. "Die lokale neue Strecke hatte zwei lange Geraden, wo wir die Leistung unseres Fahrzeuges nutzen voll nutzen konnten. Unmittelbar nach dem Start ging ich in Führung und hielt sie. Leider in der Mitte des Rennens begann allmählich die Servolenkung zu versagen so das ich schließlich das Rennen auf dem dritten Platz beendete."
Im zweiten Rennen des Rennwochenendes startete Enge von der Pole Position, weil die Position in der Startaufstellung des zweiten Rennens die zweitschnellste Zeit der Qualifikation entscheidet. "Ich war wieder nach dem Start sicher auf Platz eins. Auch wenn wir das Problem mit der Servolenkung im zweiten Rennen behoben hatten, kam das aus erneut. Sie versagte ab der ersten Runde bei Linkskurven und so war das Fahren unmöglich und ich musste aufgeben. Es ist natürlich schade ", sagte der Liberecer Racer.
Für Tomas Enge gibt es nach Thailand noch ein letztes Rennen, aber vorallem für die tschechischen Fans. Am 22. November wird er auf der Rennstrecke in Sosnová im tschechischen Lipa mit seinem Vater im Opel Kadett im Hajek Rally Team fahren.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
4.11.2014
Gabriela Jílková Sechste in Lonatu
Über 300 Fahrer aus der ganzen Welt versammelten sich am vergangenen Wochenende an der Strecke Alto Garda in Lonato, Italien, beim World Final der ROK.
Das große Finale fuhr auch die tschechische Athletin Gabriela Jilkova, die es schaffte, das Vorjahresergebnis zu wiederholen und in der männlichen Konkurrenz auf einen schönen Platz 6 zu fahren.
"In diesem Jahr sah es nicht gut aus, da ich im letzten freien Training nur Zehnte war und im Zeittraining nur auf Rang 19 kam. In den drei Qualifikationsrunden fuhr ich auf Platz 26, 12 und 19 Platz und im Rennen I auf die 17. Position. Es war ein schwieriges Rennen, aber ich schaffte es bis zum 6. Platz!" Damit war sie der bestplatzierte tschechische Pilot.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
4.11.2014
Pivoda im Pech
Der tschechische Rennfahrer Tomas Pivoda nahm, nach einem erfolgreichen Gastspiel in der Lamborghini Supetrofeo, mit dem Team Grasser Racing an den letzten beiden Rennen der Blancpain Sprint Series teil. Die beliebte GT Sprint Meisterschaft brachte dem Piloten aber bisher nur Pech.
Im belgischen Zolder begann alles verheißungsvoll, denn Pivoda-Landmann schlossen das Qualifikationsrennen an der 14. Position ab. Im Hauptrennen abermachte der Österreicher einen Fehler in einer der Schikanen. Der hohe Bordstein zwang den Lamborghini mit der Nummer 27 in einen spektakulären Sprung, der das Auto so stark beschädigte, dass man zur Aufgabe gezwungen wurde. Die Beschädigung war so gross, das sogar der Start in Baku gefährdet war.
Letztendlich ist es doch gelungen, das Auto zu reparieren, aber das Pech konnte das tschechisch-österreichischen Team einfach nicht loswerden.
"Praktisch fuhren wir nur im ersten freien Training. Obwohl wir nur mit der Strecke vertraut waren alles gut und vielversprechend aussah. Aber beim zweiten Training regnete es, als ich auf die Strecke war und im Auto hakte der fünfte und der sechste Gang", sagte Pivoda.
Aber alles war schließlich schlimmer als es schien.
"Ich fuhr sofort zurück an die Box, wo wir feststellten, dass wir keine Chance hatten, das Auto für das Qualifying vorzubereiten. Im Qualifying sind wir nur drei oder vier gezeitete Runden gefahren. Mittlerweile hatten wir einen Kontakt nach Spanien, wegen eines Ersatzgetriebes. Es wurde dann klar, das es nicht rechtzeitig bei uns eintreffen würde und wir so nicht einmal am Rennen teilnehmen können. Ich bin ziemlich enttäuscht ", beschreibt Pivoda das unglückliche Wochenende in Baku.
Das letzte Rennen, das Pivoda in dieser Saison besuchen wird, ist die Meisterschaftsendrunde der Lamborghini Supertrofeo in Malaysia vom 21.-23. November.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
4.11.2014
Lubomír Jakubík: Das Leben ist zu kurz, um langsam zu sein"
Bei dem Namen Lubomír Jakubík stellen sich die meisten tschechischen Rundstrecken Fans einen Ferrari vor. Genau mit Fahrzeugen diese Nobelmarke nimmt der slowakische Fahrer teil an vielen europäischen Rundstreckenrennen. Die Saison ist nun zu ende. Das Portal
eset-v4.com hat mit dem Lubomir (nicht nur) über sie gesprochen.
Lubomír, in diesem Jahr konnten sie sich über Titel der tschechischen, slowakischen GTC und ESET V4 GTC Langstreckenmeisterschaft freuen. Wie beurteilen sie selbst die vergangene Saison?
"Die Saison bewerte ich als sehr erfolgreich. Wie waren oft mit unserem GTC erfolgreicher als unsere Konkurrenten auf GT3 Fahrzeugen."
Welche Rennwochenenden würden sie selbst als das beste und das schlechteste bezeichnen?
"Aus meiner Sicht war Epilog das beste Rennen – wir müssten siegen um den tschechischen Meistertitel zu holen. Als das schlechteste würde ich das Rennen am Slovakiaring bezeichnen, wo uns drei Runden vor Schluss in Führung liegend ein Reifen platzte und wir deswegen zweite wurden."
Und nun in die Vergangenheit. Verraten sie uns etwas über ihre Anfänge im Motorsport und mit welchem Fahrzeug sie das erste Rennen fuhren?
"Autos liebte ich seit meiner Kindheit. Ich bessas ganze Reihe tolle Sportfahrzeugen von C63 AMG bis Ferrari 458 Italia …, ich kam dann zur Ansicht das Rennfahren im Straßenverkehr nicht das richtige ist und besorgte mir einen Ferrari 430 Challenge, auf dem ich meine erste Motorsport Erfahrungen sammelte. Das erste Rennen fuhr ich damit mit meinem Bruder Jozef auf dem Slovakiaring."
Sie hatten die Möglichkeit Ferrari 458 in Spezifikationen GT3 und GTC zu fahren. Welches liegt ihnen besser und warum?
"Eindeutig der Ferrari 458 GT3. Das Verhalten des Autos ist vorhersehbar und gut lesbar."
In den Langstreckenrennen fahren sie mit Michael Vorba. Wie beurteilen sie diese Zusammenarbeit?
"Der Michael ist ein Profirennfahrer, der immer weißt was er macht und darin ist er gut. Ich beurteile die Zusammenarbeit als sehr gut und hoffe dass sie noch andauern wird."
Und was planen sie für die nächste Saison?
"In der nächsten Zeit warten auf mich zwei Hüftoperationen, somit kann ich nur schwer einschätzen wie sich alles entwickeln wird. Ich plane aber zur Zeit eine Teilnahme an Ferrari Challenge, wo wir mit Scuderia Praha ein perfektes Team haben, das uns die Technik perfekt vorbereiten kann. Des weiteren haben wir ein Angebot des Trevor Racing Teams im ESET V4 Cup auf BMW GT3 Alpina teilzunehmen. Alles ist offen."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
3.11.2014
HTP Motorsport holt Meister- und Vizetitel
Baku, Aserbaidschan, 2. November 2014: HTP Motorsport hat beim mit Spannung erwarteten Blancpain Saisonfinale in Baku mit Maximilian Götz den Fahrertitel in der Sprint Series geholt und mit Maximilian Buhk den Vizetitel in der Gesamtwertung gewonnen. Gleichzeitig beendete das Erfolgsteam aus Saarbrücken die Teamwertung auf dem hervorragenden zweiten Gesamtplatz.
Nach dem dritten Saisonsieg in Zolder vor zwei Wochen reiste das Team rund um Norbert Brückner mit der Chance auf insgesamt drei Titelgewinne nach Baku.
Die erfahrene Crew genehmigte sich nach Zolder nur wenig Zeit zum Feiern und konzentrierte sich stattdessen darauf, die von HTP eingesetzten drei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 bestmöglich auf den anspruchsvollen Stadtkurs in Aserbaidschan vorzubereiten. Speziell das Fahrzeug mit der Nummer #84 hatte extrem gute Karten für die Meisterschaft.
Unverschuldete Kollisionen für das Erfolgsduo Buhk/Götz sowohl im Qualifikationsrennen (P9), als auch im alles entscheidenden Hauptrennen (Ausfall) brachten zwar den Sprint Series Titelgewinn, doch in der Blancpain Gesamtwertung leider jeweils lediglich den Vizetitel in der Fahrer- als auch in der Teamwertung.
Sowohl für das Fahrerduo Afanasiev/Dusseldorp (Doppelausfall) im HTP Mercedes mit der Startnummer #85, als auch für Lucas Wolf und Luca Stolz (19/DNS) brachte die BAKU World Challenge keine positiven Ergebnisse.
"Heute war wieder einmal so ein typischer Renntag, an dem die Höhen und Tiefen ganz nah beieinander lagen. Wir freuen uns riesig für Maximilian Götz über den Titelgewinn. Gleichzeitig sind wir natürlich aber auch etwas enttäuscht, dass wir unsere Tabellenführung quasi auf der Ziellinie noch einmal abgeben mussten und auch mit unseren beiden anderen Fahrzeugen so glücklos agierten. Trotzdem haben wir alles gegeben und ein ganz dickes Lob geht an die Jungs vom Team, die über die komplette Saison in allen Meisterschaften einen hervorragenden Job gemacht haben. Ein herzliches Dankeschön auch an unsere Partner für die stets professionelle Zusammenarbeit und Unterstützung. See you again in 2015", verabschiedete sich Teamchef Norbert Brückner am Sonntagabend.
Quelle:
facebook.com/htp.motorsport
»zurück zu News
3.11.2014
Mücke beim WEC-Lauf in Schanghai im Pech
Nach Pole-Position und Führung in GTE Pro Klasse nach viereinhalb Stunden ausgeschieden
Berlin/Schanghai (rol) Erste Pole-Position in diesem Jahr und die dritte in Schanghai, schnellste Rennrunde und doch nicht der Sieg-Hattrick in der chinesischen Metropole: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke war beim sechsten Saisonrennen in der FIA World Endurance Championship (WEC) am Sonntag (2. November) im Pech. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit des Vantage V8 GTE wieder mit seinem britischen Teamkollege Darren Turner teilte, schied nach rund viereinhalb Stunden des Sechs-Stunden-Rennens von Schanghai in führender Position in der GTE Pro Klasse liegend mit Motorproblemen aus.
"Das ist natürlich sehr schade und enttäuschend, denn das Auto war sehr schnell. Durch das Pech haben wir den dritten WEC-Sieg in Folge in unserer Klasse in Schanghai leider verpasst", sagt der Stefan Mücke, der zusammen mit Turner am Samstag (1. November) seine erste Pole-Position in der Langstrecken-Weltmeisterschaft herausgefahren hatte, die zugleich die dritte hintereinander in Schanghai war. Da und nach mehr als zwei Dritteln des Rennens sah es so aus, als ob das Duo den Klassensiegen von 2012 und 2013 in Schanghai einen weiteren Erfolg hinzufügen könnte.
"Ich konnte nach dem Start die Führung behaupten - auch nach Ende der folgenden Safety-Car-Phase bin ich unserer Klasse vorn geblieben. Es war ein harter Kampf mit den Porsche-Rennern, doch Darren und ich bauten unseren Vorsprung kontinuierlich aus. Der hatte in meinem letzten Stint bis zum Ausfall rund 25 Sekunden betragen", erklärt der Berliner, der zusammen mit Turner nun Neunter in der Weltmeisterschafts-Wertung für die GT-Fahrer ist.
"Jetzt geht der Blick nach vorn. Beim vorletzten Saisonrennen in zwei knapp Wochen in Bahrain streben wir wieder einen Podestplatz an", sagt der 32-Jährige. Nach dem Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain (14./15. November) geht die WEC-Saison 2014 für Stefan Mücke im brasilianischen Sao Paulo (29./30. November) mit dem achten Lauf zu Ende.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
16.10.2014
Haskovo vor Abschluss der Vorbereitung der Strecke
Die Arbeit entlang der Haskovo'er Strecke für die kommende Runde der bulgarischen Rundstreckenmeisterschaft ist nun praktisch abgeschlossen. Der Autoclub VROMOS aus Burgas organisiert dieses Rennen zusammen mit Vertretern der Strecke DRAKON aus Plovdiv, dem einzigen permanente Track des Landes. Ab der Mitte des Monats begannn größere Umbauten, sowohl an der Strecke, wie auch am Umfeld. So wird nach einem Jahr Abwesenheit aus dem Kalender, die Straßenkreuzung Orpheus wieder die besten Rennfahrer des Landes sehen können. Zur Erhöhung der Sicherheit wurden an der Kreuzung 550 m zusätzlicher Leitplanken gesetzt. Die Veranstalter haben Parkplätze mit Wachen und Videoüberwachung ausgerüstet, so dass die teilnehmenden Mannschaften ihre Autos in der Nacht zum Samstag geschützt stehen lassen können. Der Platz ist 200m entfernt.
Laut Ivan Bakardjiev gibt es für Haskovo bisher 28 Einträge auf der Startliste. Allerdings nur fünf in der attraktivsten Klasse Maxi.
Quelle:
bgnrc.info
»zurück zu News
16.10.2014
Triple Eight sagt Teilnahme in Baku zu
Das britische Team Triple Eight Race Engineering hat seine Teilnahme beim Anfang November stattfindenden Grand Final der Blancpain Sprint-Serie zugesagt, das, wie im letzten Jahr, in der Hauptstadt Aserbaidschans, Baku, stattfindet.
Das Team setzt einen BMW Z4 GT3 in der Kategorie Silver Cup mit Joe Osborne und Ryan Ratcliffe ein.
"Ich kann es kaum erwarten, um in Baku zu fahren. Das erste Mal, dass ich etwas über diese Stadt gehört habe, war vor etwa zwei Jahren in der Eurovision und ich mag die Stadt. Die eigentliche Strecke ist an einigen Abschnitten breit genug für bis zu vier Autos und manchmal ist aber auch nur Platz für ein Auto. Es wird eine sehr interessante Herausforderung sein", sagte Osborne.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
16.10.2014
Muennich Motorsport: Rennbericht Shanghai International Circuit
Ohne die erhofften Punkte hat das Team ALL-INKL.COM Münnich Motorsport aus Friedersdorf die zehnte Saisonstation in der FIA World Touring Car Championship (WTCC) beendet. Der Italiener Gianni Morbidelli wurde am Sonntag (12. Oktober) in den Saisonläufen 19 und 20 auf dem Kurs in der chinesischen Metropole Schanghai im Chevrolet RML Cruze TC1 (# 10) Elfter und 13. René Münnich im Schwesterauto mit der Startnummer 77 kam als 17. im ersten Rennen in die Wertung, im zweiten Lauf musste er seinen Chevrolet nach einem Problem an den Bremsen vorzeitig abstellen.
"Wir haben das ganze Wochenende nach dem richtigen Setup gesucht und es nicht wirklich gefunden. So konnten wir diesmal auch keine Punkte sammeln, was natürlich sehr schade ist", sagt René Münnich, der Teamchef und Besitzer des Rennstalls aus Sachsen. Das hatte sich bereits im Qualifying am Samstag (11. Oktober) gezeigt, in dem es die Startplätze 13 (Morbidelli) und 17 (Münnich) gab. Zuvor hatte es schon Nachtschichten durch die Mechaniker des Teams gegeben, um das vor einer Woche beim ersten Rennen in Peking bei einem Crash beschädigte Auto von René Münnich wieder einsatzbereit zu bekommen.
In Lauf 19 hatten sich beide Fahrer von ALL-INKL.COM Münnich Motorsport um zwei Plätze verbessern können, ehe René Münnich zur Rennhälfte das erste Mal in die Box kam. "Wir haben da weiter am Setup gearbeitet und auch für das zweite Rennen eine ganz brauchbare Variante gefunden", erklärt der Teamchef, der dann noch mal auf die Strecke, aber auch vier Runden vor Schluss wieder in die Box fuhr. In Lauf 20 ging es für beide Fahrer zunächst wieder zwei Plätze nach vorn. Doch dann bekam René Münnich Probleme mit der Bremse und mussten seinen Renner nach sechs der 14 Runden abstellen. Gianni Morbidelli kam als 13. ins Ziel und bleibt damit weiter Gesamtneunter in der Fahrerwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft.
In der Team-WM (Yokohama Teams` Trophy) ist der Rennstall auch Sachsen weiter Zweiter, hat jedoch nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Drittplatzierten. Die Siege in Schanghai holten sich der argentinische WTCC-Spitzenreiter Jose Maria Lopez im Citroen und der Marokkaner Mehdi Bennani im Honda. In zwei Wochen steht die vorletzte Saisonstation der WTCC im japanischen Suzuka (25./26. Oktober) auf dem Programm. Dafür war am Sonntag noch mal eine Nachtschicht für das Münnich-Team angesagt, um die Container mit den Autos und dem Equipment zu beladen.
Für Teamchef René Münnich, der sich bereits wieder auf den Heimweg machte, stehen am Mittwoch und Donnerstag (15./16. Oktober) weitere Tests mit seinem neuen Auto für die Rallycross-Weltmeisterschaft auf dem Programm. "Wir haben den von uns selbst aufgebauten Audi S3 WRX bereits in diesem Jahr im Einsatz gehabt und wissen, dass er prima läuft. Über den Winter folgt jetzt der Feinschliff, um im nächsten Jahr in der Weltmeisterschaft bestehen zu können", erklärt René Münnich.
Quelle:
wtcc.muennich-motorsport.com
»zurück zu News
16.10.2014
Enge / Rusinov erwarten harte Kämpfe in Zolder
Die vorletzte Etappe der Blancpain Sprint Series finden am Wochenende im belgischen Zolder statt. Der Tscheche Tomas Enge wird zusammen mit Roman Rusinov aus Russland in einem Lamborghini Gallardo GT3 im Team Reiter Engineering sitzen. Beide erwartet ein harter Kampf um die Positionen.
"Zolder kenne ich sehr gut, als ich hier im Jahr 1995 mit der Formel Ford fuhr. Das war eine große Schule, denn zu Beginn des Jahres, als das Rennen stattfand, waren die Temperaturen nur knapp über Null und fast immer regnet es und es war ständig kalt. Das letzte Mal fuhr ich dort im Jahr 2011 mit der GT1-Aston mit Alex Müller. Darüber hinaus gewann vor zwei Jahren unser Lamborghini Gallardo", sagte Enge und erinnert sich an viele Begebenheiten in Zolder. Er macht aber auch darauf aufmerksam, das es eine Strecke aus den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist.
"In Portugal erzielten wir mit Rusinov ein gutes Ergebnis, als wir auf den vierten und sechsten Platz fuhren. Aber hier wird es ein wenig anders sein. Die STrecke an der Algarve hat breite Auslaufzonen. Zolder hat nur eine klassische Linien und daneben lauern die Betonwände. Enge Kurven, in die man sich stark hineinbremsen muss und dann wieder voll beschleunigt. Ich finde das nicht schlecht und ich persönlich mag es sogar, weil man viel Herz braucht", fügte der Liberecer Rennfahrer hinzu, der auch die traditionelle Zuschauerkulisse geniessen will.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
15.10.2014
BKK MOBIL OIL Zakspeed mit Podium zum Saisonende
Guter Saisonabschluss für das Mercedes-Benz-Team aus der Eifel: In Hockenheim fuhr das BKK MOBIL OIL Zakspeed die zweite Podiumsplatzierung der Saison ein.
Am vergangenen Wochenende trat das BKK MOBIL OIL Racing Team Zakspeed mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 zum Saisonfinale des ADAC GT Masters am Hockenheimring an und lieferte mit Harald Schlegelmilch und Luca Ludwig eine beachtliche Leistung ab. Mit der Pole Position und dem zweiten Rang im ersten Rennen dominierte Zakspeed das Geschehen, so dass Teamchef Peter Zakowski schon am Samstag eine positive Bilanz ziehen konnte.
Über das ganze Wochenende gab es beim Team Zakspeed zufriedene Gesichter. Mit 1:40.098 Minuten sicherte sich Luca Ludwig nicht nur die schnellste Zeit im ersten Qualifying und somit auch die Pole Position, sondern gewann auch noch souverän das Startduell und konnte sich überlegen vom Verfolgerfeld absetzen. Bevor er den SLS AMG GT3 auf Position eins liegend an seinen Teamkollegen Harald Schlegelmilch (Lettland) übergab, konnte er auch noch die schnellste Rennrunde für Zakspeed verbuchen. Für Schlegelmilch war der Start beim Saisonfinale im Zakspeed Mercedes-Benz SLS AMG GT3 gleichzeitig auch der erste Einsatz im GT-Sport. Der Druck, das Auto auf Platz eins ins Ziel zu bringen, war groß. Doch Schlegelmilch bewies Qualität und meisterte diese Situation abgeklärt. Lediglich einen Konkurrenten musste er kurz vor Schluss passieren lassen. "Heute lief alles wie geplant. Platz 1 wäre fast drin gewesen, aber der zweite Rang zum Saisonschluss ist ein tolles Ergebnis. Luca und Harald haben eine erstklassige Leistung abgeliefert", so Peter Zakowski nach dem Rennen. Das zweite Rennen am Sonntag musste Harald Schlegelmilch von Position 22 aufnehmen. Im Laufe des Rennens kämpfen sich beide Piloten noch in die Top-Zehn hinein und konnten am Ende den neunten Gesamtrang für sich verbuchen.
Zakspeed ist 2014 erstmalig auf einem Mercedes Benz AMG SLS GT3 im ADAC GT Masters vertreten, welche derzeit die anspruchsvollste GT3-Sprintserie in Europa ist. Von Beginn hat Zakspeed gezeigt, dass sie nicht nur konkurrenzfähig sind, sondern durch eine stetige Steigerung der Leistung dieses Rennen zu dominieren. Auch im kommenden Jahr wird Zakspeed mit BKK Mobil Oil Racing im ADAC GT Masters an den Start gehen.
Quelle:
adac-gt-masters.de
»zurück zu News
15.10.2014
Durchwachsenes Wochenende für Jan Seyffarth
ROWE RACING verabschiedet sich von seiner ersten ADAC GT Masters Saison mit gemischten Gefühlen: Beim ersten der beiden Finalrennen auf dem Hockenheimring sorgte das Duo Maro Engel (Monaco) und Jan Seyffarth (Querfurt) für Platz fünf. Im Sonntagsrennen fielen beide Fahrzeuge nach Kollisionen aus. Durch das Resultat vom Samstag wächst das Konto von ROWE RACING auf insgesamt 17 Top-Ten-Platzierungen an. In der Abschlusstabelle des ADAC GT Mastes 2014 platziert sich ROWE RACING auf dem siebten Gesamtrang unter den insgesamt 15 Teams der Serie. In der Fahrerwertung konnten Maro Engel und Jan Seyffarth im Saisonverlauf 79 Punkte sammeln und den zwölften Platz erobern.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Zunächst meine Glückwünsche an René Rast und Kelvin van der Linde von Prosperia C. Abt Racing zum verdienten Titelerfolg. Trotz unseres heutigen Doppelausfalls fällt mein Saisonfazit für ROWE RACING positiv aus. In unserem ersten Jahr ADAC GT Masters konnten wir uns erfolgreich behaupten. Mit Maro und Jan sind wir sehr gut in die Saison gestartet. Daraufhin haben wir uns früh entschieden, ein zweites Fahrzeug zu bringen. Natürlich gab es auch Rückschläge und Lehrgeld, das man als Newcomer eben zahlen muss – aber alles in allem bin ich sehr zufrieden. Mein Dank geht an alle im Team, die während des ganzen Jahres sehr hart gearbeitet haben. Und natürlich auch an unsere Partner für die großartige Unterstützung."
RENNEN 01: Samstag, 04. Oktober 2014
Der Samstag auf dem Hockenheimring stand ganz im Zeichen der Titelentscheidung, die im vorletzten Saisonrennen zugunsten von René Rast und Kelvin van der Linde fiel. Dabei konnten sich beide ROWE RACING Fahrzeuge in dem spannenden Wertungslauf sogar noch vor dem frischgebackenen Meisterduo (P10) platzieren. Bei besten Rennbedingungen startete Maro Engel im ROWE RACING SLS AMG GT3 #23 von Platz sechs. Während Engel seine Position behauptete, machte Bastian einen Rang gut und etablierte seinen Rennflügeltürer auf dem neunten Platz. So ging es auch in die vorgeschriebenen Fahrerwechsel-Stopps zur Rennmitte. Jan Seyffarth, der Maro Engel ablöste überzeugte weiter mit souveräner Fahrt und schnellen Runden. Nach Ablauf der einstündigen Renndistanz sicherten sie die nächste Top-Ten-Platzierung für ROWE RACING – Seyffarth mit dem fünften Platz.
RENNEN 02: Sonntag, 05. Oktober 2014
Für das letzte Saisonrennen hatte sich ROWE RACING die Startplätze neun (#23) und 20 (#22) gesichert. Nach einem guten Start festigte Jan Seyffarth im SLS AMG GT3 mit der #23 zunächst seine Position. Jan Seyffarth und Maro Engel absolvierten einen frühen planmäßigen Fahrerwechsel, durch den das Duo sich eine Position nach vorne schieben konnte. Wieder auf der Strecke wurde der Rennflügeltürer von Maro Engel jedoch wenige Minuten später unverschuldet in eine Kollision verwickelt und musste das letzte Saisonrennen vorzeitig im Kiesbett beenden.
Quelle:
jan-seyffarth.de
»zurück zu News
15.10.2014
Basenhurt A&T Racing Team über die Saison 2014
54 Rennen hat das polnische Team BASENHURT A & T Racing in seiner vierten Saison bei nationalen und internationalen Wettbewerben 2014 absolviert. Die Kooperationspartner des Teams waren: das Unternehmen BASENHURT - Polen, Carrobio - Italien, Flexinox - Spanien, PSH - Spanien. Alles verlief ohne Budgetprobleme und alle waren an der Lösung der technische Probleme und der Logistik während der intensiven Saison 2014 beteiligt.
In den vier Jahren gewann das Team aus Poznan drei polnischen Meistertitel und zwei Mal wurde man Vizechampion. Dazu kommen auch Trophäen im Ausland, wie ein Meistertitel der Tschechischen Republik und zwei Mal den 3. Platz im ESET V4 Cup.
"Dies ist unsere vierte Saison, in der wir auf dem Podium standen und Meisterschaften gewonnen haben", fasst Marek Rzepecki, Fahrer und Teammanager zusammen. "Dieses Jahr sind wir viel gefahren. Adam konkurrierte an sieben Wochenenden im VW Castrol Cup und erzielte sieben Wochenenden und ich mit Tomasz im Clio. Es gab keinen Mangel an großen Emotionen, aber es gab Momente, in denen unser Auto sich weigerte, zu gehorchen."
"Saison 2014 war zweifellos beeindruckend. Wir steckten großem Aufwand und enorme Arbeit in die Vorbreitung der Start", sagt Adam Rzepecki. "Außerdem gingen ich und Tom in die Schule und in Papa's Betrieb. Kurz gesagt, die Informationen, die wir während der ganzen Saison veröffentlicht haben, zeigt nicht das gewaltiges Unterfangen des Rennsport-Teams."
In diesem Jahr wurden fuhren die Fahrer fünf verschiedene Rennwagen: Renault Clio RS III Cup, Seat Leon Supercopa, Renault Clio III RS CUP, VW Golf GTI und Kia Ceed Cup. Das Team Basenhurt A & T RT war an 11 Wochenenden bei 54 Rennen unterwegs.
"Als ich mein Abenteuer im Rennsport im Juni auf der Rennstrecke am Pannonia Ring begann, war es bereits Mitte der Saison" sagt Tom Rzepecki. "Bis zu diesem Punkt habe ich viel trainiert, um für den Wettbewerb zudebütieren. Wir verbrachten viel Zeit bei den Tests zusammen mit Zbyszko Szwagierczakiem, dem ich im Namen des gesamten Teams danke. Es war eine tolle Saison."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
15.10.2014
Robert Senkyr: "Wir planen Einsatz von zwei BMW Fahrzeugen in der höchsten Division"
Der zweifache Berg Europameister (2003 und 2004) und Senkyr Motorsport Teambesitzer Robert Senkyr nimmt seit mehreren Jahren erfolgreich an den Rundtreckenrennen teil. In diesem Jahr setzte er sich auch hinter das Steuer der superschnellen BMW Alpina des Trevor Racing Teams. Das Portal
eset-v4.com hat Robert über die ESET V4 Saison ausgefragt.
Hallo Robert, du hast hinter sich eine erfolgreiche Saison. Kannst du sie für uns kurz beurteilen?
"Als Teamchef habe ich selbstverständlich große Freude, vor allem wegen der Zuverlässigkeit unsere Fahrzeuge. Die beiden neuen Fahrer Tomas Erdélyi und Petr Kratina hatten eine tolle Saison, Tomas holte in seiner ersten Saison zwei Titel und einen zweiten Platz. In der zweiten Saisonhälfte kam zu uns Samo Sladecka und mit vier Siegen beherrschte er die Klasse bis 3500ccm."
Und jetzt deine Rennen. In sechs Rennen standst du fünfmal auf dem Siegerpodest. Wie zufrieden bist du mit den Ergebnissen?
"Ich bin eigentlich zufrieden, nacheinander konnte ich immer schneller fahren und mehr als die Podest plätze bewerte ich die erreichten schnellsten Rennrunden und das bei trockenen und auch nassen Verhältnissen. Ich bin ein Analytiker und bin immer auf der Suche schneller zu sein."
Wie war die Fahrt mit der Alpina? Bist du schon vorher mit einem GT3 gefahren?
"Alpina ist ein großes, leistungsstarkes aber auch schweres Fahrzeug. Ich musste mein Fahrstil komplett umstellen. Es war mein erster Start mit einem GT3 und wusste nicht auf was ich mich da eigentlich einlasse. Da wir aber selbst nächstes Jahr in der höchsten Division fahren wollen, war es wichtig teilzunehmen und Erfahrungen zu sammeln."
Welches der drei Rennen hast du am meisten genossen?
"Bei meinem ersten Start in Polen sind einige Sensoren ausgefallen und somit haben Systeme wie ABS und die Traktionskontrolle nicht funktioniert. Auf dem Slovakiaring hatte ich Ingenieur von Alpina zur Verfügung und unsere Leistung hat sich stark verbessert. In Brno war alles perfekt und man konnte es auch an den Ergebnissen sehen. Großer dank selbstverständlich auch an das Trevor Racing Team."
Kannst du uns mehr über die neuen Fahrzeuge erzählen?
"Wir planen Einsatz von zwei BMW M3 E92 V8 GTR in der höchsten Division. Die Fahrzeuge werden bereits gebaut und wir hoffen, dass sie rechtzeitig fertig werden. Die Fahrerbesetzung ist noch offen, es ist nicht ausgeschlossen, dass ich selbst am Steuer sein werde. Mein Meisterauto BMW M3 E36 GTR aus der vorangegangen Saison ist zu verkaufen, aber wir bauen ein neues M3 E46 GTR. Ich würde mich freuen, wenn unsere Fahrer Tomas Erdélyi und Petr Kratina bei uns im Team bleiben."
Ich hoffe nur, dass es in allen Klassen genug Teilnehmer gibt und dass wir alle das Beste geben, damit es mit dem tschechischen Rundstreckenrennen weiter aufwärts geht.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
15.10.2014
Asmer gibt in Zolder GT-Sprint Debüt
Marko Amser bibt in Zolder beim nächsten Rennen des Sprint GT seinen Einstand in der Serie. Die estnische Pilot, der bisher in der deutschen GT Meisterschaft mit einem McLaren unterwegs war, wird einen Mercedes SLS des russischen Team Russian Team fahren. Asmer tritt in der Pro-Am Klasse mit Alexey Vasiliev an.
Quelle:
italiaracing.net
»zurück zu News
14.10.2014
Stefan Mücke Fünfter in GTE Pro Klasse beim WEC-Lauf in Fuji Nach Kollision von Darren Turner in erster Runde keine Chance auf Podestplatz
Berlin/Fuji (rol) Das fünfte Saisonrennen in der FIA World Endurance Championship (WEC) war für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke am Sonntag (12. Oktober) im japanischen Fuji bereits in der ersten Runde gelaufen. Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin war Zuschauer, als sein von Position zwei ins Rennen gegangener britischer Teamkollege Darren Turner kurz nach dem Start mit dem Vantage V8 GTE in eine Kollision verwickelt wurde und dabei das Auto Schäden am Frontsplitter und an den Stoßfängern davon trug.
"Darren ist noch eine halbe Stunde weitergefahren, musste dann aber doch in die Box, weil es nicht mehr ging. Bei den Reparaturen haben wir vier Runden verloren, die in der starken GTE Pro Klasse nicht mehr wettzumachen waren", erklärt Stefan Mücke, der den Vantage V8 GTE am Ende des Sechs-Stunden-Rennens als Fünfter seiner Klasse über die Ziellinie fuhr. Der 32-Jährige markierte dabei auf der 4,563 Kilometer langen Piste am Fuße des Vulkans Fuji noch die schnellste Rennrunde der GTE Pro Klasse.
"Das ist allerdings nur ein schwacher Trost, denn das Auto hat wieder Potenzial gezeigt. Doch nach dem Unfall am Beginn war nicht mehr drin. Das ist zwar ärgerlich, ab so ist halt der Rennsport", sagt der Berliner. Er ist bereits am kommenden Wochenende (18./19. Oktober) wieder unterwegs - allerdings nicht als aktiver Rennfahrer. Er ist für die Sachverständigenorgansation DEKRA und das Team Mücke Motorsport, den Rennstall seines Vaters Peter Mücke, beim Saisonfinale der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) und der FIA Formel-3-Europameisterschaft auf dem Hockenheimring im Einsatz.
Das nächste Rennen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft steht für Stefan Mücke in drei Wochen auf dem Programm. Im chinesischen Schanghai steigt am 1./2. November der sechste Saisonlauf in der WEC.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
10.10.2014
Bosak knapp hinter den Top 10
Alexander Bosak aus Polen beendete die Saison der Formel Renault 2.0 ALPS als 15. und 14. auf dem Circuito de Jerez. Der Fahrer des Prema Teams nahm damit Platz 11 in der Meisterschaft ein, hinter dem punktgleichen Stefan Riener.
Im ersten Rennen siegte Bruno Bonifacio, die mit der einer Wild Card teilgenommen hatte und er gewann auch die Pole-Position. Nach einem zweiten Platz von Nyck de Vries (Koiranen) sicherte er sich die Meisterschaft. Hinter ihm kam der Russe Jegor Orudzew (Tech 1) ins Ziel. Bonifacio wurde bei einer Kollision in der ersten Runde des zweiten Rennens eliminiert. Jack Aitken und Antoine Hubert waren ebenfalls involviert, als das Safety Car erschien. Nyck de Vries führte von Anfang bis Ende das Rennen an und gewann neun Rennen in der Saison. Zweiter in Rennen zwei wurde Orudzew vor Matt Parry (Fortec). Zweitplatzierter in der Meisterschaft wurde Charles Leclerc (Fortec) vor einem weiteren Russen, Matewos Isaakjan (JD Motorsport).
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
10.10.2014
Walilko in den Top 10
Der Pole Igor Walilko hat seine erste Saison im Rennsport erfolgreich abgeschlossen. Der 17-Jährige startete als neunter in den letzten Lauf der ADAC Formel Masters am Hockenheimring. Er konnte am Ende den sechsten Rang heraus fahren, was ihm Rang 10 im Endklassement einbrachte. Dem JBR Motorsport & Engineering Piloten fehlten nur 34 Hundertstel auf Rang Fünf.
Dennis Marschall (Lotus) gewann den Lauf und Meister wurde Mikkel Jensen (Neuhauser Racing).
Nach 149 Rennen endete die Ära der ADAC Formel Masters. Im nächsten Jahr gibt es dann die ADAC Formel 4.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
10.10.2014
Tomas Chabr ESET V4 Cup Saison 2014
Das Portal
eset-v4.com führte ein Interview mit Tomas Chabr.
Hallo Tomas, beim letzten Rennen des ESET V4 Cup in Brno holte dein Team zwei Siege in ESET L21 Wertung. Was sagst du zu dem Ergebnis?
"Hallo, das Ergebnis ist perfekt, aber leider gab es keine Konkurrenten in unseren Klasse, somit versuchte ich mich in der Gesamtwertung zu platzieren. Ich hatte vor Brno noch ein kleine Chance auf den dritten Gesamtrang."
Wie bewertest du das Regen Rennen in Brno. Fährst du eigentlich lieber bei trockenen oder nassen Verhältnissen?
"Vom Anfang an wünschten wir uns Wasser, weil sich dadurch die Leistungsunterschiede der Fahrzeuge ein wenig ausgleichen. Verhältnisse wie bei der Sonntags-Qualifikation auf dem Slovakiaring wären genau das richtige für uns, in Brno gab es aber viel zu viel Regen. Die Sichtverhältnisse waren schlecht und man musste sehr vorsichtig fahren. Das Rennen am Sonntag ähnelte ein wenig dem russischen Roulette. Jeder musste für sich entscheiden ob er auf Regenreifen oder Slicks fährt. Wir wollten nicht die Regenreifen nicht kaputt fahren und entschieden auf Slicks zu fahren. Leider landete ich kurz nach dem Start in der Kurve vier im Kies. Die Reifenwahl war so schlecht nicht, mein Sohn hielt sich lange auf Platz fünf, bis wieder der Regen kam und die Fahrt auf Slicks verlangsamte."
In diesem Jahr hast du den fünften Platz in der Gesamtwertung und den ersten in der Klasse ESET L21 Junior. Bist du zufrieden?
"Eigentlich ja, fünfter aus 23 Fahrern und erster in der Klasse ist nicht so schlecht. Am meisten freut mich, dass wir keinen technischen Defekt hatten. Das ist perfekte Leistung, danke an alle die an den Vorbereitungen gearbeitet haben. Des weiteren bin ich froh, dass wir an allen Strecken unsere Bestzeiten verbessert haben, das gibt mir die Gewissheit, dass wir uns verbessert haben."
Was war dein bestes Erlebnis dieser Saison?
"Sicher der dritter Platz in der Qualifikation am Slovakiaring. Auf diese Strecke gibt es die längste Gerade und unsere Formel gehört zu den langsamsten im Feld. Somit war der dritte Platz, mit einigen Zehnteln Rückstand, das beste Ergebnis und große Überraschung für die Konkurrenz."
Hast du schon über die neue Saison nachgedacht und siehst du die Zukunft des tschechischen Rundstreckensports?
"Die Zweiliter Formel im ESET Cup hat sich gut entwickelt und ich würde gerne mit einem konkurrenzfähigen Fahrzeug mitfahren. Diese Fahrzeuge sind von der technischen Seite um ein Level höher aber leider auch sehr teuer. Somit wird es nicht einfach sein. Die Zukunft sehe ich nicht allzu rosig. Der Rundstreckensport hat wenig Zuschauer, benötigt teure Rennstrecken, Fahrer brauchen Lizenzen und notwendige Fahrerausrüstungen. Wenn es ein Heilmittel geben sollte, würde ihn der Rundtreckensport am meisten alle Sportarten benötigen. Da ich ihn nicht kenne und auch nicht habe, wünsche ich allen Fahrern alles Gute für die Wintervorbereitung und uns allen, dass wir ein gutes Feld zusammen bekommen."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
10.10.2014
"Sieg von Huff in Peking ist eine Belohnung für die enorme Anstrengung", sagt Lada Teamchef Shapovalov
Im zweiten Rennen in Peking erlebte das russische Lada-Werksteam die Premiere eines Sieges mit Rob Huff, der von der Pole Position gestartet war. Laut Teamchef Viktor Shapovalov war es eine Belohnung für die unglaublichen Herausforderungen, die Lada seit Anfang des Jahres unternommen hatte. Es war der erste Sieg eines Lada in dner achtjährigen Geschichte der FIA WTCC.
"Zu Beginn des Jahres war es unglaublich schwierig, überhaupt irgendwie den Motor zum Laugen zu bekommen. Zu dieser Zeit hatten wir nicht einmal in Erwägung gezogen, dass wie jemals mit unseren Rivalen konkurrieren könnten. Es zeigte auch, das ab dem Beginn der Saison das Auto weiter entwickelt werden musste. Den größten Fortschritt machten wir in Argentinien. Es gab einige neue Dinge und wir hatten wenig Zeit, um ein gutes Set-up zu finden, da die neue Fahrwerksvariante nicht viel verändert war", sagt Shapovalov.
Obwohl der erste Sieg eine große Ermutigung für Lada ist, bestätigt Shapovalov, dass das neue Auto für die nächste Saison ein großer Sprung nach vorn sein wird. "Es kann uns helfen, zu gewinnen, aber Lada glaubt, dieses Projekt wird ohne einen Sieg bleiben. Nun - wir haben dem Programm für die nächste Saison zugestimmt. Viel mehr Menschen sind jetzt mit der Entwicklung des neuen Autos verbunden ist. Vieles wird besser."
Für Lada folgt nun Shanghai und Suzuka; Strecken, die nicht für Lada sprechen, aber Shapovalov denkt, dass die Karten in Macau neu gemischt werden. "In Peking war es für uns wahrscheinlich so, dass unsere Schwäche in der Aerodynamik nicht zu Tage traten. Es ist sogar im ersten Sektor in Macau in der Tat wichtig, aber Rob und James sich auf diesem Track wohl fühlen, so dass ich denke, dass wir da nicht zu viel Zeit verlieren ", sagte Shapovalov.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
9.10.2014
Enge veranschiedet sich mit Platz Acht aus der ADAC GT Masters
Tomas Enge und Albert von Thurn und Taxis Beendeten ihre Saison in der ADAC GT Masters. Am vergangenen Wochenende war der deutsche Hockenheimring Austragungsort des Finales, wo das deutsch-tschechische Duo im zweite Rennen auf die achten Position fuhren.
"Dieses Wochenende war für uns wie eine Schaukel. Wir hatten technische Probleme, die uns am Ende der Saison deutlich mehr als im Jahr begleiteten. Es begann mit dem Austausch des Motors direkt zwischen dem zweiten freien Training und Qualifying. Die Jungs haben alles in zweieinhalb Stunden geschafft, eine hervorragende Arbeit, unter Berücksichtigung des Zeitstresses und den vielen heißen Teilen nach der Trainingsfahrt", bewertete der Reiter Engineering Teamchef das Wochenende.
Die Qualifikation des schwarzen Camaro GT3 war ganz nach dem Geschmack der Fahrer. "Albert fuhr in seiem Teil bis zum dreiundzwanzigsten Platz und ich wurde Elfter. Natürlich wollten wir mehr, aber am Hockenheimring haben wir, bei der Leistung des Autos auf der Strecke, Probleme mit der Reifenhaftung. Uns fehlte der Grip", sagte Enge zur Ergebnisliste.
Allerdings geb es eine große Verbesserung im ersten Rennen, bis Tomáš Enge nach Problemen mit dem Anlasser an die Box kam und ab da fuhr man nur noch wegen der Daten wieder raus. Im zweiten Rennen nahm die Besatzung des deutschen Teams Punkte für den achten Platz mit. "Im ersten Rennen fuhr Albert auf dem achtzehnten Platz, aber beim Boxenstopp gab es ein Problem mit dem Starter und es dauerte fast zwei Minuten. Darüber hinaus bekamen wir eine Strafe mit der Rückversetzung um drei Positionen zu Beginn des zweiten Rennens. Ich begann daher aus der vierzehnten Startposition und übergab das Auto auf dem zehnten Platz. Albert fuhr dann auf der achten Position über die Ziellinie. Die Punkte im letzten Rennen sind nur ein kleiner Trost am Ende der Saison ", sagte Enge "Die Saison in der ADAC GT Masters war sehr positiv. Wir sammelten eine Menge Erfahrung und entwickelten das Auto weiter. Unser Auto passt in einigen Bereiche, aber in anderen nicht. Aber wir wissen, wo wir heute stehen und das ist die Vorbereitung für die neue Saison, um den Camaro GT3 weiter zu verbessern", schloss er Enge.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
9.10.2014
Petr Kacírek: "Den Epilog müssen wir schnell vergessen, denn Mexiko ist da und damit eine große Herausforderung für unser Team"
Der traditionelle Brno'er Epilog, der in diesem Jahr nur zwei Stunden dauerte, sollte für die Crew um Petr Kacirek / Daniel Skalicky Kund dem Team Duck Racing aus Prag das entspannt Ende der erfolgreichsten Saison in den 23-jährigen Geschichte des Teams sein. Schließlich aber kam alles anders. In der Qualifikation des zwei-Stunden-Rennens fuhr das Duo auf den den zweiten Platz in der Startaufstellung in der Klasse bis 3500 ccm. Im ersten Rennen am Samstag lief alles so, wie es sollte, die Technik arbeitete ohne Probleme. Petr Kacírek war es gelungen, gut zu starten, aber noch in der ersten Runde des Rennens, schlug die Katastrophe zu. Der ehrgeizige amerikanische Pilot Robert Haub fuhr buchstäblich aus dem Kies in den blauen BMW; was anschließend zum Rückzug des Teams führte. Aber Kacirek/Skalicki holten den Langstreckentitel, was sie am Ende für das verkorkste Rennen entschädigte.
"Ich muss sagen, dass der Epilog nicht ganz nach unseren Vorstellungen verlief. Aber es ist einen gute Sache, das dies am Ende nicht über unsere Titel entschied, da wir diesen bereits im Vorfeld einfuhren. Umso mehr genossen wir die letzten Fahrten in Ruhe und ohne Druck in diesem Jahr. Leider war es uns nicht möglich, nochmal auf das Podium zu steigen," bewertet Kacirek den Epilog
"Den Epilog müssen wir jetzt aber schnell hinter uns lassen. Morgen fliegen wir nach Mexiko für die Carrera Panamericana und die notwendigen Dinge vorzubereiten, werden dauern. Das Autos wartet dort bereits auf uns. Es ist etwas, was nach 23 Jahren, im Angesicht dieses 3300 km langen Abenteuer's, eine grosse Herausforderung ist und wir sind schon sehr aufgeregt."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
8.10.2014
Mit Rückenwind aus Texas will Sportwagen-Pilot Stefan Mücke auch in Fuji vorn mitmischen Berliner: "Eine interessante Strecke am Fuße des Vulkans"
Berlin/Fuji (rol) Mit Optimismus auf eine vordere Platzierung in der GTE Pro Klasse hat sich Sportwagen-Pilot Stefan Mücke am Mittwoch (8. Oktober) auf den langen Weg zur fünften Saisonstation der FIA World Endurance Championship (WEC) gemacht. Diese wird am Wochenende (10. - 12. Oktober) mit dem Sechs-Stunden-Rennen im japanischen Fuji ausgetragen. An die 4,563 Kilometer lange Piste am Fuße des Vulkans Fuji hat der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin, der sich das Cockpit des Vantage V8 GTE wieder mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner teilt, gute Erinnerungen aus dem Vorjahr - zumindest was die Platzierung betrifft.
"Da hatten wir die Pole-Position im Trockenen geholt. Zum Rennstart hatte es starken Regen gegeben, weshalb nach drei Versuchen mit Unterbrechungen und nur 16 hinter dem Safety Car gefahrenen Runden das Rennen abgebrochen wurde - und wir als Sieger feststanden. Allerdings bekamen wir wegen der kurzen Distanz nur die halbe Punktzahl", erinnert sich der 32-Jährige, der vor Jahresfrist keinen Rennkilometer bestritt. "So habe ich mit der interessanten und sehr schönen Strecke noch eine Rechnung offen."
Und wenn diese aufgeht, soll es auch diesmal einen Platz auf dem Podest geben. "Möglichst den ganz oben", sagt Stefan Mücke, der zusammen mit seinem Team Aston Marti Racing mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges in der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Austin (US-Bundesstaat Texas) am 21. September nun im Land der aufgehenden Sonne antritt. "Der Kurs in Fuji ist in Sachen Abstimmung des Autos eine Herausforderung. Er hat die neben Le Mans wohl längste Gerade der Strecken im WEC-Rennkalender sowie schnelle und langsame Kurven. Da heißt es, für alles die beste Variante zu finden. Das haben wir im vorigen Jahr gut hinbekommen. Daran wollen wir anknüpfen."
Nach dem Halbzeitrennen in Texas sind Stefan Mücke und Darren Turner Sechste der WM-Wertung für die GT-Fahrer. Nach Fuji folgen im November noch die drei WEC-Läufe in Schanghai, Bahrain und Sao Paulo. "Wir konzentrieren uns jetzt immer auf das aktuelle Rennen und wollen dort möglichst ganz vorn ankommen. Dann werden wir sehen, ob wir uns in der Gesamtwertung der Weltmeisterschaft weiter verbessern können", sagt der Berliner.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
5.10.2014
Vorba/Jakubik gewinnen actiongeladenen Zwei-Stunden-Epilog
Der diesjährige Epilog auf dem Automotodrom Brno ging nur über zwei Stunden, aber die fünfzehn GT3-Autos zeigten dem Publikum eine echt gute Show auf den Masaryk-Ring. Von der ersten Runde an lieferten sich die Teams scharfe Duelle. Der von der Pole Position gestartet Jiri Pisarik, fiel auf den fünften Platz zurück und das Team von Sebastian Grunert / Albert Coll musste mit ihrem Mercedes an die Box. Noch schlechter lief es jedoch für Petr Kacirek und dem Amerikaner Robert Haub. Nach einem etwas unpassenden Angriff Kacírek's auf den Praga R1 mussten beide Autos aufgeben.
Eine Runde später begann Pisarik hinter dem Steuer seines Ferrari 458 GT3 scheinbar zu erwachen und überholte einen Gegner nach dem anderen. Nur der Mercedes der Familie Zumstein konnte ihm widerstehen. Es passierte dann in der 17. Runde. Am Stadion steht der weißen Mercedes und der roten Ferrari. Pisarik wollte an Zumstein vorbei, aber bevor der es registrierte, gab es einen harten Schlag. Um die beschädigten Autos herum beschleunigt Miro Konopka und übernahm damit die Führung. Die Kollision war das Ende für die Mannschaft Scuderia Praha. Manuel und Adrian Zumstein gingen wieder ins Rennen, aber mit deutlichen Kampfspuren des Unfalles an der Front des Autos. Die Schweizer wurden schließlich auf dem vierten Platz mit einem Rückstand von drei Runden gewertet.
Am wichtigsten waren dann jedoch die Boxenstopps. Andrej Studenic übernahm die Führung des Rennens. Studenic vom ARC Bratislava hatte einen ziemlichen Vorsprung in seinem Porsche, aber schon hinter dem Steuer des Ferrari 458 Challenge mit der Nummer 44 flog Michael Vorba buchstäblich heran. Es kam zu einem unvergesslichen Kampf zwischen Vorba und Studenic. Zehn Minuten vor dem Ende übernahm Vorba die Führung und baute seinen Vorsprung auf fast 9 Sekunden aus. Der wertvolle dritte Platz ging an Robert Šenkýr und Tomas Erdély.
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
2.10.2014
APLS: Romanov bei Cram
Alessio Rovera wird beim Finale der Renault ALPS in Jerez durch den Russen Vasily Romanov ersetzt, der in diesem Jahr bei Tech 1 fuhr. Romanov wird dem jungen Österreicher Stefan Riener helfen.
Quelle:
italiaracing.net
»zurück zu News
2.10.2014
Heiße Phase
Das wir dieses Jahr zweimal die Rennstrecke in Poznan benutzten, lag ganz einfach an den neuen Besitzverhältnissen in Most. Was aber nicht heißen soll, das wir nicht gerne dort in Polen fahren wollen, sondern das der neue Besitzer von Most die HAIGO einfach aus dem Programm genommen hat. Wie das in Zukunft weiter geht, steht in den Sternen, wir vermissen Most schon sehr im Kalender der HAIGO und hoffen auf einen positiven Anruf aus Tschechien. Die Überschrift sagt es schon richtig aus, was in Poznan "Phase" war, denn die Meisterschaft in allen Klassen war vor dem Rennen keinesfalls entschieden. Allen Spitzenleuten war die Nervosität schon von weitem anzusehen. Ich merke das immer sehr schön, wenn ich fünf Minuten vor dem Start noch einmal nach dem "Rechten" schaue und die Start- und Zielgerade entlang laufe. Am Saisonbeginn grüßen mich alle mit Daumen hoch oder winken kurz mal, aber in Poznan waren die ersten zwei Reihen regelrecht zu Eis erstarrt und zuckten nicht mal, wenn ich vorbei ging. Konzentration wurde an beiden Tagen groß geschrieben und die Zuschauer der wieder gut besuchten Veranstaltung, wurden mit sehr guten Rennen belohnt. Wir waren unfallfrei, wir haben unsere Meister 2014 gesehen und können eine hervorragende zehnte Saison beruhigt beenden und nach vorn schauen.
Die Ereignisse im Qualifying kann ich als normal bezeichnen und werde sie deshalb auch nicht weiter kommentieren. Nur unser Formel - Dauerbrenner Nils-Holger Wilms musste sich hinter Jörg Koitsch und Falk Schwarze mit Platz drei begnügen, was ihn aber gar nicht behagte. Unsere Formelleute legen dieses Jahr sowieso eine Leistung im Training hin, die sich sehen lassen kann. Leider sahen die Zuschauer in Poznan dann eher ein Rennen, das ganz und gar von taktischen Überlegungen geprägt war, aber das kann ja keiner vorher erahnen. Vor allem Jörg Koitsch, der wie eine Rakete gestartet war, konnte seine Pole nicht konservieren und musste schon nach der zweiten Runde zuschauen. Ganz schlimm kam es für Gunter Schönfeld, der am Start stehen blieb und bestimmt bange Momente erleben musste. Am Ende setzte sich wieder einmal der Routinier Jaak Kuul durch, der mit seinem Estonia 21 seit 1990 Rennen fährt. Nils-Holger Wilms und Falk Schwarze folgten ihm mit Respektabstand und weiter hinten folgten Jacky Thalmann, Lech Wojciechowski und Jens Maik. Dann kam mit Andrzej Fontanski schon der erste Easter in Sicht und im Schlepptau hing Silvio Keilig, der ja eigentlich nur noch ankommen musste um die Meisterschale für den Klassensieg in seinen Besitz zu bringen.
Im Qualifying zu Rennen eins der Tourenwagen, drückte der Berliner Sebastian Dross mit seinem 2101 gewaltig auf die Tube und zeigte den folgen Samaras von Dieter Hoffmann, Rocco Berger und Peter Gröning gleich mal an, das hier in der HAIGO keine Samara-Festspiele stattfinden. Ich habe es schon in der Vergangenheit immer und immer wieder betont, dass es solange es immer wieder einen anderen Typ in den Läufen als Sieger geben wird, ich keine Veranlassung sehe, dass wir irgendetwas am technischen Reglement ändern. Dann kommt noch dazu, das die Rundenzeiten der Tourenwagen so eng zusammen liegen, dass man im Vorfeld ohne eine Chance ist, wenn man eine Prognose zum Rennen abgeben muss. Der Sieger kann bei den Tourenwagen kann praktisch jeder sein.
Genauso kam es dann auch, sie balgten sich zum Gaudi der Zuschauer wie die Profis. Sie ließen sich Luft zum Leben, gaben aber keinen Zentimeter freiwillig her. Bis Runde sieben konnte Dieter Hoffmann seine Führung immer am Start und Ziel vorbei verteidigen, dann aber machte Sebastian Dross die Trickkiste auf und hatte Dieter Hoffmann solange unter Druck gesetzt, das die Reifen des Samara langsam an Haftung verloren. Das nutzten natürlich sofort Rocco Berger und Peter Gröning schamlos aus und reichten den wieder hervorragend fahrenden Dieter Hoffmann durch bis Platz vier. Aber dann ging es erst richtig los und die Stunde des Peter Gröning schien gekommen zu sein. Der "Randberliner" hatte ja in der Vergangenheit eine ganze Menge Trödel mit dem ex. Lubner - Auto, aber nun scheint Fortuna ein Einsehen mit ihm zu haben. Zwei Runden vor Ultimo griff er den führenden Sebastian Dross an und trotz Gegenwehr kam er irgendwo vorbei und rauchte mit seinem ALBA - Samara über die Ziellinie - Geschafft. Dahinter folgten im Sekunden Takt - Sebastian Dross, Rocco Berger, Dieter Hoffmann (der neue Meister) Fritz Berger Werner Liebers, Holger Kiwatt, Frank Lode, Dirk Förster, Jonny Schönfelder, Michael Weißenborn und Ronalds Senavski. Eben dieser Ronalds Senavski war der Vorbote der Lettischen Lada-Fraktion und sollte als so eine Art "Guide" die HAIGO besuchen, testen und zu Hause berichten, ob die HAIGO für nächstes Jahr auf ein Team aus Lettland vorbereitet ist. Ich glaube das Ronalds gute Eindrücke mit nach Hause nehmen konnte und wir auch gut vorbereitet sind.
Qualifying der Formel für Rennen zwei am Sonntag - 9.10 Uhr. Jaak Kuul machte gleich dort weiter, wo er am Samstag - Nachmittag aufgehört hatte und stelle seinen Estonia 21 auf die Pole. Ich möchte hier mal die Abstände aufschreiben, wie dicht diese "Truppe" zusammen gerückt ist.
- Kuul = 1:41, 405, Wilms = 1:41,505, Koitsch = 1:41,717, Weber = 1:41,851 und Schwarze = 1:42,219, wer wollte da einen Tipp über Sieg oder Niederlage abgeben?
Dann war es soweit, sie rollten in ihre Startfelder und wenn da einer nicht richtig drin steht, gibt es Start - Abbruch. Noch schlimmer ist es, wenn das 5 Sek.-Schild gezeigt wird und einer bewegt sich auch nur ein paar Zentimeter, dann kommt nach max. zwei Runden das Schild "Drive Through" d.h. einmal mit 60 Km/h durch die Boxengasse. Das hängt mit der E-Schleife im Streckenbelag zusammen, die sofort ein Signal in die Zeitnahme abgibt und "Fehlstart" wird angezeigt und bestraft. So passierte es Andrzej Fontanski, der diese Strafe aber nicht akzeptieren wollte, drei Mal an der Tafel mit der Aufforderung "Drive Through" vorbei fuhr und dann ganz disqualifiziert wurde.
Schade, denn er hatte sich einen schönen Kampf mit Silvio Keilig geliefert. Wie schon so oft, schoss Nils-Holger Wilms vom Start los wie von der Tarantel gestochen und ließ Jaak Kuul auch nicht die Spur einer Chance. Jörg Koitsch konnte das Tempo bis Runde zwei mithalten, aber dann war es schon vorbei - Wasser weg. Jaak Kuul hätte nun die Möglichkeit gehabt zu Wilms auf zu schließen, aber er kam dem Spitzenreiter keinen Schritt näher. Bernd Weber lauerte dahinter und hatte mehr damit zu tun, dass ihm Falk Schwarze nicht zu nahe kam. Ab der neunten Runde wurde auf einmal Kuul merklich langsamer und Weber und Schwarze kamen ohne Gegenwehr vorbei. In die letzte Runde führte Nils-Holger Wilms das Feld mit einem beruhigten Vorsprung an und stellte seinen Sieg sicher. Dahinter Bernd Weber, Falk Schwarze, Jaak Kuul - der keinen dritten Gang mehr hatte und Jacky Thalmann vor Blazej Wojciechowski und Lech Wojciecowski (sie sind aber nicht verwand), Hans-Jürgen Vogel, Gunter Schönfeld, Ralph Scholz, Lutz Stallbaum und Silvio Keilig.
Im zweiten Rennen der Tourenwagen war natürlich "Pfeffer" drin, denn die Schmach die Sebastian den Samara - Tretern zugefügt hatte, sollte natürlich wieder wett gemacht werden. Aber wie so oft, kommt alles anders als man denkt. Denn die große Show war schon zu Ende, ehe das Rennen überhaupt begann. Mitten im Countdown, alles war schon im roten Bereich, zeigte Rocco Berger "Defekt" an und der Rennleiter brach sofort den Start ab. Rocco und sein Samara wurden in die Boxengasse geschoben und die Start - Prozedur begann von vorn. Das ist natürlich eine hervorragende Medizin für die Nerven der übrigen Truppe. Wie erwartet legten Fritz Berger und Dieter Hoffmann einen Start hin, der mir einen Funkspruch vom Rennleiter bescherte, in dem es hieß "Ganz knapp - was machen wir" !!! Aber ganz knapp ist eben nicht leicht zu definieren und wir entschieden uns für weiter fahren. So kam Dieter Hoffmann als Spitzenreiter aus der ersten Runde, aber nur Zentimeter dahinter Sebastian Dross. Dann tauchte aber auch schon Fritz Berger auf der am Start Peter Gröning abhängen konnte. Dann Michael Weißenborn, Werner Liebers, Holger Kiwatt, Dirk Förster, Jonny Schönfelder, Ronalds Senavkis, Henry Bog und dann eine "Unmenge" der kleinen FIAT - 126, die wieder mit uns an den Start gingen. Das ist für die "Großen" nicht immer ganz einfach, aber sie haben sich nun schon bei einigen Rennen irgendwie arrangiert. Der Kampf an der Spitze war auf jeden Fall ganz nach dem Geschmack der polnischen Zuschauer. Ich kann nicht polnisch, aber die Namen Hoffmann und Dross habe ich schon verstanden, den einige schlossen Wetten ab, wer denn von den Beiden in der nächsten Runde als Erster vorbeikommen wird. Ab Runde drei war es immer Sebastian Dross vor Dieter Hoffman und Peter Gröning, der am Schluss noch vom Ausfall des Fritz Berger profitieren konnte. In Runde elf hatte ich am Ziel folgende Reihenfolge:
Dross, Hoffmann, Gröning, Weißenborn, Liebers, Förster, Kiwatt, Rocco Berger, Ronalds Senavkis und Henry Bog.
Übrigens hatte der Pechvogel Rocco Berger am Sonntag Geburtstag und Tino Löwe führte den von der Fahrerschaft ausgesuchten Film "Le Mans" im Fahrerlager vor.
Herzliche Gratulation noch nachträglich an Rocco und ein Dankeschön an Tino, der damit der HAIGO eine neue Note beschert hat.
Quelle:
haigo.net
»zurück zu News
2.10.2014
Russische Siege in der ETCC
Dimitrie Bragin die Single Make Trophy gewonnen und Nikloai Karamyschev die S2000 TC2T.
Am Schlussrennwochenende der ETCC auf dem sizilischen Autodrom Pergusa triumpfierten vorallem die osteuropäischen Piloten. Bei den Etappen der ETCC starteten jeweils mehr 20 Teilnehmer in den 4 Klassen der Meisterschaft. Die modernste Klasse ist dabei die Super2000 TC2T, wo die Piloten auf BMW M33 und Chevrolet Cruze mit den 1600ccm-Turbomotoren antreten, zumeist ältere Fahrzeuge der WTCC. Hier gewann der russische Pilot Nikolai Karamyschev, ein ehemaliger Preisträger der einheimischen Rundstreckenrennen. Er setzte sich sowohl gegen den Slovaken Mato Homola, wie auch gegen den Ukrainer Igor Skuz, durch.
Auch der amtierende Meister Russlands in der Klasse "Touring", Mikhail Grachev, fuhr an zwei Etappen der ETCC mit und wurde am Ende Fünfter.
In der S2000 TC2 wetteifern die Piloten auf 2-Liter-Boliden von BMW, Chevrolet, Alfa Romeo und Honda. Hier gewannen die Tschechen Petr Fulín und Michal Matejovský, die alle Saisonrennen fuhren. Die Super1600 ging an Gilles Bruckner vor der Deutschen Ulrike Krafft.
Der dichteste Kampf fand wohl in der Klasse Single Make Trophy (SMT) statt. In ihr treten die Rennfahrer auf identisch 2-Liter- SEAT Leon Turbo an, was bedeutet, Schlüsselfaktor ist nicht das Niveau der Vorbereitung der Autos, sondern die Kunst der Piloten. In der SMT gab es acht Teilnehmer, aber um die realen Punkte kämpften nur sieben. Dabei waren vier Russen aus der Mannschaft SMP Racing / Russian Bears: Dmitrij Bragin, Sergej Rjabow und Mikail Malejev. Bragin gewann dabei drei Rennen, wie auch 3 Etappen in der Klasse "National" der Russischen Serie. Am Ende kröhnte er sich mit dem Meisterpokal der ETCC SMT.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
2.10.2014
ESET TOUREWAGEN CUP brachte Leben in die Sprints bis 2000 ccm
Der TWC erfüllte bereits in seiner ersten Saison alle Erwartungen und wurde zur stärksten Kategorie des ESET V4 Cups 2014. Über 30 Markenpokal Fahrzeuge duellierten sich im Feld der 2000 ccm Sprintrennen untereinander und dank eines ausgeklügelten Punksystems auch gegeneinander. Somit ergab sich mit Martin Fischer (Mitsubishi Colt) den ersten TWC Gesamtsieger. Der Österreicher gewann mit 99,15 Punkten vor den Chevrolet Cruze Fahrern Andre Model (95,37) und Antonio Citera (93,71).
ESET Renault Clio Cup
Mit 21 Fahrzeugen wurde Renault Clio Cup am stärksten vertreten. Zugelassen waren Clio Cup III sowie die neuen 1.6 Turbo Clio Cup IV Fahrzeuge. Obwohl es 7 verschiedene Rennsieger von 8 Nationen gab, belegten die ersten drei Plätze polnische Fahrer. Es siegte Maciej Szkudalrek vor Sebastian Kolakowski (Bany Motorsport) und Marek Rzepecki (Basenhurt). Zoran Poglajen (AK Lamko) gewann die Clio Cup IV Wertung vor Maj Virant (AK Lamko) und Chris Johannes Schreiber (Carpek Service).
ESET Mitsubishi Colt Cup
Neben dem Tourenwagen Cup gewann Martin Fischer auch den Mitsubishi Colt Cup. Jörg Rigger holte mit 17,62 Punkten Rückstand den zweiten Platz vor Thomas Fischer und Norbert Kerekes.
ESET Chevrolet Cruze Eurocup
Red Line Oil Racing Team Fahrer Andre Model aus der Schweiz gewann den Chevrolet Cruze Eurocup vor seinem Teamkollegen Antonio Citera und Wolfgang Kriegl (Pfister Racing by Main Post Logistic).
ESET TWC Open
Belle Walkoun gewann mit ihrem Mini (Renowa Racing) die TWC Open Wertung mit 24 Punkten Vorsprung vor Daniel Skalicky auf Skoda Octavia (Duck Racing).
ESET Fiat Punto Lema Cup
Lema Fiat Punto Cup gewannen Jazon Autosport Junioren Samo Golob und Tomas Trcek vor dem Lema Racing Fahrer Luka Glazer.
ESET Sprint bis 2.000
Gegen die Markenpokalfahrzeuge hatten die Lotus des KT Motorsport ein leichtes Spiel. Petr Mandelik gewann die Gesamtwertung vor Peter Schober (BMW, Procar Motorsport) und seinem Teamkollegen Marek Fried. Vierten Platz erreichte Rene Martinek (Honda, MSC Rotteneg).
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
1.10.2014
Smolenskring: 2000
Rennen 1: in der Klasse Touring siegt Aleksej Dudukalo, in der SuperProduction Lev Tolkachev.
Am Start blieb Pole-Mann Mikhail Grachev fast stehen und sowohl Aleksej Dudukalo, wie auch Pavel Kalmanovich zigen vorbei und diese Reihenfolge blieb bis ins Ziel bestehen. Dafür gab es unter den nachfolgenden drei BMW 320si eine ernste Schlacht. Oleg Chebotarev schien an Position vier quasi zu kleben und hinter ihm, an seiner Stoßstange fuhr Artem Kabakov, der mit der Verteidigung gegen Roman Golikov beschäftigt war. Und ganz hat kurz vor dem Ziel, als der Asphalt vom Regen angefeuchtet wurde, änderte sich die Kräfteverteilung: das Auto Artem Kabakovs drehte sich und das nutzte Golikov aus, der zugleich zwei Konkurrenten überholte! Mikhail Stepanov fiel glücklos aus.
Bei den SuperProduction erwischte es erst Andrej Maslennikov und dann,kurz darauf, Pavel Jashin. Lev Tolkachev siegte hier vor Sergej Shalunov. Am Anfang konnte Aleksandr Tupizyn noch im Kampf um Rang drei mithalten, aber dann ging Bronze an Aleksej Belogolov.
Rennen 2: Grachev (TW) und Maslennikov (SP) siegen und werden Meister
Obwohl Andrej Nikolajev in der Startaufstellung ganz vorn startete, gab das für ihn keinen Vorteil. Mikhail Grachev stürmte von vier sofort nach vorn. Schnell konnte er sich im BMW 320si einen komfortabelen Vorsprung herausfahren, was ihm schliesslich den Sieg brachte. Auf Rang zwei lag Oleg Chebotarev, bis er zur Mitte des Rennens zurück fiel und später ist er gar ganz ausgestiegen. So ging Silber an Pavel Kalmanovich und Rang drei, nach intensivem Kampf mit Aleksej Dudukalo und Artem Kabakov an Roman Golikov. Kabakov fiel dann gar auf Rang sechs, noch hinter Andrej Nikolajev, zurück.
Bei den SuperProduction siegte Andrej Maslennikov vor Vladislav Neswankin und Lev Tolkachev.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
1.10.2014
Smolenskring: 1600
Rennen 1: Sieg für Grjasin und Sevastjanov, Debakel für Cherevan
Am Erfolg von Nikolai Grjasin konnte nichts und niemand etwas ändern. Niemand war in der Lage, den jungen Piloten am Sieg zu hindern, auch nicht Andrej Sevastjanov, der hinter Grjasin von Platz zwei startete. Im Ziel betrug sein Rückstand 7,5 Sekunden!
Der Einsatz des Safety-Car das von "AutoSpecCentre Skoda Taganka" und der "Volkswagen Group Russia" bereitgestellt wurde, wurde wegen des Unfalles von Vladimir Cherevan verursacht. Der Pilot aus Orlov "stolperte" über Vasilie Krichevskie und riss sich in der ersten Kurve ein Rad ab. Während das Safety-Car draussen war, trocknete die Strecke und Aleksander Salnikov, der vom Ende des Feldes gestartet war, schob sich beim Neustart weiter nach vorn und konnte noch Rang 11 erreichen, zumal die Vitalie Larionov und Sergej Koronatov Probleme bekamen. Leider konnte Dimitrie Kaluschskie seine gute Startposition drei nicht umsetzen. Er fuhr in der Mitte des Feldes und wurde schliesslich Sechster. Überraschend gut lief es für Pavel Sorochinskie, der in seinem SEAT Ibiza auf Position 4 fuhr, nur knapp drei Sekunden an der Bronze-Medaille vorbei, die an Vasilie Grjasin ging!
Vladimir Sheshenin gewann die Klasse National. In einem angespannten Kampf entschied das Schicksal die anderen Positionen: Jegor Sanin vor Vasilie Korabljev und Aleksander Maslennikov. Der Kampf war sehr hart und abwechslungsreich.
Rennen 2: Sieg und Titel für Grjasin - so schien es.
Die ersten sechs starteten in umgekehrter Reihenfolge und zuerst schien es, dass Andrej Sevastjanov von B-Tuning eine Chance hat, vor Nikolai Grjasin zu bleiben. Aber er führte nur die erste Hälfte des Rennens und sein Teamkollege Dimitrie Kaluschskie war für eine Weile Inhaber der schnellsten Runde des Rennens! Aber dann gab Grjasin Gas und im Kampf mit den zwei VW Polo rutschte er nach vorne, so das Sevastjanov und Kaluschskie auf Rang zwei und drei ankamen. Nikolai's Sieg brachte ihn auch automatisch die Meisterschaft 2014! Cherevan startete aus der letzten Reihe und zog methodisch seinen Weg nach vorn und sah schließlich die Zielflagge als fünfter - hinter Boris Shulmeystera. Aber dann begannen die Sportkommissare den Kampf zwischen Cherevan und Pavel Sorochinskie zu untersuchen. Aleksander Salnikov's Kia Rio fiel nach sechs der 15 Runden aus.
In der National-Klasse konnte zunächst Jegor Sanin die Angriffe der Rivalen abwehren und es schien, dass er bis zum Ende des Rennens er in der Lage sein wird, die Führung zu halten. Aber zwei Runden vor dem Ende des Rennens ereilten ihn technische Probleme und zwangen den 15-jährigen Piloten, den Kampf aufzugeben und an die Führung an Vladimir Sheshenin abzugeben. Aber am Ende wurde Sheshenin nur zweiter, denn Vasilie Korabljev überholte ihn noch. Dritter auf dem Podium war Aleksander Maslennikov auf dem VW Polo Sedan des Teams B-Tuning.
Nach dem Rennen wurde der Motor vom Ford Fiesta Nikolai Grjasin's untersucht und ein Verstoss gegen die Homologation festgestellt. So wurde das Ergebnis annulliert und Boris Shulmejster zum Meister der Touring Light erklärt.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
1.10.2014
Drei Rennen nacheinander und Premiere in Ungarn
In der letzten Sitzung des World Motor Sport Council der FIA wurde der vorläufigen Kalender für den European Truck Racing Cup der Saison 2015 vorgelegt, der derzeit aus zehn Rennwochenenden besteht.
Den Leistungen der ungarischen Fahrer ist es zu verdanken, das im vorläufigen Kalender ein Rennen auf dem Hungaroring steht. Besondere Aufmerksamkeit gilt aber drei Rennen an drei Wochenenden hintereinander: Nogaro, Nürburgring und Red Bull Ring.
"Ich denke wirklich, das der Kalender nur vorläufig ist, denn dies wird vor dem Beginn der Saison noch diskutiert werden müssen. Aus logistischer Sicht ist es für alle Teams extrem anstrengend, diese drei Rennen nacheinander zu bewältigen. Natürlich dies ein Haupthema für die Diskussion in Jarama sein", sagte der Teammanager von Buggyra, Jan Kalivoda.
23. – 24. 05. Misano (I)
06. – 07. 06. (Spanien)
20. – 21. 06. Nogaro (F)
26. – 28. 06. Nürburgring (D)
04. – 05. 07. Red Bull Ring (A)
29. – 30. 08. Most (CZ)
04. – 05. 09. Hungaroring (H)
18. – 19. 09. Zolder (B)
03. – 04. 10. Jarama (E)
10. – 11. 10. Le Mans (F)
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
1.10.2014
Christof von Grünigen dominierte die ESET L21 Formula
Christof von Grünigen hat in dieser Saison keinen Bezwinger gefunden und siegte bis auf Salzburgring, wo er wegen Getriebeprobleme aufgeben musste, in allen Rennen.
Er gewann die L21 Formula überlegen mit dem vom Daltec Racing vorbereiteten Formel Master vor Florian Schmitzenbaumer (Formel 3 / Wöss Racing) und Wolfgang Jaksch (Formel Master / BRT China by JSC). Die weiteren Plätze belegten Jakub Smiechowski (Formel 3 / Inter Europol Competition) und Tomas Chabr (Formel 1.0 / Chabr Motorsport).
L21 Formula Renault 2.0
Die ESET L21 Formula Renault 2.0 wurde erst im letzten Rennen in Brno entschieden. Die Gesamtwertung gewann dank 4 Siegen Josef Zaruba(CZE / China BRT by JCS) vor Max Biedermann (DEU / Inter Europol Competition und David Freiburgaus (CHE / SBM Motorsport).
L21 Formula 3
Florian Schnitzenbaumer (DEU / Wöss Racing) gewann überlegen vor Jakub Smiechowski (POL / Inter Europol Competition) und Franz Wöss (AUT/ Wöss Racing) die L21 Formel 3 Wertung.
L21 Formula 1.0
Die L21 Formel 1.0 gehörte Tomas Chabr aus dem tschechischen Chomutov. Er siegte in acht Rennen und gewann vor Jaroslav Pospisil und Tomas Chabr jr.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
30.9.2014
Gelzins siegt in Polen
Ignas Gelžinis aus Litauen gewann am Sonntag den zweiten Lauf zum Porsche GT3 Cup Challenge Platinum Mitteleuropa in Poznan. Ignas Gelžinis gewann den zweiten Sieg in einem Porsche GT3 Cup Challenge Platinum Mitteleuropa. In dem Rennen lies der 23jährige aus Kaunas Adam Gladysz und Tabellenführer Stefan Bilinski hinter sich. Die ersten drei auf der Ziellinie fuhren allerdings allesamt für Förch Racing, waren aber als Gäste nicht punktberechtigt: Robert Lukas, Connor de Phil und Bas Schothorst. Die Silberklasse holte Grzegorz Moczulski vor dem Türken Cengiz Oguzhan und Marcin Jedlinski.
Im Lauf 1 siegte Stefan Bilinski. Der 42jährige aus Kostrzyna kam vor Adam Gladysza und Andrzej Lewandowski ins Ziel. In der Klasse Silber gewann Cenk Ceyisakar vor Yadel Oskan und Moczulski. Radoslaw Kordecki gewann die Klasse 1. Auch hier waren die Gaststarter ganz vorn zu finden. Robert Lukas gewann mit 0,099 Sekunden vor Schothorst.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
30.9.2014
Peter Schober: "René Martinek war mein größter Rivale."
Das Online Portal
eset-v4.com führte folgendes Interview:
Peter, herzlichen Glückwunsch zu den zweiten Platz in einem kleinen Sprint. Wie würden Sie in dieser Saison ein?
"Für uns war die Saison ein ständiges Auf und Ab. Zum Beispiel: schon beim ersten Rennen in Ungarn hatten wir ein technisches Problem, welches zwar zu lösen war, wir aber keine einzige Runde im Training und Qualifying fahren konnten. Ich musste sogar aus der Boxengasse starten und das Rennen ohne Streckenkenntnis in Angriff nehmen. Am Red Bull Ring hatten wir dann einen Motorschaden, der uns ein Rennen in Spielberg gekostet hat, und wegen dem wir auch nicht in Poznan fahren konnten. Auch in Most waren wir knapp davor wegen eines Schadens an der Radaufhängung das Wochenende vorzeitig zu beenden. Aber schon so wie am Hungaroring konnte ich dank meiner hervorragenden Mechaniker zu den Rennen antreten. Ohne meiner Mannschaft von Procar Motorsport wären diese Rennen garnicht möglich gewesen. Also ich hatte viel Glück, aber auch super Mechaniker und Gemeinsam oft auch eine gute Strategie. Ich denke dabei an Brünn. Noch am Grid haben wir von Regen auf Slicks gewechselt, da die Strecke zwar noch an vielen Stellen feucht war, aber auch langsam abtrocknete. Wir wussten genau, daß wir mit unserem heckgetriebenen schweren Auto 2-3 Runden benötigen, bis die Reifen so funktionieren wie wir wollten. Wie erwartet haben mich gleich in der ersten Runde einige der kleinen Fronttriebler überholt aber das beunruhigte mich garnicht. Wir haben richtig taktiert, denn ab der dritten Runde konnte ich die richtige Reihenfolge wieder herstellen und unser Plan funktionierte genauso wie geplant.
In der Endabrechnung konnte man sogar einen fast unbesiegbar Lotus schlagen. Zu gefallen, nicht wahr?
"Naja, da muss man ehrlich sein und auch erwähnen, daß einer der Lotus nicht bei allen Rennen dabei war. Die beiden Lotus sind ja tatsächlich fast unschlagbar, sie sind im Vergleich zu unserem BMW aber auch ein anderes Fahrzeugkonzept. Auf jeden Fall Gratulation an die beiden Lotus. Sind ja interessante Rennwagen, aber schade daß diese Autos für mich zu klein sind. Ich bin leider 1,91 Meter groß und über mein Gewicht sprechen wir erst garnicht."
Haben Sie mit einer älteren BMW gehen, aber Sie in den Vordergrund Scorecards zu sehen. Wie gehen Sie mit diesem Auto zu fahren?
"Ja es ist ein originaler BMW Motorsport aus der ehemaligen ETCC 2004. Noch mit dem 6 - Zylinder Motor, weshalb er auch diesen wunderbaren Sound hat. Ein schönes Auto und auch super zu fahren. Eigentlich komme ich ursprünglich aus dem Formelsport, wo ich schon in den 80er Jahren auch in Most und Havirov gefahren bin. Auch jetzt noch fahre ich bei Procar Motorsport das Formel Doppelsitzer Racetaxi und ich ertappte mich immer wieder, daß ich im Tourenwagen auch manchmal im Formelstil fahre."
Oft können wir sehen, dass Sie mit Landsmann René Martinek gekämpft haben. Er war gerade auf dem größten Rivalen?
"Ja Rene war eindeutig der größte Gegner in diesem Jahr. Es gab wunderschöne und vor aller faire Zweikämpfe. So wie am Salzburgring. Leider hatte ich dort eine zu lange Übersetzung die es mir schwer machte auf der langen Gegengeraden so zu beschleunigen das ich Rene hinter mir halten konnte. Mein Topspeed war besser und auch in den schnellen Kurven lag der Vorteil bei mir. Das ermöglichte mir sogar einmal, daß ich in der schnellen Fahrerlagerkurve aussen überholen konnte. War ein sehr gewagtes Manöver, aber in der Situation muss man selbst und alleine entscheiden was möglich ist, und es war möglich. Im Endeffekt hat Rene beide Rennen mit 0,6 Sekunden Vorsprung vor mir gewinnen können. Aber nach dem Salzburgring wusste ich, jetzt kommen meine Strecken, Most, Slovakiaring und Brünn. Und tatsächlich, Most war eine klare Sache, Slovakia Ring wäre es auch gewesen, aber Rene hatte leider ein technisches Problem, und in Brünn waren wir beim ersten Rennen leider durch unsere rasch abbauenden Regenreifen im Nachteil, aber beim zweiten Rennen auf abtrocknender Piste lagen wir, wie schon im Most, souverän vor Rene. Mit Rene fuhr ich im Rahmen des ESET V4 Cups auch gleichzeitig die Österreichische Tourenwagen Meisterschaft, die in diesem Jahr wieder das erste Mal seit 17 Jahren gefahren wurde. Diesen Titel habe ich und Procar Motorsport gewonnen, aber ein großes Lob an Rene, er war immer fair und hat bis zum letzten Rennen gekämpft - danke Rene für diese schöne Saison."
Haben Sie schon Pläne für die nächste Saison?
"Nein wir haben noch keine konkreten Pläne für die nächste Saison. Es ist natürlich immer eine Frage des Budgets. Würde es nach mir gehen, könnte ich mir vorstellen, in einer größeren Klasse zu fahren. Trotz unserer Erfolge im Motorsport und auch unserer hervorragenden Angebote im Eventbereich mit mehr als Tausend Fahrgästen pro Jahr, stehen die Sponsoren nicht Schlange bei uns. Es geht natürlich vielen anderen ebenso, ist aber auch darauf zurückzuführen, daß der Motorsport in den Medien leider nicht diesen Stellenwert genießt wie Fußball, Eishockey, Skifahren und andere Sportarten. Deshalb vor allem ein großes Dankeschön an alle die, die genauso wie wir von Procar Motorsport versuchen dem Motorsport populärer zu machen. Dazu zählt vor allem ESET und Sport 5, die mit Ihrem Engagement viel für den Motorsport machen - DANKE."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
29.9.2014
Stimmen nach Pergusa
Mat'o Homola, 1. in TC2T Klasse: "Ich wusste, dass die Chevrolet Autos schneller waren, als mein BMW auf den langen Geraden. Dann versuchte ich, Karamyshev vor der ersten Kurve zuüberholen, aber ich war auf der Außenlinie und da war die Strecke schmutzig und ich verlor die zweite Position. Ich verblieb das ganze Rennen dort. Ich bin zufrieden, weil ich gegen Ende des Rennens schneller als er war. Und das gleiche passiert mit Skuz in Rennen 2. Meine Saison hatte mit dem Unfall in Le Castellet schlecht begonnen, aber ich bin zufrieden, denn das Team und ich haben zusammengearbeitet und wir sammelten viel Erfahrung."
Peter Fulín, 1. Klasse TC2: "Es war die perfekte Krönung für eine perfekte Saison. Ich möchte mich bei Krenek Motorsport bedanken, denn sie haben mir ein tolles Auto in jedem Rennen bereitgestellt. Heute habe ich es so, wie ich es wirklich wollte, um die Rennen zu genießen und schnell zu fahren. Das zweite Rennen brachte eine Menge Spaß. Ich hatte einen Kontakt mit Önder am Start und fiel um vier Plätze zurück. Ich genoss das Überholen und das Widerholen der Position. Ich hatte noch einen Moment im Kampf mit Matejovský und Rikli. Aber irgendwann konnte ich Michal überholen."
Norbert Nagy, 1. Platz Single-Make-Trophäe: "Es war ein gutes Comeback für mich in der Klasse. Die Regeln der Single-Make-Trophy bieten sehr gleichen Rennsport, aber heute war mein Tempo schneller und ich war in der Lage, um bequem beide Rennen zu gewinnen. Ich glaube, es war eine Kombination zwischen der hervorragende Arbeit meines Teams und meinen Fahrkünsten."
Quelle:
fiaetcc.com
»zurück zu News
29.9.2014
Petr Fulin verteidigte seinen Titel
Das sizilianischen PERGUSA war Gastgeber des letzten Rennwochenendes der Tourenwagen-Europameisterschaft und hier bestätigte Petr Fulin die Rolle des Tabellenführers auf die bestmögliche Weise, mit dem zweiten Titel in der ETCC. Die Strecke rund um einen Vulkansee ist nicht so gut für den BMW 320si destschechischen Rennfahrers geeignet. Aufgrund von Kosteneinsparungen fuhr Fulin zusätzlich mit einem gebrauchten Motor. Jedoch die ersten Tests zeigten die Dominanz des neien Doppel-Champions. Mit Ausnahme des Sonntags Warmup bewies der Inhaber des Goldenen Lenkrad alles gewinnen und in der Qualifikation dominierte er, wie in beiden Rennen, souverän. Der Pilot aus Plzen holte einen Start-Ziel-Sieg, trotz dessen, das er im zweiten Lauf die Meisterschaft schon sicher hatte.
"Zunächst einmal möchte ich allen Teammitglieder für eine tolle Saison danken, alle arbeiteten hervorragend, wie es sein sollte, und, trotz des begrenzten Budgets, versuchten sie immer, das Auto schneller zu machen und es ist uns gelungen, den Titel zu verteidigen. Mein Kollege Michal Matejovsky hat den zweiten Platz geholt, so dass das Team das bestmögliche Ergebnis erreicht hat. Im ersten Rennen ging ich auf Sicherheit; nach zwei oder drei Runden habe ich gesehen, dass ich führte, so konnte etwas verlangsamen. Das zweite Rennen habe ich genossen. Beim Start habe ich angegriffen und ein paar Positionen gewonnen, dann bekam ich einen Schlag von einem Gegner aus einer anderen Kategorie und ich musste Michal vorbei lassen. Beim zweiten Überholversuch aber ich habe dann den ersten Platz wieder geholt und konnte einen weiteren Sieg feiern ", sagte Petr Fulin.
Der tschechische Fahrer verneinte aber die Aussage, das der Titel einfach zu verteidigen war, obwohl er in dieser Saison sieben der zehn Rennen gewann und immer auf dem Podium stand. "Die Statistiken zeigen nicht alles. Es sähe alles anders aus, wenn wir in Salzburg nicht das Getriebe verloren hätten. Insgesamt war diese Saison ein Traum und wir zeigten eine makellose Leistung in der ETCC", sagt Petr Fulin zu dieser Saison.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
29.9.2014
Tomasz Rzepecki: "Ich mag Sprintrennen, weil sie aufregende sind"
Zu den jüngsten Teilnehmern des ESET V4 Cups gehört auch der sechzehnjähriger polnische Rennfahrer Tomasz Rzepecki. Der jüngere Sohn des bekannten Marek Rzepecki startet auf einem Renault Clio Cup III in den Sprints sowie Langstrecke für das Basenhurt A&T Racing.
Auf
eset-v4.com wurde folgendes Interview geführt:
Ahoj Tomasz, du hast angefangen erst beim dritten Rennen in Salzburgring. War es für dich schwierig in den bereits fahrenden Zug einzuspringen?
"Das war mir egal. Ich habe angefangen sobald es möglich war."
Du fährst Sprints und auch die Langstrecke. Was liegt dir mehr?
"Ich mag Sprintrennen, weil sie aufregende sind. Die Langstrecke nehme ich mehr als Training um meine Leistungen zu verbessern."
Wie zufrieden bist du mit deinen bis jetzt erreichten Ergebnissen?
"Ich denke, dass sie für Anfänger nicht schlecht sind, vor allem weil ich auch ein Paar mal das Podium erreicht habe. Wichtiger ist aber für mich die Rennen zu genießen und sie zu ende zu."
Welche Strecke gefällt dir am besten?
"Am besten hat es mir auf dem Slovakiaring gefallen, gleichzeitig denke ich, das es auch die schwierigste Strecke war."
Wie beurteilst du das Niveau des ganzen Championats?
"ESET V4 Cup ist nicht wie Volkswagen oder Clio Cup, wo die Rennen ausgeglichen sind. Alles hängt nur vom Fahrer und nicht von Technik ab. Aus diesem Grund ist es nicht möglich in der Gesamtwertung bessere Ergebnisse zu erzielen."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
26.9.2014
Petr Trnka: "Mein Traum ist es, in der Division 5 mit einem Zweiliter-Osella zu fahren."
Der in Sternberg gebürtig Petr Trnka war in den letzten zwei Jahren in der Top-Division 3 in der Internationalen Berg Meisterschaft der Tschechischen Republik unterwegs. Für dieses Jahr hat er es etwas ruhiger angehen lassen.
Das Onlinemagazin
ceskeokruhy.cz hat ein Interview mit ihm geführt.
Petr, wie geht es dir und wie würden Sie die aktuelle Saison zu bewerten?
"In dieser Saison war für mich, aufgrund der Änderung der Disziplin, alles neu. Ich glaube, ich habe mich an der Spitze ziemlich schnell akklimatisiert, auch wenn ich noch viel zu lernen habe. Ich denke, dass die Ergebnisse gut sind, da ich ständig gegen Gegner mit leistungsfähiger Technologie gekämpft habe und trotzdem gelang es mir, zum ersten Mal zu punkten."
Sie haben mehrfach das berühmte Rennen Ecce Homo gefahren. Wie lange haben Sie gebraucht, um Ihre Fahrweise an die Strecke anzupassen?
"Die Rennstrecke sind meist schmal und es wechseln sich verschiedene Strassenbelege ab. Sie brauchen, um die Breite der Strecke maximal ausnutzen zu können, einen guten Rhythmus. Einen Grossteil der Erfahrungen beziehe ich wiederum aus der Rallye und dem grossen Frontflügel bei den Bergrennen. Diese Erfahrung muss man erst machen."
Welche der Rennen war das härteste?
"Die härtesten Rennen war für mich das in Italien. Zunächst ist es die Länge und die langen Geraden, sowie die Anzahl der Top-Mitbewerber. Man muss viel lernen und wenn es meine finanzielle Situation erlaubt, würde ich in Italien während des ganzen Jahres fahren."
Sie fahren mit dem Gloria. Gibt es einige Änderungen oder ist das Rennauto identisch mit dem, als sie auf der Rundstrecke den Titel gewonnen haben?
"Der Gloria ist etwas leichter, da es am Berg kein Gewichtslimit gibt. Ich fahre andere Reifen und andere Einstellungen, aber sonst ist alles unverändert."
Dieser Saison ist zu Ende, aber haben Sie irgendwelche Pläne für die Zukunft?
"Unser Ziel ist es, neue Technik einzusetzen. Nach der diesjährigen Erfahrungen und Informationen, die aus der Einführung der Klasse D5 auf den tschechischen Rennstrecken gewonnen haben, ist es mein Traum, einen Osella Prototyp PA21S oder den PA2000 mit dem Zweiliter-Motor Honda LRM zu fahren. Den Gloria werde ich versuchen zu verkaufen oder zu vermieten. Vielen Dank an alle meine Fans für ihre Unterstützung."
Der für den AMK Ecce Homo startende Trnka fuhr 2013 in einem Gloria C8F auf der Rundstrecke und stieg 2014 in die Klasse E2-SS der Bergmeisterschaft ein.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
26.9.2014
Elisejeva mit neuem Motor
"An diesem Wochenende geht es auf die Rennbahn "Smolensk Ring" zur letzten Etappe dieser Saison der russischen Rennserie für Rundstreckenrennen. Nach dem plötzlichen Tod des Motors in Sotschi haben die Mechaniker haben nun ein neue Triebwerk für unseren Volkswagen Polo Sedan heute eingebaut und wir können an einem informellen Training vor dem Rennwochenende teilnehmen" schreibt Tatjana Elisejeva auf Facebook. "Dieses Mal haben die Organisatoren die Rennen auf zwei Tage angesetzt. Morgenbeginnt das freie Training und die Qualifikation in beiden Rennklassen. Eine detaillierte Zeitplan sowie die Ergebnisse gibt es wie immer auf der Seite der Russischen Rundstreckenmeisterschaft
raf-rcrs.ru."
Auf ihrer Facebook Seite befinden sich auch erste Fotos vom Smolenskring.
Quelle:
facebook.com/eliseeva.info
»zurück zu News
26.9.2014
Tomas Enge: Rückschlag für den US-Dampfhammer
Das deutsch Rennwochenende der ADAC GT Masters auf dem Sachsenring war für Reiter Engineering und seine Mannschaft mit Tomas Enge und Albert von Thurn und Taxis nicht erfolgreich. Der tschechische Fahrer aber sieht nicht schwarz und freut sich auf die Herausforderung in Monza.
"Unsere Erwartungen wurden leider auf dem Sachsenring nicht erfüllt. Wir wollten in die Top Ten, aber das Zusammentreffen unglücklicher Umstände haben das verhindert." sagte Enge zum vergangenen.
Das erste Qualifying absolvierte Albert von Thurn und Taxis und nahm den achtzehnten Platz ein. Albert war dabei mit einem seiner Konkurrenten kollidierte und dabei brach seine Radaufhängung. Die Truppe von Reiter Engineering Team-Mechaniker musste vor dem Qualifying con Enge das Auto reparieren. "Die Qualifikation hat uns nicht funktioniert, aber von der ersten Sitzungen an war klar, dass es nicht einfach sein wird. Nach Alberts Unfall gelang es uns nicht, das Setup auf nass umzustellen und ich konnte nicht besser als Rang 12 erreichen. Im ersten Rennen hatten wir zusätzlich Probleme mit dem Anlasser und so hatten unsere Auto einen Nachteil. Am Ende sind wir auf dem fünfzehnten Platz angekommen", sagte Enge.
Deie Sonntagsfahrt konnte der schwarze Camaro GT3 dann nicht beenden. "Im zweiten Lauf brach bei Albert die Antriebswelle. Dieses Jahr war es das zweite Problem dieser Art und wir müssen uns darauf konzentrieren, was da passiert ist. Wir haben kein Problem mit fehlerhaftem Material, sondern die Leistung und das Drehmoment sind so stark, dass es einfach das Material nicht aushält", sagte Enge nach dem zweiten Rennen.
Eine weitere Station für den Tschechische Fahrer ist nun die International GT Open in Monza, wo der Camaro GT3 zusammen mit Maximilian Völker fahren wird, der bereits bei der Eröffnung der Meisterschaft auf dem Nürburgring gestartet war. "Diese Strecke kennen wir ganz gut. Zu Beginn des Jahres haben wir hier getestet und wir waren zufrieden. Jetzt können wir sogar versuchen, innerhalb der Homologation, die neuen Aerodynamik-Komponenten einzusetzen", schloss er Liberecer Fahrer.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
25.9.2014
Poznan Saisonfinale
Am kommenden Wochenende findet auf der Strecke Tor Poznan findet die 11. und 12. Runde der Tourenwagen-Meisterschaft Polens, die 11. und 12. Runde des polnischen Cups, die siebte Runde des Volkswagen Castrol Cup, die sechste Runde des Porsche GT3 Cup Central Europe und die 9. und 10. Runde der deutschen Serie ADAC Haigo statt. Am Ende des Wettbewerbs gibt es auch noch ein Langstreckenrennen. Die Startlisten umfassen fast 200 Athleten. Das Finish der diesjährigen Rennsaison verspricht sehr interessant zu werden.
In der Hauptstadt von Großpolen werden die Piloten der Porsche GT3 Cup Challenge um den Titel fahren. In der Startliste sind zwanzig Fahrer eingeschrieben, unter sind die Tabellenführenden Stefan Bilinski (172 Punkte) und Andrzej Lewandowski (156), der litauische Fahrer Ignas Gelzinis (148) und Adam Gladysz (135).
In der Klasse D4 über 3500 cm3 ist Andrzej Lewandowski praktisch Meister. In der Klasse D4 bis 3500 cm3 D4 stehen drei Fahre an der Spitze 1. Bartosz Palusko, 2. Jakub Glasse, 3. Marcin Janinski (alle A. Wielkopolski). Bei den 2000er führt Sebastian Kolakowski (A. Rzemieslnik) vor Maciej Szkudlarek (A. Wielkopolski).
In der Division 1A (Fiat Seicento und Cinquecento) ist der Titel bereits an Karol Wyka vom Autoklub Rzemieslnik vergeben, während in der Klasse 1 N Mikolaj Józwiak (A. Wielkopolski) mit 48 Punkten vor Lukasz Trzeciak (37 - A. Kielecki) znd Maciej Garstecki (34 - A. Wielkopolski) führt. Es wird sicherlich ein harter Kampf bis zum letzten Rennen.
In der Klasse 2 kämpfen noch Mariusz Szkudlarek und Tomasz Matuszkiewicz (beide A. Wielkopolski und beide Renault Clio) um den Titel. In der Klasse 3 liegt Jakub Sudol (A. Wielkopolski) nur 5 Punkte vor Jakub Wyszomirski (A. Rzemieslnik). In Klasse 6 entscheidet sich die Meisterschaft zwischen Lukasz Rawecki und Leszek Patan (beide A. Wielkopolski), in der Klasse 7 zwischen Dariusz Soltysiak und Andrzej Moskalik (beide A. Wielkopolski).
In der Klasse 4 ist Marek Wolf (A. Wielkopolski) durch, gefolgt vom Kampf um das Podium zwischen Jaroslaw Budzynski (A. Rzeszowski) und Wojciech Wower (A. Wielkopolski). In der Klasse 5 haben Mateusz Bartkowiak und Artur Obuchowski (beide A. Wielkopolski) noch Chancen zu gewinnen.
In der Maluch Trophy in der Klasse 8-1 heissen Konrad Tadla und in der 8-2 Christophe Carion (A. Wielkopolski) die grossen Gewinner. Aber um die restlichen Plätze auf dem Podium wird es einen interessanter Kampf geben.
24 Fahrer haben sich in der ADAC Formel HAIGO angemeldet und nicht alle sind aus Deutschland. Fünfzehn Fahrer werden im ADAC Haigo Tourenwagen Cup kämpfen.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
25.9.2014
Shota Abkhazava gewann einen weiteren Podestplatz in der Super Trofeo
Auf der legendären Strecke am Nürburgring fand am Wochenende die nächste Etappe der Lamborghini Super Trofeo Europe statt, an der sich diesem Jahr auch Shota Abkhazava (Automobili Lamborghini RT Lux) beteiligt, einer der führenden Fahrer der russischen Legends Meisterschaft.
Die Rennen fanden unter schwierigen Wetterbedingungen statt, begleitet von Nebel und Regen. Aber trotz dieser widrigkeiten, fuhr Abkhazava recht gut. Nach den Ergebnissen des ersten Rennens, war er auf seinem Lamborghini Gallardo Super Trofeo LP570-4 Zweiter in seiner Klasse (Gesamt 12.) und gewann ein weiteres Podium in dieser Meisterschaft. Darüber hinaus hat es der Pilot endlich geschafft, vor seinem ewigen Rivalen in seiner Klasse, Simone Pellegrinelli (DTMotorsport) anzukommen, der, nebenbei bemerkt, von der Pole Position gestartet war. Gewinner des Rennen in dieser Klasse wurde David Durante (Bonaldi Motorsport).
Im zweiten Rennen schied Abkhazava nach 10 Runden aus.
Quelle:
adm-raceway.ru
»zurück zu News
25.9.2014
Das große Finale in Magura
Die abschliessende Runde der polnischen Bergmeisterschaftwird vom 3.-5.Oktober auf der 3180m langen Strecke Magura Malastowska im Bezirk Gladyszow Gorlicki statt.
"Wir erwarten viele Starter, die um den Titel kämpfen werden," sagte Rennleiter Marek Sitek "Die Strecke wird mehr als 50 Piloten begrüßen können. Wir haben fast 300 m Schutzwände gebaut, die die Sicherheit auf der Straße verbessert zu haben, nicht nur während des Rennens, sondern auch im Alltagsverkehr."
Das "1 Wyscigu Górskim Magura Malastowska" wird vom Automobilklub Biecki organisiert. Die Einschreibefrist endet heute 24:00 Uhr. Am Start wird z.B. der Führende der GSMP 2014, DUBAI, mit seinem mehr als 600-PS-Mitsubishi Evo in der Gruppe E1 + 2000 erwartet. Im Kampf um den Titel werden Waldemar Kluza, Marcin Slobodzian und Rafal Grzesinski antreten. Die große Unbekannte ist der Auftritt des zweimaligen polnischen Meisters, Tomasz Nagorski, dem im letzten Rennen ein Rad am Subaru Impreza 4Turbo brach. Auf der Strecke Malopolska wird auch der fünfte in der Gesamtwertung, Marcin Gladysz, erscheinen. Für ihn ist dies ein Heimrennen, denn von Tarnow nach Gorlicki sind es weniger als 60 km.
Die meisten Fahrer werden bereits am Freitag zur technischen Abnahme erscheinen. Am Wochenende wird dann die Nationalstraße Nummer 977, der von Gorlicki ins slowakischen Bardejov gesperrt sein.
"Ich bin froh, dass zum ersten Mal im Bezirk Gorlicki wir die Gelegenheit haben werden, Athleten der Berg- Meisterschaft zu sehen," sagte Miroslaw Wedrychowicz "Unsere Region ist für Motorsport-Events bekannt. Hier wird die Winter-Rallye organisiert inklusive der polnischen Meisterschaft, wo wir sowohl Autos der historischen Meisterschaft, wie auch schnelle aktuelle Autos haben. Die Menschen und die Fans werden hier das erste Mal die Bergrennautos zu sehen bekommen. Ich lade alle Fans ein. Auf sie warten die vielen Hotels, Pensionen, Bauernhöfe und eine tolle Atmosphäre, die unsere Region ausmacht."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
24.9.2014
Mato Homola vor dem Finale der FIA ETCC 2014
Einer der erfolgreichsten slowakischen Automobilrennfahrer, Mato Homola, steht vor einem sehr wichtigen Rennen der Saison 2014. Er ist im sizilianischen Pergusa, auf der 4950m langen Strecke, einer der Titelanwärter in der FIA ETCC.
Zuvor unternahm Homola Motorsport zu Hause auf dem Slovakia Ring Tests mit dem BMW 320 TC WTCC.
"Ich kann das erste Training in Sizilien kaum erwarten," sagte Mato "Ich vermisse die FIA ETCC-Rennen und zwei Monate ohne Spannung ist genug. Während ich die Zeit aktiv genutzt habe, um in anderen Serien Rennen zu fahren, absolvierte ich auch ein Rennen im Ariel Atom gegen eine Kampfjet, aber mit dem BMW 320 TC WTCC ist das ein ganz anderer Fahrstil. Darum bin ich froh, dass wir einen kurzen Test auf dem Slovakia Ring gemacht haben. Wir sind gut vorbereitet und wir wollen für den EM-Titel kämpfen. Der Führende, Nikolay Karamyshev, hat 20 Punkte Vorsprung, aber dieses Wochenende werden doppelte Punkte vergeben, so dass alles noch offen ist. Unser Ziel ist es, den Pokal in der Klasse TC2T zu gewinnen. Ich glaube, dass dies eine gute Vorbereitung auf die FIA WTCC im Jahr 2015 sein wird."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
24.9.2014
Entscheidung in Pergusa
Bereits an diesem Wochenende wird für das Team Krenek Motorsport die Titelverteidigung in der FIA ETCC anstehen. Ob diese Mission erfolgreich sein wird oder nicht, wird im sizilianischen Autodromo di Pergusa an diesem Sonntag entschieden. Petr Fulin braucht noch 12 Punkte. Auf seinem Konto sind derzeit 82 Punkte, 34 Punkte mehr als sein Teamkollege Michal Matejovsky. Weitere 10 Punkte dahinter liegt dann der Schweizer Rennfahrer Peter Rikli.
Unter normalen Umständen war die Meisterschaft schon vor langer Zeit entschieden, aber in diesem Jahr hat sich der Veranstalter der Show entschieden, im letzten Rennen die doppelte Anzahl von Punkten zu vergeben, was bedeutet, dass die endgültige Rangliste auf den Gesamt-Podium unter fast alle Fahrer aufgeteilt werden kann. Die Rennen werden am Sonntag ab 12:15 Uhr Live auf Eurosport zu sehen sein.
Petr Fulin: "PERGUSA ist immer eine ein bisschen schwierig Angelegenheit. Es wird eine große Herausforderung sein, aber ich bin bereit, für den Sieg zu kämpfen und das am ganzen Wochenende."
Michal Matejovsky: "Während der Sommerpause habe ich geheiratet und damit das nächste Kapitel meines Lebens aufgeschlagen. Vor der Abfahrt nach Pergusa absolvierte ich ein paar Tests auf der Strecke. Bei dem Test ging es um ein paar Fahrerfahrungen nach einer langen Sommerpause und vor allem, um den neuen Motor zu testen. Das in Pergusa doppelte Punkte vergeben werden, reduziert unseren Vorsprung, aber ich glaube, dass wir gut vorbereitet sind und dass wir es schaffen können."
Josef Krenek: "Wir fahren nach Pergusa, um den Titel zu verteidigen und wir wissen, was uns dort erwartet. Für die Vorbereitung hatten wir genug Zeit und haben nichts dem Zufall überlassen. Es wird nicht leicht sein, aber wir haben hervorragende Piloten und ein erfahrenes Team. Wenn wir ein bisschen Glück haben, ist diese Aufgabe überschaubar. "
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
24.9.2014
Letztes Rennen der 24H Serie am Hungaroring
Der Hungaroring ist bereits am übernächsten Wochenende, im vergangenen Jahr, Gastgeber der Rennserie 24H Serie by Creventic. In Ungarn werden die Fahrer und Teams das fünfte Rennen fahren, vorausgegangen sind Rennen in Dubai, Mugello, Zandvoort und Barcelona. Auch dieses Mal werden die tschechischen Farben im Feld nicht fehlen.
Das Team RTR Projects aus Brno wird zum ersten Mal in seiner Geschichte mit zwei BMW in einem 24h Rennen am Start sein. Abgesehen von der Erfahrung des alten BMW M3 GTR, der vielleicht den meisten unter dem Namen BIG GUN bekannt ist, wird ein zweiter BMW am Start sein, aber in Z4 Spezifikationen.
Während die genaue Zusammensetzung der Besatzung für die M3 noch immer nicht entschieden iest, werdem im Z4 Sergej Paulavets, mit Landsmann Maxim Kaliada und Anatoly Okovich sitzen. Der vierte wird Michal Petru sein, der zu Beginn der Saison bereits in der MMCR (Tschechische Meisterschaft) fuhr, wo er neben Petra Kacírek und Daniel Skalicky im Prager Team Duck Racing antrat.
Der M3 wird von Teamchef Tomas Miniberger und dem schnellsten Fahrer des Teams, Michal Vitek gesteuert. Zu den beiden stösst noch ein dritter Fahrer, der noch nicht offiziell bestätigt ist.
Die aktuelle Meldeliste umfasst insgesamt 24 Autos, unter denen sich auch Teams wie Stadler Motorsport, Leipert Motorsport, Hofor Racing, das belgische Speedlover Team oder das österreichische Team ZaWotec befinden, die regelmäßig im deutschen Porsche Carrera Cup fahren und auch im Rennen des ESET V4 Cup's auf dem Salzburg starteten. Das französisch-Werksteam Altran und deren beide Peugeot 208 sind die größten Konkurrenten für RTR-Projects.
Erstmals wird auch ein neues Trio aus Litauen an dem Rennen teilnehmen: Teams Artas Racing (Lexus IS-F), Rimo (BMW 335D) und Kaukas (VW Golf). Es ist schwer zu sagen, was diese Teams können und wo ihre Stärken liegen.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
23.9.2014
ВПК bereitet sich auf die finale 8 Etappe vor
Erst vor kurzem hat die 7. Etappen geendet, und die Mannschaft von ВПК Sport ist vom neuen Sotschi Autodrom mit widersprüchlichen Emotionen zurückgekehrt. Die Trasse hat ihre Einmaligkeit bewiesen und sie ist, wie sich gezeigt hat, ziemlich tückisch. Unerwartet haben sich bei den Test, die Sportler, als auch für ihre Boliden erwiesen.
Vladislaw Kubasow #8 hatte nach der Ziwldurchfahrt des ersten Rennens einen Bruch des Motors bekommen, wegen dessen er gezwungen war, auf die Teilnahme im zweiten Rennen zu verzichten. Mikhail Sasadych #77, mit dem von allem schon liebgewonnenen Kopeki, hatte im ersten Rennen, einen Defekt am Differential der Hinterachse und das hat auch im zweiten Rennen dazu geführt, das er das Rennen früher erwartete beendet hat. Der Lada Kalina von Efim Gantmacher #37 ist der Triebriemen des Generators gerissen, was zu starkem Leistungsverlust des Motors führte. Natalja Goltzova #37 hat, ebenso im ersten Rennen, ein Getriebeproblem gehabt. Nach dem dies dann schnell rerepariert wurde, konnte sie im Lada Kalina am Ende Platz 4 in der Klasse "National" einnehmen.
Erfolgreicher war Gantmache mit der #19 in der Klasse Legends. Im Heatrace am Samstagstartete Efim vom zweiten Platz und wurde am Ende des Rennens, das in umgekehrter Qualireihenfolge gestartet wurde, dritter. Denselben Platz holte er auch im Sonntagsrennen über sechs Runden.
Gegenwärtig bereiten sich die Mehrheit der Sportler auf die wichtige abschließende Etappe vor. Nur Mikhail Sasadych wird auf die Teilnahme verzichten, was nach den Ergebnissen der Saison Sinn macht. Es gibt ernsthafte Schäden am Boliden VAZ 2101, weshalb die Teilnahme am Schlussrennen den Sinn einfach verloren hat. Der Pilot hatte diese Entscheidung bereits früher gefasst und mit der Saisonvorbereitung und de Aufbau des Autos für 2015 begonnen um konkurrenzfähig zu sein. Der 2015 Bolid verspricht im Rennen, in voller Kampfbereitschaft zu starten.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
23.9.2014
Miro Konopka: "Ich denke, das ESET Cup ein Schritt in die richtige Richtung war."
Slowakische Rennfahrer Miro Konopka gehört seit Jahren den besten der Rundstreckenszene und das nicht nur in der Slowakei. Er gewann den diesjährigen ESET V4 Cup und dazu noch die Endurance Sonderwertung. Nach dem Rennen in Brno hat die
eset-v4.com">Online Redaktion des ESET V4 Cups Miro einige Fragen gestellt.
Vorerst möchte ich ihnen zu den zwei Gesamtsiegen im ESET V4 Cup gratulieren. Was war schwieriger zu gewinnen? Die Langstreckenwertung oder den gesamten ESET V4 Cup?
Diese Saison war sehr schwierig, vor allem aufgrund, das unsere Technik nicht mehr die jüngste ist. Wir fuhren damit, was gerade zu Verfügung stand. Bei den 2 Stunden Langstreckenrennen war die Konkurrenz nicht immer gleich. Der Sieg in der Gesamtwertung freut selbstverständlich immer mehr.
Wie bewerten Sie die Saison?
Ich denke, das der ESET Cup ein Schritt in die richtige Richtung war und ich das Starterfeld belebte. Am Slovakiaring waren wir mit 50 Fahrzeugen in der 2-Liter Division am Limit der Streckendurchlässigkeit: Das gab es zum letzten mal vor 25 Jahren. Der meiste Zuwachs war gerade in der kleinen Division und bei den Formeln zu sehen. Bei den anderen Klassen sind die Felder auch leicht angewachsen. Dafür ist ein Großes Lob an das Trevor Racing Team und besonders dem Josef Krenek, der sich am meisten an der Organisation beteiligt hat, auszusprechen. Ich persönlich bin zufrieden, das Team hat das Maximum herausgeholt was die erfolgreiche Titelverteidigung bestätigte.
Wenn Sie die beiden ESET V4 Cup Saisons vergleichen, welche war für sie die schwierigere?
Im letzten Jahr haben wir mit mehr Punkten Vorsprung gewonnen, in diesem Jahr entschied sich alles erst beim letzten Rennen in Brno.
Wir bleiben noch kurz bei der Technik. Ihr Team setzt einen Porsche ein, der mehr wie ein Cup Fahrzeug aussieht, punktet jedoch in der GT3 Wertung. Können sie uns dieses Fahrzeug näher vorstellen?
Wir haben zwei Porsche Fahrzeuge, einen neueren GT3 R, womit wir jetzt allerdings Motorenprobleme haben. Bei der letzten Revision haben wir andere Kolben als bisher benutzt, wodurch Vibrationen bei höheren Drehzahlen entstehen. Nun warten wir auf neue Pankl Kolben. Am Ende der Saison fuhren wir somit mit meinem alten Porsche Cup S, eigentlich den ersten GT3 von Porsche aus dem Jahre 2008. Das Fahrzeug ist sehr ähnlich dem GTC, wurde aber als GT3 eingestuft, somit fahren wir in diese Klasse.
Diese Saison ist gerade beendet worden, wie sind die Pläne für die kommende?
Ich würde gerne soviel 24h Rennen als möglich fahren und auch an internationalen Rennen teilnehmen. Wahrscheinlich wieder mit einem ausländischen Team. Obwohl wir bereits Erfahrungen und auch das richtige Fahrzeug haben, operieren wir nur mit dem halben Budget als die Konkurrenz und finden keinen schnellen Fahrer. Und in ESET möchten wir den dritten Titel.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
23.9.2014
Nikolay Karamyshev will Titel in der Super-2000 Klasse der TC2T erreichen
Der Russe ist Nikolay Karamyshev ist nur einen Schritt davon entfernt den Titel in der Klasse TC2 Turbo der FIA ETCC Super 2000 zugewinneb. Der Pilot vom Campos Racing Team hat mit seinem Chevrolet in acht Rennen fünf Siege eingefahren und einen zweiten und einen dritten Platz geholt. Karamyshevs wichtigsten Mitwettbewerber sind Mato Homola aus der Slovakai und der Ukrainer Igor Skuz. Beide Autos des Team Campos Racing und das Team BMW Motorsport von Homola haben in Pergusa zusätzliche 50 kg an Bord.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
22.9.2014
Saisonfinale: HTP Motorsport jubelt am Nürburgring
Adenau, 21. September: HTP Motorsport hat beim fünften und letzten Lauf zur Blancpain Endurance Serie (BES) auf dem Nürburgring einen hervorragenden zweiten Platz eingefahren. Nach sechs Stunden kamen der Dassendorfer Maximilian Buhk, Sergei Afanasiev aus Russland und der Niederländer Stef Dusseldorp als Zweite ins Ziel. Altmeister Bernd Schneider, der Schweizer Harold Primat und Nico Verdonck aus Belgien belegten Rang 14 in der Wertung.
Das dreiteilige Zeittraining am späten Samstagnachmittag war insbesondere von den wechselnden Witterungsbedingungen geprägt: Im zweiten Qualifying-Abschnitt fing es an zu regnen, kurz darauf öffneten die Wolken rund um die Nürburg ihre Schleusen. Der starke Niederschlag verhinderte weitere Zeitenverbesserungen in der finalen Session. Während sich Schneider, Primat und Verdonck mit Startplatz sechs eine gute Ausgangsposition sicherten, mussten sich Buhk und Co. mit Startposition 17 unter Wert geschlagen zufrieden geben.
Aufgrund von Regenfällen und leichtem Nebel erfolgte der Start am Sonntag nicht wie ursprünglich geplant fliegend, sondern stehend hinter dem Safety-Car. Aufgrund des Regens war bereits zu diesem Zeitpunkt absehbar, dass das Rennen nicht über 1000 Kilometer, sondern über die zeitliche Distanz von sechs Stunden gehen würde.
Buhk, der vor genau zwölf Monaten zusammen mit Bernd Schneider und Maximilian Götz auf dem Nürburgring gewann, war der neue Spitzenreiter. Verdonck folgte dem Vorjahreschampion zunächst wie ein Schatten. In Runde 43 zog er in der Mercedes-Arena an seinem führenden Markenkollegen vorbei. Buhk leistete keine Gegenwehr. Die Taktik stand bei HTP klar im Vordergrund, schließlich hatten Verdonck und Primat mit 26 Punkten Rückstand auf Tabellenführer Vanthoor noch theoretische Titelchancen.
Als die Zwei-Stunden-Marke erreicht war, wurde der Regen wieder stärker. Kurz darauf übergab der auf Gesamtrang zwei und Pro-Cup-Rang eins liegende Verdonck den HTP-Mercedes mit der Startnummer 84 an Bernd Schneider. Einen Umlauf später übergab Buhk den zweiten SLS AMG von HTP an Stef Dusseldorp.
Schneider kam anschließend einmal von der Strecke ab, hatte aber Glück, sich beim Ausrutscher am Ende der Start/Ziel-Geraden weder das Auto zu beschädigen noch allzu viel Zeit zu verlieren. Bei der Überrundung von Bentley-Pilot Andy Meyrick nutzte Routinier Schneider die Gunst der Stunde und zog ausgangs der Mercedes-Arena an seinem führenden Markenkollegen Dusseldorp vorbei. Spitzenreiter Schneider übergab an Harold Primat, Verfolger Dusseldorp an Sergei Afanasiew. Weil Hubert Haupt im Black-Falcon-Mercedes während der Safety-Car-Phase auf der Strecke blieb, war er es, der das Feld beim Restart in Runde 82 anführte. Erster Verfolger war Mies, der sich in der Boxengasse vor Afanasiev eingereiht hatte, weil der HTP-Mercedes mit der Startnummer 85 nicht gleich richtig in die Gänge kommen wollte.
Plötzlich steckte der HTP-Mercedes von Primat im Kiesbett der Coca-Cola-Kurve. Der Schweizer hatte das Auto auf dem rutschigen Belag verloren. Somit war für ihn und Verdonck auch die letzte Titelchance dahin. Für Schneider war der Traum von der Wiederholung seines Vorjahressieges ausgeträumt.
Rund eineinhalb Stunden vor Schluss war die Piste weitestgehend trocken. Im Kampf um Platz zwei setzte sich schließlich Dusseldorp durch.
Quelle:
facebook.com/htp.motorsport
»zurück zu News
22.9.2014
Geipel zum Rennen am Sachsenring
War das ein mega Wochenende??? P2 in FP1, P7 in FP2, P4 in Q1, P6 in Q2, P5 in R1, P1 in WU und P4 in R2!!!! Permanent in den Top 10!! Danke Yaco Racing, Danke Markus Winkelhock, Danke Rahel Frey für deine tolle Arbeit das ganze Jahr- das Ergebnis ist ein Resultat unserer Weiterentwicklung , Danke allen Werbepartnern und Fans an der Strecke für eure Unterstützung. Endlich wieder zeigen können was wir drauf haben. Schade das ein Podest in Rennen 2 von einem umrundeten Porsche Piloten mit glaube erheblichen Ego Problem zu Nichte gemacht wurde!!! Erheblicher Eingriff ins Renngeschehen muss doch auch bestraft werden....... Für die #19 tut es mir bissl Leid, aber nach starken Regen ist der Teppich nun mal nass. Wir fahren Rennen und da verteidige ich meine Position, egal ob ich einen Audi, Porsche oder BMW fahre. Unterstellungen Absicht und typisch Audi sind hier fehl am Platz, bei Nieselregen außen zu Überholen kann gut gehen oder schief. Das Rennen hat super Spaß gemacht, danke Max Sandritter für "real racing", geile Show Mate.
Gratulation auch an Charlie Geipel, mein Bruderherz hat am Sachsenring einen tollen Doppelsieg eingefahren und gezeigt das er nichts verlernt hat!!! Starke Leistung!! Hoffentlich sehen wir dich in Zukunft wieder regelmäßig im Rennauto!! Ich wünsch es dir!!!
Quelle:
facebook.com/philip.geipel
»zurück zu News
22.9.2014
Mücke mit Klassensieg bei WM-Rennen in Texas - Berliner: "Bin absolut happy über den ersten Saisonsieg"
Berlin/Austin (rol) Perfekter Auftakt im zweiten Saisonabschnitt: Sportwagen-Pilot Stefan Mücke hat den ersten diesjährigen Sieg in der FIA World Endurance Championship (WEC) eingefahren. Der Aston-Martin-Werksfahrer gewann nach dreimonatiger Sommerpause der WEC in der Nacht zum Sonntag (21. September) zusammen mit seinem britischen Teamkollegen Darren Turner im Vantage V8 GTE das Sechs-Stunden-Rennen auf dem "Circuit of the Americas" in Austin (US-Bundesstaat Texas) in der GTE Pro Klasse. Am Ende des vierten Saisonlaufes der Langstrecken-Weltmeisterschaft, der wegen Starkregen gut eine Stunde unterbrochen werden musste, verwies das Duo einen Porsche und einen Ferrari auf die weiteren Podestplätze.
"Ich bin absolut happy über den ersten Saisonsieg. Das war ein sehr interessantes Rennen", freut sich Stefan Mücke. Der 32-Jährige hatte das Rennen von Startplatz zwei begonnen und bereit nach der ersten Kurve die Führung in der GTE Pro Klasse übernommen. "Beim ersten Boxenstopp haben wir beim Nachtanken etwas Zeit verloren, doch Darren ist vom zweiten Platz wieder an die Spitze gefahren."
Und dann kam nach rund eineinhalb Stunden die Regenunterbrechung auf der Formel-1-Strecke. "Nach dem Re-Start hinter dem Safety Car war es noch nass auf der Piste, wobei wir zunächst bis etwas nach der Halbzeit des Rennens auf Rang drei zurückfielen", berichtet der Berliner. "Doch auf der immer trockener werdenden Strecke konnte ich wieder heranfahren -knapp eine Stunde vor Schluss war Darren wieder vorn. Und wir haben dann einen sicheren Sieg geholt, für den wir bereits am Start den Grundstein gelegt hatten. Der Erfolg war wichtig nach der Enttäuschung beim dritten WEC-Saisonlauf bei den 24 Stunden von Le Mans." Dort hatten Mücke und Turner Mitte Juni nach technischen Problemen als Sechste das Podest klar verpasst.
Nach dem Halbzeitrennen haben sich Stefan Mücke und Darren Turner vom achten auf den sechsten Gesamtplatz der WM-Wertung für die GT-Fahrer verbessert. Der fünfte Saisonlauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC wird vom 10. - 12. Oktober im japanischen Fuji ausgetragen. Danach folgen im November noch drei WM-Läufe in Schanghai, Bahrain und Sao Paulo.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
21.9.2014
Zaruba gewinnt Silber auf dem Nürburgring
Der Tscheche Josef Zaruba konnte, nachdem er sich gestern die Pole Position erkämpft hatte, auf dem zweiten Platz im zweiten Rennen des nordeuropäischen Renault Cups auf dem Nürburgring! Zaruba musste im Rennen nur Gustav Malju in der ersten Kurve vorbei lassen. Josef Zaruba baute somit auf dem Erfolg von Adam Kout auf, der bis jetzt der einzige Tscheche war, der auf das Podium in der Serie klettern konnte.
"Ich hatte einen guten Start, aber Gustav war einfach schneller. Miki, mein Team-Manager, blickt voraus und nicht zurück. Dies ist mein erstes Jahr in der Formel und mein erstes Podium. Während der Saison, spürte ich, dass ich besser wurde, vor allem nach dem Rennen in Spa. Heute habe ich nicht nur eine Trophäe gewonnen, denn ich habe meinem Manager Jirka vor der Reise nach Ibiza versprochen, also bin ich doppelt glücklich ", sagte Josef Zaruba nach dem Rennen.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
21.9.2014
Audi-Piloten am Ende 1-2-3 auf dem Sachsenring
In einer spektakulären Fahrt fuhr das Team Audi Sport Italia um das Podium der EURO-V8-SERIES auf dem Sachsenring und beherrschte damit die vorletzte Runde der Saison 2014. Die Serie fuhr im Rahmen des ADAC GT Masters. Bei strömendem Regen waren die Stewards gezwungen, sich für den Start hinter dem Safety-Car zu entscheiden. Tomas Kostka startete von ganz vorn. Der Tscheche im Audi RS5 hielt den ersten Platz von Anfang bis Ende und bestätigte das große Potenzial bereits im freien Training, im Qualifying und in der Warm-up. Es war auch ein perfekter Tag für Emanuele Zonzini, der den zweiten Platz im Schwester Audi RS5 eingefahren hat. Der dritte Platz auf dem Podium ging an Ermanno Dionisio. Die Italiener erreichte das podium nach einem tollen Comeback nach dem Start vom siebten Platz. Runde um Runde arbeitete sich der Audi Pilot nach vorn. Francesco Sini fuhr ein smartes Rennen, als er versuchte, seinen Chevrolet Camaro bis in die Schlussphase auf den dritten Platz zu stellen, bevor er vom neuen Teamkollegen Giovanni Berton im Lumina. Der ehemalige Tabellenführer, Nicola Baldan (Mercedes C63 AMG Coupé) landete auf dem siebten Platz. Max Mugelli machte auch einen tollen Job im BMW M3 und fuhr vor Baldan über die Ziellinie. Die Top-10 wurde von zwei TECNODOM Rennfahrern gerundet, Jonathan Giacon (BMW M3 E92) und Silvano Bolzoni (Audi RS4) sowie die Rennfahrerin Francesca Linossi, ebenfalls auf einem M3 für das Team BMW Dinamic.
Rennen (Top-5): 1. Tomas Kostka (Audi RS5 - Audi Sport Italia) 16 Runden in 27'57.468; 2. Emanuele Zonzini (Audi RS5 - Audi Sport Italia) 3.518; 3. Ermanno Dionisio (Audi RS5 - Audi Sport Italia) 30,366; 4. Francesco Sini (Chevrolet Camaro - Solaris Motorsport) 35,044; 5. Giovanni Berton (Chevrolet Lumina - Solaris Motorsport) 37,543.
Zwischenstand (Top-5): 1. Kostka 148; 2. Baldan 146; 3. Sini 135; 4. Mercatali 108; 5. Mugelli 106.
Quelle:
eurov8series.com
»zurück zu News
20.9.2014
Dramatische Wochenende für Adam Rzepecki
Am vergangenen Wochenende fand auf der Strecke im Automotodrom Brno die 6. Runde des Volkswagen Castrol Cup statt. Dies war das dramatischste der Saison für Adam Rzepecki im VW Golf GTi. Der Kampf auf dem tschechischen Rundkurs war gespickt mit einer Reihe von Ausfällen und Unfällen und das einmal weniger gut, und einmal im schweren Regen. Bereits 10 Minuten vor dem zweiten Rennen waren auf allen Golfs Slicks auf den Rädern und dann begann es plötzlich stark zuregnen. Das Team war gezwungen, die Reifen auf dem Rad zu wechseln.
Adam Rzepecki's Wochenende Rivalität begann auf der 5403 Meter langen Strecke in der Nähe von Brno optimistisch bei den zwei Trainingsfahrten. Leider war er am Ende des Wochenendes mit seiner Fahrt nicht zufrieden. "Insgesamt ist das Wochenende für mich weniger erfreulich verlaufen" sagte Adam. Auf dieser Strecke fuhr ich schon einige Male, so dass ich grosse Hoffnungen darauf setzte. Aber dem war nicht so."
In der ersten Trainingseinheit, die unter sehr schwierigen Wetterbedingungen stattfand, hat Adam einen guten Platz erreicht. Leider begann sich die Situation zu verschlechtern. Über die Strecke flossen Ströme von Wasser in kleinen Bächen. Diese waren die Ursache für mehrere Unfälle in anderen Serien, wo Autos auf den geraden Abschnitten der Strecke durch plötzlich auftretendes Aquaplaning abflogen. Unter solch schwierigen Bedingungen hatte Adam Rzepecki beschlossen, nicht anzugreifen und und das Auto zu schonen, um im Samstag- und Sonntagsrennen keine Probleme zu bekommen. In der Qualifikation ist die gewählte Taktik gelungen. Adam erreichte einer guten Zeit und Platz 15 auf der Startlinie.
"Während des Wochenendes war das Wetter sehr problematisch" beschreibt er die Situation "Für jedes Training musste ich andere Reifen wählen. Vor dem Qualifying begann es abzutrocknen und so entschied ich mich erstmal in der Boxengasse zu bleiben, damit die Spur abtrocknen kann. Leider begann es nach wenigen Minuten erneut zu regnen und meine Taktik war buchstäblich weggespült. Schließlich kam ich für die beiden Rennen auf Platz 15 und 16. Der erste Lauf begann gut und ich ging ohne Probleme den 14. Platz. Ich war nicht glücklich mit ihm, aber was konnte ich nach der erfolglosen Qualifikation auch erwarten."
Am Sonntag hatte Adem einen guten Start und eine gute Fahrt im strömenden Regen. Nach einem erfolgreichen Angriff gelang es ihm, zwei Autos zu überholen, dann erhielt Adam einen Schlag von Patryk Strzesak, der ihn in den Sand drückte. Nach der Rückkehr auf die Strecke war auf dem 20. Platz. "Patryck kam zu spät in die Kurve, bremste und traf mich. Beide flogen wir von der Strecke und ich fiel auf die vorletzte Position."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
19.9.2014
Verhandlung wegen Borkovic an 26. September
Am 26. September wird in Paris wegen der neuen Aufhängung des RML Cruze verhandelt. Campos Racing hatte Protest wegen der Disqualifikation des Serben Dusan Borkovic im zweiten Rennen von Termas de Rio Hondo eingereicht. Beim Auto von Borkovic wurde die Höhe über dem Boden beanstandet.
Quelle:
italiaracing.net
»zurück zu News
19.9.2014
Basenhurt RT auf dem Podium in Brno
Nach dem Wochenende in Poznan war das Team Basenhurt A & T Racing Team in der Tschechischen auf der Rennstrecke in Brno zu Gast, wo Tomasz und Marek Rzepecki in der letzten Runde des ESET V4 Cups antraten. Unterstützt wurde das Team von BASENHURT - Polen, Carrobio - Italien, Flexinox - Spanien, PSH - Spanien.
Während des Wochenendes kämpften beide Piloten im Regen mit dem Wetter und dem Motor des Renault Clio RS III. Aus diesem Grund erzielte Tomasz in der Qualifikation für das erste Rennen eine schwache Zeit. Im ersten Sprintrennen auf Regenreifen startete er beim fliegenden Start von Position 16 Position und nach dem zweiten Runden lag er auf der achten Position und führte die Klasse an. Jedoch gab es in der fünften Runde Probleme mit dem Hinterrad und einer Beschädigung des Getriebes. Tomasz musste aufgeben.
"Das im Qualifying für das Langstreckenrennen verlief schlecht. Nach dem Verlassen der Box lief der Wagen eine halbe Runde lang und ging aus", sagte Marek Rzepecki.
Die Kampfrichter entschieden, das er als Letzter das Rennen aufnehmen kann. Der Start des Rennens erfolgte zumeist auf Regenreifen. Das Team entschied sich aber für Slicks. Dank dieser Strategie gewann man einen bedeutenden Vorteil zu Beginn des Rennens. Nach 15 Minuten rollte das Auto aus, um die Reifen zu wechseln und fuhr mit einer Runde Rückstand zurück auf die Strecke. Auch der obligatorische Fahrerwechsel wurde durchgeführt und man belegte, mit zwei Runden Rückstand, den 5. Platz in der Klasse. Die Piloten hatten es glücklicherweise geschafft, auch ein paar Autos zuüberholen und im Ziel war das Team Basenhurt A & T RT dann auf Platz 3 in der Klasse, sowie elfter in der Gesamtwertung von 21 Autos.
"Im Qualifying für das zweite Rennen in Brno belegte Tomasz den 3. Platz", sagte Marek Rzepecki. Zu Beginn des Rennens kam Regen und man startete auf Regenreifen, weil die Strecke nass war und neue dunkle Wolken kamen. Jedoch zu langsam und der Regen hörte während des Rennens ganz auf. "Ich war sehr glücklich", sagte Tomasz. Einer seiner Konkurrenten war ausgefallen und ein anderer in einen Unfall verwickelt und den Rest hatte er weit hinter sich gelassen. "Im Ziel war ich Dritter, trotz der Hektik um meinen Clio-Motor und das Fahren mit Regenreifen auf trockener Straße."
Am Ende der Saison 2014 belegte Marek unter den 14 Startern im Wettbewerb des ESET Renault Clio Cup-Klasse TWC-2 den dritten Platz im Sprint und den vierten Platz im ESET ENDURANCE TWC TWC, bei 17 Startern. In seiner Debütsaison errang Tomasz einen siebten Platz in der Langstreckenwertung der TWC und wurde sechster im ESET V4 Clio Cup (Fünfter TWC-2).
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
19.9.2014
Enge nach Portugal nun am Sachsenring
Tomas Enge startete in dieser Saison zum ersten Mal mit dem russischen Fahrer Roman Rusinov im Lamborghini Gallardo GT3 in der Blancpain Sprint Series. Die Mannschaft von G-Drive Racing gewann die Pole-Position und Punkte aus dem Qualifying- und Hauptrennen.
Nach dem Unfall am Slovakia Ring startete Enge im Camaro GT3 auf dem Nürburgring und dann in einem anderen Team beim Rennen in Portugal. "Das Projekt, im orangenen Lamborghini in der Blancpain Sprint Series zu starten, war eigentlich sehr schnell aufgesetzt wurden, nach dem ich am Slovakia Ring verunfallt war. Das Team hatte so eine Woche mehr Zeit, um das neue Auto aufzubauen und es gelang. Ohne Tests gingen wir direkt an die Algarve, wo man, von Deutschland aus, zweieinhalb Tage unterwegs ist. Es war nicht einfach, aber wie unsere Trainingseinheiten mit Rusinov gezeigt haben, haben wir es geschafft und wir landeten unter den ersten zehn.", sagte Tomas Enge, der nach einer Woche Pause, in Richtung auf das nächste Rennen der ADAC GT Masters auf dem Sachsenring unterwegs war.
In der portugiesischen Qualifikation fuhr der Liberecer Fahrer auf die Pole-Position und das war ein großer Grund zur Freude. "Es war sensationell. Alles passte zu 100%. Dann kam das Qualifying Rennen, aber wir hatten nicht die Einstellungen auf das aktuell heiße Wetter gewählt, so dass wir ein bisschen langsamer waren. Am Ende waren wir sechster. Im Hauptrennen waren wir nach dem Start in der dritten Position, aber Verzögerungen beim Boxenstop warfen uns am Ende aus den Top-Ten. Ich fuhr dann auf deb fünften Platz vor, nach der Disqualifikation von einem der Piloten. Es war sicher ein erfolgreiches Rennen", sagt Enge nach dem Wochenende in Portugal "Jetzt fahren wir zum Sachsenring, den die Fans von der MotoGP kennen. Für uns wird es etwas völlig Neues sein, denn wir sind auf dieser Strecke noch nie mit dem Camaro GT3 gefahren. Aber wir glauben an die Top Ten."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
18.9.2014
Denkmal in Usana (Узана) für Jordan Milarov
An diesem Sonntag wird auf der Strecke Usana in der Gegend von Gabrovo Usana, auf der Ende Juli das Rennen zur Berg-Meisterschaft Bulgariens stattfand, eine Marmortafel im Gedenken an den Piloten Jordan Milarov eingeweiht, der dort tragisch verunfallte.
Atanas Bozhilov. "Wir wollen unseren Respekt und unsere Anerkennung an Dancho zeigen und die Menschen daran erinnern, was am Samstag, dem 26. Juli passiert ist".
Als Vorsitzender des ASK ARA Motorsport, läd Bozhilov alle Piloten, Freunde und Fans des Motorsports zu dieser Veranstaltung ein, um in Ehrfurcht und kollegialem Respekt an den 25-jährigen Rennfahrer zu erinnern. Jordan Milarov war bei der 46. Ausgabe des Bergrennens Usana (Узана) im dritten Trainingslauf verunfallt und sein Auto schlug in einen Felsen am Straßenrand ein. Der Pilot starb im Gabrovoer Krankenhaus kurze Zeit später, trotz der Bemühungen der Ärzte, sein Leben zu retten.
Quelle:
bgnrc.info
»zurück zu News
17.9.2014
Ingo Gerstl und Karl Heinz Becker sind die Könige im Regen von Brno
Die BOSS GP ist nun auch in der Tschechischen Republik angekommen. Der legendäre 5,4 km lange MotoGP Track "Masarykuv okruh" in Brno zeigte eine ziemlich kalte regnerische Schulter, aber das hat die GP-Piloten nicht daran gehindert, eine spektakuläre Show für das lokale Publikum abzuliefern. Besonders der Pilot der FORMULA Klasse, Ingo Gerstl und Karl-Heinz Becker, aus der MASTERS Klasse, zeigte eine außergewöhnliche Leistung unter diesen regnerischen Bedingungen und sicherten sich die Spitzenposition in ihren Klassen in beiden Rennen. Mit einer Zeit von 02:07.522 im Qualifying war Gerstl 02.746" vor dem zweitschnellsten Piloten Johann Ledermair und machte klar, dass er derjenige ist, den es an diesem Wochenende zu schlagen gilt.
Mit einem besseren Start im ersten Rennen war Ledermair in der Lage, die führende Position für eine kurze Zeit zu bekommen, aber er konnte sich mit der nassen Strecke nicht anfreunden und am Ende musste er sich mit dem fünften Platz beknügen. Der aktuelle Champion Gary Hauser, der von der vierten Position gestartet war, fuhr auf die zweite Position vor Jakub Smiechowski der Dritter wurde, konnte aber letztlich nicht mit Gerstl mithalten, der seinen ersten Sieg am Wochenende mit einem massiven Vorsprung von 21.121" absicherte. Im zweiten Rennen war Hauser in der Lage, die ersten paar Runden zuführen, aber schließlich teilte er das Schicksal von Johann Ledermair und musste den Kampf um den Spitzenplatz an Ingo Gerstl aufgeben. Am Ende siegte Gerstl vor Gary Hauser und Jakub Smiechowski.
Karl-Heinz Becker zeigte eine ähnlich dominierende Leistung in der MASTERS Klasse, wo er beide Rennen vor dem aktuell Führenden in der MASTERS Klasse, Hans Laub, und Peter Göllner auf Position drei gewann. Im ersten Rennen lam Christian Eicke auf Position drei ins Ziel.
Quelle:
bossgp.com
»zurück zu News
17.9.2014
Aleshin aus Krankenhaus entlassen
Der russische Indycar Pilot Mikhail Aleshin hat nach seinem schweren Unfall beim Finalrennen der Indycar-Serie in Fontana ... das Krankenhaus verlassen. Er dankte via Facebook den gesamten Personal des IU Health Methodist Hospital.
"Es ist Teil des Jobs", sagte er am Dienstag. Der Rookie in der Indycarserie verlor die Kontrolle in Turn 3 in der letzten Trainingssitzung des MAVTV 500. Er glaubt, die untergehende Sonne ließ ihn den Überblick über die weiße Linie am unteren Rand der Strecke verlieren und dort verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug.
"Man konnte nicht sehen und jede Runde verändert sich die Sicht in Hinblick auf den Sonnenuntergang", sagte er. "Wir hatten dieses Problem bereits im Mittwochs-Test. Wahrscheinlich blendete sie mich für eine Sekunde."
Aleshin erlitt ein gebrochenes rechtes Schlüsselbein und gebrochene Rippen, sowie eine Gehirnerschütterung und eine Brustverletzung beim Aufschlag in den Fangzaun.
Quelle:
indystar.com
»zurück zu News
17.9.2014
Fahrer vom Team K&K Racing Válek Autosport holt in Brno einen wertvollen dritten Platz
Die Piloten vom Team K&K Racing Válek Autosport, Marcel Kusín und Petr Valek, haben am vorletzten Rennwochenende der Saison im Autodrom Brno im Langstreckenrennen einen grossartigen dritten Platz eingefahren. Das Renn-Programm des Teams aus Prag-Ostrava begann am Freitag. Es herrschte sintflutartiger Regen, die bei den Autos erhebliche Wassergischt verursachte. In der vierzigminütigen Qualifikation fuhr ihr BMW M3 GTR eine Zeit von 2:24.170, was der zweiten Platz in der Klasse 3500 ccm bedeutete.
Am Samstag regierte erneut der Regen auf dem Masaryk-Ring, aber kurz vor dem Start des Zwei-Stunden-Rennens hörte es auf und so begann es bald zu trocknen auf der Ideallinie. Aus diesem Grund musste Marcel Kusín bald in die Box für Trockenreifen, aber trotz dieses außerplanmäßigen Stopps konnten sie auf Podiumskurs fahren. Diese Position hielt das Team bis ins Ziel. Dieser dritte Platz bedeutet auch, dass Kusín im Epilog immer noch um den zweiten Platz in der Internationalen Meisterschaft der Tschechischen Republik kämpfen kann.
In den Sprints hatte Marcel Kusín praktisch um nichts mehr zu kämpfen, da er nicht an allen Rennen teilnahm. Marcel Kusín fuhr den Ferrari F430 GT2 im Feld der 25 Fahrer auf der regenassen Strecke auf den zwölften Gesamtrang.
"Die Saison haben wir praktisch ruiniert, bevor es begann. Am Hungaroring erhielt wir einen Schlag, der uns aus dem nächsten Rennen auf dem Red Bull Ring warf. Sie sind zwei Nuller und darüber hinaus gab nur die Hälfte der Punkte, so das wir bereits keine Chance mehr hatten. Trotzdem genoss ich das Wochenende in Brno und ich bin zufrieden mit dem dritten Platz. Es gibt noch eine Chance auf den zweiten Platz, wenn sie auch nur gering ist. Im Motorsport kann alles passieren und wir werden sehen, was uns das letzte Epilog bringt", sagte Marcel Kusín.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
16.9.2014
Das letzte Rennen in Brno entschied Clio Cup Bohemia Routinier Hornak für sich
Das wechselhafte Wetter bestimmte das letzte Rennen des ESET V4 Clio Cups in Brno. Miro Hornak wechselte in letzter Minute auf Slicks und startete deshalb aus der Boxengasse. Dass die Entscheidung richtig war, bewies der Vizemeister von 2011 als er das Feld von hinten aufrollte. Kurz vor Schluss holte er auch noch den bravourös führenden Stephen Peyer (Carpek Service) ein. Die beiden Piloten führten eine harten Zweikampf, der aber der slowakische Pilot aus Skalica knapp vor Schluss für sich entschied.
"In der letzten Runde fuhren wir Tür an Tür und es kam auch zu etlichen Berührungen, aber im Cup ist das eben so," gab Peyer zu Protokoll, während er die Schrammen an seinem weiß-blauen Clio betrachtete.
Über seinen dritten Platz konnte sich auch der jüngste Teilnehmer im Feld freuen: Tomasz Rzepecki vom Team Basenhurt A&T Racing Team startete auf Regenreifen und zeigte eine starkes Rennen, dass er sogar kurzzeitig anführte. Als aber die Strecke abtrocknete wurde er durchgereicht.
Miroslav Hornak: "Das heutige Rennen war für mich eine ungeplante Möglichkeit, Rennen zu fahren. Um so mehr freut mich dieser Sieg. In der letzten Minute haben wir uns entschieden auf Slicks zu wechseln, und ich musste so aus der Pitlane starten. Ich habe das Rennen Runde für Runde genossen!"
Endergebniss 2014:
1. Maciej Szkudlarek (POL)
2. Sebastian Kolakowski (POL) / Bany Motorsport
3. Marek Rzepecki (POL) / Basenhurt A&T Racing Team
4. Stephen Peyer (CHE) / Carpek Service
5. Tomasz Rzepecki (POL) / Basnhurt A&T Racing Racing Team
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
15.9.2014
Miroslav Konopka ESET V4 Cup Gesamtsieger
Marek Fried gewann beide Rennen
Die KT Motorsport Fahrer Marek Fried und Petr Mandelík gewannen wie erwartet mit 58 Sekunden Vorsprung vor Peter Schober auf BMW. Im dramatischen TWC siegte Zoran Poglajen (AK Lamko) vor Miroslav Hornak (Hornak Motorsport) und Stephan Peyer (Carpek Service).
Robert Šenkýr kämpfte mit Miroslav Konopka
"Das war das schönste Sprint Rennen der letzten fünf Jahre," mit diesen Worten lobte der Kommentator der Brünner Rennstrecke Martin Straka. Und wirklich wurde einiges geboten. Miroslav Konopka (ARC Bratislava) und Robert Šenkýr (Racing Trevor) kämpften das ganze Rennen lang und im Ziel trennten die beiden nur 0,362 Sekunden. Die Kategorie bis 3.500 ccm gewann der slowakische Junior Samuel Sládecka (Šenkýr Motorsport) vor den Duck Racing Fahrern Petr Kacírek und Daniel Skalický (alle BMW M3 GTR).
Christof von Grünigen gewann zum zwölften mal
Christof von Grünigen gewann das letzte Saisonrennen vor Jakub Smiechowski (Inter Europol Competition) und Marcel Tobler (Jo Zeller). Die Formel Renault Wertung gewann Max Biedermann (Inter Europol Competition) vor David Freiburghaus (SBM Motorsport) und Bronislav Formánek (China BRT).
Miro Konopka wurde zum Gesamtsieger des ESET V4 Cup der 2014 Saison
Kurz nach dem letzten Sonntagsrennen erfolgte die feierliche Siegerehrung in allen ausgeschrieben Kategorien, Wir werden in den nächsten darüber ausführlich berichten.
Die Gesamtwertung (Sprint und Endurance):
1. Miroslav Konopka – ARC Bratislava
2. Jakub Knoll – Charouz Racing Systém
3. Petr Mandelík – KT Motorsport
Miroslav Hornák: "Das heutige Rennen war für mich eine ungeplante Möglichkeit, Rennen zu fahren. Um so mehr freut mich dieser Sieg. In der letzten Minute haben wir uns entschieden auf Slicks zu wechseln, und ich musste so aus der Pitlane starten. Ich habe das Rennen Runde für Runde genossen!"
Stephan Peyer: "In der letzten Runde fuhren wir Tür an Tür und es kam auch zu etlichen Berührungen, aber im Cup ist das eben so".
Robert Šenkýr: "Ich habe zwei zweite Plätze und das ist gar nicht so schlecht. Was aber toll ist, sind die zwei Pole Postionen und zwei schnellsten Runden, somit bin ich sehr zufrieden. Genau so bin ich zufrieden mit Ergebnis des ganzen Teams. Meine Jungs absolvierten die erste Saison und gleich kämpften sie und die höchsten Sprossen und dass verdient Anerkennung."
Wolfgang Jaksch: "Brno ist eine sehr schöne Rennstrecke. Es war nicht einfach auf der nassen Strecke zu fahren und ich freue mich sehr, dass ich den dritten Gesamtplatz halten konnte. Es passierte in meine ersten Saison, ich könnte somit der Rookie des Jahres sein."
Christof von Grünigen: "Heute endet für mich eine phantastische Saison. Ich konnte 12 der 14 Rennen gewinnen, wofür ich mich beim ganzen Team und meine Familie bedanken möchte."
Zoran Poglajen: "Ich weiß nicht was ich sagen soll, vielleicht nur, dass es ein gute Jahr war und ich freuen mich bereits auf den nächsten."
David Šuster: "Heute habe ich aufgepasst, dass mein Licht an war obwohl es gar nicht nötig war. Im Rennen konnte ich auf meine Leistung vom Vortag anschließen und erreichte bestes Ergebnis meine Kariere."
Petr Kacírek: "Diesjährige Saison war eindeutig die schwierigste der 23-jährigen Historie unseres Teams. Wir gewannen im Sprint und auch in der Langstrecke und können somit sehr zufrieden sein!"
Ivo Horn, Teamchef RPD Racing: "Ich denke, dass wir zufrieden sein können. Es war ein sehr würdiger Abschluss der diesjährigen Heimsaison."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
15.9.2014
Regen, Regen und wieder Regen
Im ersten Rennen gewannen Marek Fried vor Petr Mandelik
Im ersten Samstag Rennen gewann der KT Motorsport Fahrer Marek Fried vor seinem Teamkollegen Petr Mandelík. Den dritten Platz holte sich nach einer überragenden Fahrt der ungarische ESET Neuling Gábor Tim mit Renault Clio und siegte somit auch im ESET Clio Cup vor Stephen Peyer und Sebastian Kolakowski.
Sieg für Miro Konopka
Miro Konopka überholte kurz nach dem Start den Pole Mann Robert Šenkýr (BMW Alpina) des Trevor Racing Teams. Senkyr konterte zwar in der zweiten Runde, der Konopka war jedoch heute mit seinem Saleen (ARC Bratislava) nicht zu schlagen und gewann das Rennen.
Aus dem dritten Platz freute sich Lubomír Jakubik, der mit seinem Ferrari 458 Challenge (RPD Racing) die GTC Wertung vor Josef Stadtegger gewonnen hat.
Die Klasse bis 3.500ccm beherrschten die DUCK Racing Fahrer Petr Kacírek und Daniel Skalický vor Tomáš Erdelyi (Šenkýr Motorsport).
Elfter Sieg von Christof von Grünigen
Christof von Grünigen beherrschte de Qualifikation und siegte auch im heutigen Rennen.
Den elften Sieg kann man bestimmt als einen den schwierigeren bezeichnen. Von Grünigen fiel kurz nach dem Start bis auf den 6 Platz zurück, durch schnelle Runden konnte er sich jedoch die Führung zurück holen und siegte mit einem knappen Vorsprung von nur 1,56 Sekunden vor Jakub Smiechowski (Inter Europol Competition).
Dritter war Florian Schnitzenbaumer (Franz Woss Racing) vor Wolfgang Jaksch.
Die Formel Renault Wertung gewann Josef Záruba vor David Freiburghaus und Max Biedermann.
Das letzte Endurance Rennen gewannen die RPD Racing Fahrer Lubomir Jakub und Michael Vorba
RPD Racing Fahrer Lubomír Jakubík mit Michaelem Vorbou (Ferrari 458 Challenge) gewannen auf der abgetrockneten Bahn vor Attila Bárta und a Jakub Kubas (Trevor Racing BMW Alpina B6) und Miro und Mato Homola (Porsche/ARC Bratislava). In der Klasse bis 3.500 ccm siegten Racing ADS Fahrer Miroslav Valášek und Miro Hornák (Ginetta G50) vor Duck Racing (Petr Kacírek, Daniel Skalický) und K&K Racing Válek Autosport (Marcel Kusín, Petr Válek).
Weitere Kategorien:
ESET ENDURANCE GT3 – Attila Bárta / Jakub Kubas
ESET ENDURANCE GTC - Lubomír Jakubík / Michael Vorba
ESET ENDURANCE -2.000 – Petr Mandelík / Petr Levícek
ESET ENDURANCE TWC – Alf Ahrens / Manuel Rubow
Die Stimmen der Fahrer:
Stephan Peyer, P2 ESET TWC: "Das war ein wahnsinniges aber tolles Rennen. Ich habe fast nichts gesehen, um so mehr freuet mich das gute Ergebnis."
Tomasz Rzepecki, DNF: "Schade um dieses Rennen. Anfangs ging alles gut, danach habe ich einen Schlag bekommen und das war’s dann auch."
Miroslav Konopka, P1 ESET SPRINT: "Das war ein großer Kampf. Es gab viel Wasser und oft habe ich nicht viel gesehen. Robert hat Druck gemacht und hatte beide Hände voll um ihn hinter mir halten zu können. Ich wunderte mich wie schnell wir bei diesen Verhältnissen fahren konnten. Es freut mich, das ich mit meinem alten Saleen 2 Sekunden pro Runde schneller fahren konnte als Richard Kaulitz der einen sieben Jahren jüngeren Saleen fährt!"
David Šuster, DQ: "Heutiges Rennen war ein großes Pech. Ich startete gut und war auf dem Weg ein Podium zu erreichen. Danach folgte die kalte Dusche – Disqualifikation für nicht eingeschaltete Scheinwerfer und die anschließend Missachtung der Flaggen, wofür ich mich nachträglich entschuldigen möchte. Es gab so viel Wasser, dass ich nicht viel sehen konnte. Hoffentlich habe ich morgen mehr Glück."
Alf Aherns, P1 ESET ENDURANCE TWC: "Der Sieg heute ist toll und ich genoss das heutige Rennen sehr. Wegen den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen war es gar nicht so einfach, aber am ende hat es geklappt."
Stephan Peyer, P2 ESET ENDURANCE TWC: "Es war ein schwieriges Rennen. Alf fuhr perfekt und fahren gegen ihm war nicht einfach. Am Anfang, als die Strecke noch sehr nass war es sehr spannend aber zum Glück sind wir da ohne Zwischenfälle durchgekommen. Ich denke, dass wir dank des erreichten zweiten Platzes den Gesamtsieg im Tourenwagen Cup erreicht haben. Ich möchte aber nicht verschreien, da ich mich da nicht 100 % sicher bin, es wäre aber toll, wenn es stimmen würde."
Schnellste Rennrunden:
- ESET SPRINT – 2.000 – Marek Fried – Lotus Exige – 2:25.686
- ESET SPRINT – Robert Šenkýr – BMW Alpina B6 – 2:14.896
- ESET L21 FORMULA – Christof von Grunigen – Formula Master – 2:09.939
- ESET ENDURANCE – Attila Bárta / Jakub Kubas – BMW Alpina B6 – 2:06.481
Die Zuschauer in Brno sahen Siege vom Gábor Tim und Alf Ahrens mit Manuel Rubow
Im vorletzten Sprint der ESET Clio Cup Saison 2014 in Brno gewann der Ungar Gábor Tim. Tim ist ein etablierter Fahrer mit Verfahrungen aus verschieden Meisterschaften unter anderen auch der FIA ETCC.
"Für die kommende Saison planen wir Einsatz von zwei Clios und somit kamen wir nach Brno um Erfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln," teilte uns der Manger des Apex Racing Teams Herr Imre Bende mit.
Gábor Tim bestätigte seine Qualitäten bereits in der Qualifikation als er mit der von 2:35.790 die Pole Position vor dem Schweizer Stephan Peyer (Carpek Service) und Sebastian Kolakowski (Bany Motorsport) erreichte.
Im letzten Langstreckenrennen siegten Alf Ahrens mit Manuel Rubow (JAS Motorsport) vor dem Schweizer Fahrerduo Wani Finkbohner und Stephen Peyer (Carpek Service). Auf dem Weg zum Sieg absolvierten die deutschen Fahrer Ahrens/Rubow 47 Runden (254 km). Die dritten im Ziel Tomasz und Marek Rzepecki (Basenhurt A&T Racing) bekamen von der Rennleitung nachträglich eine Drive Through Penalisation ausgesprochen und rutschen auf Platz vier zurück. Dritter Platz erbten die Lema Racing Fahrer Tomasz Trcek/ Alfred Kramer Jr.
Ahrens mit Rubow fuhren auch die schnellste Rennrunde - 2:25.297. Mehr Gründe zu Freude hatten dennoch die Schweizer Peyer /Finkbohner, die den Gesamtsieg mit nur einem Punkt Unterschied erreichten!
Alf Ahrens: "Der Sieg heute ist toll und ich genoss das heutige Rennen sehr. Wegen den unterschiedlichen Witterungsverhältnissen war es gar nicht so einfach, aber am ende hat es geklappt."
Stephan Peyer: "Es war ein schwieriges Rennen. Alf fuhr perfekt und fahren gegen ihm war nicht einfach. Am Anfang, als die Strecke noch sehr nass war es sehr spannend aber zum Glück sind wir da ohne Zwischenfälle durchgekommen. Ich denke, dass wir dank des erreichten zweiten Platzes den Gesamtsieg im Tourenwagen Cup erreicht haben. Ich möchte aber nicht verschreien, da ich mich da nicht 100 % sicher bin, es wäre aber toll, wenn es stimmen würde."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
15.9.2014
Mücke Dritter in Rennen zehn bei der GT Asia Series in Sepang
Berlin/Sepang (rol) Als Sieger geehrt, als Dritter gewertet: Ein kurioses Rennwochenende in der GT Asia Series mit den jeweils einstündigen Saisonläufen neun und zehn auf der Strecke von Sepang in Malaysia liegt hinter Sportwagen-Pilot Stefan Mücke. Der Aston-Martin-Werksfahrer, der sich am Samstag und Sonntag (13./14. September das Cockpit des Vantage V12 GT3 von Craft Bamboo AMR aus Honkong wieder mit Teambesitzer Frank Yu teilte, hat erst am Montag (15. September) nach seiner Rückkehr in die Heimat das endgültige Ergebnis des zehnten Saisonrennens erfahren.
"Nachdem wir uns auf dem Siegerpodest über unseren ersten Platz gefreut hatten, bahnte sich einige Zeit später an, dass dies noch nicht das endgültige Ergebnis sein sollte, da es einige Zeitstrafen geben würde. Davon waren leider auch wir betroffen", erklärt der Berliner. Er und Yu bekamen wie andere Fahrer 30 Sekunden aufgebrummt. "Wir sollen angeblich in der Fünf-Minuten-Phase vor dem Start noch Reifen gewechselt haben, was nicht erlaubt ist. Die Uhr zeigte aber noch deutlich mehr Zeit an", berichtet Stefan Mücke.
Das Duo hatte am Sonntag den sechsten Startplatz durch Frank Yu besetzt. "Die Strecke war noch nass, doch wir haben entschieden, dass Frank trotzdem mit Slicks ins Rennen geht. Anfangs ist er zurückgefallen, doch kurz am Ende seines Stints hat er mir das Fahrzeug auf Platz eins übergeben", sagt Stefan Mücke, der dann bei seinem Auftritt die Spitze verteidigte und mit rund 25 Sekunden Vorsprung als Erster über die Ziellinie fuhr. Nach der Siegehrung kamen noch verschiedene Ergebnisprotokolle, ehe dann am Ende der dritte Platz feststand.
"Das ist schon ärgerlich, denn wir haben am Sonntag ein super Rennen abgeliefert", sagt der Berliner. Tags zuvor waren er und Frank Yu auf Platz drei liegend ausgeschieden, nachdem es Probleme beim Boxenstopp gegeben hatte. Auf dem 5,543 Kilometer langen Sepang International Circuit hatte das Duo aus Berlin und Hongkong Mitte August den siebten Saisonlauf gewonnen.
Nun ist Stefan Mücke bereits am kommenden Wochenende (18. - 20.September) wieder im Renneinsatz. In den USA steht in Austin/Texas der vierte Saisonlauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC auf dem Programm. Vor dem Sechs-Stunden-Rennen auf dem "Circuit of the Americas" liegt der 32-Jährige mit seinem britischen Aston-Martin-Werksfahrerkollegen Darren Turner auf dem achten Gesamtplatz der WM-Wertung der GT-Fahrer in der FIA World Endurance Championship (WEC).
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
15.9.2014
Helga Klassensieger bei Bergrennen in Unterfranken Eichenbühl
"Es war wieder ein wunderschönes Wochenende beim Bergrennen Unterfranken.
Der Wettergott hatte ein Einsehen und wir konnten bei angenehmen Temperaturen den vielen Fans unsere schönen Rennwagen zeigen. Das am Ende bei mir noch ein Sieg in meiner Klasse raussprang war natürlich besonders schön. Vielen Dank meinem Team Stark Motorsport für das tolle Wochenende.
Auf der Heimfahrt ereilte mich die Nachricht, dass unser Sportfreund Egon Trepte einen schweren Motorrad-Unfall hatte. Lieber Egon, ich drücke Dir für die OP alle Daumen und erwarte Dich 2015 wieder auf der Rennstrecke auf unseren Motorrädern!" schrieb Helga Heinrich auf ihrer Facebookseite.
Die Ergenbnisse des Bergrennens sind
hier zu finden.
Quelle:
facebook.com/pages/Helga-Heinrich-Steudel
»zurück zu News
14.9.2014
Grachev erster Sotchi-Sieger
Am vergangenen Wochenende fand die siebente Etappe der russische Rundstreckenserie RSKG auf der Formel 1 Rennstrecke im Olympiapark Sotchi statt.
Im ersten offiziellen Rennen auf der neuen Rennstrecke standen Mikhail Grachev (BMW 320si) und Aleksej Dudukalo (Lada Granta 1.6T) in der ersten Startreihe. Hinter den beiden folgten Pavel Kalmanovich (Lada Granta 1.6T) und Artem Kabakov (BMW 320si) sowie Roman Golikov und Mikhail Stepanov, beide im BMW 320si.
Nach dem Start hatte Dudukalo vom Team "Lukoil Racing Team Lada" kurz die Nase vorn. Aber (AMG Motorsport) gewann schnell die Führung zurück und schuf sich eine komfortable Führung und beendete das Rennen auf dem ersten Platz. Damit ist der Titelverteidiger Klasse Touring der erste Sieger im Sotschi Autodrom!
Ihm folgte in aller Ruhe Dudukalo über die Ziellinie. Aber um den 3. Platz tobte die gesamten 9 Runden ein verzweifelter Kampf von Kabakov (AMG Motorsport), der schonungslos Kalmanovich (Lukoil Racing Team Lada) angegriff. Als Ergebnis fuhr der 16-jährige Pilot des BMW 320si mit hoher Geschwindigkeit im Bogen um die olympische Fackel und war am Rande eines Abfluges auf der Außenbahn, und in der nächsten 90-Grad-Kurve war er innen, was ihm den 3. Platz brachte.
Dramatisch war der Abflug von Vladislav Neswankin (LADA Sport INNOCENTI), der nach 2 Runden war in der Begrenzungsmauer landete und seinen "Granta" schwer beschädigte und es kaum zu den Boxen schaffte. Auch Kirill Rasputin und Andrej Jushin Lemminkäinen, Honda Civic) strandeten. Maxim Chernev starte aus der Boxengasse und hatte mit seinem Subaru WRC (Subaru Team Russia) letztendlich eine Runde Rückstand.
Und den ersten Platz in der Junior-Zwei-Liter-Klasse lämpften Sergej Rjabov auf LADA Granta mit dem Honda Civic von Andrej Maslennikov. Allerdings gönnte Maslennikov als Verfolger ihm keine Pause und überholte zur Hälfte des Rennens und siegte bei den Superproduction. Dritter wurde im Granta Timur Timersjanov.
Ildar Rachmatullin heisst der Sieger bei den "kleinen" Tourenwagen. Der Pilot aus Tatarstan gewann im Twingo bei den Touring-Light und Dimitrie Bragin siegte in der Nationale Klasse.
Die Zahl der Teilnehmer war leider etwas geschrumpft. So konnte Tatjana Elesejeva vom Team B-Tuning nicht antreten, da der Motor des Volkswagen Polo Sedan sein Leben in der Qualifikation "beendete". Der Mann auf der zweiten Startposition, Andrej Sevastjanov (Volkswagen Polo, Team B-Tuning), startete aus der Boxengasse. Auf der Pole stand Nikolai Grjasin (Peugeot 208 Sport Racing Team Technologies), in der zweiten Reihe dessen Bruder Vasilie Grjasin im Ford Fiesta und Rachmatullin auf Platz drei. Die dritte Reihe belegten Sergej Koronatov (Ford Fiesta) und Vitalie Larionov (Lada Kalina). Von der ersten Runden an bekämpften sich Nikolai Grjasin und Ildar Rachmatullin. Beide tauschten ständig die Positionen und im Ziel hatte Rachmatullin ein paar Zentimeter Vorsprung. Journalist Vladimir Melnikov vom Journal Autoreview brachte seinen Fiesta vom Team G-Energy Zenith Motorsport zwar als dritter durchs Ziel, hatte aber eine Runde Rückstand, weil es Probleme mit der Mechanik gab. So ging Bronze an Vasilie Grjasin.
In der Nationalen Klasse gab es eine Menge Kontakte und Arbeit für die Sportkommissare. Als erster sah Bragin die Zielflagge (LADA Kalina, MX Motorsport-Team). Hinter ihm Rennen beendet Roman Agoshkov das Rennen und dritter wurde sein Teamkollege von Avtoplast Motor Sport, Jegor Sanin. Bei Natalja Goltzova brach in der ersten Runde der Antrieb.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
13.9.2014
Banja Luka findet nicht statt
Das Rundstreckenrennen Banja Luka musste kurzfristig abgesagt werden. Teile der Strecke Zaluzani bei Banja Luka stehen nach schweren Regenfällen unter Wasser.
Quelle:
autosport.ba/forum
»zurück zu News
13.9.2014
Kein Rennen im Rahmen der DTM
Das geplante Rennen des Lotus Ladies Cups kann aus rechtlichen Gründen, die sich durch den Veranstalter der DTM und der Hungarian National Auto Sport Association ergeben haben, nicht stattfinden.
Quelle:
lotusladiescup.com
»zurück zu News
12.9.2014
Viele Aktivitäten für Duck Racing Team im Herbst
Das Prager Duck Racing Team hat einen arbeitsreichen Herbst vor sich. Nach der Sprintrallye Vyškov steht nun die Verpackung des Environments für die Panamericana und die Abreise nach Brno auf dem Plan.
Teamchef Peter Kacírek wird im Oktober an der mexikanischen Historicrallye La Carrera Panamericana teilnehmen. "Die Vyškova habe ich sehr genossen. Nicht nur, weil ich bisher nur einmal hier gestartet bin und mir meine lokale Strecke auch weniger bekannt war,als andere und wegen der langen Rennpause. Im Impreza saß fast drei Monate nicht mehr. Die erste Etappe war sehr schnell, während die andere gefährlich rutschig war, so dass ich das Tempo anpassen musste", beschreibt er seine ersten Meter auf Vyskov Rallye. "Nach der ersten gezeiteten Etappe war ich ziemlich wütend auf das Mittendifferenzial und statt das Ziel der ersten Test-Sitzung zu erreichen und mussten wir in die Werkstatt. Im Service-Bereich, wir haben wir das Auto repariert oder zumindest dachten wir, dass alles in Ordnung war. Allerdings war es nicht so und es schaltete in einen abgesicherten Modus in der fünften Etappe und wir mussten aufgeben."
Besser lief es da bei Lumir Firla. "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung von Lumír. Auf den ersten Etappe zeigte er, dass er die Geschwindigkeit auf jeden Fall hat. In der ersten Prüfung schlitterte er ein bisschen, aber dann setzen wir neue Reifen ein und Lumír war viel schneller und fuhr ähnliche Zeiten wie Brezik. Wir wussten sehr gut, das Lumír vor der letzten Prüfung die Möglichkeit auf den ersten Platz hatte. Nach zwei Kilometer aber kam er zuweit auf den Strassenrand. Er verlor etwas mehr als eine Minute, konnte aber mit etwas Glück den zweiten Platz beibehalten. Der Dritte dahinter war nur 0,6 Sekunden zurück, es war also ein gutes Stück Glück dabei", sagte Kacírek.
"In diesem Herbst ist es wirklich sehr hektisch. Bei der Barum Rally haben wir erstmals alle drei Autos der Öffentlichkeit vorgestellt, mit denen wir an der diesjährigen Pan-American teinehmen wollen. Neben unseren BMW ist da noch Vojta Štajf mit dem Subaru und Jaroslav Petrásek mit dem Porsche. Gerade heute haben wir alle drei Autos in zwei große Container verladen. Darüber hinaus werden wir auch eine ganze Werkstatt nach Mexiko schicken. Ersatzteile, Reifen, alle Werkzeuge und ein Ersatztriebwerke und Getriebe müssen in zwei Container per LKW zum Hafen in Bremen, wo sie dann am 18. September in See stachen und nach einer zweiwöchigen Reise im mexikanischen Vera Cruz ankommen ", erklärt Kacirek die Logistik der La Carrera Panamericana. "Die Carrera aber ist furchtbar aufgeregend. Für mich ist es etwas ganz Neues, es wird ein großes Abenteuer! Darüber hinaus ist es eine große Herausforderung, wie als ich zum ersten Mal in Dubai bei den 24 Stunden fuhr. Ich brauchte einen neuen Herausforderung und wollte etwas Neues erleben. Ich glaube, das ist das richtige für mich und im BMW werde ich das sicher genießen.
Die klassischen Motorsportveranstaltung
La Carrera Panamericana findet Anfang Oktober 2014 statt. Insgesamt 90 Mannschaften aus etwa 11 verschiedenen Ländern werden zu der spektakulären Rallye erwartet.
Die Gesamtstrecke von La Carrera Panamericana 2014 sieht wie folgt aus:
17. Oktober Veracruz - Oaxaca
18. Oktober DF Oaxaca
19. Oktober DF - State of Mexico
20. Oktober State of Mexico - Morelia
21. Oktober Morelia - Guanajuato
Guanajuato 22. Oktober - Zacatecas
23. Oktober Zacatecas - Durango
Ein Tross von Wohnwagen ergänzt die Fahrt, sowie 14 Bundespolizeipatrouillen, 8 Einheiten des mexikanischen Roten Kreuzes und eine Reihe von Pressefahrzeuge , Öffentlichkeitsarbeitstrucks und Promotion-Teams der Sponsoren der Veranstaltung.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
12.9.2014
Erster Tag auf dem Avtodom Sotchi
Die Piloten der russischen Rundstreckenserie RSKG absolvierten am Donnerstag Testfahrten auf der neuesten eussischen Rennstrecke im Olympiapark Sotchi. Die Testfahrten sind Teil der siebenten Runde der Meisterschaft. Für alle Piloten der Serie war es die erste Bekanntschaft mit der Strecke. Nicht überraschend waren auch viele Medienvertreter angereist.
Die Situation ist wurde deutlich vom Regen kompliziert. Am Morgen war es feucht, aber dann trocknete es, allerdings ungleichmäßig, ab und die Rennfahrer vermieden die nassen Bereiche in der Ideallinie. Als am Nachmittag dann der Regen sehr heftig ausbrach, beschloss man, nach einem Treffen mit Vertretern der Teams, die Rennen aus Sicherheitsgründen zu verschieben. Später hatte der Regen aufgehört musste man einige beschädigte Autos bergen. Am Tag zuvor, als die Teams im Fahrerlager des Sotchi Circuit ankamen, gab es die humorvolle Wette, wer als erster die Ehre hat, die Softwalls zu testen. In Sotchi gibt es im Gegensatz zu manch anderen Rennstrecken, keine Reifenstapel.
Zunächst testete die trendigen Kunststoffbarriere Lev Tolkachev aus dem Team LADA Sport Innocenti auf einem LADA Granta der Klasse Superproduktion. Glücklicherweise waren es keine schwere Schäden am Fahrzeug, so das Lev heute zu den freien Trainings am Freitag teilnehmen kann. Ebenfalls leicht beschädigt wurde der Honda Civic von Pavel Jashin (Neva Motorsport-Team) aus der gleichen Klasse. Für Andrej Artjushin kam es viel schlimmer - sein Renault Clio verlor beim Anbremsen der Kurve nach der Start-Ziel-Linie den Grip und traf eine Leitschiene. Laut dem Piloten ist der Schaden so schwerwiegend, dass das Auto für das Rennen nicht reparabel ist.
Auch für Vladimir Udalenko, der im letzten Jahr Vizemeister der Klasse Touring Light wurde, war es eine besondere Reise nach Sotschi. Sein Ford Fiesta vom Team G-Energy Zenith Motorsport sprang auf dem "Donut", der das Überfahren der Bordsteine verhindern soll, in die Luft und überschlug sich mehrfach. Der Pilot aus St. Petersburg kam mit einer Wirbelkörperkompressionsfraktur ins Krankenhaus.
Vladislav Neswankin (LADA Sport Innocenti - SuperProduction, LADA Granta) nannte die Strecke pures Adrenalin. Die Brüder NGrjasin die in der Klasse Touring Light für Sport Racing Technologies auf einem Ford Fiesta und Peugeot 208 fuhren, waren mit der Stellungnahme nicht einverstanden. Nikolai Grjasin hielt die Piste für gefährlich für Formel-1-Rennwagen, während Vasily sagte, das es für die Piloten der Königsklasse, schwierig werden wird.
Boris Shulmeyster (Touring Light, Teamsport Racing Technologies, Ford Fiesta): "Seltsamerweise, liebte ich die Strecke heute. Ich bin sehr zufrieden mit der Konfiguration. Sotchi wurde für viel schneller als unsere Autos entworfen. Aber wir wussten, wohin wir gehen, so war es für mich keine Überraschung. Heute waren wir auf nassem Untergrund unterwegs, so war es in erster Linie wichtig, nicht auf die Leistung des Autos zu setzen, sondern auf die Erfahrung der Piloten. Ich schaute auf die Rundenzeiten und es war offensichtlich, dass viele es vorzogen, nichts zu riskieren. Diejenigen, die es übertrieben, waren leider in Unfälle verwickelt. Aber es war offensichtlich, dass einige der reiferen Fahrer es bevorzugen, kein Risiko einzugehen und auf morgen, wenn das Wetter besser wird, zu warten, um das Potenzial ihrer Autos auf dem Trockenen zu testen. Das Fahren zwischen den Betonblöcken auf dem Wasser ist nicht für jedermann eine Freude. Egal wie lächerlich es klingt, es ist wie im Luschniki-Stadion in Kursk. Ich hatte viel Freude und war zufrieden mit der Geschwindigkeit und dem ganzen Tag."
Mikhail Grachev (Touring, AMG Motorsport-Team, BMW 320si): "Die Strecka hat ein hohes Niveau und das zeigt, dass sie für internationalen Rennen konzipiert wurde. Es gibt einen breiten glatten Asphalt. Ich kann nicht sagen, dass unsere Autos hier verloren sind, da sie auch im heutigen Umfeld auf 230 km/h beschleunigen. Es ist bedauerlich, dass wir nicht im Trockenen fuhren, aber ich hoffe, morgen werden wir in der Lage sein, die maximale Geschwindigkeit zu fahren. Die meisten der Kurven hier sind schnell, aber es ist eine gute Idee: es ist viel schlimmer, wenn sie für die Geschwindigkeiten von 50 km/h ausgelegt worden wären. Pläne für morgen kann ich nicht verkünden. Für heute hatten wir einige Pläne, aber alles kam anders. Die Hauptsache heute war, die Piste nicht zu verlassen."
Andrej Maslennikov (SuperProduction, PodMoskovje Motorsport, Honda Civic): "Eine schnelle Strecke, die nicht gut für Tourenwagen-Rennen geeignet ist, sondern mehr für die Formel. Alles ist für High-Speed ausgelegt. Zwar ist es nicht wirklich ein schlechtes Gefühl für die Strecke. Es gibt interessante kurven, in denen man abbremsen muss und man die nächste Kurve nicht einsehen kann. Nicht ganz klar ist mir noch, wie man einen Bogen um die olympische Fackel fahren kann, da es dort sehr schnell ist. Man hat heute gesehen, das bei einer unangepassten Geschwindigkeit es sehr traurig enden kann. So, genug Adrenalin prduziert Sotchi. Morgen hoffe ich, das das Wetter uns nicht mehr enttäuscht und die Tests produktiver werden."
Vladimir Sheshenin (Klasse National, Lukas Racing Team Lada, Lada Kalina): "Funky Circuit. Alles war so phänomenal, dass es auch irgendwo anders in der Welt gebaut werden konnte. Auch wenn wir noch kein Glück mit dem Wetter hatten, sind wir haben von der Strecke beeindruckt. Die Strecke wird selbst für die nationale Klasse eine Herausforderung. Auf der langen Gerade werden wir Probleme mit dem Getriebe erleben, da wir ans Limit kommen werden und der Motor in den Begrenzer geht. Wir studieren Videos und die Konfiguration der Strecke und hoffen, es wird erfolgreich und ohne technische Probleme abgehen."
Quelle:
facebook.com/rafrcrs
»zurück zu News
11.9.2014
Enge/Engova siegen bei Rallye
Bei der 22. Rallye Vyškova erzielten der Vater von Tomas Enge, Tourenwagen Veteran Brestislav Enge und zusammen mit Enge's Schwester Lucie Engová mit ihrem Skoda 130LR einen Sieg in der Klasse V1. Auf Rang zwei in der Klasse landete ein weiterer tschechischer Rennfahrerveteran: Jiri Micanek. Der fuhr mit Co-Pilot Tomáš Cervený einen Skoda 130RS. In der Gesamtwertung der Rallye wurden sie auf Rang 45 bzw. 50 gewertet.
Quelle:
ewrc.cz
»zurück zu News
11.9.2014
Duck Racing bei Rallye Vyskov
Nach einem Monat Pause wird die Rundstrecken-Meisterschaft der Tschechischen Republik wieder am Start sein. Das Duck Racing Team fuhren in der Zwischenzeit ihre Lieblings Rallye Vyškova, die sie nach vier langen Jahren wieder in Angriff nahmen.
Die Fahrer des Prager Teams kehrten dazu ans Lenkrad der weiß-blauen Subaru Impreza STi zurück. Petr Kacírek fuhr zusammen mit Jaroslav Jugas und war auf dem 11. Platz der Klasse 3 bevor er mit gebrochenen Differential ausschied. Sein Teamkollegen Lumír Firla, der mit Zdenek Jurka als Co-Pilot mit der Startnummer 25 fuhr, machte es dagegen besser und landete schlussendlich auf dem Zehnte Gesamtrang und holte Silber in der Klasse 3. Er war sogar bestrebt, noch höher auf das Podium zu steigen, denn auf Martin Brezík - Marek Omelka im Lancer fehlte nur 1:10 Minuten. Im Zeitplan fehlt diesemal der gefürchtet Racický Sprung, für den in der Vergangenheit viele Mannschaften extra trainierten.
"In Výškové fuhr ich nur einmal begann im Jahr 2010. ich mag diesen lokalen Wettbewerb. Die Organisation war, wie damals, hervorragend, ich erinnere mich. Dieses Jahr fahre ich zwei Rennen und ich glaube, dass in Výškové ist für uns das wichtigste und hier nehmen wir die meisten Punkte mit. Beide Autos sind zu hundert Prozent vorbereitet, so dass ich hoffe, dass wir technische Probleme vermeiden, aber bei der Rallye weiß man nie" sagte Kacirek vor der Rallye. "Es ist ein schöner Wettbewerb und er ist sehr anspruchsvoll - vor allem, wenn es regnet. Wenn die aktuelle Prognose hält, so sind wir sehr gespannt darauf." fügte Firla hinzu.
Die Rallye gewannen Jaromir Tomaštík - Robert Baran im Subaru Impreza S12 WRC '06 vor Karel Trnený - Vaclav Pritzl im Škoda Fabia WRC und Martin Vlcek - Richard Lasevic im Škoda Fabia S2000.
Quelle:
ewrc.cz
»zurück zu News
10.9.2014
Denis Bulatov gewinnt in Magny-Cours
Auf der Rennstrecke im französischen Magny-Cours fand die vierte Etappe der lokalen Formel 4 Meisterschaft statt, in der auch zwei Piloten von SMP Racing fahren, Denis Bulatov und Vladimir Atoyev. Der Beste der russischen Piloten war Denis Bulatov, der ein Rennen gewann.
In der Qualifikation hatte beide technische Problem mit den Bremsen und so wurden Atoyev und Bulatovnur 7ter und 9ter. Schnellster war der Schweizer Felix Hirsiger)in 1:45,397.
Im ersten Rennen hatten die Autos der Russen wieder technische Probleme. Als Ergebnis beendet Atoyev das Rennen als Achter und Bulatovs hinter ihm. Aber dank dieser Positionen standen sie ideal im zweiten Rennen. Der Sieger des ersten Rennens war Felix Hirsiger mir einer halben Sekunde Vorsprung vor dem Dänen Lasse Sorensen und dem Franzosen Dorian Boccolacci.
Ein erbitterter Kampf folgte im zweiten Rennen von der ersten Runde an. Im Kampf um den dritten Platz machte Boccolacci einen Fehler beim Bremsen und beschädigte den Heckflügel am Auto von Atoyev gleich zu Beginn des Rennens. Mit einer solchen Maschine um das Podium zukämpfen, war nicht mehr möglich und auch der Aufenthalt unter den Top 10 war nicht einfach: die Ziellinie überquerte Atoyev auf Rang 12. Denis Bulatov konnte in der Mitte der ersten Runde die Führung vor dem Franzosen Erwan Jule holen, der von der Pole Position gestartet war. Jule verlor auch die zweite Position und dann hatte Bulatov mit Valentin Hasse-Clot einen weiteren Franzosen in der Verfolgung. Der griff bis zur Mitte des Rennens immer wieder Denis an. Dann gelang es Bulatov ein paar gute Runden in Folge zu fahren und das Tempo zu stabilisieren und sich so einen Sekundenvorsprung auf seine Verfolger zu holen. Mit Bulatov gewann damit zum zweiten Mal in diesem Jahr ein Russe. Hasse-Clot wurde Zweiter und der Australier Joseph Mawson Dritter.
"Wir haben gut angefangen und nach der ersten Kurve, merkte ich, dass ich schnell auf Erwan aufschloss", sagte Bulatov "Dann war es nur noch notwendig, stabil und sicher zu fahren. Ich war konzentrierte und versuchte Fehler zu vermeiden. Das Auto war besser als im ersten Rennen und im Qualifying, aber es war nicht ideal. Am Ende der Fahrt fühlte ich wieder, dass meine Bremsen nachlassen. Aber die erste Position wieder zu verlieren, war in meinen Plänen nicht enthalten. Ich bin sehr glücklich, gewonnen zu haben."
Im dritten Rennen hatte Denis Bulatov erneut technische Probleme mit dem Bremssystem. Alles, was dem Piloten blieb, war, um Punkte in der Gesamtwertung zukämpfen. Er schaffte es, vom neunten auf den siebten Platz. Der Schuldige des Unfalls mit Atoyev, der Franzose Franzose Boccolacci, wurde nachträglich noch in Form der Rückversetzung um vier Positionen in der Startaufstellung,bestraft. Im Rennen hatte Atoyev dann erneut einen Kontakt mit einem Konkurrenten und wurde nur auf Rang 18 gewertet. Der Sieger der letzten Rennen des Wochenendes war Hirsiger vor Mawson und Sorensen.
In der Gesamteinzelwertung führt Sorensen mit 195 Punkten. 38 Punkte weniger hat Hirsiger. Boccolacci hält die dritte Position mit 143 Punkten. Denis Bulatov rangiert auf dem fünften Platz und Vladimir Atoyev ist 14ter.
Die nächste Stufe der Meisterschaft wird am 27. und 28. September 27-28 auf der Straße in Nogaro stattfinden.
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
10.9.2014
Erstes Podium für John Simonian und schlechtes Wochenende für Konstantin Tereschtschenko
Am Wochenende war der Circuit de Spa-Francorchamps Gastgeber der sechsten Etappe der Meisterschaft Euroformula Open. Auch hier nahmen zwei Piloten unter russischer Flagge teil - Konstantin Tereschtschenko und John Simonian. Das erste Rennen war dabei sehr erfolgreich, den John gewann seinen ersten Podestplatz im Formelrennen.
Von Beginn des ersten Rennens führte der Pole-Sitter Sandy Stuvik, der auch der Führer der Meisterschaft ist. Aber ab der ersten Hälfte des Rennens bekam der thailändische Pilot von RP Motorsport Druck von Alex Palou. Es sei daran erinnert, dass der Pilot des Campos Racing Teams in dieser Saison hier debütierte. Aber bald kam Stuvik weg vom Gegner und baute seinen Vorsprung auf fast 13 Sekunden aus. Dieser Sieg für den Piloten aus Thailand ist in diesem Jahr die siebte. Zweiter wurde Palou und der dritte auf dem Podium war John Simonian! Der Pilot der RP Motorsport begann als neunter. Konstantin Tereschtschenko wurde als 13. klassifiziert.
Das zweite Rennen stand erneut unter der Herrschaft von Stuvik. Er startete auch von der Pole Position. Von Beginn an übernahm er die Führung und blieb in der ersten Position bis zur Ziellinie, ohne jemals seinen Rivalen eine Chance zum Angriff zugestatten. Zweiter wurde der Pole Artur Janosz und Dritter Yu Kanamaru. John Simonian hatte zu Beginn des zweiten Rennens einen Unfall. Dadurch konnte er kein gutes Ergebnis mehr erzielen und wurde auf der 16. Position klassifiziert. Das zweite Rennen war für Konstantin Tereschtschenko am Beginn viel besser als das erste. Der Russe fuhr an die Top drei, aber ein Schäden an der Maschine verhindert ein besseres Ergebniss.
Die nächste Etappe der Meisterschaft findet vom 27.-28. September auf der legendären Strecke in Monza statt.
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
10.9.2014
Jan Charouz fährt nicht in Frankreich
Das französische Team Sébastien Loeb Racing wird beim vierten Event der European Le Mans Serie in Paul Richard die Besatzung ändern. Jan Charouz, der bisher mit Vincent Capillaire in den Teamfarben fuhr, wird nicht im Cockpit des Oreca Nissan-Prototyp 03R sitzen. Stattdessen werden neben Capillaire Arthur Pic und Andrea Roda sitzen. "Es gibt eine Vielzahl von Gründen für diese Änderung, gab es ist eine perfekte Zeit für Arthur und Andrea ihr Langstrecken-Debüt zu geben", sagte Franck Tine Sportdirektor von SLR. "Wir setzen große Hoffnungen in das Trio!"
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
10.9.2014
Fahrer vom K&K Racing Team in Brno zum finalen Rennen
Bereits an diesem Wochenende (13-14 September) wird für Marcel Kusín und Petr Valek am Masaryk-Ring in Brno der letzte Kampf um Punkte im ESET V4 Cup und der FIA CEZ stattfinden. Das Team aus Team aus Prag und Ostrava wird, wie in früheren Fällen, den roten BMW M3 GTR auf der Langstrecke und Marcel Kusín wird zusätzlich in den beiden Sprintrennen starten.
Es wird das erste Mal sein, dass der neu aufgebaute BMW in Brno fährt. Von besonderer Bedeutung ist, das drei Wochen später das "kleine tschechische Le Mans" stattfinden wird - der 6-Stunden-Epilog.
"Wegen der logistischen Probleme, waren wir gezwungen, das Rennen am Slovakiaring auszulassen. Das muss man nun noch zum erfolglosen Beginn der Saison hinzufügen, so dass sich auf große Punktverlust noch mehr aufsummiert. Dennoch haven wir im ESET V4 Cup und in der CEZ eine Chance, zumindest auf den dritten Platz. Es wird nicht leicht werden, aber wir werden sehen, was es uns gelingen wird", sagt der amtierende Champion Marcel Kusín. Sein Teampartner Petr Valek fügt hinzu: "Die Tatsache, dass die Titelverteidigung nicht leicht werden wird, war uns von Anfang an klar und dann kam die Pest, die uns auf dem Hungaroring heim suchte. Es wäre falsch, den Kampf aufzugeben und nichts zu machen. In Brno werden wir auf jeden Fall das beste Ergebnis einfahren, aber ebenso möchten wir vor allem das Rennen genießen."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
10.9.2014
Vielleicht fällt Rundenrekord am Masaryk-Ring am Wochenende durch Formel 1 Auto
Der Rekod steht bei 1:43.260. Bereits vor 4 Jahren wurde der absolute offizielle Rekord auf dem Masaryk-Ring bei Brno durch einen Formel AutoGP aufgestellt. Das kann sich am kommenden Wochenende ändern. Bei den traditionellen Masaryk Racing Days ist das erste Mal die BOSS GP Serie mit vertreten. Dort fahren erfolgreiche Formelrennfahrzeuge aus der ganzen Welt, so aus deer World Series by Renault, GP2 und F1.
Die BOSS GP kommt mit 14 Formelwagen nach Tschechien. Unter ihnen sind die Dallara der GP2-Serie und der WSbR. Grundlage sind entweder der Acht-Zylinder-4-Liter Mecachrome oder der Sechszylinder der Renault 3.5. Der größte Kandidat für einen Rekord ist der Benetton B197, mit dem im Jahr 1997 Jean Alesi in der Formel 1 fuhr. Das Auto bereitet das Mansell Motorsport-Team vor. "Das ist eine einmalige Chance, in der Tschechischen Republik einen echt F1-Renner mit allem Drum und Dran zu sehen - inklusive der Hintergrundmusik des 10 Zylinder Motors", sagte Rennleiter John Božkova.
Wenn ideale Bedingungen herrschen, sollte das Fahrzeug ohne Probleme zum Angriff auf den Rekord übergehen. "Von Tests wissen wir, dass F1-Autos in Brno um die 01:35 fahren können. Bei den offiziellen Fahrten nun haben wir also 8 Sekunden Reserve", erklärte Božkova.
Mehr als 150 Autos am Start
Neben der BOSS GP-Serie werden bei den Masaryk Racing Days auch die gesamte mitteleuropäische Rennspitze vertreten sein. In allen Kategorien starten mehr als hundertfünfzig Rennwagenn. "Im Vergleich zu den vergangenen Jahren, ist es eine deutlich höhere Anzahl von Autos. Zum letzten Mal mit mehr Startern, startete die Veranstaltung vor dem Ausbruch der Wirtschaftskrise", sagt Jan Božkova. "Das Starterfeld wird nicht nur aus Fahrern der Tschechischen Republik und der Slowakei bestehen, sondern es fahren auch Österreicher, Polen, Slowenen, Ungarn und andere Nationalitäten. Der Starterliste enthält auch einige sehr interessante Autos - wie den ultimativen Sportwagen Saleen S7R, von dem in Brno drei Exemplare antreten und eine Vielzahl von Porsche, Ferrari oder Mercedes SLS."
Volkswagen Castrol CUP
Die Rennen werden durch den polnischen Markenpokal "Castrol VW Golf CUP" ergänzt. Der Castrol CUP hat den Ruf als einer der am meisten Spaß machenden Autorennserien in Mitteleuropa gewonnen. Die Autos werden mit so genannten "Push-to-pass"-Systemen gefahren, das dem Fahrer ermöglicht, die Fahrzeugleistung vorübergehend zu erhöhen. Die Anzahl solcher Möglichkeiten in einem Rennen ist begrenzt, so die Piloten Strategien entwickeln müssen, um ihre Verwendung so Effektiv zu gestalten. Die Anzahl der verbleibenden Aktivierungen des Push-to-Pass wird mit einer großen Zahl im hinteren Fenster des Autos angezeigt, so dass die Zuschauer einen Überblick darüber behalten, wie oft ein bestimmtes Fahrzeug den Beschleunigungsvorteil noch nutzen kann.
Die Show historischen tschechischen Formeln und Rahmenprogramm
Traditionell sind bei den Masaryk Racing Days auch die historischen tschechischen Formelwagen vertreten. Die Zuschauer werden in der Lage sein, diese zweimal am Tag während einer Demonstration fahren zusehen und in einer Austellung am Kontrollturm den ganzen Tag zu bewundern. Die Besucher können auch andere Attraktionen im Rahmenprogramm nutzen, so den kostenlosen Formel 1-Simulator und eine aufblasbare Hüpfburg für die Kinder. Zusätzlich wird die Tschechische Drift Series die Zuschauer in den Pausen zwischen den Rennen unterhalten. Der Tageseintrittspreis beträgt 150 CZK, für den Transport zur Strecke wird ein Pendelverkehr zum Mendel-Platz eingesetzt.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
9.9.2014
Gayday zweimal auf dem Podium
Wir haben wieder das Podium erreicht - heisst es auf der Facebook-Seite des ukrainischen Rennteams RT Tsunami. Im ersten Rennen des Porsche Carrera Cup France auf dem Circuit de Nevers Magny-Cours errang der Ukrainer Oleksander Gayday einen zweiten Rang (12. Gesamt) in der B-Wertung hinter Christophe Lapierre.
Gayday: "Wir haben das Auto-Setup erheblich geändert, um die Zeit zu finden, die wir gestern verloren haben. Ich habe nicht versucht, unnötiges Risiko einzugehen, so hing ich eine lange Zeit an Roar Lindland's (Norwegen) Stoßstange im Kampf um den zweiten Platz. Ich versuchte ihn zu überholen, ohne ihn zu berühren. Erst der sechste Versuch war erfolgreich, aber dann war keine Zeit mehr, um mit Christophe Lapierre um den ersten Platz zu kämpfen. Dennoch ist es kein schlechtes Ergebnis. Morgen versuchen wir, unsere heutigen Erfahrungen zu nutzen und noch besser zu sein, als heute"
Im zweiten Rennen, das bei sonnigem Wetter stattfand, stand er dann sogar ganz oben auf dem Podium der Klasse B (Gesamt 13). Zuvor gab es ein dramatisches Rennen mit Roar Lindland. Diesesmal konnte Gayday den Norweger überholen, der aber konterte, allerdings ausserhalb der Streckenbegrenzung. Alex erhöhte den Druck und in der letzten Schikane räuberte Roar quer durch die Schikane, um vor Gayday zu bleiben. Diesemal aber legte RT Tsunami Protest ein, der statt gegeben wurde.
"Das Rennen war spannend, aber mein Rivale Roar Lindland, die den ersten Platz gewonnen hat, hat die Strecke zweimal verlassen und dadurch überholte er mich. Deshalb haben wir einen Protest eingereicht. Die Stewards sichten nun die Onboard-Videos und jetzt warten wir auf deren Entscheidung." sagte Gayday kurz nach dem Rennen.
Quelle:
facebook.com/Tsunami.RT
»zurück zu News
9.9.2014
Maciej Szkudlarek - Champion des ESET Renault Clio Cup 2014
Der ESET V4 Cup vorbereitet sich auf das letzte Saison Rennen, dass auf dem Masaryk Kurs in Brno statt finden wird. Bereits jetzt steht aber als ESET Renault Clio Cup Gesamtsieger Maciej Szkudlarek als Gesamtsieger fest.
Szkudlarek gewann in fünf Rennen und hat bereits 83,33 Punkte auf seinem Konto. Den Gesamtsieg kann ihm niemand mehr nehmen. Über die restlichen Platzierungen wird aber erst in Brno entschieden.
Zweiter mit 48,41 Punkten hält sich der Bany Motorsport Fahrer Sebastian Kolakowski mit nur einem 2,07 Punkten Vorsprung vor Marek Rzepecki.
Auf Platz vier liegt der Clio Cup IV führende Fahrer Zoran Poglajen des AK Lamko Teams mit 45,21 Punkten, gefolgt von Tomasz Rzepecki (30,75), Maj Virant (28,25) und Stephen Peyer (27,33).
Auch die weiteren Platzierungen sind sehr ausgeglichen, wie das Rennen in Brno den Endstand durcheinander bringen wird, erfahren wir am Wochenende 13. - 14. September.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
9.9.2014
Knoll Gesamtsieger
Knoll und von Grüningen stehen bereits als Gesamtsieger fest, in anderen Kategorien wird erst in Brno entschieden
ESET Sprint
Jakub Knoll (203 Punkte) ist mit seinem silbernen Mercedes SLS praktisch unschlagbar und führt vor Miro Konopka mit 77 Punkten Vorsprung und es steht bereits vor dem Brno Rennen fest, dass er Champion der Sprint Rennen ist. Dagegen muss Konopka noch den Angriffen des dritten Andrzej Lewandovski wehren, der mit 32 Punkten noch theoretische Chance auf Platz zwei hat.
Jakub Knoll dominiert mit 137 Punkten auch in der GT3 Kategorie. Um Platz Zwei kämpfen der polnische Fahrer Piotr Krawczyk (55 Punkte), Miro Konopka (50 Punkte) und Robert Šenkýr (42 Punkte).
Andrzej Lewandowski ist mit 104,5 Punkten als GTC Gesamtsieger sicher. Dahinter ist aber noch alles offen. Lubomír Jakubík, Tomáš Kukucka, Rolf Ineichen, Petr Vanco und auch den Jürgen Walkoun trennen nur wenige Punkte.
Die Klasse bis 3500 ccm bleibt spannend bis in die letzten Meter. Tomas Erdélyi und Petr Kacírek führen punktgleich mit 88 Punkten. Dritter Petr Kratina mit 59 Punkten muss sich gegen Daniel Skalicky behaupten, der nur 7 Punkte Rückstand auf Platz vier lauert.
In der ESET Sprint -2000 Kategorie führt Petr Mandelík (135) vor Peter Schober (102), Maciej Szkudalrek (96) und Rene Martinek (88).
ESET Endurance
Die Langstreckenrennen beherrscht das ARC Bratislava Team mit Miro und Mato Konopka. Der Slowakische Matador steht mit 69 Punkten bereits als Gesamtsieger fest, um Platz zwei werden in Brno Mato Konopka, Jürgen Daum, Daniel Ackermann, Lubomir Jakubik und Michael Vorba kämpfen.
In der 3500 ccm Klasse führen Duck Racing Fahrer Dan Skalicky und Petr Kacirek (40) vor Milan Valasek 32,5) und Miro Hornak (22,5).
KT Motorsport Fahrer Mandelík-Levícek führen mit 30 Punkten die 2000 ccm Kategorie. Nur 4 Punkte dahinter liegen die Schweizer des Carpek Services Stephen Peyer und Wani Finkbohner. Einen weiteren Punkt dahinter lauern Kolakowski und Kiwak aus Bany Motorsport Team. Um ersten Platz können theoretisch noch kämpfen Alf Ahrens, Tomas Trcek oder Marek Rzepecki.
Miro Konopka (46) führt auch in der GT3 Endurance Klasse vor seinem Sohn Mato mit 20 Punkten unterschied und steht auch hier als Gesamtsieger bereits fest. Auf Platz drei liegen fünf Fahrer Punktgleich (Tkác, Studenic, Lukas, Völker und Stuck), in den Kampf um Platz drei können jedoch noch sieben Fahrer eingreifen.
Die GTC Klasse führen vorerst noch Michael Vorba und Lubomír Jakubík mit 20 Punten an. Auf Platz Zwei leigen Jürgen Daum und Daniel Ackermann (16) vor Peter Vanco, Tomaš Kukucka, Jozef Jakubík und Petr Hozák (alle 7,5).
ESET Formula
In der ESET L21 Formula erging es Christof von Grünigen bis jetzt am besten. Vor dem Brünner Wochenende hat er dank der 9 Siege bereits 200 punkte auf seinem Konto und steht bereits als Gesamtsieger fest. Der zweite Platz ist auch vergeben und das an den Formel 3 Fahrer Florian Schnitzenbauemer, der mit einen 67 Punkten Vorsprung sicher vor dem dritten Wolfgang Jaksch liegt, der sich jedoch gegen fünf Anwärtern auf den Platz drei wehren muss.
Die L21 Formula Renault 2.0 Kategorie ist dagegen noch völlig offen. Es führt Josef Zaruba mit nur 5,5 Punkten Vorsprung vor Max Biedermann und David Freiburghaus.
Florian Schnitzenbaumer steht auch als ESET L21 Formel 3 Gesamtsieger fest vor Franz Wöss und Andreas Germann die nur zwei Punkte trennen.
Der Titel in der L21 Formula Junior ist dem Tomáš Chabr mit 85 Punkten nicht mehr zu nehmen. Zweiter ist Jaroslav Pospíšil vor Tomáš Chabr junior.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
9.9.2014
Das Finale in Brno
Das erste und letzte Rennen der ESET V4 Cup 2014 trennten im Kalender genau 140 Tage.
In diesen Tagen kämpften mehr als 100 Fahrer der verschiedensten Nationalitäten auf den besten europäischen Rennstrecken. Es waren Hungaroring, Red Bull Ring, Poznan, Salzburgring, Most, Slovakia Ring und alles wird am Wochenende vom 12.-14.September auf dem Masaryk Automotodrom in Brno beendet.
Die moderne Geschichte der Brünner Masaryk Rennstrecke begann im Jahre 1987. Bereits nach zwei Jahren seit dem Baubeginn wurde mit dem Betrieb auf der modernen geschlossen Rennstrecke begonnen, die in einer ungewöhnlich waldigen Umgebung platziert wurde und somit oft an Spa erinnert.
Bereits in der ersten Saison 1987 kehrte auf dem Masaryk Ring die WM der Motorräder zurück, diese Tradition datiert sich seit 1965.
Im Jahre 1998 wurden die Boxen verbreitet und die VIP Lounges ausgebaut. Im Winter 2007/2008 wurde dann die gesamte Rennstrecke neu asphaltiert.
Der Masaryk Rennstrecke in Brno ist in diesen Jahren gelungen, sich einen sehr guten Ruf aufzubauen und mit Recht gehört sie zu den wichtigsten Rennstrecken der Welt.
Die Parameter:
Länge: 5 403m
Breite: 15,00m
Kurven: 14 (6 links, 8 rechts)
Geraden: 13
Höhenunterschied: 73,75 m
Meereshöhe: 450 m
ESET V4 Cup 2014 kennt bereits die ersten Champions. Als Gesamtsieger stehen bereits Jakub Knoll (ESET Sprint) und Christof von Grünigen (ESET L21 FORMULA) fest. Im Spiel bleibt dennoch eine ganze Reihe von Titeln, darunter auch einer der wichtigsten des ESET V4 CUP Siegers.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
9.9.2014
Lukamotorsport brachte der Slovakiaring Pokale und Scherben
Die Tatsache, dass man nicht mit abgefahrenene Reifen über das Wochenende kommtem musste einer der Fahrer vom Team Lukamotorsport in der Slowakei erkennen, als er mit der Corvette Z06 verunglückte.
Das vorletzte Rennen der Saison des Carbonia Cup fand auf dem Slovakiaring statt. Das Lukamotorsport Team fuhr mit sieben Fahrern in der Klasse A (Tourenwagen) und B (modifizierte Serienfahrzeuge) an die Rennstrecke. Dabei errangen Petr Novák und Stanislav Sedivec absolut den vierten und achten Platz, Subrt wurde Siebzehnter. In der Gruppe B wurden Jan Marecek und Anton Alexejev Zweiter und Dritter.
Weniger Glück hatte Filip Doksansky, der sich von der berauschenden Geschwindigkeit des Slovakiaringes täuschen lies und nicht genügend mi den Feinheiten der idealen Strecke bekannt war. Als ein Ergebnis hatte er, nach einem Fehler, fast einen Frontalaufprall in die Barrieren, bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h. Filip Doksansky entkam dem Unfall ohne einen Kratzer, aber das gleiche kann über die Corvette Z06 nicht gesagt werden.
Teamchef Lukas Karhan: "Ich sympathisiere mit Filip. Die Corvette war ein superschnelles Auto. Leider gehört auch der Unfall zum Rennsport. Ich glaube, dass Filip aus seinen Fehlern gelernt hat und nicht den Geschmack am Rennsport verliert. Die Schäden am Fahrzeug werden derzeit untersucht und wir suchen nach einer Lösung, zusammen mit Filip."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
8.9.2014
Mat’o Homola testet Campos Racing Chevrolet
Der ETCC Spitzenreiter Mat'o Homola testet den Chevrolet Cruze RML TC1 von Hugo Valente in Barcelona in dieser Woche.
Der Test auf dem Circuit de Catalunya wurde in Zusammenarbeit zwischen Eurosport Events und Campos Racing organisiert.
"Ich bin noch nie an dieser Strecke gewesen, also musste ich sie in meinen ersten Runden erst kennenlernen. Und ich musste mich vom Heckantrieb, den ich in den letzten drei Jahren fuhr, auf einen Frontantrieb einstellen. Doch ich konnte mich schnell umorientieren. Und das Gefühl war großartig! Die TC1 Cruze hat mehr Power und ich verbesserte mich in jeder Runde. Die Zusammenarbeit mit dem Team war einfach und das hat mir geholfen, das Auto zu verstehen", kommentiert Homola und fügte hinzu: "Warum wir den Test hatten? Weil ich wirklich der erste slowakische Fahrer in der WTCC sein will und ich glaube, das dieser Test mir auf jeden Fall helfen wird, um in der Meisterschaft im nächsten Jahr zu fahren!"
Teammanager Joan Orús sagte: "Wir glauben an das Potenzial von Homola als WTCC-Fahrer für die nächste Saison. Er zeigte bedeutende Fortschritte in der ETCC in den letzten zwei Jahren und wird ein harter Konkurrent für unsere Fahrer, Karamyshev und Skuz bei der Abschlussveranstaltung am Pergusa sein. Während des Tests war er sehr eindrucksvoll, wie er sich an das neues Auto, auf einer Strecke, die er nicht kannte, anpasste. Hoffentlich wird die Slowakei im nächsten Jahr seinen ersten Fahrer in der WTCC haben. Es ist eine Schande, dass bei einem so schöneb Rennen wie am Slovakia Ring, mit einer Menge von Zuschauern, keine lokale Fahrer um den Sieg kämpfen können."
Quelle:
fiawtcc.com
»zurück zu News
8.9.2014
Scuderia-Praha-Ferrari gewinnt 24H BARCELONA
MONTMELÓ (7. September 2014) – Pole-Position, Sieg und die schnellste Rennrunde: Für das Team Scuderia Praha waren die 24H BARCELONA ein voller Erfolg. Mit dem Ferrari 458 Italia GT3 (#4, Písarík/Jirík/Malucelli/Kox) absolvierte das Team insgesamt 653 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Barcelona Catalunya, was einer Distanz von 3.039,715 Kilometern entspricht. "Das Auto fuhr wie das sprichwörtliche Uhrwerk. Wir hatten kein einziges Problem während des gesamten Rennens. Ich bin sehr zufrieden", sagte der Niederländer Peter Kox, der den siegreichen Ferrari am Sonntag kurz nach der Mittagszeit über die Ziellinie fuhr. Auf Platz zwei komplettierte der Kessel-Racing-Ferrari (#32, Sicart/Cadei/Piccini/Delpit/Enjalbert) den Erfolg für die legendäre italienische Sportwagenmarke. Das Siegerteam aus dem Vorjahr, Hofor Racing aus der Schweiz, kam mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1, M. Kroll/Eggimann/Heyer/Frankenhout/C. Kroll) auf Position drei ins Ziel und feierte nach dem Sieg bei den 24H BARCELONA 2013 einen weiteren Podiumserfolg.
Vor knapp vier Monaten gab es für die Scuderia Praha bei der ersten Auflage der Hankook 12H ZANDVOORT noch eine herbe Enttäuschung. Dort wurde der Ferrari in Führung liegend in eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug verwickelt, so dass das Team sämtliche Hoffnungen auf den Sieg begraben musste. An diesem Wochenende jedoch lief alles für die Scuderia Praha. Das Auto übernahm in der fünften Stunde im Feld von 65 teilnehmenden Autos die Führung und verteidigte diese Position in den verleibenden 19 Stunden des Rennens. Das Team konnte mit konstant schnellen Rundenzeiten, effizienten Boxenstopps und einem problemlosen Rennen einen Vorsprung von sieben Runden herausfahren. "Ein großartiger Erfolg, ich bin begeistert", sagte Jirí Písarík, der bei den 24H BARCELONA seine erste Erfahrungen mit einem Rennen in der Dunkelheit sammelte. Mit einer Zeit von 1:51,404 Minuten fuhr der Italiener Matteo Malucelli am frühen Sonntag Morgen die schnellste Rennrunde.
Mit einer etwas weniger ausgeglichenen Fahrerbesetzung kam das Team Kessel Racing mit einem weiteren Ferrari 458 Italia als Zweiter ins Ziel vor den beiden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 der Teams Hofor Racing auf Platz drei und Car Collection Motorsport (#3, Edelhoff/Kirchhoff/Grimm/Vogler/Dahlmo) auf Position vier. Der Walkenhorst-Motorsport-BMW Z4 GT3 (#24, Oeverhaus/Richter/Aust/Posavac) führte am späten Samstag Nachmittag das Rennen an und fuhr am Abend fast durchwegs unter den ersten Drei, fiel aber nach einer Kollision und anschließender Reparatur in der Box in der elften Stunde des Rennens zurück. Das deutsche Team kam schließlich auf Position fünf über die Ziellinie.
Das italienische Nova-Race-Team feierte einen großartigen Erfolg. Das Team gewann mit dem Ginetta G50 GT4 (#16, Magnoni/Scarpaccio/Ghizzi/Cressoni/Tineo) die SP3-Klasse und kam sogar auf dem sehr beachtlichen sechsten Gesamtrang ins Ziel, während das Schwesterauto (#19, Cimadomo/Capelli/Maddalena/Fletcher) auf Platz zwei in der Klasse und Position neun im Gesamtklassement den Erfolg komplettierte. Das Team MARC Cars Australia gewann mit dem MARC Focus-Silhouetten-Fahrzeug (#92, Benton/Kaye/Morrall/Lynton/Jensen) die Klasse SP2 und fuhr auf Platz sieben in der Gesamtwertung. Nächstes Auto im Ziel war der Porsche 997 GT3 des französischen Teams Ruffier Racing (#17, Lafargue/Lafargue/Abergel/Racinet), das damit die 997-Klasse für sich entscheiden konnte. Mit dem Team Altran sicherte sich eine weitere französische Mannschaft den Sieg in der heiß umkämpften Klasse A5 mit dem Peugeot 208 GTi (#59, Sentis/Rostan/Nury/Derue). Der Kampf um den Klassensieg wurde erst in der letzten Rennstunde entschieden; der Walkenhorst-Motorsport-BMW M235i (#35, Schrey/Akata/Krohn/Hughes) kam mit denkbar knappem Rückstand als Zweiter in der Klasse über die Ziellinie.
Groß gefeiert von den lokalen Fans wurde der Klassensieg in der Kategorie A3T des spanischen Teams Monlau Competición mit dem neuen SEAT-Leon-Cup-Auto (#25, Sanz/Gutiérrez) bei der 24-Stunden-Rennpremiere des neuen Fahrzeugs in der Anwesenheit des SEAT-Motorsportchefs Jaime Puig. Für Rennfahrerin Laia Sanz, mehrmalige Motorrad-Trial-Weltmeisterin und Dakar-Teilnehmerin, und ihr
Teamkollege Francesc Gutiérrez war das Erreichen des Ziels nach den 24 Stunden als Zwei-Personen-Team unter sommerlich-heißen Bedingungen eine großatige Leistung.
Auch in der Klasse A3 fiel die Entscheidung erst in der letzten Stunde des Rennens. Auf dem Weg zu einem fast sicheren Sieg rollte der Peugeot RCZ des dänischen Teams HM Motorsport (#45, J.H. Hansen/J.E. Hansen/Hagedorn/Reimerso) eine halbe Stunde vor Schluss wegen einer gebrochenen Antriebswelle aus. Dadurch erbte das französische Team Nicolas Milan Compétition mit dem Peugeot RCZ (#44, Gibaud/Dauger/Maudet/Antunes) die Führung und fuhr daraufhin den Klassensieg nach Hause. Das dänische Team AD Racing/Flexlease.eu gewann mit dem Renault Clio Cup III (#54, Nykjaer/Engelbrecht/Pedersen/Moller/ Jensen) die Klasse A2, SVDP Racing aus den Vereinigten Arabischen Emiraten siegte mit dem BMW E87 120D (#64, Wishart/Vanderpal/Herlaar/Budnik/O’Keefe) in der D1-Dieselklasse. Ergebnisse, Fotos und Videos gibt es unter live.24hseries.com.
Quelle:
24hseries.com
»zurück zu News
7.9.2014
Aleshin auf dem Weg der Besserung
"Ich fühle mich viel besser nun. Ich bin froh am Leben zu sein. Danke allen für den Support. Es war eine sehr harte Session in Fontana" schrieb der verunfallte Russe Mikhail Aleshin via Facebook. Aleshin verunglückte beim Abschlusstraining zum letzten Lauf der Indycar Serie in Fontana.
»zurück zu News
5.9.2014
Jet vs. Ariel: unentschieden 1:1
Der FIA ETCC Vizeeuropameister Mato Homola, war Gast der internationalen Luftfahrtschau SIAF 2014. Mit einem Supersportwagen Ariel Atom fuhr er ein Rennen gegen einen Kampfjet vom Typ Aero L-39 Albatros der Luftakrobatikgruppe Baltic Bees aus Lettland. Fast 100.000 Zuschauer sahen an zwei Tagen auf dem Militärflughafen Sliac zwei spannende Kämpfe. Mato fuhr gegen den Jet, der eine Startgeschwindigkeit von 500 km/h hat. Der Ariel Atom beschleunigt, dank seines zwei-Liter-Turbomotors mit 310 PS, in weniger als 3 Sekunden auf 100 km/h und hat eine Höchstgeschwindigkeit von 253 km/h. Nach der Beschleunigung folgte ein hartes Bremsmanöver mit dem Mato in einen leichten Drift überging. Der Albatros machte einen grossen Bogen und fuhr zurück. Kurz vor der Ziellinie waren beide wieder gleich auf. Schließlich entschied das Zielbild am Samstag um eine Hundertstel Sekunde zugunsten von Mato's Ariel Atom.
Am Sonntag gab es den Rückkampf. Erneut traten beide gegeneinander an, aber diesesmal hatte Mato am Start ein wenig mehr Vorsprung. Aber der Jet holte auf und gewann diesesmal.
"Das Wochenende in Sliac war ausgezeichnet. Viele Zuschauer und Fans wollten eine gute Show sehen und ich denke, wir haben es erfolgreich umgesetzt. Beide Rennen waren bis zum Ende spannend und ich maochte es. Ich bin glücklich, dass ich Teil einer solch einzigartigen Veranstaltung war. Das Fahren hat mir viel Spaß gemacht hat. Der Jet hatte fast keine Abtrieb, aber umgekehrt eine hohe Leistung bei geringem Gewicht. Ich unterschrieb etwa 900 Autogrammkarten in nur zwei Tagen, was mich ehrlich gesagt überraschte. Ich glaube, dass ich an ähnlichen Aktion wieder teilnehmen werde", sagte Mato nach dem Wochenende.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
2.9.2014
Praga Planung des neuen Langstreckenpokal
Letzte Woche fuhr das US-tschechische Duo Robert Haub und Gabriela Jílková im Praga R1 in den Team Farben von Pragaracing das Langstreckenrennen der FIA Zone Zentraleuropa (CEZ) auf dem Slovakia Ring. Es war das erste Mal, dass sich das Team Pragaracing an einem Langstreckenrennen in der FIA-CEZ beteiligte. Das Portal
ceskeokruhy.cz nutzte die Gelegenheit zum Interview und fragte Praga-Manager Jan Martinek.
Die Marke Praga war in der vergangenen Saison im öffentlichen Bewusstsein nur wegen der Kartrennen und dem neuen Auto Praga R1 vertreten. Wie beurteilen Sie den "Lebenszyklus" dieses Autos?
"Derzeit sind wir noch in der Vorbereitungs-Phase. Ich denke, es ist das gleiche wie bei jedem neuen Rennwagen. Wir arbeiten daran, um seine Fähigkeiten und Möglichkeiten zu erkennen. Die Situation hier ist kompliziert, obwohl der R1 auf dem ersten Blick recht einfach scheint, angesichts der aktuellen Aufteilung der Klassen. Aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit. Es ist ein neues Konzept von "kostengünstigem Rennsport". Die Entwicklungskosten mögen hoch erscheinen, aber dann ist die Frage, mit wem wir uns vergleichen. In der Slowakei fuhren wir einen ersten Tests und waren zwei Minuten schneller als die besten GT3-Autos. Das ganze Auto war von Anfang auf möglichst geringe Betriebskosten ausgelegt. Die Kosten kamen durch das Design des Autos aus den Kohlefaserverbundwerkstoffen, die wiederum unübertroffene Änderbarkeit und Sicherheit bieten. Das Kohlefaser-Monocoque mit einem geschlossenen Dach ist nicht nur extrem sicher, es erlaubt, auf Grund des fehlenden Fahrtwindes dem Fahrer, eine bessere Konzentration und einen stärkeren Fokus auf die Verwendung der funktionellen Aerodynamik. Vom geringen Gewicht hängt auch der geringen Reifenverschleiß ab, so dass wir wieder auf bessere Betriebskosten kommen. Der Kaufpreis wird innerhalb der ersten paar Saison wieder zurückfliessen. Im Moment wurde das 20. Auto gefertigt. Der R1 reist um die Welt von der Slowakei, in die Niederlanden und die Vereinigten Staaten und überall sammelt er Erfolge. Mit dem Verlauf sind wir sehr zufrieden. Ich möchte auch einmal über das berühmte Sahnehäubchen auf dem Kuchen der letzten Saison reden, als wir einer Einladung an den Red Bull Ring folgten, wo Ikonen wie David Coulthard, Felix Baumgartner, Heinz Kinigadner, aber auch der Fahrer mit dem großen "J", Sébastien Loeb, den R1 positiv in Augenschein nahmen."
Das Team Pragaracing fuhr mit Robert Haub und Gabriela Jílková den Praga R1 in der Division 5 und gewann einen tollen 5. Platz. Was würden Sie über die Leistung dieses Teams sagen?
"Ihre Leistung war absolut super. Eine falsche Verdrahtung der Scheibenwischer behinderte Gábina , die fast die Hälfte ihrer Zeit im schweren Regen ohne Scheibenwischer fuhr. Dennoch verlor sie nach 20 Minuten nur 20 Sekunden auf die Autos mit zwei-bis dreimal stärkeren Motoren. Für Robert, war dies das erste Rennen im Auto im Regen und er konnte sich sogar leicht verbessern. Ich glaube, wenn nicht das Problem mit dem Wischern, und damit der Boxenstop, gewesen wäre, wäre ein Podiumsplatz möglich gewesen."
Im Fahrerlager hörte ich, dass sich Praga auf eine neue Rennserie vorbereitet, ist es wahr? Sie können uns jetzt mehr sagen?
"Es ist wahr. Nächstes Jahr können wir uns auf spannende Rennen, etwa sechs bis sieben, im Praga R1 Endurance Cup freuen."
Ist bereits eine ungefähre Form eines Kalenders bekannt? In welchem Stadium sind die Vorbereitungen?
"Diese Organisationen eines Cup's ist kein Spaziergang, so rennen wir von Sitzung zu Sitzung. Zum Kalender kann ich jetzt schon sagen, dass wir laufende Verhandlungen mit den Organisatoren der Rennserie Blancpain und ADAC GT Masters haben. Wir schauen aber auch auf die Britcar und haben Interesse an der Teilnahme an der französischen VDV. Für das zweite Jahr soll der R1 auch in der Dutch Supercar Challenge fahren, mit dem auch wir eine sehr herzliche Beziehung haben. Wir sind jedoch hauptsächlich mit Arbeiten an den Standards unserer Serie, für Teams, Fahrer und ihre Werbepartner, beschäftigt. Programmpläne in Bezug auf Reisekosten, interessanten Strecken und die Gesamtbesucherzahlen. Wahrscheinlich wird es daher eine Kombination von Veranstaltungen der Kalender der Blancpain Sprint GT und ADAC GT Masters werden. Wir haben noch ein grosses Ass im Ärmel in Form eines Bonus-Rennens, das der Traum eines jeden Sportlers ist, aber ich will noch nichts versprechen, weil das völlig abhängig von den Hauptsponsoren sein wird."
Gibt auch ein Rennen in der Meisterschaft der CEZ?
"Ja, wir haben definitiv darüber nachgedacht, aber zu diesem Thema habe ich keine andere Wahl, als eine Beschwerde in Form des fast fehlenden Interesses von tschechischen Rennfahrer zu machen. Der Praga ist in der Entwicklung und Produktion von ein hochwertiges Fahrzeug und die lauwarmem Akzeptanz auf der heimischen Szene ist für uns eine kalte Dusche. Wir würden uns natürlich gerne auf heimischen Boden zeigen, aber die aktuellen Bedingungen auf den tschechische Strecken, haben uns nicht einmal dies erlaubt. Ich will niemand beleidigen, ich weiss, das alle Sportler, die in der CEZ teilnehmen, halten die tschechisch-slowakischen Rennstrecken mindestens auf dem aktuellen Niveau , was wir sehr zu schätzen wissen. Aber man muss zugeben, dass die derzeitige Situation weit von der vor 6-7 Jahren entfernt ist. Aber ich glaube fest daran, dass unsere Cup eine Menge von Tschechischen und Slowakisch Mannschaften anlocken wird."
Für wen ist dieser Cup in erster Linie gedacht?
"Unsere Einstufung ist relativ einfach. R1 ist das ideale Auto für eine Lernphase mit aerodynamischen Abtrieb. Meiner Meinung nach ist unser Cup in der LMP3 angesiedelt. Diese neue Kategorie wurde als Tor in die Welt der Langstreckenrennen bekannt gemacht, aber die endgültige Fassung des Plans ist noch offen."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
1.9.2014
Jan Seyffarth: Zwei mal in den Top 6
ROWE RACING erlebte ein Wochenende mit Höhen und Tiefen beim ersten "Heimrennen auf dem Nürburgring" im Rahmen des ADAC GT MASTERS. Das Wormser Rennteam, das üblicherweise bei der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet, reiste mit großen Erwartungen in die Eifel und peilte die erste Podest Platzierung bei der Liga der Supersportwagen an. Bei den beiden packenden Wertungsläufen auf dem Nürburgring reichte es allerdings nur für die Plätzte vier und sechs für das Duo Maro Engel (Monaco) und Jan Seyffarth (Querfurt).
ROWE RACING Chef Michael Zehe: "Es war mein erster Besuch bei einem ADAC GT Masters Rennen. Der Nürburgring ist zwar unsere Heimstrecke, aber das Fahrerfeld ist extrem stark – da wird einem nichts geschenkt. Mit der Leistung unseres Teams bin ich aber recht zufrieden. Schon im Qualifying konnten wir mit einem fünften und einem siebten Startplatz zeigen, dass wir uns immer besser in dieser tollen Serie etablieren können. Leider haben wir an beiden Tagen das Fahrzeug #22 nach unverschuldeten Unfällen verloren. Umso stärker war die Vorstellung unserer Nummer #23, die am Samstag nur knapp das Podium verpasst hat. Ansonsten haben wir an dem Wochenende das Maximum herausgeholt. Wir werden weiter konzentriert arbeiten, um hoffentlich bald unsere erste Podest Platzierung beim ADAC GT Masters feiern zu können."
RENNEN 01: Samstag, 30. August 2014
Nach einem spannenden Freitags-Qualifying unter wechselnden Witterungsbedingungen erreichte Maro Engel mit der Nummer #23 die siebte Startposition – nur dreitausendstel Sekunden trennten ihn dabei von Position fünf. Engel hatte ebenfalls einen perfekten Start und war nach der ersten Runde bereits Vierter. Diese Position verteidigte er souverän bis zum Fahrerwechsel. Jan Seyffarth versuchte im weiteren Rennverlauf mehrfach den Drittplatzierten anzugreifen, hatte aber nie eine echte Überholmöglichkeit und überquerte somit auf Gesamtrang vier die Ziellinie, mit nur 0,453 Sekunden Rückstand auf P3 und markierte damit die bislang beste Saisonleistung von ROWE RACING.
RENNEN 02: Sonntag, 31. August 2014
Auch der zweite Wertungslauf des Wochenendes war von packenden Szenen geprägt. Jan Seyffarth verbesserte sich von Startplatz 12 kommend um mehrere Positionen. Beim Fahrerwechsel zur Halbzeit des Rennens übergab er auf Platz 6 liegend an Teamkollege Maro Engel, der sich auf P7 wieder im Rennen einsortierte. Eine Safety-Car-Phase in Runde 22 brachte noch einmal Spannung für das verbleibende Rennviertel. In Runde 30 konnte sich Engel in einem beherzten Manöver die sechste Position zurückerobern, die er bis ins Ziel verteidigte.
Der nächste Renneinsatz für ROWE RACING im Rahmen des ADAC GT Masters steht von 19. bis 21. September 2014 auf dem Sachsenring an.
Quelle:
jan-seyffarth.de
»zurück zu News
1.9.2014
Schwerer Unfall von Mikhail Aleshin in Fontana
Aleshin Zustand ist "ernst, aber stabil" hiess es aus Krankenhaus in Loma Linda, in der Nähe von Fontana, in das er nach dem Horrorunfall eingeliefert wurde. Der Russe brach sich mehrere Rippen, das rechte Schlüsselbein und hat einige Wunden auf der Brust und eine Kopfverletzung. Der Unfall geschah beim Abschlusstraining des letzten Laufes der Indycar Serie in Fontana. Aleshin verlor die Kontrolle über seinen Dallara als er tief unten in der Kurve vom Wagen des, aus der Boxengasse fahrenden, Scott Dixon irritiert wurde. Er drehte sich und schlitterte hoch in die Kurve, direkt in das Auto von Charlie Kimball. Er stieg auf und flog heftig in die Fangnetze, in denen er sich mehrfach drehte und dann auf die Strecke zurück fiel. Aleshin war ansprechbar und wurde sofort in die Uni-Klinik gebracht. Der Unfall verursachte ein Loch von mehr als 5 Meter in den Stahlnetzen.
Gestern hiess dann aus dem Loma Vista Medical Center, das sein Zustand stabil sei. Am Brustkorb wurde eine Operation durchgeführt, um innere Verletzungen des 27jährigen zu behandeln. Aleshin müsse sich ersteinmal von der Operation erholen, sagte Dr. Terry Trammell, der leitende Artzt der Indycar Serie und erklärte, das bei solche Unfällen sehr grosse G-Kräfte wirken, die Verletzungen am Körper hinterlassen. Aleshin bleibt mindestens eine Woche im Krankenhaus.
Quelle:
italiaracing.net
»zurück zu News
1.9.2014
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke mit Team Craft Bamboo AMR Vierter im 12-Stunden-Rennen von Sepang
Berlin/Sepang (rol) Mit einem vierten Gesamtplatz kehrt Sportwagen-Pilot Stefan Mücke vom 12-Stunden-Rennen in Sepang aus Malaysia zurück. Der Aston-Martin-Werksfahrer teilte sich das Cockpit des Vantage V12 GT3 vom Team Craft Bamboo AMR aus Honkong mit seinen Fahrerkollegen Frank Yu (Teambesitzer) und Warren Luff (Australien). Den Sieg unter knapp 30 Fahrzeugen beim Malaysia Merdeka Endurance Race holte sich ein Ferrari 458 GT3 vom Team Clearwater Racing aus Singapur, der den Berliner und seine Mitstreiter im Qualifying nur um vier Zehntelsekunden auf den zweiten Startplatz verwiesen hatte.
"Dementsprechend hoffungsvoll sind wir das Rennen auch angegangen. Wir lagen bis zur Halbzeit als Zweiter nur rund zweieinhalb Sekunden hinter dem Spitzenreiter", berichtet Stefan Mücke. "Doch dann gab es eine Safety-Car-Phase, die von den Konkurrenten zu Boxenstopps genutzt wurde. Wir hatten unseren Stopp kurz davor absolviert und somit in dieser Phase viel Zeit eingebüßt", fügt der 32-Jährige hinzu. Der Berliner, der insgesamt fünf Stunden (die Maximalfahrzeit) in vier Stints hinterm den Lenkrad des Aston Martin Vantage saß, und seine Teamkollegen waren dann lange Zeit als Dritter auf Podiumskurs, ehe sie eine Stunde vor Schluss nach einem technischen Defekt an der Radaufhängung erneut viel Zeit verloren und auf Rang vier zurückfielen.
Danach startete Stefan Mücke eine furiose Aufholjagd. "Leider hat es am Ende nicht mehr zum Podestplatz gereicht. Ich glaube, es haben nur rund Sekunden auf den drittplatzierten Audi gefehlt. Das war schade", sagt Stefan Mücke. Bereits in knapp zwei Wochen ist der Berliner erneut auf dem Sepang International Circuit unterwegs. Vom 12. - 14. September werden dort die Saisonläufe neun und zehn der GT Asia Series ausgetragen. Auf dem 5,543 Kilometer langen Kurs hatten Stefan Mücke und Frank Yu bereits das siebte Saisonrennen (16. August) gewonnen.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
29.8.2014
Ungewöhnliche Herausforderung für Mato Homola
Rennfahrer Mato Homola wird eine ungewöhnliche Premiere in der Slowakei haben. Während der internationalen Luftfahrtschau
SIAF 2014 wird er in einem speziell präperierten englischen Sportwagen, einem Ariel Atom versuchen, gegen einen Kampfjet Aero L-39 Albatros der lettischen Baltic Bees antreten.
Die Zuschauer am Flughafen von Sliac können das Speed-Rennen der beiden erstaunliche Maschinen auf ca 4 km verfolgen. Wird Homola mit der Ariel mit dem ausgezeichneten Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht und der Beschleunigung von 0-100 km/h in 2,7 Sekunden es gegen die Kampfmaschine mit einer Spitzengeschwindigkeit von 750 km/h schaffen?
"Ich will gewinnen", machte Mato Homola am Montag auf einer Pressekonferenz in Sliac deutlich "Es ist meine Rennsport-Philosophie. Wenn ich in ein Rennen gehe, habe ich immer die höchsten Ziele. Ich möchte gewinnen, auch wenn es nicht einfach sein wird, aber ich glaube, dass ich mit diesem Sportwagen erfolgreich bin. Es ist erstaunlich was wir machen. Die maximale Geschwindigkeit des Ariel beträgt auf einer mittleren Geraden "nur" 250 km/h, was im Vergleich zum Kampfjet wenig ist, aber am Ende der Landebahn, müssen wir beide umdrehen und zurück zum Ziel, d.h. zum Startpunkt. Und hier ist nicht nur Leistung gefragt sein. Der Kampfjet wird am Ende der Landebahn in einem weiten Bogen drehen und das wird mein Vorteil. Ich muss nur noch den Bremspunkt treffen und nicht ins Gras fliegen." sagt Mato Homola zu dem, was ihn Samstag und Sonntag erwartet.
Das Rennen zwischen Sportwagen und Kampfflugzeug wird an beiden Wochenendtagen um 14:00 Uhr beginnen.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
29.8.2014
Die Erfolgsserie des JAS Motorsport Teams geht weiter!
Auch auf dem Slovakiaring in der Nähe von Bratislava riss die Erfolgsserie des Teams aus Fürstenwalde nicht ab.
Alf Ahrens bekam für das 2 Stunden Rennen einen neuen Teankollegen – es handelte sich um den TOTAL elf Manager Nicolas Mandra aus Frankreich. Der zuvor noch nie einen Renault Clio RS III im Renntrimm gefahren ist. Keine guten Aussichten für das Rennen, das auch noch im Regen stattfinden sollte, auch hier musste Mandra eingestehen das er noch nie im Regen gefahren ist.
In einem monsunartigen Regenrennen übergab Alf Ahrens, der mit beschlagenen Scheiben zu kämpfen hatte, mit einem großen Vorsprung an Nicolas Mandra der sich von Runde zu Runde steigern konnte - umso wertvoller der 2. Platz der letztendlich errungen wurde.
In den beiden Sprint-Rennen über je 30 Minuten konnte sich Alf Ahrens ohne große Probleme die Klassensiege holen, erstaunlich das sich der Renault Clio RS III Fahrer sogar vor etlichen der leistungsstärkeren neuen Clio RS IV platzieren konnte.
1. Platz Sprint 1 – Alf Ahrens
2. Platz 2h Rennen – Alf Ahrens/Nicolas Mandra (Klasse Renault Clio RS III)
3. Platz 2h Rennen – Alf Ahrens/Nicolas Mandra (Klasse bis 2000 ccm)
1. Platz Sprint 2 – Alf Ahrens
Quelle:
facebook.com/eberhard.schwer
»zurück zu News
28.8.2014
Lada Vesta vorgetellt
Auf der 18. Moscow International Motor Show stellt Lada den neuen Lada Vesta Concept vor, der nächstes Jahr in der Klasse TC1 in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft eingesetzt werden wird. Das Straßenmodell ist noch nicht im Verkauf verfügbar. Der technische Partner des Projekts ist Hexatron Racing Systems. Der Vesta ist gelb und es ist Rosneft - ein staatlicher Betrieb aus der petrochemischen Industrie - als Werbepartner, statt Lukoil, zu sehen. Die 1.6-Liter Turbomotoren werden vom französischen Hersteller Oreca vorbereitet.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
28.8.2014
Mikhail Aleshin in Sonoma
Die 17. Etappe der amerikanischen IndyCar Series brachte aus russischer Sicht keine Überraschungen. Ausgehend von der 12. Position fuhr Aleshin ein selbstbewusstes Rennen, ohne dass er sich einen einzigen Fehler leistete. Durch die erfolgreiche Boxenstopstrategien und die Taktik konnte der russische Pilot nicht nur die Position halten, sondern auch in die Top Ten vor fahren und sah die Zielflagge als Siebenter.
"Der Anfang des Wochenendes war ein wenig durchwachsen," sagte Aleshin "Trotz der Tatsache, dass wir Tests auf dieser Strecke durchgeführt haben, dauerte es ein wenig, bis wir das richtige Setup fanden. Wir mussten die Maschine für dieses Wochenende neu konfigurieren. Wie man sehen kann, waren wir recht erfolgreich und landeten auf der siebten Position - das ist ein sehr gutes Ergebnis. Wir haben viele neue Punkte geholt, was vor dem letzten Rennen auf dem Oval in Fontana, sehr wichtig ist."
Der nächste und letzte Rennen der Meisterschaft wird am 30. August auf dem in Fontana, Kalifornien, stattfinden. Derzeit liegt Aleshin auf Rang 15 in der Gesamtwertung.
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
28.8.2014
Yurii Grigorenko gewinnt Lauf der Formel Russia
Yurii Grigorenko gewann in Smolensk den ersten Lauf zur nationalen Formel Serie Russlands. Der Pilot der des SPSR-Teams wurde am Sonntag Zweiter.
Der junge Sportler hatte sich im nationalen und internationalen Kartsport bewährt und erst im Laufe der Saison gab er sein Debüt bei den "großen" Rennen. Die ersten Wochenenden waren nicht einfach, aus Mangel an Erfahrung und wegen technischer Probleme, aber das Teamwork von Yurii und dem SPSR Formula Team begann sich auszuzahlen. Der Moskauer fuhr noch nie auf der Rennstrecke an der Quelle des Dnjepr, war aber sofort war in der Lage, eine gute Geschwindigkeit zu zeigen. Ihm zufolge ist der "Smolensk Ring" eine große Go-Kart-Bahn, an die er sich schnell anpassen konnte und die richtigen Einstellungen fand. Im Training war Grigorenko unter den Besten und holte er das zweite Ergebnis.
Nach dem Start in die Qualifikation hatte er eine gute Geschwindigkeit und Yurii gelang es, sich von seinen Verfolgern abzusetzen, aber bald fing er an, mit seinem eigenen Teamkollegen Stanislav Safronov zu kämpfen. Aber er gewann das Qualifying, aber in den ersten Metern des Rennens verlor er mehrere Positionen und versuchte, die Führung wieder zu erlangen. Einer der erfahrenen Piloten war in der Lage, Grigorenko zu überholen, aber dann ein technisches Versagen zwang ihn dann, langsamer zu fahren. Als Ergebnis brachte Yurii dem SPSR Formula-Team, den lang ersehnten Sieg, die Rückkehr nach ganz oben auf das Podium, nach einer ziemlich langen Pause. Zuvor hatte er Kartsport-Wettbewerbe gewonnen und jetzt der Sieg auf einem qualitativ neuen Niveau.
Einen Tag später tobte wieder der Kampf zwischen Safronov und Grigorenko. Stanislav holte diesesmal den ersten Platz, Yurii war eine knappe halbe Sekunde dahinter.
Das junge Team SPSR Formula und seine Piloten machen deutliche Fortschritte.Yuri Grigorenko bewies, dass er auch im Formel schnell fahren kann und ist ein ernsthafter Anwärter für den Erfolg in den nächsten Etappen der Formel Russia.
Grigorenko: "Ich freue mich, dass ich diesen Erfolg erringen konnte. Ich machte eine Analyse der Daten über die Ergebnisse des ersten Rennens und konnte sogar eine ganze Sekunde finden und am Ende war ich der einzige, der zweimal auf dem Podium stand. In vielerlei Hinsicht ist dies das Ergebnis der Teamarbeit - wir haben eine hervorragende Zusammenarbeit mit den Ingenieuren und den Mechanikern des SPSR Formula-Teams etabliert. Im zweiten Rennen habe ich versucht, Stas in der ersten Kurve zu überholen, so dass es ein sehr harter Kampf war, bei einem Minimum an Platz auf der Strasse. Aber er zeigte auch, das die Erfahrung ihm half, zu gewinnen. Aber jetzt weiß ich, wie man Formel-Rennen gewinnt."
Quelle:
openracing.ru
»zurück zu News
28.8.2014
Lev Tolkachev mit Sonderpreis bei sechstem Lauf der Meisterschaft
Der russische Fahrer Lev Tolkachev hat einen weiteren Sonderpreis, den für die brillanteste Leistungen, bekommen.
Die sechste Runde der russischen Rundstreckenserie RSKG fand am Wochenende auf der Strecke "Smolensk-Ring" bei Dorogobuzh statt. Tolkachev hat in diesem Jahr sein Debüt im Profirennsport gegeben. In beiden Rennen des Wochenendes kam er unter die ersten drei. Und im zweiten Lauf konnte der Pilot bis in die letzte Runde die Angriffe der viel erfahrenen Gegner zurückschlagen. Nach der Siegerehrung bekam der Rennfahrer des Team Lada Sport Innocenti den Sonderpreis.
"Es war schön, als einziger Pilot, nicht nur zwei, sondern drei Pokale zu bekommen. Und besonders, dass die Entscheidung über die Vergabe des Sonderpreises auf mich fiel. Ich glaube ich sollte meine eigene Leistung nicht überschätzen, denn es gab zwei Piloten an diesem Wochenende denen es gelang, beide Rennen zu gewinnen. Aber sie erreichten diesen Erfolg nicht zum ersten Mal, aber für mich ist dieses Ergebnisse heute ein echter Durchbruch. Und bin sehr froh, dass ich Fortschritte gemacht habe. Für den Debütant ist dies ein sehr schöner zusätzlicher Anreiz. Es ist schwierig, eindeutig zu beantworten, warum ich nun diese Fortschritte erzielte. An der Konstruktion der Maschine haben wir nichts geändert und auch die Vorbereitung wurde nicht geändert. Wahrscheinlich hilft es, dass ich Erfahrungen gesammelt habe. Es war nicht o, das ich viel schneller als vorher war, aber ich muss zugeben, das ich weniger Fehler machte. Vor allem, wenn es um den Kampf mit den Rivalen ging oder wenn ich jemanden auf der Straße einholte oder jemand jagte mich. Ich möchte auch die Beiträge meines Trainers Mikhail Mitiaeva zu meinen Fortschritten erwähnen. Er hilft mir, sowohl in der professionellen Beratung, wie auch menschlich. Sein Coaching ist etwas Besonderes: nur wenige haben diese Fähigkeiten als Trainer", sagte Tolkachev.
Auch, erzählte der Fahrer etwas über seine Lieblingsrennstrecke und warum er lieber Lada Granta, anstatt Honda Civic fährt. "Ich mag die Strecke mit vielen Kurven und kurzen Geraden, wie zum Beispiel, die Strecke in Nischni Nowgorod. Man muss immer viel arbeiten und die Konzentration aufrecht erhalten. Lange geraden machen mir weniger Freude, man muss nur einfach aufs Gas drücken und schalten - das ist langweilig. - Lada? Ich kam über Vladislav Neswankin, der die Entwicklung des Ladas im Rennsport vorantreibt. Er empfahl mir eine Maschine aus dem eigenen Land. Er ist schnell um die Ecken und der Civic auf den Geraden. In Sotschi, denke ich, wird es schwer werden, um mich gegen die Japanern durchzusetzen", sagte Tolkachev.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
28.8.2014
Samuel Sladecka gewinnt zum zweiten Mal den Sprint
Der talentierte 20-jährige Rennfahrer Samuel Sládecka gewann beim Großen Preis der Slowakischen Republik am Slovakia Ring zum zweiten Mal die Sprint-Division D4 bis 3500 ccm. Sladecka hatte ein recht ausgewogenes Wochenende. Im ersten Lauf auf trockener Fahrbahn fuhr er auf dem ersten Platz in der Klasse, bis ihn in der letzten Runde ein Fahrzeug aus einer anderen Fahrzeugkategorien von der Strecke warf. Am Sonntag machte er einen ähnlichen Fehler nicht wieder und war vorsichtig. Obwohl er fast das gesamte Rennen kämpfte, gewann er im BMW M3 GTR des Workshops Šenkýr Motorsport Teams den Lauf in seiner Klasse. Während des Rennen hatte er schöne Duelle mit den stärkeren Porsche aus der D4 über 3500ccm Kategorie.
"Es war ein wirklich interessantes Wochenende, das ich genossen habe", sagte er am Sonntag "Das Auto war sehr gut vorbereitet, und dafür danke ich dem tollen Team um Robert Senkyr. Diese Vorbereitung war perfekt, so konnte ich unentweg kämpfen und das führte mich zum Triumpf. Am Sonntag erhöhte ich meine Aufmerksamkeitund ich schaffte es, zu gewinnen. Daher bin ich sehr zufrieden."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
27.8.2014
Strafen nach Smolensk
Nach den Entscheidung der Sportkommissare wurden mehrere Piloten nach dem Rennen in Smolensk bestraft. Vladislav Neswankin (SP) aus dem Team LADA Sport INNOCENTI wurde disqualifiziert, da sein LADA Granta nach dem Rennen zu wenig wog. Artur Jegorov hatte einen Fehlstart und bekam 30 Sekunden Strafe auf die Gesamtzeit. Er blieb damit aber Siebenter. Artem Kabakov wurde mit 20 Sekunden Strafe wegen einem zuharten Kontakt mit Oleg Chebotarev gerügt. Somit landete er nur auf Rang 6 des Endergebnisses.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
27.8.2014
Enge: Es war mein schwerster Unfall
Der Tscheche Tomas Enge erlebte am Samstag im Qualifying der Blancpain Sprint Series seinen schwersten Unfall seiner Karriere. In der ersten Kurve, nach dem Start des Rennens, hob sein Lamborghini Gallardo GT3 ab und machte fünf Überschläge. Der Liberecer Rennfahrer entkam dem Unfall mit einer gebrochenen Rippe.
Das dreizehnte Rennwochenende des Jahres brachte Tomas Enge kein Glück. Enge trat zum dritten mal in diesem Jahr in der Blancpain-Sprint Serie an und zum zweiten Mal saß er mit dem Slowaken Štefan Rosina am Steuer.
"Für die slowakische Strecke bereiteten wir uns wirklich hart vor. Wir waren auf einem kleinen Privatflughafen in Deutschland, wo wir versucht haben, alles durchzuspielen. So tauschten wir Fahrer und schulten Mechaniker beim Reifenwechsel. Am Donnerstag ging es um das kommende am Wochenende und es gab eine Pressekonferenz und wir waren Gäste in "Guten Morgen" bei TV Markíza" beginnt Enge seine Erzählung des dreizehnten Wochenendes.
"Auch während der Freien Trainings am Freitag wussten wir nicht, wie es werden wird. Nicht alle setzten auf neue Reifen, so dass die Zeiten nichts sagten. Das Rätsel zu entschlüsseln zeigte sich am Samstagmorgen im Qualifying, als wir die achtschnellste Zeit fuhren. Das war nicht ganz nach unseren Vorstellungen, aber das ausgewogene Starterfeld erlaubte es nicht, unter die fünf schnellsten zu fahren. Im ersten Rennen bin ich letztendlich von Platz sieben gestartet, da einer der Fahrer eine Strafe bekam. Der Start ist mir sehr gut gelungen. Ein anderer Fahrer vor mir wurde auf den Rasen geschoben. Trotzdem schaffte ich es, vier Plätze gut zu machen. Während ich vorsichtige in die erste Kurve fuhr, verlor ich dann einen Platz. Es war alles ein großes Wirrwarr und ziemlich eng. An der Ausfahrt war einer der Audi vor mir ganz schnell und wurde langsam, also musste ich auf die linken Seite fahren und in diesem Moment kam von der linken Seite der Mercedes, der mich traf und ich geriet ins Schleudern. Infolge dessen war der langsamere Audi auf der rechten Seite und in diesem Moment wusste ich, das war schlecht " beschreibt der Reiter Engineering Pilot den Beginn des Unfalles.
"Im Moment des Aufpralls hatte ich eine Geschwindigkeit von etwa 180 km/h. Das Auto war offensichtlich außer Kontrolle. Ich fuhr in die Barriere, prallte ab und ich fing an, mich über die Vorderseite und Rückseite zu drehen. Das war alles, was ich an Details wahrgenommen habe. Ich habe gemerkt, wie ich zu fliegen begann und ich dachte, dass wird ein harter Aufprall. Ich legte instinktiv meine Hände auf die Brust, um meine Hände vor Schaden vom Lenkrad zu bewahren. Es war wie ein Computerspiel, wo das Auto durch die Luft fliegt und plötzlich auf dem Boden aufschlägt und wieder zurück springt und fliegt. Meine größte Sorge in diesem Moment war, dass ich wieder auf der Straße lande und ein anderer Rennwagen mich trifft. Diese Art von Unfällen können tödlich enden. Wenn das Auto rollt, hat man den Sicherheitsrahmen und andere Sicherheits-Features und der Fahrer kann relativ gesund aussteigen. Glücklicherweise blieb ich auf den Leitplanken liegen, so das meine Befürchtungen nicht bestätigt wurden. Ich versuchte die Tür zu öffnen, aber ich konnte nicht raus. In diesem Moment war es der Fotograf Martin Straka, der an dieser Stelle stand, der die Tür für mich aufgehielt und ich konnte aus dem Auto springen. Schnell kam das Rettungsteam und war mit einem Krankenwagen und zwei Streckenposten an Ort und Stelle. Ich hatte schließlich einen kleinen Schock, aber die Jungs vom Slovakia Ring hatten alles getan, dafür danke ich ihnen", sagte Enge.
Während der anschließenden Untersuchung und dem Röntgen, fanden die Ärzte eine gebrochene Rippe, die das weitere Rennprogramm von Tomas Enge nicht gefährden sollte. Der Liberecer Racer will an diesem Wochenende auf dem Nürburgring in Deutschland im ADAC GT Masters starten, wo er wieder im Chevrolet Camaro GT3 mit Albert von Thurn und Taxis sitzen wird. "Ich fuhr mit gebrochenen Rippen schon IndyCar vor vier Jahren. Im Rennfahrzeug wird man mit Sechs-Punkt-Gurten angeschnallt, die Brust und Rücken schützen, so dass es wirklich kein Problem sein sollte, aber wir werden es am Freitag sehen, wenn das freie Training beginnt. In der ADAC GT Masters geht es uns um den Einzug in die Top-Ten. Der Nürburgring und dann der Sachsenring entspricht nicht vollständig unserem Auto, aber ich glaube, dass wir gut mithalten können", schloss Tomáš Enge.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
26.8.2014
Smolensk: 2000er Tourenwagen
Rennen 1:
In der Klasse der Turing gewann Mikhail Grachev und die Super-Produktion gewann Andrej Jushin. Für die Piloten auf den LADA Granta Sport vom Team Lukoil Racing Team Lada endete das erste Rennen im Desaster. Pavel Kalmanovich checkt am Start das Auto, aber es fuhr nicht und Aleksej Dudukalo's Lada hatte technische Probleme und nach ein paar Besuchen in der Boxengasse gab er auf.In der ersten Kurve traf es Artem Kabakov (AMG Motorsport - BMW 320si). Ein Dreher nahm ihm seine Hoffnungen auf eine hohe Platzierung - er beendete das Rennen nur auf dem vierten Platz, trotz der schnellsten Runde des Rennens. Nach der ersten Runde hielt Vladislav Neswankin (LADA Sport INNOCENTI) an der Box an (LADA Sport INNOCENTI). Schlechter lief es für Andrej Maslennikov, der auf der Strecke liegen blieb. Hoffnung auf die Top 6 machte sich derweil Maxim Chernev im Subaru. Platz 6 hätte ihn die Pole Position im zweiten Rennen gebracht. Aber dann ging SEAT Leon Pilot Andrej Sawitzkie (B-Tuning), der er aus der letzten Reihe gestartet war, vorbei, wie auch Artur Jegorov im Seat. Schleisslich kam ein technisches Problem Chernev beendete das Rennen nicht. Einen tillen Kampf um den 3. Platz führten Mikhail Stepanov und Oleg Chebotarev. Zuerst führte der BMW 320si von Oleg, aber nach einigen Angriffen, verlor Chebotarev die Position und am Ende des Rennens kam auch Artem Kabakov noch vorbei. Roman Golikov im BMW 320si wurde für NPK Elliron Zweiter. In Super-Produktion war nach dem Verschwinden des Führenden Maslennikov (Moskau Motorsport) Jushin (Lemminkäinen) auf die ersten Position vorgerückt, nachdem er diese beim Start verloren hatte und Lev Tolkachev (LADA Sport INNOCENTI) musste sich mit einem zweiten Platz zufrieden geben. Andrej Artjushin wurde Dritter vor Aleksandr Tupizyn (Team Kurgan), die kurz vor dem Ende noch Pavel Jashin (Neva Motorsport) überholte.
Rennen 2:
Auch das zweite Rennen wurde zum Triumpf von Mikhail Grachev. Platz eins im riverse Grid ging an Andrej Sawitzkie im SEAT Leon des Teams B-Tuning. - Mikhail Grachev, Oleg Chebotarev und Artem Kabakov standen dahinter und es war klar, das er dem Druck der starken BMW 320si kaum standhalten konnte. In Reihe vier begeht Artur Jegorov einen Fehlstart. Sawitzkie konnte dem starken Druck auch nicht lange widerstehen und musste gar an die Box. Nach dem er erneut auf die Strecke fuhr, lamer letztendlich wieder in die Garage und stieg aus. Unterdessen tauschten die drei Führerenden die Positionen. Grachev übernahm die Führung, Chebotarev und Kabakov dahinter und man versuchte am Ende sogar einen Angriff auf den Führenden. Allerdings war der in der Lage, die Angriffe abzuwehren, während Stepanov auf die vierte Position stieg. Nach den morgendlichen Problemeen wurde Aleksej Dudukalo Fünfter. Pavel Kalmanovich aber hatte erneut Motorprobleme. Der zweite des Vortags, Roman Golikov hatte nach der ersten Kurve zwei Autos vor sich, Maxim Chernev und Artur Jegorov, die er aber wieder überholte und dann musste er sich mit dem 6. Platz zufrieden geben. In Super-Produktion konnte Andrej Maslennikov seinen Honda Civic wieder reparieren und er ging in den Kampf von der vorletzten Position. Dann konnte er fast alle Klassenkameraden überholen - außer dem LADA Granta von Lev Tolkachev (LADA Sport INNOCENTI). Zwischen den beiden Piloten tobte der Kampf bis in die letzte Runde, aber Tolkachev nahm das Gold, so dass Silber für Maslennikov blieb. Als dritter stieg Andrej Jushin auf das Podium der lange mit dem Lada von Vladislav Neswankin kämpfte.
Ergebnis »
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
26.8.2014
Smolensk: 1600er Tourenwagen
Rennen 1:
Mit angehaltenem Atem sah das Publikum sah, wie auf den Eingang der ersten Kurve die 24 Piloten beider Klassen zuflogen.Aber dieses Mal gab es keine schweren Unfälle und das Safety-Car musste nicht erscheinen. Etwas unglücklich war Natalja Goltzova (VPK Sport-2), die nach dem Qualifying an der 2ten Position in der nationalen Rangliste lag. Ihr Auto kam vom Asphalt ab und die anderen Piloten gingen vorbei. Während des Rennens gab es einen Kampf am Ende des Feldes. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf einem blauen Volkswagen Polo Sedan, den Maksim Belotzkie vom Team B-Tuning steuerte und einen nach dem anderen überholte. Er fuhr in der ersten Runde auf Rang sechs der nationalen Rangliste. Es siegte Roman Agoshkov fuhr auf eins und hinter ihm Jegor Sanin. Dmitry Bragin (MX-Motorsport) und Aydar Nurjev (Moskau Motorsport) beanspruchten die Bronze-Medaille, die aber am Ende an Vladimir Sheshenin (Lukoil Racing Team Lada) ging. In der "Senior"-Klasse Touring Light war, von der Pole-Position, Andrej Sevastjanov (B-Tuning) gestartet und hatt sich auch entschieden, eine Führungsposition nicht mehr abzugeben. Auf den zweiten Platz brach unmittelbar nach dem Start, vom vierten Platz kommend, Vladimir Cherevan von G-Energy Zenith Motorsport. Der junge Nikolai Grjasin (Sports Racing Technologies) hatte mit dieser Situation nicht gerechne, und für ein paar Runden tobte ein Kampf zwischen Jugend und Erfahrung. Als Ergebnis, machte Vladimir einen Fehler und Nikolai kam auf den zweiten Platz. Aleksander Salnikov auf dem Kia Rio vom Team PSM-Team80 war bereit, in den Kampf um die Podestplätze einzugreifen, fiel aber wieder auf den 4. Platz zurück und nach 5 Runden fuhr er an die Box. Fast gleichzeitig fiel auch Vasilie Grjasin aus.
Rennen 2:
Wie immer starteten die besten sechs Fahrer in umgekehrter Reihenfolge und Vladimir Cherevan (G-Energy Zenith Motorsport) übernahm die Führung, aber sofort verlor er die Position an Andrej Sevastjanov. Der Teamchef von B-Tuning konnte schnell vom Platz sechs aus durchbrechen stellte schnell auch seine Favoriterolle auf den Sieg im Rennen zwei wieder her. Ganz unerwartet schob sich Roman Agoshkov (Special-Avtoplast Motor Sport) aus der schwächeren Nationalen Klasse im Kalina mit nach vorn. Einige Zeit hielt er den 4. Platz, aber dann wurde er natürlich wieder zurückgedrängt. Die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis musste Vladislav Kubasov schon in Runde eins begraben. Es gab einen Kompressionsverlust in einem Zylinder des Motor seines Ford Fiesta. Der Kia Rio mit Aleksander Salnikov (PSM-Team80) startete das Rennen aus der Boxengasse. Inzwischen war der aus der letzten Reihe gestartete Vasilie Grjasin im vielversprechenden Peugeot 208 auf Platz 8 gekletterte. Vitalie Larionov im Kalina der Klasse Touring Light war sechster, aber in der zweiten Runde überholte ihn Dimitrie Kaluschskie (VW Polo, B-Tuning). Die dritte Runde war die letzte für Aleksander Salnikov - technische Probleme zwangen ihn, das Rennen aufzugeben und für eine Runde kam das Safety Car auf die Strecke um sein Auto zu bergen. Natalja Goltzova (MIC Sports 2) nutzte die Zeit für einen Boxenstop. Sie fuhr weiter und erreichte die erforderliche Anzahl von Runden für die Klassifizierung. Beim Restart überholte Nikolai Grjasin dann Vladimir Cherevan und Vasilie Grjasin Boris Shulmejster (Sports Racing Technologies). Verluste dann in der Klasse National. Lev Juditzkie (Moskau Motorsport) und Vitalie Primak rutschten im Kampf von der Strecke. Primak kehrte aber zurück. Dagegen konnte Rodion Shushakov das Rennen nicht wieder aufnehmen, nach dem er von der Strecke abkam. Bei Jegor Sanin lief dann Öl aus dem Motor und erstellte den Lada ab. Inzwischen kämpfte Vasilie Gryazin mit Vladimir Cherevan, aber dann stand sein Peugeot 208 in der Boxengasse. Vladimir Sheshenin und Aydar Nurjev lieferten sich mit Agoshkov einen grossen Kampf, bis beide an Agoshkov vorbei gingen. Nach dem Ausfall Grjasin wollte Cherevan weiter nach vorn auf das Podium, aber die Rivalen waren schon zu weit fort.
Ergebnis »
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
26.8.2014
Unter allen Bedingungen
Obwohl sich die Strecke der fünften Stufe der Bergrennmeisterschaft der Ukraine von den bisherigen Rennstrecken der Saison unterschied, bleibt der Sieger unverändert. Volodimir Petrenko gewann sein viertes Rennen in Folge.
Die Tscherniwzer Etappe fand am sehr steilen Pass Nimchich statt und es versammelten sich fast zwei Dutzend Piloten. Der Organisator war der lokalen Autoclub "Bucovina". Man dachte, das in der Startliste der Teilnehmer auch Fahrer der Rally Meisterschaft auftauchen, denn das nächste Rennen, sollte am nächsten Tag gestartet werden. Jedoch nutzen die Gelegenheit zum Testen ihrer Technik vor der Rallye "Bukowina / Bukowina Karpaten" nicht sehr viele Athleten.
Die Top-Anwärter auf den Sieg waren neben Petrenko noch Boris Ganja und Jury Homizkie. Doch dieses Mal konnte keiner der beiden Petrenko den Sieg streitig machen. Volodimir gewann seine beiden ersten Auffahrten klar, so das er im dritten Rennen garnicht mehr antrat. Dahinter landeten Ganjy und Homizkie auf dem Podium.
Die A1 Klasse gewann ohne Mühe Aleksandr Grabovezkie im Skoda Favorit. Die A3 gewann genauso problemlos Alekssej Dolot.
Aber in der Gruppe A2 siegte in den ersten beiden Läufen Dimitro Sacharov. Aber im letzten Lauf konnte der ebenfalls auf Lada fahrende Jaroslav Kaduchenko das Ruder noch herumreisen. Nun kamen beide auf die selbe Gesamtfahrzeit. Ein Kampfrichter fällte dann das "salomonische" Urteil, das beide die gleiche Anzahl von Punkten bekommen.
Ergebnis »
Quelle:
fau.ua
»zurück zu News
26.8.2014
Shipka mit 52 Startern - Draganov "Aber wir erwarten mehr Piloten"
Den Rekord erreichte die Strecke bei Gabrovo Anfang 2011, als 67 Autos am Start des traditionellen Bergrennens in Bulgarien standen. Es ist wahrscheinlich, das die Startliste für die 33. Auflage des Schipka-Bergrennens ist größer als 52 Teilnehmer wird, da Rennleiter Stefan Draganov weitere Anfragen und Anrufe von Piloten hat, die verspätet ihr Kommen bekräftigten in Kazanlak starten wollen. Interessant wird auch, ob Ilja Tsarski starten kann (Avtotsar, Mitsubishi Lancer Evo 9), der ja aus medizinischen Gründen pausieren musste. Auch Plamen Kamburov's Start (Avtotrans, Mitsubishi Lancer Evo 9) ist momentan noch offen. Kamburov könnte zu ersten inoffiziellen Test des neuen Autos für die Rundstreckentrennen hier fahren.
Quelle:
bgnrc.info
»zurück zu News
26.8.2014
Radicalteam bewies, dass Rennsport für alle da ist
Das Prager Team Radicalteam O.S. Motorsport fuhr am vergangenen Woche in einem hart umkämpften Sechs-Stunden-Rennen in Most. Das Rennen ist Teil der
"Le" Rennserie. An einem schönen Sommertag schaffte es das Team in ihrer Division, in einem blauen BMW 325, auf den fünften Platz.
Das Team fuhr während der sechs langen Stunden insgesamt 137 Runden und da eine Runde eine Länge von 4.212 Metern hat, sind das fast 600 km. Es muss auch darauf hingewiesen, dass etwa 45 Minuten lang das Safety-Car auf der Strecke war, nachdem ein Fahrzeug verunfallt war und die Leitplanken ausgebessert werden mussten.
Insgesamt fuhren 5 Piloten auf dem Fahrzeug: František Dvorák, der Chefredaktuer bei auto.idnes.cz, Christian Fox, Petr Barcal, Martin Hanzl und Teamchef Martin Príhoda. Im Rennen mussten leider die Bremsbelege gewechselt werden und dieser Boxenstopp kostete dem Team Rang vier.
"Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden. Wir wollten das Podium erreichen, aber der fünfte Platz ist auch ein tolles Ergebnis. Neben dem Ergebnis aber ich bin froh, dass wir einen guten Kampf hatten und anderen Menschen zeigten, dass Motorsport wirklich für alle da ist ", sagte Teamchef Martin Prihoda.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
25.8.2014
Slovakiaring Tag 2
Der zehnte Sieg und Titel für Christof von Grünigen
Der junge in Brno lebende und mit einer tschechischen Lizenz startende Schweizer gewann auch das zweite Rennen auf dem Slovakiaring und sicherte sich damit eine Rennen vor Saisonende den ESET L21 Meistertitel. Auf Platz zwei, mit 17 Sekunden Rückstand der beste Formel 3 Fahrer Nikolaj Rogivue der Schweiz vor dem Deutschen Florian Schnitzenbaumer (beide Dallara / Franz Wöss Racing).
Zweiter Sieg für Chris Johannes Schreiber
Auch am Sonntag spielte sich vor der tollen Zuschauerkulisse der Blancpain Sprint Series ein sehr dramatisches Rennen ab. Wie am Vortag legten die Schreiber Brüder das Tempo vor und sie schenkten sich nichts. Nur diesmal wollte auch der Slowenische Clio Euro Cup Fahrer Andro Pertot ein Wörtchen mitreden. Der spannende Dreikampf dauerte auch der von Marek Rzepeckis Unfall ausgelöste Saffety Car Phase an und wurde erst in der letzten Runde zu Gunsten von Chris Johannes Schreiber entschieden. Er gewann mit dem vom Carpek vorbereiteten Clio vor Andro Pertot (Lema) und Peter-Conradin Schreiber (Carpek).Die Kategorie der Clio III Fahrzeuge beherrschte Alf Ahrens nach belieben und hielt sogar mit den schnelleren Clios IV mit. Nach Marek Rzepeckis Unfall sicherte sich Wani Finkbohner vor dem jungen Tomasz Rzepecki den zweiten Platz. Die letzten zwei Rennen des ESET Clio Cup finden am 12. - 14. September in Brno statt.
Zwei Sprints, zwei überragende Schlachten
Die Sonntagsrennen gewannen Jakub Knoll und Petr Mandelik. Das zweite Sprintrennen des ESET V4 Cup auf dem Slovakiaring startete direkt nach dem Blancpain Sprint Series Rennen und wurde mit live im slowakischen STV2 Fernsehen übertragen. Die Fahrer bedankten sich dafür mit spannendem Rennen bis in die letzte Minute. Für das Regenrennen qualifizierten sich 24 Fahrer, die den Zuschauern ein dramatisches und turbulentes Rennen im Verlauf der gesamten 10 Runden präsentiert haben.Auf nasser Bahn startete Jakub Knoll (Mercedes SLS/Charouz Racing System) am besten und ging sofort gefolgt von Miroslav Konopka (Saleen S7/ARC Bratislava) in die Führung. In der vierten Runde machte er kleinen Fehler den Konopka nutze und ging an vorbei. Konopka konnte sich immer mehr absetzen und baute sich kleinen Vorsprung auf. Mit der immer mehr abgetrockneten Bahn kam der Knoll aber immer besser zu Recht bis er in der letzten Runde direkt an der SLS Stoßstange klebte. Er ließ auch dann nicht locker und überholte in der letzten Kurve vor der Ziel. Robert Senkyr auf dem BMW Alpina B6 des Racing Trevor Teams beendete als Dritter vor Maximilian Völker (Chevrolet Camaro/Reiter Engineering) und Lubomir Jakubik (Ferrari 458/RPD Racing). In der 3.500 ccm Kategorie gewann Samuel Sladecka vor Tomas Erdelyi (beide Senkyr Motorsport) und dem Duck Racing Fahrer Petr Kacirek. Alle drei Fahrer starteten auf einem BMW M3 GTR.
Jakub Knoll: "Das gestrige Rennen ist mir nicht ganz gelungen, ich patzte am Start und auch in der ersten Runde, mehr als Platz 4 war dann nicht mehr drin. Heute gelang mir der Start zum Glück viel besser und ich führte das Rennen an. Miro Konopka überholte mich zwar, zum Schluss konnte ich aber Druck machen und nutzte die einzige Möglichkeit zu überholen die ich hatte, somit denke ich, dass zufrieden werden kann".
Ähnlich dramatisch verlief auch das "Kleine" Sprintrennen in das sich knapp 40 Fahrer qualifizierten. Am Anfang diktierten die Lotus des KT Motorsport Fahrer Petr Mandelik und Marek Fried das Tempo. In der siebten Runde bekam Fried einen Reifenschaden und musste in die Box um den reifen zu wechseln. An Platz zwei ging somit Peter Schober gefolgt vom kämpfenden Trio der TWC Fahrer Chris Johannes Schreiber, Andro Pertot und Peter-Conradin Schreiber. Chris Johannes Schreiber versuchte mehrmals am BMW vorbei zu kommen, der erfahrene Schober ließ aber nicht locker. Im Ziel trennten die beiden nur 0,095 Sekunden. Auf die ESET V4 Cup Fahrer wartet nun eine drei Wochen Pause vor dem traditionellen Final Rennen dem Herbst Preis von Brno am 12.-14.September, wo auch European BOSS GP Rennen ausgetragen sein wird.
Schnellste Rundenzeit: 2:17.196 – Miroslav Konopka / 2:16.244 Marek Fried
Ergebnis »
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
25.8.2014
Jan Seyffarth schafft das Triple
Der siebte Lauf ist mit seiner Distanz von sechs Stunden einzigartig im VLN-Kalender. Unter extremen Wetterbedingungen bot sich den Zuschauern ein turbulentes Rennen. Und in diesem Jahr heißt der Sieger erneut: ROWE RACING! Jan Seyffarth (Querfurt) und Thomas Jäger (München) fuhren im SLS AMG GT3 mit der Startnummer 6 den ersten VLN-Sieg 2014 für das Wormser Rennteam ein. Gleichzeitig wiederholte das Team von ROWE RACING damit seinen Triumph auf der Langstrecke aus den Vorjahren. Schon 2012 hatten Jäger und Seyffarth – gemeinsam mit Alexander Roloff – für ROWE RACING beim VLN-Saisonhighlight den Sieg eingefahren. Auch 2013 holte sich die SLS-Mannschaft den ersten Platz.
Das unbeständige Wetter auf der Nordschleife konnte die Fahrt des ROWE RACING Flügeltürers nicht bremsen. Schon im Zeittraining, das heftiger Regen vorzeitig enden ließ, überzeugte der ROWE RACING SLS im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld mit der drittbesten Startzeit. Startfahrer Thomas Jäger konnte sich in den ersten Runden behaupten, ehe er sich in der zweiten Rennstunde an die Spitze des Feldes setzte. Nach dem planmäßigen Fahrerwechsel auf Jan Seyffarth setzte dieser den Erfolgskurs fort. Immer noch in Führung liegend übernahm Jäger wieder das Cockpit zum Schluss-Stint. Erneut einsetzender Regen hingegen sorgte zum Rennende für Spannung. Die ROWE Mannschaft entschied sich aus Sicherheitsgründen für die letzte Runde nochmals auf Regenreifen zu wechseln. Mit einem Vorsprung von 3:09.079 Minuten überquerte Jäger allerdings souverän als erster die Ziellinie.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Sieg im wichtigsten VLN-Lauf der Saison und das Triple – das war wirklich eine Spitzenleistung, vor allem unter den schwierigen Bedingungen heute! Wetter-Kapriolen und viele Boxenstopps machten das Rennen alles andere als einfach. Aber hier hat alles gestimmt: Das gesamte Team hat einen Super-Job abgeliefert, alles hat ineinander gegriffen. Ein Extra-Lob gilt natürlich auch besonders den Fahrern! Gerade über die lange Distanz von sechs Stunden und im Regen zeigten sie fahrerisches Höchst-Niveau und volle Konzentration. Mit diesem sensationellen Erfolg gehen wir jetzt gestärkt in die Vorbereitung für die kommenden Rennen. Mehr hätten wir uns nicht wünschen können!"
Der nächste Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet am 13.09.2014 über die Distanz von vier Stunden statt. Start ist wie gewohnt um 12.00 Uhr.
Quelle:
jan-seyffarth.de
»zurück zu News
24.8.2014
Slovakiaring Tag 1
Chistof von Grünigen gewann das erste Slovakiaring Rennen
Den Großen Preis der Slowakei eröffnete das ESET L21 FORMULA Rennen. Auf dem Grid trafen 18 Rennfahrer aus verschiedensten europäischen Ländern aufeinander. Pole Position sicherte sich Daltec Racing Fahrer Christof von Grünigen mit einer Bestzeit von 1:56.255, der das Rennen auch mühelos gewonnen hat. Platz zwei erreichte Nikolaj Rogivue (Franze Wöss Racing) vor dem China BRT Fahrer Wolfgang Jaksch. Als vierter beendete Florian Schnitzenbaumer (Franz Wöss Racing) vor dem schnellsten Formel Renault Fahrer Max Biedermann (Inter Europol).
Stuck und Völker siegten im 2h Rennen
Für das 2 Stunden Langstreckenrennen qualifizierten sich 20 Fahrzeuge verschiedener Rennkategorien. Zu den schnellsten gehörten wie erwartet die GT3 Fahrzeuge, die auch gleich nach dem Start in das Regenrennen in Führung gingen. Attila Barta auf dem von Trevor Racing vorbereiteten BMW B6 Alpina startete am besten und konnte sich gleich ein wenig vor dem von Ferdinand Stuck gesteuerten Chevrolet Camaro GT3 des Reiter Engineering Teams absetzen. Seine Führung dauerte aber nicht lange, in der zweiten Runde ging nämlich Stuck an ihm vorbei. Es folgten Jakubik (Ferrari 458) und Konopka (Porsche). Nach den Boxenstopps bereinigtem Klassement führte Michael Vorba, der das Steuer vom Lubomir Jakubik übernahm. Mit 40 Sekunden Vorsprung sah das RPD Team bereits wie ein sicherer Sieger aus, bis 2 Runden vor Schluss an dem Ferrari ein Reifen die Luft verloren hat. Somit gewannen nach 49 Runden Ferdinand Stuck und Maximilian Völker auf Chevrolet Camaro GT3, vor Michael Vorba / Lubomir Jakubik und Josef Jakubik / Petr Hozak ( beide auf Ferrari 458 GTC). Den vierten Platz Ziel erreichten Zsigo Gregor und Attila Bárta (BMW Alpina B6 / Trevor Racing) vor dem Sieger der 3.500 ccm Kategorie Daniel Skalicky und Petr Kacirek (BMW M3 GTR / Duck Racing).
Konopka erkämpfte auf heimischen Boden einen wertvollen Sieg
Im ersten Sprintrennen gewann der heimische Miro Konopka auf Saleenem S7 vor dem Reiter Engineering Fahrer Maximilian Voelker auf Chevrolet Camaro GT3. Als dritter im Ziel beendete Robert Senkyr, der wie in Poznan auf einem BMW Alpina B6 für das Trevor Racing Teams startete. Leader der Gesamtwertung Jakub Knoll (Mercedes SLS / Charouz Racing System) verschlief ein wenig den Start musste sich mit einem vierten Gesamtplatz, nur 3,6 Sekunden hinter dem Sieger, zufrieden geben. Fuenfter Platz ging an den RPD Fahrer Lubomir Jakubik auf Ferrari. Die Klasse bis 3.500 ccm gewann Tomas Erdelyi vor Petr Kacirek und Daniel Skalicky (alle BMW M3 GTR). Im heutigen Rennen starteten 29 Fahrzeuge und dank der engen Kämpfe war es sehr spannend und gehörte zu den besten der diesjährigen Saison, was auch Robert Senkyr nach dem Rennen bestätigte: "So ein Rennen musste den Zuschauern gefallen haben. Es gab viele Zweikämpfe und auch kleine Kontakte. Die Reihenfolge änderte sich ständig und genau das macht den Motorsport attraktiv. Mit der Alpina bin ich noch am lernen, im Vergleich zu Poznan änderten wir ein wenig das Setup und es passt mir schon wesentlich besser. Ich bin überzeugt, dass wir morgen genau so ein attraktives Rennen erleben werden."
Schnellste Rennrunde 2:04.859 Robert Senkyr / BMW B6 Alpina.
Petr Mandelik siegte im Sprint bis 2000 ccm
KT Motorsport Fahrer Petr Mandelik und Marek Fried gewannen wie erwartet das kleine Sprintrennen vor Peter Schober aus Österreich. Das Interessante passiert aber dahinter, wo das Riesenfeld aus Markenpokal Fahrzeuge das Feuerwerk zündete. Am spannesten waren der Bruderkampf zwischen Chris Johannes und Peter-Conradin Schreiber, der erst in den letzten Kurven entschieden wurde. Chris Johannes gewann knapp vor Peter-Conradin und Alf Ahrens, der auch die Clio Cup III Wertung gewonnen hat. Alle drei kennen sich bereits aus dem Clio Cup Bohemia.
Schnellste Rennrunde 2:17.612, Marek Fried / Lotus Exige.
Ergebnis »
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
23.8.2014
Tereshchenko nach Unfall im Krankenhaus
Der russische Debütent Konstantin Tereshchenko hatte beim Training der GP3 in Spa einen Horrorunfall. Er verlor in der Bus-Stop-Schikane die Kontrolle über seinen Rennwagen und stieg auf einem Bordstein ca. 3 bis 4 Meter auf. Das Auto flog meterweit durch die Luft und überschlug sich beim Aufprall. Dannach brannte das Heck des Boliden. Konstantin entstieg dem Wrack scheinbar unversehrt, wurde aber ins Krankenhaus geschafft.
Video
»zurück zu News
23.8.2014
Heftiger Unfall von Tomas Enge
Ein heftiger Unfall überschattete das Qulifikationsrennen zur Blancpain Sprint Series auf dem Slovakiaring. Beim Start des Rennens gerieten mehrere Fahrzeuge aneinander. Der Tscheche Tomas Enge im Reiter Engineering Lamborghini Lamborghini FLII touchierte einen Kontrahenten und bog in die Leitplanken ab. Dort stieg er auf und überschlug sich in Längsachse mehrere Male, bevor er auf der Leitplanke liegen blieb.
"Alles OK - mir geht es den Umständen entsprechend gut" lies er kurz darauf auf seiner Facebook Seite verlauten. "Danke allen für ihre Hilfe. Die Sicherheit des Lambo von Reiter Engeneering tat einen perfekten Job. Danke auch dem dem Sicherungspersonal und der Medicalcrew des Slovakiaringes. Aber morgen können wir leider nicht starten."
Video
Quelle:
facebook.com/TomasEnge
»zurück zu News
22.8.2014
Wolfgang Jaksch: "Für mich verkörpern Formelrennen den echten Motorsport"
Das tschechische Onlinemagazin
eset-v4.com fragte den österrichischen Rennfahrer Wolfgang Jaksch nach dem Rennen in Most.
Du bist zum ersten mal in Most und es ist erst dein sechstes Rennen überhaupt. Wann hast du entschieden Rennen zu fahren?
"Angefangen habe ich eigentlich vor vier Jahren auf Kart, bis dahin spielte ich professionell Eishockey. Nach dem ich damit aufgehört habe, langweilte ich mich ein wenig und suchte nach einer neuen Sportart. Racing war schon immer meine Leidenschaft und ich beobachtete die Formel 1 seit den 80er Jahren. Angefangen habe ich in den Staaten zuerst auf einer Rotax, danach fuhr ich auf stärkerem Kart mit Schaltung und letztes Jahr testete ich ein paar mal auf Formel Renault. Damit schaffte ich auch noch ein Rennen auf dem Slovakiaring, es war mein erstes Großes Rennen. Ich war nicht der letzte, was mich motivierte weiter zu machen. Ich tauschte Formel Renault gegen Formel Master. Anfangs der Saison testete ich in Dijon, einmal hier und danach kam die Entscheidung im ESET V4 Cup zu starten. Vieles lernten mich Christof (von Grüningen) und sein Vater Daniel. Wir fuhren das erste Rennen auf dem Hungaroring und seit dem hat mich Motorsport angesteckt. Ich verbessere mich von Rennen zu Rennen, mache kleine Schritte und bin glücklich. Es gibt hier sehr gute Fahrer, aber auch etwas schwächere und somit habe ich immer jemanden an dem ich mich messen kann, es gefällt mir auch die offene Atmosphäre, es ist sehr angenehm."
Dachtest du eigentlich irgendwann an Tourenwagen?
"Nein, nie. Für mich verkörpern Formelrennen den echten Motorsport."
Wie siehst du deine Zukunft im Rennsport?
"Ich möchte in ESET V4 Cup auch nächstes Jahr weiter machen und dann sehen wir wo ich stehe. Letztes Wochenende testete ich in Brno GP2. Ich muss zugeben, das es irre war und mir sehr gefallen hat. Neben ESET würde ich gerne ein oder zwei Boss GP Rennen probieren. Der Test hat mir viel gebracht, ich kann mit dem Master nun später bremsen."
Wie ist der unterschied zwischen Master und GP2, außer der maximalen Geschwindigkeit?
"Auf den ersten Blick ist GP2 ein Monstrum. Als ich das erste mal in diesem Formel saß war ich ziemlich nervös wegen der Größe des Autos. Aber ich muss sagen, das sich GP2 sehr gut und präzise lenken lässt und eine große Beschleunigung hat. Der größte Unterschied sind aber die Bremsen. Man muss auch am Kurvenausgang sehr aufpassen, die Leistung ist enorm und man kann sich jederzeit drehen. Die Fliehkräfte sind hoch und man muss das Lenkrad fest halten."
Wie gefiel es dir in Brno?
"Es gefiel mir sehr, ich muss sagen, das Brno eine der aufregendsten Strecke ist auf denen ich bis jetzt gefahren bin. Sie ist nicht sehr einfach und ich freue mich bereits auf das Rennen im September."
Was bedeutet für dich Rennfahren?
"Vor allem, das ich hier Ausschachalten kann. Ich reise geschäftlich viel um die Welt und hier kann ich mich nur an das Rennfahren konzentrieren. Ich mag auch, dass es hier viele nette Leute gibt, mit denen ich mich gerne treffe."
Du fährst im China BRT, dem Ex-Interwetten Team. Wie ist deine Position in Team, außer dass du Fahrer bist?
"Wir haben eigentlich das Team zusammen mit dem Besitzer Michael Schneider erstellt. Ich miete mir die Einrichtung, seine Mechaniker und das Beste ist, dass mein spanischer Renningenieur dabei ist. Er war von Anfang an mit mir und hat mir viel geholfen. Ich entschied mich all das für mich zu nutzen und da es sich um ein sehr professionelles Team handelt, kann ich mich voll auf die Rennen konzentrieren."
Und was ist mit deinem Sohn? Mag er auch Rennsport?
"Ja, er saß bereits in einem Rennwagen und absolvierte auch einige Tests. Aber sie wissen wie es mit den Söhnen ist - sie müssen es sich verdienen. Wir wissen es noch nicht ganz sicher aber gerne würden wir im nächsten Jahr mit zwei oder drei Fahrzeugen starten und in einem könnte auch mein Sohn sitzen.
Der beste Strecke in Europa?
"Der Slovakiaring und Hockenheim."
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
22.8.2014
Letztes 24h Rennen der Saison mit 70 Teilnehmern
Nach der Sommerpause beginnt die Creventic 24H SERIES wieder mit Aktion. Mit dem 24h Rennen von Barcelona steht das zweite und letzte 24h Rennen der Serie vor der Haustüre. In der Meldeliste für das diesjährige 24 Stunden Rennen haben sich derzeit insgesamt 70 Mannschaften eingeschrieben, darunter befinden sich auch zwei tschechische Teams, die zu den regelmäßigen Teilnehmern des renommierten Endurance-Serie gehören.
Das eine ist das RTR Projects Team aus Brno, das ihren BMW mit dem Spitznamen Big Gun an den Start bringt, der bereits drei Podestplätze mit einem Sieg in der Klasse A5 erzielt hat.
Der zweite tschechische Vertreter ist das Team Scuderia Praha, die auf den Ferrari 458 Italia setzten. Hinter dem Lenkrad dieses speziellen Autos in GT3-Spezifikation (Klasse A6) wird Jirí Písarík, Jaromír Jirík, Peter Kox und Matteo Malucelli sitzen. Das RTR Projects Team wird mit dem traditionellem Quartett Michal Vítek, Sergej Paulavets, Jan Cervenka und Milan Kodídek mit dem neu auf dem internationalen Parkett erscheinende Tomáš Kwolek.
Fehlen wird ieses Jahr in Barcelona zum ersten Mal in drei Jahren Rennsport-Teamchef Thomas Miniberger. "Um in Barcelona Rennen zu fahren, haben wir mehr Fahrer als offene Plätze. Ich war dort schon 3 mal und so fahre ich erst wieder in Budapest und mache diesesmal Pause. Darüber hinaus habe ich in den letzten Tagen ein arbeitsreiches Projekt beendet und ich muss etwas entspannen und mich erholen", erklärte Miniberger die Gründe für seine Abwesenheit. RTR Projects will in Barcelona den zweiten Platz aus dem letzten Jahr verteidigen.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
22.8.2014
Tatjana Eliseeva auf dem Weg der Besserung
Am 30. Juli 2014, drei Tage nach dem Rallycross Rennen in Bauska bei Riga (Lettland) wurde Tatjana Eliseeva ins Bolniza Krankenhaus in Moskau, auf die Intensivstation der Neurochirugie, eingeliefert. Sie hatte einen schweren Motocrossunfall. Tanya war mittelschwer verletzt und hatte zwei gebrochene Rippen und eine Kompressionsfraktur der Wirbel der Lendenwirbelsäule. Aber Arme und Beine und der Kopf blieben unverletzt. Bereits zwei Tage später stabilisierte sich ihr Zustand und sie machte wieder Witze und spielte mit dem Handy. Später bekam sie ein Stützkorsett wegen des gebrochenen Wirbels.
Am 13. August wurde die 41jährige Pilotin, die 2014 auch auf der Rundstrecke in Kazan (auf VW) unterwegs war, wieder aus dem Krankenhaus entlassen und befindet sich nun zur Rehabilitation im Zentrum für Bewegungstherapie Bubnovskogo. Dort traf sie auf das Para-Olympische Fecht Team Russlands. Unter anderen trainiren dort Victoria Bojkovoj und Irina Mishurovoj (Welt- und Europameister).
"Ich möchte unbeding dem Chirurgen Vladimir Gulyy danken, der mir viel geholfen hat und dem ich es verdanken werde, in Sotschi beim Rennen der RSKG (Russische Tourenwagen Meisterschaft) zu starten, wenn es medizinisch möglich ist."
Quelle:
facebook.com/tatiana.eliseeva
»zurück zu News
22.8.2014
Philipp Bartos: "Ich wollte schon immer mal auf der Nordschleife fahren"
Das tschechische Onlinemagazin
eset-v4.com fragte den österrichischen Rennfahrer Philipp Bartos nach dem Rennen in Most.
Dieses Jahr fuhren sie zuerst am Red Bull Ring und danach in Salzburg und jetzt sind wir hier in Most. Können Sie Ihre ersten Rennwochenenden zusammenfassen?
"Am Red Bull Ring sass ich eigentlich zum ersten Mal im Clio. Ich denke, es ist das perfekte Auto, das sich sehr schön fahren lässt. Das erste Wochenende gleich auf dem Podium, das ist toll. Am Salzburgring hatten wir ziemlich Pech. Ich musste im Regen fahren und wir hatten Probleme mit der Kupplung und so hatte ich nur eine Trainingseinheit. Darüber hinaus verunfallte ich im ersten Rennen, so war es ein nicht sehr erfolgreiches Wochenende."
Wie gefällt es Ihnen im ESET V4-Cup und was halten Sie von der Konkurrenz?
"Ich mag den Clio Cup, er ist sehr schnell mit vielen lustigen Fahrern und insgesamt gute Konkurrenz. Es gibt keinen Vorteil, um erfolgreich zu sein. Ich hoffe, dass wir in der Slowakische Republik und in Brno und dann weiter machen werden und auch eine größere Portion Glück haben werden. Den ESET V4 Cup mag ich und ich bin mit dem Auto zufrieden."
Wie sehen Sie Ihre Zukunft, beispielsweise 5 Jahren? Wo würden Sie gerne fahren?
"Ich denke, das Beste, was mir passieren könnte, wäre die Weltmeisterschaft der FIA WTCC."
Mit welchem Ergebnis werden Sie nach dieser Saison zufrieden sein?
"Es gelang uns, auf dem Red Bull Ring und Salzburgring gut zu fahren, aber dann in Most sind wir gescheitert. Es ist eine schwierige Frage. Am Ende der Saison würde ich mich über einen Platz in den Top 5 im Clio Cup freuen."
Was halten Sie von den Langstreckenrennen? Würden Sie diese einmal versuchen?
"Ich würde gerne ein 24 Stunden-Rennen in Le Mans oder in Dubai fahren. Es wäre wirklich fantastisch es zu versuchen, aber wir werden sehen, was die Zukunft bringen wird."
Was gefällt Ihnen besser? Le Mans 24h oder 24h Nürburgring?
"Nürburgring. Ich wollte schon immer auf der Nordschleife fahren."
Der beste Strecke in Europa?
"Der Slovakiaring und die Nordschleife."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
21.8.2014
Slovakia Ring heißt das größte Saisonfeld willkommen und nach 30 Jahren eine Fernsehen live Übertragung
Auf den ESET V4 Cup wartet die vorletzte diesjährige Veranstaltung.
Sie wird am diesen Wochenende, zusammen mit den Rennen der Blancpain Sprint Series, auf dem Slovakia Ring statt finden.
Ein Blick auf die Startlisten verrät, dass auf uns das größte Fahrerfeld der Saison wartet. Insgesamt registrierten sich 111 Rennfahrer in die sieben Rennläufe.
Die Tatsache, dass wir ein Wochenende voller Highlights erleben werden, zeigt auch die STV 2 Live Übertragung des Sonntags Sprintrennens.
Vergessen sie nicht am Sonntag den Fernseher einzuschalten, als Vorspeise gibt es das Blancpain GT Rennen mit Tomas Enge, Filip Salaquarda und Alex Zanardi und gleich danach werden sich die Kameras auf das ESET Sprint Rennen richten.
Die Fans werden beobachten, wie sich der Tabellen Leader Jakub Knoll, gegen die tschechischn Legende Robert Senkyr auf einem wunderschönen BMW Alpina B6 oder dem monströsen Chevrolet Camaro GT3 des Reiter Engineering Teams mit Ferdinand Stuck (Sohn des ex-Formel 1 Piloten Hans-Joachim Stuck) bewährt.
Genau so wie in Most, werden die spannendsten Kämpfe in der Kategorie bis 2000 ccm erwartet. Mehr als 45 Teilnehmer werden um den Sieg fighten. Im 2 Stunden Langstreckenrennen am Samstag Abend treffen 18 Teilnehmer auf renommierten Marken wie Ferrari, Porsche und BMW aufeinander.
Ebenso spannend werden auch die Formelrennen sein, zu denen sich 22 Rennfahrer angemeldet haben. Darunter fehlt auch die heimische Branislava Lapinova nicht. Die Hauptfrage jedoch bleibt, ob der sympathischer Schweizer Christof von Grüningen auch weiterer hin ungeschlagen bleibt. Alles wird einmal zum ersten mal. Passiert es gerade auf dem Slovakia Ring? Die Antworten, nicht nur auf diese Frage, bringt das sechste Rennwochende, zu dessen Anfang nur noch wenige Stunden bleiben.....
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
21.8.2014
ADS Racing Team Piloten nach dem Rennen in Most nun am Slovakia Ring
Seit dem letzten Wochenende der FIA CEZ und des ESET V4 Cup in Most sind keine 2 Wochen vergangen. Nun reust das ADS Racing Team mit Mailan Valasek und Miroslav Hornak auf einen Kurs. Es geht zu den östlichen Nachbarn, an der Slowakei Ring, wo die FIA CEZ Meisterschaft im Rahmen der Blancpain Sprint Series an diesem Wochenende (22.-24. August) Station macht. Einschließlich des abschließenden Epilogs sind es nur noch drei Rennen in dieser Saison und wegen der Probleme mit der defekten Elektronik, konnte in Most nicht ein einziger Punkt gemacht werden, so wird das Rennen am Slovakia Ring für die Crew des Brno'er Teams das wichtigste sein.
"Das, was uns in Most passiert ist, war ein schreckliches Unglück, das sich nicht wiederholen darf. Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass die Punkte in der Endabrechnung fehlen könnten, so glaube ich, dass wir am Slovakia Ring viele Punkte holen müssen. Es ist ein Kurs, auf dem wir gut waren, darüber hinaus ist Miro hier fast zu Hause. Auto und wir sind bereit und ich hoffe, dass am Samstag Abend bei uns nur Zufriedenheit herrscht", sagte Teamchef Milan Valasek.
Das Most Rennen begann am Freitag Nachmittag mit der vierzig Minuten Qualifikation, bei der die Mannschaft ihre schnellste Runde in 1:44.032 und damit den zweiten Platz in der Klasse bis 3500 und den vierten Gesamtrang schaffte. "Ich denke, wir können zufrieden sein. Das Auto braucht einen guten Start morgen, mit dem wir es schaffen könnten, in der Klasse zu gewinnen, aber die Hauptsache liegt noch vor uns ", sagte Milan Valasek Abend nach dem Qualifying in Most. Im kurzen Warm-up fuhr Miroslav Hornak auf den imaginären ersten Platz mit einer Zeit von 1:44.484. Aber dann kam die kalte Dusche in Form einer technischen Panne, die die schwarz-gelbe Ginetta aus dem Starterfeld warf. "Leider ärgert uns die Elektronik, es war ein Fehler in der Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Gaspedal. Ein großes Pech für uns, aber wir können nicht starten." sagte damals Teamchef Milan Valasek.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
21.8.2014
Radicalteam erwartet 6 Stunden Abenteuer in Most
Nach einem Acht-Stunden-Rennen in Brno wird das
Motorsport-Radicalteam ein weiteres sehr schwieriges Langstreckenrennen-Serie
"Le" angehen. Mit einem speziellen BMW 325 macht man sich an diesem Donnerstag auf den Weg zum Sechs-Stunden-Rennen von Most.
Die Serie "Le" ist ein Anlaufpunkt für Amateurfahrer für große Langstreckenrennen im Le Mans-Stil. Damit ist der Wechsel von Piloten, Tanken, Reifenwechsel und notwendige Anpassungen an das Auto nötig. All dies kann man selbst erleben! Unser Motto ist, dass jeder konkurrieren kann und auch hinter dem Steuer des BMW 325.
"Wir sind hier, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass Motorsport nicht mehr etwas nur für die Elite ist und wir sind froh, dass wir erfolgreich sind. Alle, die unsere BMW fuhren, waren direkt begeistert. Wir freuen uns schon und hoffen, dass wir da allen einwenig Freude in unserem bayerischen Blau bringen", sagt der Vorsitzende des Motorsport-Radicalteams, Martin Príhoda.
Das Auto hat ein Gewicht von 940 kg, das Rennfahrwerk ist von Lowtec und der BMW ist mit 220 PS in der Tat ein echter Rennwagen, aber er ist auch für Anfänger geeignet. Das Auto ist mit zwei Rennsitzen und einer Gegensprechanlage ausgestattet, so dass weniger erfahrene Fahrer das Rennfahren von den alten Hasen lernen können, genau so, wie es im April in Brno die Redakteure von Prima TV im Programm Autosalon versuchten. Das versucht auch František Dvorák, der Chefredakteur des Internetportals auto.idnes.cz. Sein Partner bei ihm sechs-Stunden-Rennen in Most wird Christian Fox, Petr Barcal und der Chef des Radicalteams, Martin Príhoda.
Das Rennen beginnt um 11:00 Uhr.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
21.8.2014
Marcel Kusín: "Am Anfang war es ein wenig holprig, aber nichts ist unmöglich!"
Die Titelverteidiger der Langstreckenrennen der FIA Zone Zentraleuropa (CEZ), Marcel Kusín und Petr Valek machen sich nach einer Woche Pause wieder auf dem Weg. Das Ziel dieses Wochenendes ist Orechovej Potôn, dass allen europäischen Rennfahrern sehr gut als Slovakia Ring bekannt ist. Die 5.922 m lange Strecke, die etwa 30 Kilometer südlich von Bratislava liegt, wird am kommenden Wochenende Schauplatz des traditionellen Grand-Prix der Slowakischen Republik werden.
Marcel Kusín und Petr Valek liegen vor diesem Wochenende in der Tabelle die laufende tschechischen Meisterschaft (MMCR) auf dem zweiten Platz, die Idee vom finalen Triumph ist dennoch nicht völlig unbegründet. Bis zum Ende der Saison verbleibend noch drei Rennen, in dem Sie noch ziemlich viele Punkte holen können. Das Prag-Ostrava-Duo haben auch gute Chancen, weil die engsten Wettbewerber nur zwei Punkte auseinander liegen.
Neben der traditionellen Langstrecke, fuhr Marcel Kusín in Most im Ferrari F430 auch zwei Sprintrennen. "Nach dem Disaster in Ungarn, als wir mit einem Ausfall in die Saison starteten, haben wir uns dann das Ziel gesetzt, so hoch wie möglich in den Punkten anzukommen, um jedwede Chance zu nutzen, den Titel zu verteidigen, so dass wir nun unser Maximales tun", sagt Marcel Kusín und fügt hinzu: "Die letzten beiden Rennen in Poznan und davor haben gezeigt, dass unsere Geschwindigkeit gut ist und wir glauben immer noch, dass es eine Chance gibt. Bis zum Ende der Saison sind immer noch ein paar Rennen und wie wir alle wissen, kann im Motorsport fast alles passieren. Der Slovakia Ring hat in den vier Jahre seines Bestehens hat eine sehr starke Position in der europäischen Rennsportszene erreicht, wie an der Tatsache erkennbar ist, das immer mehr internationale Rennserien die Strecke besuchen. Ich persönlich liebe diese Strecke. Es ist sehr schnell und anspruchsvoll, das ist genau das, was ich im Racing liebe."
Sein Partner Petr Valek fügt hinzu: "Die Atmosphäre beim 'Preis der Slowakei' war schon immer erstaunlich, sowohl auf dem alten Flughafen in Piestany, wie auch auf dem neu gebauten Slovakia Ring. Unsere Strategie ist klar, mit dem Kopf fahren und jedes Rennen auf dem besten Platz beenden. Nach Poznan glauben wir, dass alles möglich ist."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
20.8.2014
ROWE Racing peilt Triple beim 6-Stunden-Rennen an
Wormser Rennteam startklar für diebten Saisonlauf der VLN.
"In den letzten beiden Jahren gingen die Siege beim 6-Stunden-Rennen an uns – entsprechend motiviert gehen wir die Aufgabe auch diesmal an. Unser Ziel ist das Triple", so ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf mit Blick auf den bevorstehenden siebten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (Samstag, 23. August 2014).
Um die Siege von 2012 und 2013 zu wiederholen, schickt das Wormser Rennteam einen schnell besetzten SLS AMG GT3 auf die Nürburgring-Nordschleife. Am Steuer des Rennflügeltürers mit der Nummer 6 werden sich Jan Seyffarth (Querfurt) und Thomas Jäger (München) abwechseln.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Nach unserem Podiumserfolg beim letzten VLN-Rennen rechnen wir uns jetzt auch wieder gute Chancen aus. Bei unseren bisherigen Auftritten auf der Nürburgring-Nordschleife konnten wir mit hoher Konstanz überzeugen. Das ist sicher auch über die längere 6-Stunden-Distanz wieder ein Schlüssel zum Erfolg. Das Rennen am Samstag ist eines der Saisonhighlights im VLN-Kalender – eine perfekte Gelegenheit, um unsere guten Leistungen endlich mit unserem ersten VLN-Sieg in diesem Jahr zu krönen."
Das Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, so der offizielle Titel, ist der siebte von insgesamt zehn Läufen der VLN-Saison 2014. Im Gegensatz zu den anderen Rennen der Langstreckenmeisterschaft, die in der Regel auf vier Stunden angesetzt sind, führt es über eine Distanz von sechs Stunden. Der Start erfolgt am Samstag (23. August 2014) um 12:00 Uhr. Das Qualifying findet am gleichen Tag von 08:30 bis 10:00 Uhr statt.
Quelle:
rowe-racing.de
»zurück zu News
20.8.2014
Europäischen Bergrennsportelite zieht den Hutes vor dem neuen Berg-Europameister Stefanovski
Igor Stefanovski: "Wir sind ein kleines Team aus einem kleinen Staat, aber unerreichbar für Europa!"
"Der größte Traum und die Priorität in meiner Karriere habe ich in den EM-Bergrennen erreicht, das höchste Niveau in der Bergrennszene auf europäischem Boden. Wir kauften ein neues Auto, dass das beste in seiner Gruppe ist. Das war die Hauptvoraussetzung, um im europäischen Wettbewerb den Plan im Kampf um die Gesamtwertung der nächsten Saison zu beginnen und Mazedonien auf den Europäischen Asphalt zu bringen." sagte Igor Stefanovski am Ende des Jahres 2013.
Ein Jahr später wurde der Traum wahr und der "Fliegende Mazedonier" eroberte Europa. Er gewann sieben der 10 Wettbewerbe und zwei Rennen vor dem Ende der Meisterschaft, sicherte er sich den Titel in der Gruppe N Kategorie.
"Dies ist ein großer Erfolg, sowohl für mich und wie auch für Mazedonien. Bei Wettkämpfen in ganz Europa schaut man nun auf uns, mit anderen Augen und mit großem Respekt. Es ist wichtig, dass der Aufwand, die harte Arbeit des gesamten Teams und das investierte Geld am Ende einen großen Erfolg brachte. Wir sind ein kleines Team aus einem kleinen Staat, aber unerreichbar für Europa!. Ich fasse es immer noch nicht, dass ich den Titel gewonnen habe. Ich hoffe und bin froh, dass alle Mazedonien mit diesem großen Erfolg feiern können" waren seine ersten Worte nach dem Gewinn der Europameisterschaft.
Vladimir Karcicki stellte dem frischgebackenen Europameister im Portal
autosport.ba einige Fragen.
Hatten Sie mit so viel Dominanz in der Meisterschaft gerechnet?
"Um ehrlich zu sein, habe ich insgeheim auf eine hohe Platzierung gehofft, aber ich hatte keine Basis, auf der ich mein Optimismus gründen konnte. Ich bin auf allen Strecken, außer in Österreich und Kroatien, zum ersten Mal gefahren und es dauerte eine lange Zeit, um die Strecken zu kennenzulernen. Allerdings war mein Fahrstil mit entscheidend, wie zuletzt in der Schweiz. Ich fuhr um alles oder nichts, vor allem in der Zwischensaison, wenn wir einige Probleme hatten (Prellung der Schulter, Ausfall des Motor und des Getriebes)."
Wie dieser Erfolge zur Erhöhung der Anzahl Ihrer Fans beigetragen?
"Ich bin froh, dass ich große Unterstützung von Fans aus Mazedonien und im Ausland bekommen habe. Es war schön, als ich in der Mitte der Saison, auf einer Straße in Skopje, Zuspruch von einem Mann erhielt, der mir sagte, zeige Europa wie man fährt! Ich war überrascht denn ich fuhr zuvor in Spanien und Portugal. Die Piloten haben Kultstatus und viele Fans hatten meine Fotografien, um mich um ein Autogramm zu bitten. Das war eine große Möglichkeit, dass ich den europäischen Automobil und Spitzensport leidenschaftlich über mich und Mazedonien informierte. Diese Meisterschaft ist eine großartige Unterstützung für mich und für mein Land."
Nach dem Rennen in der Schweiz hate "Ide" endlich die Zeit gefunden, ich über seinen großen Erfolge zu freuen, aber er vergaß nicht, all jenen zu danken, die ihm geholfen haben. "Ich danke den Fans für die Unterstützung in der gesamten Saison und sie freuten sich und weinte mit mir. Ich danke den Sponsoren, die mir die finanziellen Mittel gaben, um es zu ermöglichen, dass Mazedonien einen Europameister in den Rennsport hat. Ohne ihre Hilfe und ohne die Hilfe von meinem Vater, Bruder und Mechaniker Tiha Matevskog wäre dies unmöglich gewesen und sie haben mein Auto auf die Leistung vorbereitet, vor allem in den Momenten, wenn es abwärts zu gehen schien, waren sie für mich da."
Sein Debüt gab "Ide" im Jahr 2001 und begann im Jahr 2004 die Mazedonischen Strecken zudominieren. Bis 2012 hatte er 10 Titel in der Rundstrecke und am Berg gewonnen und 2007 erhielt er die höchste nationale Auszeichnung - eine Goldhelm. Bis zum Jahr 2007 war er Zastava Yugo unterwegs, bis er dann im Jahr 2008 auf den Peugeot 106 umstieg. Den ersten Auftritt auf internationalem Terrain hatte er am Ende des Jahres 2010, als er einen Honda Civic Type R kaufte. Im Jahr 2011 gewann er der Meisterschaft in der Gruppe N und die Gesamtwertung der Kategorie 1 im Rahmen des "Cup der Verkehrssicherheit" (Kupa sigurnost na cestama). Im folgenden Jahr verlor er in Krusevac seinen Titel in der Gruppe N und endet als Vizemeister im Cup. Sein Debüt im Wettbewerb innerhalb der Europäischen Meisterschaft gab er am 16.09.2012 auf der Strecke in Buzet (Kroatien). In der Gesamtwertung der Gruppe N endet als der 9. und gewann 2 Punkte. 2013 stieg er auf den Mitsibushi Lancer Evo IX um und wurde zweiter FIA CEZ Gruppe N, fuhr einen mazedonischen Rekord auf der legendären Strecke Vodno und hatte zwei Auftritte in der Europameisterschaft (Rechberg und Buzet).
Quelle:
autosport.ba
»zurück zu News
19.8.2014
GM Racing und ASK SPORT AUTO VESNIC arbeiten in 2015er Saison zusammen
Die Zusammenarbeit zwischen den zwei serbischen Automobilclubs begann noch vor Jahresbeginn und wurde intensiver. Durch landesweite Wettbewerbe bis hin zur Performanceverbesserung im Rahmen der Mitteleuropäischen Meisterschaft CEZ 2013 kam es zur Zusammenarbeit mit Rudi Pešovic, der seinen Freunden aus Uzice half, in dem er eine komplette Renn Infrastruktur einsetzte, die in vielerlei Hinsicht denen der Einsätze von Milovan Vesnic in der ETCC entsprach. In den letzten Tagen kam in der Werkstatt ASK Sport Auto Vesnic ein Seat Toledo S2000 WTCC an. Mit diesem Auto kündigt Pešovic seine Rückkehr in die europäische Szene an und setzt für deren Wartung und Vorbereitung das erfahrene Team aus Uzice sein.
2013 wurde Milovan Vesnic mitteleuropäischer Meister und innerhalb der gleichen Serie fuhr auch Rudi Pešovic im nicht wettbewerbsfähigen Alfa 147 Cup. Die Ambitionen wuchsen und nach vielen Konsultationen und Verhandlungen kaufte man einen gebrauchten Seat Toledo S2000 WTCC, mit dem Pešovic im nächsten Jahr versuchen wird, um die Spitze der Meisterschaft in Mitteleuropa zu kämpfen.
"Nach zehn Jahren im Rennsport fiel das Pausieren in dieser Saison schwer, aber es war erforderlich, um alles zu arrangieren. Nach Einsätzen auf den europäischen Strecken und Beratung mit Mikic Vesnic beschloss ich, was die richtige CEZ Serie für mich ist. Der Alfa wurde verkauft und in eine neues großes Projekt gestartet." sagte Pešovic " Wir haben lange gemeinsam nach dem richtigen Auto gesucht und die Entscheidung für den Toledo getroffen, der angeblich eine hervorragende Basis für ein konkurrenzfähiges Auto in seiner Klasse bis 2000ccm sein sollte. Vor uns liegt eine Menge Arbeit, aber ich hoffe, dass das Auto bis April bereit ist, um in die europäischen Wettbewerbe einzusteigen. Mit einem grossen Ziel und der Beratung von Mikic Vesnic glaube ich, dass ich mit ein wenig Training in der Lage sein sollte, maximale Leistungen zu zeigen." sagt Optimist Pešovic.
Der Seat Toledo S2000 WTCC der Serben kommt aus Dänemark, wo er seit mehreren Jahren erfolgreich in der lokalen DTC Meisterschaft fährt. Einer der Besitzer war der berühmte dänische Autofahrer und Teilnehmer in der WTCC, Michel Nykjćr. (Anm. puru.de: 2012 wurde das Fahrzeug von Martin Kiil bei den dänischen Special Saloon Cars gefahren) Beginnend nit den Vorbereitungen bis zum technischen Support in der Zukunft steht der ASK Sport Auto Vesnic bereit. "Pešovic und ich schmieden seit Monaten gemeinsame Pläne. Das Auto ist jetzt hier und wir bereiten es für das nächste Jahr vor. Dies ist nicht das erste Mal, dass mein Team die technische Unterstützung für andere Fahrer bietet und die Erfahrung und die Ergebnisse von fast 40 Jahren im Automobilsport sprechen zu ihren Gunsten. Alles wird bis auf die letzte Schraube zerlegt werden und 2015 ein brandneues Rennauto aufgesetzt. Wir arbeiten dann am Set-up und der Vorbereitung des Autos." sagte Vesnic.
Ausserdem ist man in Verhandlung mit den berühmten Seat Tuner Lehmann Motorentechnik.
Quelle:
gonzaracing.com
»zurück zu News
19.8.2014
Sportwagen-Pilot Stefan Mücke mit Sieg und Platz sieben bei GT Asia Series in Malaysia
Berlin/Sepang (rol) Sportwagen-Pilot Stefan Mücke aus Berlin hat am Wochenende (16./17. August) seinen ersten diesjährigen Sieg in der GT Asia Series gelandet. Auf dem 5,543 Kilometer langen Sepang International Circuit in Malaysia gewann der Aston-Martin-Werksfahrer zusammen mit seinem Fahrerkollegen Frank Yu im Team Craft Bamboo AMR aus Hongkong den siebten Saisonlauf am Samstag. Einen Tag später kam das Duo im Aston Martin Vantage V12 GT3 im ebenfalls einstündigen Rennen auf den siebten Rang. Zuvor hatten Mücke und Yu beim sechsten Saisonlauf im japanischen Fuji den dritten Platz belegt.
"Ich freue mich sehr über den Sieg, zumal es im Qualifying mit Platz fünf nicht nach Wunsch gelaufen war. Am zweiten Tag haben wir das maximal Machbare herausgeholt", sagt Stefan Mücke. "Am Samstag konnte ich mich gleich auf den dritten Platz vorschieben. Und danach ging es noch einen Rang nach vorn", berichtet der 32-Jährige, der den Vantage an zweiter Stelle liegend an Frank Yu übergab. "Frank hat dann ein sehr gutes Rennen bestritten, die Führung übernommen und am Ende sechs Sekunden Vorsprung vom dem Zweitplatzierten gehabt."
Der Fahrer aus Hongkong war am Sonntag von der neunten Startposition ins Rennen gegangen und übergab das Auto nach einer halben Stunde auf Rang sieben an Stefan Mücke. "Aufgrund des Sieges am Vortag mussten wir laut Reglement zwölf Sekunden länger in der Box stehen", erklärt der Berliner, der sich dann als Neunter wieder im Feld einordnete. "Ich konnte noch zwei Plätze gutmachen. Mehr ging aber nicht, da die Zeitabstände schon zu groß waren."
Bereits am kommenden Wochenende ist Stefan Mücke wieder im Aston-Martin-Werkseinsatz, wenn er den siebten Saisonlauf der VLN Langstrecken-Meisterschaft auf dem Nürburgring gemeinsam mit seinem portugiesischen Werksfahrerkollegen Pedro Lamy bestreitet. Dann geht es über sechs Stunden. Und am letzten August-Wochenende startet der Berliner wieder in Sepang, dann bei einem 12-Stunden-Rennen.
Quelle:
stefan-muecke.de
»zurück zu News
19.8.2014
Duda gewinnt die Gruppe A
Grzegorz Duda hat die Gruppe A beim Cazin Grand Prix, der vorletzten Runde der FIA CEZ Bergmeisterschaft in Bosnien Herzegowina gewonnen. In der Gruppe N siegte der aktuelle Europameister Tomislav Muhvic vor Ex-Champion in der Kategorie I, Peter Jurena, sowie Maciej Dreszer und Barlomiej Wisniowski. Im Wettbewerb starteten 93 Fahrer. Der Sieg in der Gesamtwertung ging zum dritten Mal in Folge an den, mit kroatischer Lizenz fahrende, ungarische Veteran Laszlo Szasz.
"Die bosnisch Strecke Cazin ist eine der schönsten Strecken in der Meisterschaft," sagte Grzegorz Duda. "Der Asphalt wurde speziell für den Rennsport aufgetragen und ist für alle Bergfahrer etwas besonderes. Hier ist es wirklich toll zu fahren! Die Strecke ist gewunden, mit Kurven um die Felsen. Sie sehen teilweise nicht das Ende der Kurve. Es ist eine wunderbare Sache! Ich war ein bisschen im Pech. Auf der zweiten Auffahrt Verlor ein Honda der Gruppe A ein paar Autos vor mir Öl. Ich fuhr langsamer und fiel in der Gesamtwertung um drei Plätze, aber das ist Sport. Ich danke allen, meiner Mannschaft - das ist auch Ihr Erfolg - dem Race National Team Poland, DUDAMOTORSPORT und den Kollegen Bartek Wisniowski und Maciek Dreszer. Beide fuhren ein tolles Rennen in einem sehr stark besetzten Feld in der Gruppe N. Diese Ergebnisse sind für die sehr jungen Fahrer und dem polnischen Motorsport ein großer Erfolg."
"Ich hatte zwei sehr gleichmäßige Fahrten", sagte Maciej Dreszer "Die Erfahrung im Rennsports tragen mit jedem Rennen immer mehr Früchte. Beide Läfe waren nah beieinander. In den letzten Monaten ist das Podium fast zur Norm geworden, obwohl sich auch die gute Vorbereitungen bezahlt macht und wir auf den Strecken um jeden Bruchteil einer Sekunde kämpfen. Hier in Bosnien gab es 20 Unfälle, kleinere und größere. Die Strecke ist sehr schwierig und erfordert viel Präzision. Umso mehr schätze ich diese Podium heute."
Ergebnis »
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
19.8.2014
Lukas: Start in Spa steht in Frage
Nach zwei Tagen wurde Robert Lukas aus der Klinik in Adenau wieder entlassen. Der polnische Pilot aus Bielsko-Biala verletzte sich bei einem Unfall am Samstag beim Rennen zum deutschen Carrera Cup auf dem Nürburgring.
"Nach zwei Tagen im Krankenhaus wurde ich entlassen" schrieb Robert bei Facebook "Ich danke Ihnen allen für Ihre Genesungswünsche, Anrufe und Nachrichten, so dass ich mich schon besser fühle. Der Aufprall war ziemlich hart und die Verletzung ist nicht so leicht, wie es am Anfang schien, so werden wir sehen, ob ich in Spa starten kann."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
19.8.2014
Starke Leistung von Craft-Bamboo Racing in Sepang
Es war eine starke Leistung von Craft-Bamboo Racing in Sepang International Circuit als die australische Paarung von Daniel Bilski (AUS) und Jonathan Venter (AUS) im Auto # 99 auf dem sechsten Platz ins Ziel kamen. Das Aussie-Duo gewann damit beim achten Rennen der GT-Asia-Serie den Best Performing Driver-Award für die beste und konsequenteste Fahrerpaarung.
Es war ein zäher Kampf mit ihren Teamkollegen, Frank Yu (HKG) und Stefan Mücke (D) im Auto mit der #97. Nach dem Überqueren der Ziellinie direkt hinter dem Auto #99 musste Stefan Mücke zu den Stewards zu treffen und wurde mit einer 30 Sekunden Strafe für einen Zwischenfall mit ihm und dem Auto #11 (Piti BHIROMBHAKDI / Vutthikorn INTHRAPHUVASAK) während des Rennens bestraft.
Nach der gestrigen Morgendusche heilt das Wetter diesesmal und es war ein typisch heiße und feuchte malaysischen Sonne, die heute die Fahrer auf dem 5.54km langen Kurs begrüßte. Bilski startete das Rennen den Aston Martin Vantage V12 GT3 mit der #99 vom fünften Platz, während Yu von Platz neun die #97 startete. Bilski verlor erstmal drei Plätze und fuhr auf Rang neun, bevor er eine Position in der nächsten Runde zurückeroberte, während Yu einen beeindruckenden Start fuhr und sich auf den siebten Platz schob. Beide CraftBamboo Racing Piloten fuhren konstante Rundenzeiten. Im Boxenstopp-Fenster, kam Yu in als erstes zum Fahrerwechsel und übergab das Autos an Mücke, aber das Duo hatte eine längeres Boxenstopplimit aufgrund des Sieges gestern, sodass sie als 13. zurückkamen. Von dort aus schob sich Mücke von Runde zu Runde nach vorn und verbessert seine Position bis auf den siebten Platz.
"Es gelang mir ein ziemlich guter Start und ich habe zwei oder drei Positionen geholt, aber beide, Hamaguchi und ich, wurden von einem Lamborghini für viele Runden aufgehalten. Hamaguchi hatte dann ein ziemlich gutes Überholmanöver, ein paar Runden bevor wir in die Box kamen, aber meine Reifen waren nicht mehr so gut, so dass ich ihm für die nächsten paar Runden folgte und dan an die Box kam", sagte Yu.
In der Zwischenzeit fuhr Bilski auf der dritten Position, bevor er das Auto an Venter übergab. Nach dem Rennen sagte er: "Insgesamt bin ich wirklich glücklich mit den Ergebnissen, Jon fuhr ein absolut mega zweiten Stint und Stefan zu halten war einfach hervorragend. In meiner ersten Session hatte ich einen schlechten Start. Ich konnte das grüne Licht nicht sehen und ich verpasst den Absprung. In der ersten Kurve hielt ich die Innenlinie, aber leider bekam ich vorn einen Schlag auf das Fahrzeug und da war ein Auto neben mir und ein paar Autos gingen auf die Außenseite und verlor ich einige Positionen in der ersten Kurve. Von dort aus war es nur schwer wieder aufzuholen und ich hatte einige Schäden. Aber ich fing an zu kämpfen und strapazierte meine Vorderreifen ein wenig zu aggressiv und ich musste langsamer machen, aber nach ein paar Runden fuhr ich konstante Rundenzeiten, denn es war ein langer Stint. Das Team hat eine immense Arbeit an diesem Wochenende geleistet, ich will ein riesiges Dankeschön an alle geben, die mich in der Mannschaft willkommen geheissen haben und für die Hilfe danken, die sie mir gaben" sagte Bilski.
Nach einem perfekten Boxenstopp kam Venter auf dem achten Platz zurück, hinter Mücke. Dann in Runde 17, das Duo fuhr auf den Singha AAS Motorsport Porsche auf und in Kurve 14 bremste der Porsche früh, und zwang Mücke zu bremsen, aber der war zu schnell und beide drehten sich. Beide Fahrer kamen zurück auf die Strecke, wurden aber von Venter überholt. Mücke fuhr direkt hinter Venter und nach ein paar kurzen Runden, begann er den Aussie unter Druck zu setzen. Venter blieb standhaft, indem er einige schnelle Runden fuhr und seine Position den ganzen Weg bis zur Zielflagge hielt.
"Es war eine langer und heißer Stint. Daniel hat einen guten Job gemacht und hatte das Auto in einem Stück zurück gebracht. Als ich einstieg, wusste ich, dass Stefan ganz schnell aufholen würde, was er auch tat und wir haben für ein paar Runden gekämpft. Dann dann kam der Zwischenfall mit dem Porsche, der mir erlaubte, die Lücke auf ihn zu zufahren und ihn zu überholen. Dann gegen Ende, fing er wieder mit mir zu kämpfen und es war ein Kampf um den letzten fünf Runden. Ich war auf jeden Fall gezwungen mich wirklich zu konzentrieren und ich denke, in den fünf Runden habe ich einen Fehler gemacht, der ihm erlaubte, sich in der Nähe zu halten, aber ich habe mich so breit wie möglich gemacht", sagte Venter mit einem Lachen. Er fuhr dann fort: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende, es war eine gute Erfahrung. Es war ein bisschen schade wegen gestern, aber wir haben denken nicht in der Vergangenheit, sondern konzentrieren uns auf das nächste Rennen."
Mücke hatte einige gemischte Gefühle über das Wochenende. "Ja, nach dem Boxenstopp hatten wir einen großen Rückstand. Ich holte ziemlich schnell zu Jon auf und ich hatte oft Zeit versucht, ihn zu überholen und ich denke, dass ich meine Reifen ein wenig dabei tötete. Danach gab es einen langsamen Porsche vor mir. Ich wollte die Innenlinie nehmen, aber er schmiss die Tür zu und er bremste ein wenig zu früh, was ich nicht erwartet hatte, so musste ich auch früh in die Bremsen und ich verlor das Auto am Ende der Kurve, dann drehte er sich und ich mich leider auch. Es gelang mir, zu Jon aufzuholen, aber am Ende hatte ich keine Chance zu überholen, da die Reifen abbauten. Ein grossartiges Rennen von Jon, es war schade, dass wir etwas Zeit verloren, am Ende hätten wir eine Position besser sein können". Enttäuschung stand auf Mückes Gesicht, als er die Strafe nach dem Treffen mit den Sportkommissaren registrierte und er nach unten auf Rang 9 rutschte.
Der GT-Asia-Serie wird nach Sepang am 12.-14. September 2014 für Runde neun und zehn zurückkehren.
Quelle:
craftbamboo.com
»zurück zu News
19.8.2014
Faggioli und Stefanovski sind Europameister
Simone Faggioli (Norma M20FC) siegte in der 71. Auflage des Rennens St-Ursanne - Les Rangiers, einem Lauf zur diesjährigen Europameisterschaft. Simone Faggioli holte seinen neunten Saisonsieg und den sechsten in Folge in der Kategorie II. Neue Meister der Kategorie I ist der Mazedonier Igor Stefanovski aus Skopje im Gruppe N Mitsubishi Lancer Evo IX.
Simone Faggioli setzte sich im Duell im Jura-Gebirge gegen Christian Merli (Osella PA2000 Honda) durch. In der ersten Ausfahrt fuhr er eine 1:43,279, 0,16 Sekunden über seinem, im vergangenen Jahr aufgestellten Rekord, auf der 5.169 Kilometer langen Strecke. Merli fuhr 1:46,130. Die ersten drei komplettierten im Wolf GB08 der Luxemburger David Hauser (1:48,838). Im zweiten Versuch genügte Faggioli eine 1:43,291. Merli war 1.039 Sekunden langsamer, Hauser ca. 2,512 Sekunden. Die dritte Auffahrt wurde abgebrochen.
Der zweite Europameister des Jahres ist Igor Stefanovski mit dem 52. Platz in der Gesamtwertung und dem Sieg in der Gruppe N. Er fuhr eine 2:18.799 bzw. 2:17.307. 180 der 194 konkurrierenden Fahrer kamen ins Ziel. Die Gruppe N wurde durch einen heftigen Unfall des Tschechen Dan Blaho überschattet, der an einer der schnellsten Streckenteile in einen Felsen krachte und sich dann in seinem Mitsubishi Lancer über die Leitplanke überschlug. Das Auto wurde völlig zerstört, der Fahrer aber bleib unverletzt.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
18.8.2014
Zdenek Nemec verstorben
Der tschechische Rennfahrer und Konstrukteur Zdenek Nemec verstarb am 22. Juli 2014 nach langer schwerer Krankheit. Er war in einem hohen Maß an Vorbereitung und der Konstruktion vieler Rennmaschinen beteiligt. Motorsport war seine große Leidenschaft, mit der er sein Leben bestritt und für das er sein Leben gab. Er war Weggefährte von Jan Šenkýr Radim Ježek oder Teamchef Josef Michl. Zdenek Nemec startete viele Male am Berg und betreute viele Rennfahrerkollegen.
Er wurde 72 Jahre alt.
Quelle:
dovrchu.cz
»zurück zu News
18.8.2014
Mücke mit Sieg in Rennen 1
Beim ersten Lauf der Asian GT Meisterschaft im Rahmen des ASIAN FESTIVAL OF SPEED auf dem Sepang International Circuit siegten Stefan Mücke und Frank Yu. Im zweiten Ein-Stunden-Rennen wurden die beiden Asron Martin Piloten auf Rang 7 abgewunken.
Es war ein dominanter Sieg für Mücke/Yu mit einem Vorsprung von 6,520 Sekunden. Allerdings war es das andere Team von Craftbamboo Racing, in dem die beiden Australier Jonathan Venter und Daniel Bilski fuhren, nicht so gut gelaufen. Sie hatten Schaltprobleme ab der sechsten Runde des Rennens. Die Crew arbeitete schnell und kompetent, um das Problem zu beheben, so dass Bilski, das Rennen fortzusetzen konnte und das Auto über die Ziellinie brachte.
Das Rennen begann auf trockener Strecke unter Sonneschein, aber eine halben Stunde vor dem Rennen gab es starke Regenfälle. Mücke startete das Rennen für die #97 im Aston Martin Vantage V12 GT3 im fünften Startplatz, während Venter zwei Reihen dahinter als Neunter startete. Der Deutsche hatte einen guten Start und war sofort auf dem dritten Platz und begann Druck auf die Spitze zu machwn. Der Aston Martin-Werksfahrer holte schnell zu dem Führungsduo auf und bis zum Ende der ersten Runde war er gleich hinter Christopher Mies und bremste ihn in der Kurve eins aus. Von dort fuhr er seinen Rhythmus und übergab das Auto an Yu während des Boxenstopps in einer guten Position. Nach dem Fahrerwechsel, war das Auto #97 Dritter und Yu gelang es, die zwei Autos vor ihm zwei Runden später zu überholen und die Führung bis zur Zielflagge zu behalten.
Kommentare Mücke "Ich schaffte bis zu P2 im ersten Teil des Rennens. Eigentlich war die Balance unseres Autos viel besser und wir konnten den zweiten Platz halten, obwohl die Ferrari etwa im gleichen Tempo wie wir fuhren. Die Jungs haben einen tollen Job bei den Boxenstopps gemacht und Frank hat eine geradezu erstaunliche Arbeit am Ende gemacht. Er bewegte sich bis zu P1 und hielt sich an dieser Position und fuhr schnelle Rundenzeiten. Ich bin heute wirklich stolz auf Frank, hat er einen perfekten Job getan, eine tolle Teamleistung und ich möchte mich bei allen im Team für einen tollen Tag bedanken."
"Stefan hat eine wirklich fantastische Arbeit mit dem Sprung von P5 auf P2 gemacht. Wir wussten, dass die anderen Teams eine kleine Zeitstrafe bekamen, so dass wir auf P3 heraus kamen und die beiden anderen Autos leicht zu holen waren, so dass ich das in meiner ersten Runde tat und in Führung ging ", sagte nach dem Rennen ein offensichtlich glücklicher, aber erschöpfter Yu: "Es war wirklich unerwartet, hier einen Sieg zu holen, aber die meiste Arbeit wurde von Stefan getan. Ich freue mich für das Team!"
Venter fuhr einen sehr starken Stint, die der junge Aussie mit starken Rundenzeiten unterstrich, um mit den erfahrenen Profis mitzuhalten. Er schaffte es, das Auto von Davide Rizzo in der neunten Runde zuüberholen, aber bald gab es Scaltprobleme, die ihn zwei Runden später an die Box zwangen. "Ich bin im Moment ein wenig enttäuscht, weil ich denke, wir hatten eine ziemlich gute Chance, in die Top fünf mit unserem Tempo und unserer Konsistenz zu fahren", sagte Venter nach dem Rennen. "Es ist einfach enttäuschend, wenn ein mechanischer Fehler das vereitelt. Der Start war ziemlich hart mit vielen Pro-Fahrern um mich herum und ich tat mein Bestes, aber in Kurve eins blieb ich hinter einem Audi stecken und in Kurve vier wurde ich von zwei Autos überholt, aber ich holte bald dannach weider auf." Die Crew arbeitete effizient um das Getriebeproblem zu beheben, aber die prekäre Annordnung neben dem Kompressor bedeutete, dass es viel Zeit in Anspruch nehmen würde. Nach fast 15 Minuten in der Box verließ das Rennauto die Boxengasse mit einem 10 Runden Rückstand. Bilski brachte das Auto dann nach Hause. So hatte Bilski die Möglichkeit, das Auto besser zu verstehen und er setze schnelle Rundenzeiten während seines Stints. "Es war ein sehr harter Tag, leider. Wir hatten ein mechanisches Problem während Jon's Sitzung, er macht einen tollen Job und hielt uns in einer recht guten Position und ohne den Boxenstopp hätten wir einen guten Platz herausgefahren." Venter, kommentierte: "Wir sind in einer besseren Position morgen und ich hoffe, dass das Wetter so bleibt. Wir wissen, das wir das Tempo haben, wir müssen es nur alle an einem Strang ziehen. "
Quelle:
craftbamboo.com
»zurück zu News
17.8.2014
Lukas im Krankenhaus
Der Pole Robert Lukas musste nach dem Samstag-Rennen auf dem Nürburgring beim Rennen zum Porsche Carrera Cup die Nacht in der Klinik in Adenau verbringen. Er klagte über Schmerzen in der Brust. Robert ließ das Rennen am Sonntag aus.
"Alles ist in Ordnung" sagte Förch Racing Ingenieur Frank Funke den Medien "Ich war vier Stunden in der Klinik. Robert ist OK, aber er muss über Nacht zur Beobachtung bleiben. Am morgen um 11.00 kann er aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Es gab Mikrofrakturen in der Brust, ansonsten gab es keine weiteren Verletzungen. Ärzte wollen Robert bis Sonntag zur Beobachtung da behalten. Alles wird gut."
Auch Rolf Ineichen wurde nach dem Unfall in das medizinische Zentrum an der Strecke gebracht, nach einer halben Stunde kehrte er in das Fahrerlager zurück. Wegen der Schäden am Auto konnte auch Ineichen nicht an dem Rennen am Sonntag teilnehmen. Am Ende der ersten Runde kollidierten Ineichen, Lukas, Sven Müller, Nicki Thiim, Alex Riberas, Tom Dillmann und Sean Johnston. In der Mercedes Arena, gab es einen Kontakt zwischen den Autos von Christian Engelhart und Sven Müller. Müller wurde in eine Pirouette gezwungen und so begann die Kollision. Nicki Thiim traf Rolf Ineichen und Ineichen dann Robert Lukas. In den Unfall waren dann auch Alex Riberas, Sean Johnston und Tom Dillmann gefahren und beschädigten ihre Autos. Come Ledogar kam zur Box mit einem beschädigten Kühler.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
17.8.2014
Trauer um Jürg Dubler
Die Anhänger des Schleizer Dreiecks trauern um Jürg Dubler. "Der lange Abschied ist zu Ende. Zehn Jahre haben wir zusammen Deine Alzheimer Demenz gemeistert. Am 13. April durften wir mit Dir und vielen Freunden Deinen 73. Geburtstag feiern. Am 26. Juli hast Du Deinen Kampf beendet. Der endgültige Abschied fällt uns so schwer", teilte Marianne Dubler, die Ehefrau des Verstorbenen in Ihrer Trauerkarte mit.
Nach Freddy Kottulinsky, reißt Jürg Dubler eine weitere Lücke in die Reihe derer Formel 3-Piloten, die zwischen 1961 und 1971 Geschichte auf dem Schleizer Dreieck schrieben. Der Schweizer war letztmalig im Juli 2011 zum Classic Grand Prix, trotz seiner schweren Krankheit, auf dem Schleizer Dreieck zu Gast. "Es war unbeschreiblich wie viel Autogramme damals mein Mann noch schreiben musste", erinnert sich Marianne Dubler.
Der Schweizer zählte zu den typischen Formel 3-Racern der 1960er Jahre. Bei nationalen Bergrennen begann er als Zwanzigjähriger seine rennsportliche Laufbahn mit einem Volvo. Über die Formel Junior führte sein Weg in die Formel 3. Er bestritt zwischen 1965 und 1971 unzählige Formel 3-Schlachten. Sein Weg führte ihm dabei kreuz und quer durch Europa, Anfang der 1970er Jahre wagte er sogar einen Abstecher nach Südamerika. Er gehörte zum exklusiven Kreis der Formel-3-Elite, hier kämpfte er gegen die späteren Formel-1-Größen, wie unter anderen James Hunt, Nicky Lauda, Ronnie Peterson und Francois Cevert, um Siege und Platzierungen.
Der vielsprachige Jürg Dubler war an mehreren Fronten tätig. Als Journalist ermöglichte er einen Einblick hinter die Kulissen des Rennfahrer-Alltages. Als nach vielen tödlichen Unfällen Ende der 1960er Jahre, mehr Sicherheit von den Streckenbetreibern seitens der Piloten gefordert wurde, erarbeitete er ein Projekt für den Einsatz eines schnellen Einsatzwagens mit einer Löschanlage.
Die Jürg Dubler Racing Organisation (JDRO) handelte auf Honorarbasis Verträge für die Rennfahrerkollegen aus. Gelegentlich arbeitete der Schweizer sogar als Fernsehkommentar, um nur einige seiner Aktivitäten zu nennen.
Im Jahre 1965 weilte Jürg Dubler erstmals in Schleiz. Das Rennen entwickelte sich zu einem Desaster für den Mann aus der Alpenrepublik, nach einem zwischenzeitlichen dritten Rang verabschiedete sich der Motor. Als Sieger ging der Franzose Eric Offenstadt (F) hervor.
Ein Jahr später steht Jürg Dubler auf dem zweiten Startplatz in Schleiz, Trainingsschnellster war der Schwede Ulf Svensson. Die Spitzenposition übernahm jedoch Patrick Dal-Bo (F) nach dem Start, gefolgt von Jürg Dubler in unmittelbarer Lauerstellung. Rundenlang entfachte sich ein Zweikampf zwischen diesen beiden Kontrahenten. Beim Versuch den Franzosen auf der Innenseite in der Waldkurve auszubremsen, macht er gnadenlos das Loch zu. Mit dem Erfolg, dass sich der Wagen von Jürg Dubler in ein Flugzeug verwandelt. Nach 40 Metern kommt das Auto mit gebrochenen Aufhängungen zum stehen, der Fahrer blieb zum Glück unverletzt.
1967 wollte er endlich den ersten Sieg einfahren. Doch bereits im Training kam die Ernüchterung, der Trainingsschnellste Chris Williams (GB) umrundet den Kurs mit seinem Brabam-Holbay fast vier Sekunden schneller. Diese Überlegenheit kann der Brite auch im Endlauf bestätigen, den er vor Dubler und Svensson zu seinen Gunsten entscheiden kann.
Erst 1969 kehrte Jürg Dubler wieder ans Dreieck zurück, allerdings mit wenig Erfolg. Nach einem sechsten Trainingsplatz beendete ein technischer Defekt im Vorlauf, die Hoffnung auf einen Podestplatz. Sieger des Endlaufs, nach einer mitreisenden Windschattenschlacht, wurde Kottulinsky vor Svensson (beide S) und Baur (CH).
Letztmalig weilte Jürg Dubler im Jahre 1970 als Aktiver in Ostthüringen. Der Vorlauf wurde bei strömenden Regen in Angriff genommen. Ein loses Kabel an der Zündspule machte einen kurzen Zwischenstopp an der Box erforderlich. Mit einem Rückstand von über einer Runde nimmt er das Rennen wieder auf, ohne jegliche Chance auf einen der vorderen Plätze. Der Endlauf hingegen wird zu einer klaren Angelegenheit des Schweizers, doch aufgrund der Addition der Gesamtzeit aus Vor- und Endlauf heißt der Gesamtsieger Roland Salomon (CH). Erneut wird ein anderer Name für den Tagesschnellsten in den Stein in der Haarnadelkurve gemeißelt. "Das habe ich leider nie geschafft", bedauerte Jürg Dubler bei seinen letzten Besuch in Schleiz.
Quelle:
schleizer-dreieck.de
»zurück zu News
15.8.2014
HTP Motorsport mit 3 Mercedes SLS in Poton
Das vierte Rennen der Blancpain Sprint Series findet auf dem Slovakia Ring statt. Das HTP Motorsport-Team hat im Vorfeld des Rennens wirklich viel zu tuen. Denn trotz der Schäden an drei Chassis in den letzten Monaten, darunter auch zwei richtige schwere in Spa, will man das Rennen in der Slovakei nicht verpassen. Dabei arbeitet man nun mit voller Kraft. Neben den WM-Spitzenreiter Maximilian Buhk und Maximilian Götze und Sergej Afanasiev und Stef Dusseldorp werden Luca Stolz und Lucas Wolf in der Kategorie Silber-Cup, der für Fahrer bis zu 25 Jahren ausgelegt ist, antreten.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
15.8.2014
Rosina trifft auf GT Weltelite
Die Blancpain Series GT Serie kommt an den Slovakia Ring nach Orechovej Potôn. Unter den vielen renommierten GT3 Fahrzeugen und Top-Fahrern wird auch der Slovake Štefan Rosina alias "Stof" sein.
Der 27-jährige aus Púchov hat eine wirklich reiche Karriere und ist dank Ergebnis einer der erfolgreichsten Automobil-Rennfahrer in der Geschichte der Slowakei. Schon als 10-jährige fuhr er Karts und als 15-Jähriger wechselte zu den verkleideten Fahrzeugen - in den Škoda Octavia Cup. 2003 und 2004 gewann er in dieser sehr ausgeglichen und herausfordernde Serie. Dann ging sein Blick in Richtung der GT Fahrzeuge und drei Jahre später fuhr er FIA-GT-Meisterschaft ( der Vorläufer der Blancpain Endurance Series), bis er 2007 in die endgültigen Top-Liga im Porsche wechselte, dem Porsche Supercup. Dort wurde er im Rahmen der Formel 1 auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Sein größter Erfolg war im Jahr 2009, als er den dritten Platz in der Gesamtwertung der Serie holte. Sein unbestrittenes Talent und die Ergebnisse waren nicht unbemerkt geblieben und der junge Rennfahrer sprang in der Saison 2011 in die Welt der schnellsten GT-Fahrzeuge, wo er in der FIA GT3 European Championship, der FIA GT1-Weltmeisterschaft, der FIA GT-Serie, der ADAC GT Masters und der Blancpain Endurance Series zu sehen war. Im belgischen Zolder siegte er im Vorjahr. Am Ende des Jahres 2013 und im Alter von 26 Jahren kündigte er schließlich das Ende der Profikarriere an. In diesem Jahr kann er das Rennenfahren aber immer noch nicht lassen und fährt Blancpain GT Series.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
14.8.2014
Craft-Bamboo Racing mit zwei Autos in Malaysia
Das Craft-Bamboo Racing wird mit drei Aston Martin die GT Asia Serie in Malaysia bestreiten. Die Aston Martin Vantage GT3 fahren mit der #97 Frank Yu und Stefan Muecke und die #99 steuern Daniel Bilski und Jonathan Venter. Das erste freie Training beginnt schon heute nachmittag. Das Rennen findet auf dem Sepang International Circuit statt.
Quelle:
facebook.com/craftbambooracing
»zurück zu News
14.8.2014
Spannende Rennen in Pärnu
Am Samstag fanden auf dem auto24ring Läufe zur estnischen und schwedischen Tourenwagen-Rennserie STCC in jeweils zwei Rennklassen statt. Auf Estnischer Seite war das der beliebte BMW 325 Cup und die Formel Scandic und für Schweden gab es zwei Läufe des Renault Clio Cup's und der Formel Renault 1.6.
Die Formel Renault 1.6 ist sehr international: neben den Fahrern aus Schweden, gibt es Teilnehmer aus Estland, Norwegen, Finnland und sogar Neuseeland. In dieser Klasse galt das Interesse der Zuschauer dem jungen estnischen Piloten Ralf Aron. Teilweise auf nasser Strecke, waren die ersten Runden für Aron sehr schwierig und er verlor mehrere Positionen und fiel manchmal sogar auf den neunten Platz. Die richtige Wahl wäre gewesen, Regenreifen aufzuziehen, wie es die ertsen drei taten. Im ersten Rennen schaffte es Aron noch auf den achten Platz, da die letzten paar Runden im Trocknen beendet wurden. Da war sein Abstand aber schon zu gross, aber Aron war mit Abstand der schnellste Fahrer auf der Strecke. Ralf fuhr in der letzten Runde etwa eine Sekunde schneller als alle anderen.
Im zweiten Rennen ging Aron's Weg bereits an die Spitze, aber das ist leider gescheitert, denn die Kampfrichter sahen einen Fehlstart und verhängten dafür eine Zeitstrafe von 20 Sekunden. Obwohl Aron als erster ankam, musste er diese Position an den Sohn des ehemaligen schwedische Rallye-Weltmeisters Stig Blomqvist, Paul Blomqvist abgeben. Nach der Strafe fiel er auf den sechsten Platz zurück. Er konnte jedoch zeigen, dass er die nötige Geschwindigkeit hat und das der 16-jährige Aron mit der schwedischen Konkurrenz mithalten kann.
Der Man auf der Pole in der Formel Scandic war Antti Rammo, der in der teilweise nassen Qualifikation Raimo Kulli 0,3 Sekunden abnahm. Rammo's Start schlug fehl und in der ersten Reihe gingen sie nebeneinander durch die Kurve. Er überschätze sich und fiel fast ans Ende des Feldes zurück. Kulli drehte sich drei Runden vor dem Ende und dadurch ging Rammo wieder vorbei. So lauteten die Top drei letztlich Rammo, Kulli und Tőnis Vanaselja. Im zweiten Rennen begann Kulli von der Pole-Position. Der Kampf um die Spitze tobte vier Runden lang bis sich Rammo, auf Rang zwei liegend, drehte. Kulli nutzte die Chance. Es war jedoch nicht das einzige Drama, denn auch Erko Vallbaum war gezwungen, die Strecke zu verlassen. Das Ergebnis des zweiten Laufes: Kulli, Vanaselja und Karl-Gustav Annus.
Bei den BMW 325 holte sich die beste Startposition in der Qualifikation Allan Tigane vor Mikk Maaten und Enar-Klaus Kunman. Kunman war dann in einen Unfall verwickelt und fiel auf den letzten Platz. Unterdessen war Gabriel Dominic Sergo auf den fünften Platz gestiegen, fiel aber kurz vor Rennende auf den 11. Platz zurück. Tigane gewann vor Maaten und Kren Tunder. Im zweiten Rennen war viel Aufregung auf allen Positionen in den gesamten 15 Rennminuten. Ruben Lend war stark gestartet und lag sogar für einen Moment hinter dem Führenden, wurde aber dann von einem Mitbewerber hinten getroffen, wodurch eine Teil des Autos herabhing. Tigane verlor seinen Platz an Maaten. Beide kämpften ziemlich rücksichtslos, bis Maaten von der Strecke flog. Dafür kassierte Tigane eine 20 Sekunden Strafe. Inzwischen führte Kasmar Tunder und kämpfte mit Enar Klaus Kunman. Kunman hatte ein besseres Tempo und übernahm die Führung. Tigane lag auf dem vierten Rang, fiel aber wegen der Zeitstrafe auf Rang 13 zurück. Maasten konnte sich zu guter Letzt mit einem riskanten Manöver Rang fünf sichern. Dritte wurde Ruben Lend.
Quelle:
motorsport.ee
»zurück zu News
14.8.2014
Šenkýr Motorsport mit Sládecka, Erdélyi und Kratina in Most erfolgreich
Zwei Siege in der Klasse bis 3500ccm holte Samuel Sládecka bei seiner Premiere in der FIA CEZ und der tschechischen Meisterschaft (MMCR) auf der Strecke in Most. Tomas Erdlyi belegte den 4. Platz und 3. Platz und Petr Kratina den 3. und 5. Platz. Alle fuhren mit einem BMW M3 E36 GTR.
Der junge slowakische Fahrer Samuel Sládecka fährt in diesem Jahr in der FIA ETCC. Die längere Pause zwischen den Rennen der Meisterschaft füllt er nun, außer dem Rennen in Most, mit Einsätzen in der FIA-CEZ in der Slovakai und in Brno. Er fand sich schnell auf der Strecke zurecht und gewann die Pole-Position in der Klasse bis 3500ccm für beide Sprintrennen. Souverän war auch der erste Lauf am Samstag im Sprint, wo Daniel Skalický vom Duck Racing Team fast 12 Sekunden abnahm. Der Sonntagssprint war ausgeglichener. Sládecka fiel nach dem Start auf den dritten Platz, hatte aber bereits zeitig eine gute Position, um Kacirek und Skalicky bis zum Ende zu überholen. "Es war meine Premiere in Most. Im Vergleich zur ETCC, wo ich einen Alfa fahre, musste ich mich an das Hinterradantriebskonzept des BMW M3 E36 GTR erst gewöhnen. Ich bin sehr zufrieden, die Technik funktionierte perfekt, zwei Siege und eine gute Vorbereitung für das nächste Rennen in der ETCC."
Tom Erdelyi fuhr in Most als Tabellenführer der FIA CEZ und Petr Kacírek als zweiter und Führender der Tschechischen Meisterschaft (MMCR) ind der FIA CEZ. In Most hatten beide im ertsen Rennen einen Kontakt kurz vor dem Ende des Samstags-Sprintes, die beide Autos aus dem Rennen warf. Tomas war in diesem Rennen noch auf dem vierten Platz eingestuft. Am Sonntag war Erdélyi's Auto repariert und zurück am Start und fuhr auf dem dritten Platz und holte auf den MMCR Tabellenführer Petr Kacírek drei Punkte.Erdelyi: "Ich fuhr in meiner kurzen Karriere hier zum ersten Mal. Mit den erzielten Zeiten bin ich zufrieden, die Strecke in Most ist überhaupt nicht einfach. Es tut mir sehr leid, aber nach dem Kontakt mit Petr mussten wir beide aus dem Rennen ausscheiden. Ich wollte zwei Autos überholen und plötzlich bremsen, was scheiterte und es endete mit dem Kontakt mit Petr Auto."
Die dritte und fünfte Platz ging an den anderen Rookie Petr Kratina. Sein orangefarbener BMW fuhr im Qualifikationsrennen eine 1:43,1, die fast sechs Sekunden schneller war als das, was er in der Amateurserie fuhr. Er kam beide Male ins Ziel und wurde im ersten Lauf dritter. "Most ist eine sehr technische Strecke. Mit Robert arbeitete ich an der Analyse der Daten und dem Videomaterial und versuchte noch schneller zu werden. Ich freue mich auf Slovakiaring, wo unsere Autos immer eine ausgezeichnete Leistung bringen konnten und wir vom Chassis-Setup profitieren."
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
14.8.2014
Schwedische Rundstreckenrennen in Pärnu
Robert Helling hat, beim Gastspiel des schwedischen Clio Cups im estnischen Pärnu, zwei neue Siege eingefahren und die Lücke zu Henric Skoog schliessen können. Es war also ein einwandfreies Wochenende für Helling. Helling begann, indem er in der Qualifikation mit zwölf Hundertel vor Skoog fuhr, der zweiter war. Helling startete von der Pole und fuhr auch die schnellste Runde im ersten Lauf und im zweiten Lauf. Nur noch sechs Punkte trennen die beiden nun vor dem nächsten Rennen in Knutstorp und damit ist der Kampf um den Titel offen. Linda Johansson fuhr auf den dritten und vierten Platz und ist Dritte in der Tabelle. Auch Janne Gustavsson, Joakim Ahlberg, Albin Wärnelöv und Richard Hansson holten Punkte gegen Linda im Kampf um den dritten Platz in der Meisterschaft. Matthias Johansson holte seinen ersten Podestplatz der Saison, indem er den dritten und den zweiten Platz holte und Peter Larsson, der seine beste Qualifikation fuhr und auf Rang drei startete.
In der Formel Renault 1.6 konnte der Finne Joonas Lappalainen die Führung in der Meisterschaft ausbauen, auch wenn er nur als fünfter und zweiter ins Ziel in Pärnu kam. Schlimmer erwischte es seine Konkurrenten in der Meisterschaft, Luke Sundahl war im ersten lauf nur Siebter. Im zweiten Lauf bekam Sundahl eine Zeitstrafe von 20 Sekunden für einen Fehlstart und er landete auf dem achten Platz. Sundahl hat nun 33 Punkte Rückstand. Gewinner dieses Wochenendes war stattdessen Oliver Söderström und Robert Svensson, zwei Fahrer, die große Fortschritte in der letzten Saison gemacht haben. Beide machten einen großen Sprung in der Tabelle. Svensson klopft tatsächlich an der Tür im Kampf um den dritten Platz in der Meisterschaft und es wird sehr spannend für den Fahrer aus Hälsingland. Durch das schlechte Abschneiden Sundahls hat nun wieder Pontus Fredricsson Chanchen auf den Vizemeistertitel. Er wurde zweiter im ersten Lauf, blieb aber im zweiten wegen Motorproblemen punktelos. Der Norweger Kevin Aabol wurde vierter und dritter und liegt nun 10 Punkte hinter Fredericsson aber bereits 52 hinter Lappalainen.
Quelle:
stcc.se
»zurück zu News
14.8.2014
Turbulenter Auftakt für Procar Motorsport in Most
... aber letztendlich alle Erwartungen bestätigt.
Beim BMW von Peter Schober ist gleich bei der ersten schnellen Runde des freien Trainings in Most eine Schraube an der Spurstange gebrochen. " Beim Anbremsen einer Rechtskurve im hinteren Teil der Strecke dachte ich plötzlich ich fahre auf Eis, denn das Auto reagierte nicht mehr auf die Lenkbewegungen", so Schober. Die Folge war ein Abflug ins Kiesbett und knapp an den Leitplanken vorbei. Somit war nicht nur das erste Training zu Ende, sondern auch das Zweite und fast auch die gesamte Veranstaltung. Eine Spezialschraube war gebrochen, die weder im Ersatzteillager zu finden war, als auch sonst nirgends aufzutreiben war. Eine improvisierte Konstruktion war die Lösung und Schober wagte sich damit in das Qualifying. Es funktionierte und schließendlich hielt es dann auch das ganze Wochenende. Einmal mehr muß sich Peter Schober bei seinen Mechanikern bedanken, die es wieder geschafft haben, das Auto an den Start zu bringen.
Beim ersten Rennen kam dann Schober überraschend als Gesamtführender aus der ersten Schikane. Er profitierte dabei aber auch von einem Motorschaden des überlegenen Lotus, der kurz nach dem Start mit der giftgrüne Flunder ins Aus fahren mußte. Auch der Zweite des Qualifyings hatte mit Problemen in der Schikane zu kämpfen. Er drehte sich mit seinem bärenstarken Peugeot, konnte allerdings von ziemlich weit hinten die Verfolgung wieder aufnehmen. Peter Schober fuhr mit seinem BMW souverän vorne weg und hatte seine Gegner in der Österreichischen und Slowakischen Meisterschaft dabei immer unter Kontrolle. Einzig der von Haus aus um einige Sekunden schnellere tschechische Peugeot konnte Schober einholen und die Gesamtwertung in der FIA - CEZ für sich entscheiden. Erfreulich das Abschneiden des zweiten Procar Motorsport Piloten Jozef Chobot im Chevrolet Cruze, der als Dritter abermals einen Platz auf dem Podium des Chevrolet Cruze Eurocups erkämpfen konnte.
Auch das Qualifying zum zweiten Rennen war alles andere als Unkompliziert. Durch eine offenbar defekte Bordbatterie verlor man mehr als die Hälfte der Trainingszeit, aber trotzdem konnte man das folgende Rennen aus der zweiten Startreihe in Angriff nehmen. Schober hat sich bewußt aus den erwarteten Problemen in der ersten Kurve nach dem Start herausgehalten und fand sich somit auf Platz 6 wieder. Tatsächlich hatte einer der polnischen Clio Fahrer einen offensichtlich sehr optimistischen Bremspunkt auserwählt und rauschte mit irrsinnigen Speed quer durch die Schikane. Das er dabei nicht auch andere abgeräumt hat war reines Glück. In der ersten Runde noch mit zu kalten Reifen kämpfend, begann Peter Schober dann eine Konkurrenten nach dem anderen zu kassieren. Am wichtigsten natürlich auch Rene Martinek, der mit seinem super vorbereiteten Honda zumindest am Anfang des Rennens eine nicht leicht zu knackende Nuß war. Wie schon am Salzburgring hatten Schober und Martinek einen sehenswerten Zweikampf, den Schober diesesmal eindeutig für sich entscheiden konnte. Gesamt bis auf Platz drei in der FIA - CEZ vorgefahren, überquerte Schober mit dem BMW wiederum als Erster in der Österreichischen und Slowakischen Meisterschaft die Ziellinie.
Nächstes Rennen ist bereits in zwei Wochen am Slovakia Ring, die Hausstrecke des Teams von Peter Schober, und speziell dort sind die Erwartungen der engagierten Mannschaft von Procar Motorsport sehr groß.
Quelle:
facebook.com/ProcarMotorsport
»zurück zu News
13.8.2014
Andreeva hat viel gelernt
Die Rennserie Formel Russia bewegt sich schnell in Richtung seines Finale - in Kazan findet die fünfte Etappe der Meisterschaft statt. Mit dabei ist auch die 17 Jahre alte Ljuba Andreeva aus Kasachstan.
Leider kann sich die Formel Russia nicht mit einer grossen Teilnehmerzahl rühmen. Die acht Etappen der Saison finden auf drei verschiedenen Rennstrecken statt. Die Teilnehmer besuchen zweimal den Nring in Nischni Nowgorod und sowie drei Mal Kazan in Tatarstan.
Die Führenden sind die Fahrer aus Kazan. Deren Leistungen sind immer noch außerhalb der Reichweite für die kasachische Racerin, aber die Leistung auf der Strecke erlaubt Ljuba, weiter mit den Einstellungen zuarbeiten, um das Auto besser zu verstehen. Dies ist besonders wichtig, da mehr Tests in diesem Jahr nicht möglich waren. Während der Rennen hatte Andreeva einen ganzen Haufen von technischen Schwierigkeiten: vor dem ersten Rennen klemmte der Limitator (Geschwindigkeitsbegrenzung in der Boxengasse) und in der Qualifikation, vor dem zweiten Rennen, gab es Probleme mit dem Einlegen des 6. Gangs. Als Folge begann sie das erste Rennen aus der Boxengasse mit einem Rückstand von drei Runden. Die Ergebnisse stehen natürlich bei der Debütantin nicht im Vordergrund. Sie kommt aus dem Kartsport ins Formelauto und macht Fortschritte von Rennen zu Rennen. Andreeva konnte ihre beste Zeit auf der Kazan-Strecke fahren und zeigte ein gutes Tempo im Rennen. Verlor sie am Anfang der Saison noch 7-8 Sekunden, sind es jetzt drei Sekunden und sie blieb zum ersten Mal in der gleichen Runde mit dem Führenden.
Der Kalender hat noch 3 Runden, darunter die Rennen auf einer völlig neuen Strecke in Sotschi, die im September stattfinden werden, einen Monat vor dem F1-Grand Prix Russlands. Dennoch haben die Veranstalter nicht ausgeschlossen, ein letztes Rennen im Rahmen des russischen Formel 1 Debüts zu fahren. Die Meisterschaft der Republik Tatarstan, die im Rahmen der Formel Russia ausgetragen wird, endet bereits.
Quelle:
kolesa.kz
»zurück zu News
13.8.2014
Michanek jr.: "Test in Most zahlt sich für Zaruba aus"
Der Brno'er Rennfahrer Josef Zaruba nahm am vergangenen Wochenende an der fünften Veranstaltung der Internationalen Meisterschaft der Tschechischen Republik im Rundstreckenrennen teil. Der Veranstaltungsort war das nordböhmische Most, wo Zaruba Ende August im Northern European Cup fahren wird. Diese zweite Teilnahme an der diesjährigen Landesmeisterschaft absolvierte er in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Team von China BRT. Das Rennwochenende sollte eigentliche ein Testtag sein, bei dem er fast 300 Kilometer fuhr.
"Die Teilnahme an der nationalen Meisterschaft war für uns ein weiterer Schritt in der Vorbereitung für die kommenden Rennen , die hier Ende August beim Tschechischen Truck Grand Prix stattfinden werden. Die Rennen war ein Test und so wäre es eine Schande gewesen, diese Gelegenheit zu verpassen ", sagt Zarubas Manager Jiri Micánek jr.
"Die Strecke in Most kenne ich, aber jedes Rennen ist ein gutes Training. Hier absolvierte ich im letzten Jahr das erste Rennen der NEC. Da war für mich alles neu und ich fuhr auf Platz 20. Dieses Jahr will ich weiter nach oben und dieser Test wird mir helfen", sagt Zaruba.
Zaruba gehörte seit den Trainings zu den schnellsten. In seiner Klasse gewann er die erste Qualifikation, das erste Rennen, wie auch das Qualifying für das zweite Rennen am Sonntag. Der Höhepunkt eines ansonsten perfekten Wochenendes war ein kleiner Fehler am Sonntag und sein bestes Formel-Renault Ergebnis.
"Im zweiten Qualifying hatte ich Probleme beim Herunterschalten. Trotzdem war ich in der Lage, um die Pole-Position zu kämpfen. In der Zeit zwischen Qualifying und Rennen demontierten die Mechaniker das Getriebe und fand kleinere Schäden an einem der Zahnräder. Wir dachten, dass alles gelöst ist, aber es war ein wenig anders. Während der Einführungsrunde bemerkte ich wieder den Fehler und verlies meinen Startplatz und ging an die Box, wo die Mechaniker in der letzten Minute ein defektes Potentiometer diagnostizierten. Das Rennen begann ich aus der Boxengasse und vor mir lag die Aussicht auf eine lange Verfolgungsjagd, bei der ich es geschafft habe, mich auf den zweiten Platz vorzukämpfen", erklärte Zaruba.
"Auf der einen Seite ist es schade, dass nicht Jozko am Sonntag nichtgewinnen konnte, aber die Leistung, die er während der Jagd präsentierte, war absolut wunderbar. Es wurde in jeder Runde überholt und in der Art und Weise seiner Fahrt, spiegelte sich seine Präzision und Konzentration wieder. Ich denke, dass dieses Rennen ihm viel mehr gegeben hat, als es auf den ersten Blick scheint. Wir werden sehen, wie es in drei Wochen wird", sagte Jiri Micánek.
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
13.8.2014
Gemischte Gefühle bei Duck Racing nach Most
Das Prager Duck Racing Team hat sein viertes Rennwochenende der Saison in Most absolviert. Dieses Mal sind die blauen BMW-Fahrzeuge mit den Piloten Petr Kacírek und Daniel Skalicky mit gemischten Gefühlen aus dem Wochenende gegangen.
Das Rennwochenende begann wie gewohnt am Freitag, als die Fahrer in die wichtigen Qualifikationen gingen. Das Duck-Racing-Team begann sehr gut, wobei Petr Kacírek die zweitschnellste Zeit in der Klasse bis 3500 ccm erzielte und sein Teamkollege in der gleichen Klasse den vierten Platz gewann. Den erfolgreichen Freitag gekrönte das Team in der Qualifikation für das Zwei-Stunden-Rennen, mit der Pole Position in der Klasse bis 3500 ccm.
Die eigentliche Langstreckenrennen war bei fast tropischer Wärme ein wirklicher Härtetest, sowohl für die Rennsport-Technologie und wie auch, bzw. vor allem, für die Piloten. Nach zwei Stunden überquerte der blaue BMW M3 GTR die Ziellichtschranke auf einem tollen ersten Platz in der FIA CEZ Meisterschaft in der Klasse bis 3500 ccm und kam in der absoluten Wertung auf dem dritten Platz an. Petr Kacírek und Daniel Skalicky und gewannen auch den goldenen Kranz in der Klasse 3500 ccm im ESET V4 Cup. Dank dieser Leistung sprangen sie auf den zweiten Platz im laufenden ESET V4 Cup.
Am Samstag und Sonntag standen auch die beiden Sprintrennen auf der Tagesordnung. Petr Kacírek wollte nach dem Freitag-Qualifying im ersten Sprint um das Podium kämpfen, aber das Glück war nicht mit ihm. Am Ende der zehnten Runde bekam er von einem der Gegner einen Schlag auf das rechte Hinterrad und nach einem vielversprechenden Start war das Rennen vorzeitig beendet. Kacírek fiel aus. Teamkollege Daniel Skalický aber fuhr auf den zweiten Platz. Am Sonntag Morgen war die Qualifikationsfahrt für den zweiten Lauf angesetzt. Skalicky holte den zweiten Startplatz, Kacírek startete aus der fünften Position. Skalicky erlebte dann einen spannenden Kampf mit Samuel Sládecka und landete auf Rang zwei, Kacirek wurde Vierter und sammelte wertvolle Punkte.
"Im Sprint scheiterte ich auch dieses Mal. Ich habe vor allem im ersten Rennen wirklich an das Podium geglaubt, aber es kam ein wenig anders. Das ist Motorsport, jederzeit kann alles passieren. Ich bin sehr glücklich über die tollen Teamergebnisse in den Sprints und der Langstrecke. Glauben Sie mir, in der Hitze war es wirklich sehr anstrengend. Ich würde sagen, dass war das anspruchsvollste Langstrecken-Rennen in dieser Saison ", kommentierte Kacírek.
Skalicky: "Dieses Wochenende war wirklich eine ziemliche grosse Herausforderung, aber unsere Ergebnisse haben bestätigt, dass wir sehr stark sind. Es gibt immer noch eine Menge Rennen zu fahren, so ist alles noch offen."
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
13.8.2014
Ales Jirasek: Verbesserung ja, Podium nein
Ales Jirasek fuhr bei seinem Heimrennen im vierten lauf des VW Castrol Cup in Most auf den siebten und achten Platz. Trotz Podiumambitionen kann er mit dem Ergebnis und seiner Leistung zufrieden sein.
Bereits beim Training am Freitag zeigte er, das er die Möglichkeit auf die Top 5 hat. In der Samstags Qualifikation konnte der Fahrer vom Czech VW Team Brisk jedoch nicht wieder so stark fahren und wurde Neunter. Aber der Rückstand war nicht gross. Ales verlor auf den Achten, Marcus Fluch 0,003s und hatte 0,003 Sekunden Rückstand auf die Zehnte im zweiten Rennen, Malgorzata Rdst . 14 Fahrer waren innerhalb einer Sekunde und zwischen den ersten sieben des zweiten Rennens lag eine Differenz von 0,15".
Das erste Rennen wurde durch eine Kollision nach dem Start markiert, die durch die Polin Ghosa Rdest ausgelöst wurde. Ales kämpfte mit Michal Gadomski umPlatz sechs, kam aber nicht vorbei. Für das Rennen am Sonntag zog Jiráseks Team strategisch neue Vorderreifen auf und hatte einen Vorteil, im Vergleich zu Konkurrenten. Dies wurde auch bestätigt und Ales fuhr in den ersten Runden auf den siebten Platz. Die meiste Zeit des Rennens kämpfte Ales einen harten Kampf um Platz sechs mit Marcus Fluch, einer derer im Quartett der Titelkandidaten. Der Schwede konnte schließlich seine Position, nach einem harten Kampf in der letzten Runde, verteidigen und Jirásek verlor noch eine Position zugunsten eines anderen Kandidaten im Titelkampf - Maciej Steinhof.
Die große Hitze machte Piloten und den überhitzten Motoren zu schaffen. Die meisten Fahrer musste auf die Kühlmitteltemperatur achten. So mussten manche gar ihre Verfolgung abbrechen, um ihre Motoren zu schonen. Gewonnen wurden beide Rennen, dank einer makellosen Leistung, vom litauischen Piloten Robertas Kupcikas, dem Gesamtführenden der Serie.
Ales Jirasek: "Auf das Rennen habe ich mich lange vorbereitet und ich wollte zumindest um das Podium kämpfen. Die Kenntnisse über die Strecke reichten mir aber letztlich nicht, weil die meisten der Fahrer aus der Spitze vor einem Monat hier trainierten. Das war entscheidend in der Qualifikation. Ich muss sagen, dass ich diese engen Kämpfe mag, es ist wie in den Tagen der Go-Kart-Meisterschaft. Das erste Rennen startete ich im Vergleich zu den Konkurrenten wie in der Qualifikation und so hatten wir eine anständige Geschwindigkeit. Leider war ich in einen der Kämpfe um Platz sechs verwickelt und verlor ein paar Sekunden und den Kontakt mit der Gruppe, die um den zweiten Platz kämpften. Später kam ich zurück, aber es war zu spät. Das Sonntagsrennen war mein bestes Rennen in diesem Jahr. Ich habe zwar einen Platz weniger erreicht, aber bei den scharfen Auseinandersetzungen mit Fluch, Steinhof und Krezelok fühlte ich mich großartig. Rennen sind nicht immer nur einfach ... Schließlich sind wir in der Spitzengruppe und zum Erfolg fehlt uns nur der letzte Schritt. Ich muss dem Team BRISK und Castrol für die Unterstützung danken, ohne die wir nicht hier wären und ausserdem bedanke ich mich bei den vielen Fans und Freunden an der Strecke."
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
13.8.2014
Punkte für K & K Racing Team in Most
In Most fand am vergangenen Wochenende ein Lauf der FIA Zone Zentraleuropa statt, an dem, nach einer kurzen Pause, auch K&K Racing Válek Autosport mit einem neuen BMW M3, sowie einem brandneuen Ferrari F430 GT2 teilnahm.
Marcel Kusín absolvierte das erste Mal in dieser Saison das gesamte Rennprogramm. Neben dem Langstrecken-Rennen mit Petr Válek, fuhr er das erste Mal in dieser Saison auch im Sprintrennen. Dabei wurde der neue Ferrari F430 GT2 eingesetzt, auch wenn es Kusin am Anfang der ersten Qualifikation noch an Fahrzeuggeschwindigkeit mangelte. Kusín kam im ersten Qualifikationsrennen auf dem zweiten Platz, hinter den, eine souveräne Saison fahrenden, Jakub Knoll, der eine viel stärkere GT3 Maschine einsetzt. Unmittelbar nach dem Start des ersten Sprints, hatte er aber Pech. Kusín verpasste eine Schikane und musste sich durch das ganze Feld fahren. Der rot-orange Ferrari kam nach sechzehn Runden auf einem sehr guten vierten Platz ins Ziel. Auch in der zweiten Qualifikation errang der Prager Pilot den zweiten Platz in der Startaufstellung, aber dieses Mal war er in der Lage, das Potential voll zu nutzen und landete auf dem zweiten Platz.
Für das Zwei-Stunden-Rennen wurde der Ferrari gegen den BMW M3 GTR getauscht. Im Qualifying gewann die Mannschaft Petr Valek und Marcel Kusín einen sehr ermutigenden dritten Platz in ihrer Klasse. Nach einem schwierigen zwei Stunden Rennen holten sie sich den zweiten Platz in der Klasse bis 3500 ccm.
"Am meisten freue ich mich darüber, das wir es geschafft haben. Darüber bin ich glücklich. Es könnte sogar noch besser sein, wenn ich den ersten Platz im Sprint auf dem Podium erreicht hätte, aber auch so haben wir etwas zu feiern. Beide Autos sind in einem sehr guten Tempo gefahren. Darüber hinaus haben wir das ganze Wochenende ohne Fehler und Probleme verbracht, was sehr ermutigend ist ", sagte Kusin am Ende des Wochenendes.
"Das Langstrecken-Rennen in Most war sehr anspruchsvoll. Die Hitze war groß und im Auto noch mehr, desto mehr bin ich froh, dass wir es geschafft haben. In zwei Wochen erwarten wir den Slovakia Ring, wo uns mehr an Wettbewerb erwarten wird. Hoffentlich werden wir so gut fahren", sagte Petr Valek.
Ergebnis »
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
13.8.2014
Spektakulär, spannend und unberechenbar
Bei der dritten Runde der Rundstreckenmeisterschaft der Ukraine gab es eine Menge spektakulärer Kämpfe, deren Ergebnisse sich als sehr unberechenbar herausstellten. Insgesamt waren fast 20 Autos am Start und begeisterten das Publikum. Allerdings "überlebte" nur ein Formelauto das zweite Rennen. Aber vor allem die Liebhaber der Rundstreckenrennen waren begeistert. In allen Tourenwagenklassen gab es viele Kämpfe und das Publikum konnte das Rennen wieder via Live-Übertragung auf dem Bildschirm mit den Kommentaren Maxim Podziguns verfolgen. Auch das "Ring-Taxi" fuhr wieder.
Das Hauptinteresse galt natürlich der der Klasse "GT Open", bei denen dieses Mal nicht der spektakuläre "Evolution" von Dmitro Peka (Getriebebruch am Vortag) zusehen war. Doch in die Blicke des Publikums gerieten die beiden anderen ziemlich mächtigen Autos - der "Honda S2000" von Andrej Efimenko und der "BMW 320" von Leonid Protasov. In der zweiten Qualifikation, die im Regen am Sonntagmorgen stattfand, konnte der "Bavarian" nicht fahren, da diesesmal die Mechanik das Team verzweifeln lies. Es war die linke vordere Bremsscheibe, die Probleme machte. Beim gemeinsamen Start wurden die Gruppen dann aber getrennt, so das Protasov nicht, von ganz hinten, durch die langsameren Fahrer durcharbeiten musste. Auf Grund der geringen GT-Open Fahrzeuge war Leonid schnell Zweiter. Der Veteran versuchte dem "Japaner" Efimenkos hinterher zu jagen, aber es gelang nicht. Dasselbe Bild auch im zweiten Rennen, in dem Protasov in der zweiten Runde auch noch einen Reifenschaden erlitt. So wurde er gar nur Vorletzter. Efimenko gewann beide Läufe und hat nun 69 Punkte in der Gesamtwertung.
Der unangefochtene Tabellenführer der "Touring Light", Aleksandr Ivanchenko, kämpfte an zwei Fronten. In der nassen Qualifikation holte zwar Valerie Shovtonog die Pole, aber Aleksandr zog schnell weg und fuhr auf Rang drei der Gesmtwertung dieses gemeinsamen Rennens der GT OPEN und der Touring Light. Damit holte er auch die Bronze-Medaille der GT Open. In der trockenen Qualifikation lies dann Ivanchenko der Konkurrenz keine Chanche und war fast eine Sekunde schneller! Durch den Ausfall Protasovs im zweiten Rennen ging neben Gold in der Touring Light auch Silber in der GT Open an Ivanchenko. In der Touring Light hat er nun 78 Punkte bei 5 Siegen und einem zweiten Platz. Dahinter rangiert nun mit 34 Punkten Xenia Niks, die zweimal zweite wurde.
Bei den Touring Light gab es, hinter den GT-Open und Ivanchenko, einen spannenden Kampf zwischen Xenia Niks und Valerie Shovtonog, bei dem die Zuschauer eine Menge Spaß hatten. Niks machte sofort nach dem Start des ersten Rennens Druck auf Shovtonog. In der Mitte des Rennens legten die beiden eine Pause ein, aber kurz vor Ende zog Shovtonog an Niks vorbei, die sofort und erfolgreich zum Gegenangriff überging. Shovtonog schlug zurück, aber Nicks gab nicht auf und ein paar Runden vor Schluss gewann sie Rang zwei zurück. In der Sonntags Qualifikation stand Niks mit 1,3 Sekunden vor Shovtonog. Der hatte in der ersten Kurve dann einen Kontakt mit Jury Driftovskie, der sehr schnell gestartet war. Das führte zu einem echten Knäul in Kurve eins. Jury entfernte sich leise vom "Tatort", aber der Ford Fiesta Shovtonogs hatte sich um die eigene Achse gedreht, als er auch noch Schläge von Volodimir Apostoljuk und Sergey Jonashev einstecken musste. Schliesslich fuhr ihm auch noch Kirilo Mititel ins Heck. Trotz der schweren Schäden am Autos Jonashevs konnte der sich noch fortbewegen, wie fast alle anderen, die im Stau standen, ausser Shovtonog und Apostoljuk. Beide Autos hatten schwere Schäden im Bereich der vorderen Aufhängung.
Aber zurück zu Xenia. Beim Neustart, überholte sie gleich mehrere Konkurrenten, darunter Jevgen Hilia. Beide Piloten sortierten sich schnell aus dem Feld der weniger leistungsfähigen Maschinen. Jevgen Hilia wurde nach Platz vier im ersten Rennen nun Dritter.Es ist bemerkenswert, dass im ersten Rennen, im Kampf zwischen Shovtonog in Niks, Xenia die schnellste Runde in 1:27,276 fuhr, gefolgt von Ivanchenko mit 0,357 Sekunden Rückstand. Im zweiten Rennn dann ging der Bonuspunkt mit 1:27.899 an Ivanchenko, Niks war nur 0.2 Sekunden dahinter.
Erstaunlich war die schiere Geschwindigkeit des Lada 1600 von Apostoljuk. Sein Vorsprung in der nassen Qualifikation betrug 3 Sekunden auf seine Konkurrenten. Im trockenen fuhr er eine 1:32,963. Im ersten Rennen war Vladimir wieder seinen direkten Konkurrenten weit voraus und schloss sich direkt den "Ford Fiesta" an. Seine beste Runde war wieder eine Sekunde schneller als der schnellste der anderen, Andrej Jevtushenko. Andrej hatte endlich das Setup für seinen neuen 1,6-Liter-Motor gefunden und er wurde der Held des Tages. Am Vorabend bei den nassen Straßenverhältnissen in der Qualifikation zeigte er nur die 5. Zeit seiner Gruppe und am Anfang des ersten Rennens kam er nur auf den 4. Platz. Vor ihm fuhren die traditionell schärfsten Konkurrenten, Volodomir Marchenko und Jury Driftovskie, die um den zweiten Platz in der "Lada-1600" kämpften. Bald gesellte sich Jevtushenko hinzu. Vier Rennen lang kämpfte Jevtushenko mit der Elektrik seines Autos und konnte lange nicht mitkämpfen. Aber diesesmal - erst knackte er Marchenko und fuhr auf der zweiten Stelle. Vladimir hatte keine Zeit, um Atem zu holen und begann sofort Driftovskie anzugreifen. Die Positionen wechselten mehrfach. Am Ende wurde Jevtushenko Zweiter vor Driftovskie und Marchenko.
Wie bereits erwähnt, geriet das Auto Apostoljuks in der ersten Kurve des zweiten Rennens außer Kontrolle. Und hier begann der sehr lang erwartete Kampf um den Sieg! In der trockenen Morgen Qualifikation zeigte Driftovskie die zweite Zeit, nur 0,3 Sekunden vor Jevtushenko und weiteren 0,3 Sekunden vor Mikola Ponedjelnik (5. im ersten Rennen). Marchenko hatte sich unerwartet als letzter, mit fast zwei Sekunden Rückstand von der Pole Position qualifiziert. Zu Beginn des Rennens führte Driftovskie die Klasse "Lada-1600" an, während der ebenso schnell gestartete Marchenko, vom 5. auf den 2. Platz ging. Jevtushenko räumte Ponedjelnik ab und beim Neustart versank Jevtushenko im Chaos. Durch den Ausfall der Anzeigetafel bedingt, konnte der Abstand nur geschätzt werden. Jevtushenko machte schnell kurzen Prozess mit Ponedjelnik und stürzte sich in die Verfolgung von Driftovskie und Marchenko. Der Abstand war groß, aber Andrej gelang es, ihn auf ein Minimum zu reduzieren. Die Situation wiederholte sich - zunächst Jevtushenko vor Marchenko und dann buchstäblich in der letzten Runde des Rennens rang Andrej Driftovskie nieder und gewann den "Gold" der Klasse "Lada-1600". Nach dem Rennen wurde Driftovskie als Unfallverursacher mit 20 Sekunden Strafe belegt und er fiel auf den vierten Rang zurück. Nicht weniger interessant, war der Kampf um die schnellste Runde in diesem Quartett, für die es einen Bonuspunkt gibt. Vier besten Runden waren in weniger als 0,3 Sekunden auseinander. Ponedjelnik fuhr eine 1:34,652, 0,074" vor Driftovskie, 0.139" verlor Jevtushenko und 0,275" Marchenko.
Mit dem neuen Motor von Sergey Jonashev erwartet jeder einen Kampf um den Sieg in der Klasse "Lada-1500". Bis zum vergangenen Wochenende waren alle vier Rennen der Saison sehr einseitig, denn es gewann jedes mal Kirilo Mititel im 1,6-Liter-"Achter". Nur Jonashev war eine ernsthafte Bedrohung. Am Samstag, bei unglaublich schwierigen Wetterbedingungen, gewann Mititel die Pole und dann wiederholte er seinen Erfolg und fuhr am Sonntagmorgen im Trockenen eine 1:35,251. Sein Vorsprung auf den 2-fachen Meister der Ukraine in dieser Klasse betrug 0,7 Sekunden, während die anderen bereits zwei oder mehr Sekunden dahinter waren! Die Situation im Rennen wiederholte sich. Als im ersten Rennen Jounashev es versuchte, war er nicht in der Lage, den Kampf mit Mititel zu suchen. Mititel fuhr die beste Zeit in 1:35,772, 0,359 Sekunden schneller auf Jonashev. Im zweiten Rennen wurden die beiden Fahrer unfreiwillig Opfer des Staus am Unfallort und sowhl Oleg Wowolka, als auch Sergej Kravez kamen vorbei. Aber nach dem Neustart waren sofort wieder die Favoriten an der Spitze. Jonashev versuchte trotz des ramponierten Autos, mit Mititel zu kämpfen. Aber nach ein paar Runden Fahrt, zeigten sich die Auswirkungen des Unfalles und eines der Schläuche des Kühlsystems brach. Es war nur noch eine Runde bis zum Erreichen der Ziellinie. So wurde Jonashev 5. und letzter. Mititel gewann erneut! Auf dem Weg zum Ziel verdiente sich Kirilo noch einen Punkt für die schnellste Runde. Als Ergebnis führt Mititel in der Gesamtwertung weiterhin souverän.
Die Formelrennwagen erwartete in der Augusthitze ein ernster Test. Aber es ging nicht ohne Unfälle. Aleksandr Lewinskie konnte weder am Sonnabend noch am Sonntag am freien Training teilnehmen. So gewann die Pole im Qualifying Maksim Wolinetz in 1.22,049, eineinhalb Sekunden schneller als Aleksej Warawin. Levinskie, als mehrfacher Champion, war nur 0,031 Sekunden dahinter und nur 0,189 Sekunden dahinter lag Dmitro Gaydamachenko. Mikhailo Prudnikov konnte nicht fahren und wurde so Fünfter. Am Start des ersten Rennens standen so nur vier Maschinen. Lewinskie begann sofort, Warawin anzugreifen und ein paar Meter fuhren sie Rad an Rad . In der letzten Kurve der ersten Runde schaffte es Alexandr, ihn zu überholen, kam dann aber zu weit aus der Kurve und verlor die die Kontrolle. Lewinskies "Dallara" knallte gegen die Streckenabgrenzung. Warawin konnte nur knapp ausweichen und drehte sich. Glücklicherweise erlitt Lewinskie, nach den vorläufigen Daten, nur eine leichte Gehirnerschütterung. Maksim Wolinetz war durch das Safety Car sichtlich verwirrt und überholte noch Gaydamachenko unter Gelb. Dafür wurde er mit 20 Sekunden bestraft und es gewann Warawin. Dritter wurde Gaydamachenko. Beim zweiten Rennen der Formel kam fast kein einziges Auto an! Gaydamachenko griff nach dem Start Wolinetz an. Dann brach das Getriebe bei Warawin und der zweite Gang blieb stecken. Im gleichen Moment gab auch der Motor des Estonia's von Gaydamachenko seinen Geist auf und schaltete in einen Notfall-Modus. Maksim Wolinetz wurde nach 75% der Renndistanz als einzig verbliebener Pilot auf der Strecke abgewunken. Wolinetz fuhr in Rennen 1 die schnellste Runde in 1:21,752 und Gaydmachenko im Rennen 2 eine 1:23,777.
Ergebnis »
Quelle:
fau.ua
»zurück zu News
12.8.2014
Von Brno nach Poznan
Da es dieses Jahr leider kein Rennen in Most für uns gibt, konnte ich die polnische Rennleitung überreden, das sie ihren Termin für die polnische Meisterschaft auf den Termin von Most verlegen. Alles sah gut aus, nur das dieses Abmachung eben nur mit dem Rennleiter mündlich vereinbart wurde. Der Erste der den "Schaden" bemerkte, war Tobias Worm und er meldete spontan:
"Die HAIGO fehlt im Zeitplan von Poznan" !!!
Nun war guter Rat teuer, denn der Rennleiter war zu dieser Zeit in Italien in Urlaub. Zum Glück habe ich seine "Geheimnummer" und so konnte ich am Dienstag vor dem Rennen, mit ihm in Venedig telefonieren. Zum Glück hatten die neuen Mitarbeiter in der Rennleitung auch noch die kleine "Fiat - Maluch - Trophy" vergessen. So wurde per Telefonrundspruch zwischen Graupzig - Venedig - Poznan, gegen 23.00 Uhr der endgültige und von allen Seiten akzeptierte Zeitplan vollkommen neu aus dem Boden gestampft. Er hat tadellos funktioniert und unsere Fahrer waren zufrieden. Das dann schon am Donnerstag der nächste Ärger vorprogrammiert war, konnte mich kaum noch aus der Ruhe bringen. Das "Deutsche Fahrerlager" war total zersplittert und in vier Teile aufgeteilt. Ich habe es mit Humor getragen und bin mit meinem E-Roller tapfer die Wege von einem zum anderen gefahren. Am Samstag gegen 22.30 Uhr war dann die erste Krisensitzung und der Rennleiter versprach auch in Sachen "Nachtruhe" ein ernstes Wort mit den polnischen Fahrern zu sprechen. Genützt hat es nicht viel, denn die Nachtruhe zum Sonntag war wieder total chaotisch. An dieser Stelle noch ein dickes Dankeschön an Birgit und Werner Brinkmann, die mich alle drei Tage versorgt haben.
Der neue Zeitplan sah kein freies Training für die HAIGO vor, aber ich konnte im Vorfeld doch noch was rauskitzeln und am Freitag - Abend gingen die TW und die Formel für je 20 Min. auf die Strecke.
Das Qualifying der TW hatte schon die erste Überraschung bereit, denn Rocco Berger überraschte die ganze Truppe mit einer Fabelzeit von 1:55,2 Min. Erst zwei Sekunden später folgte Sebastian Dross, der dann allerdings ganz stark Druck von hinten bekam. Denn Hoffmann, Rossner,Thomas, Kiwatt, Weißenborn, Gröning, Berger Fritz und Liebers, waren zu allem bereit und nur zwei Sekunden zurück.
Nach dem der Start geglückt war und alle ihre Positionen bezogen hatten, drohte ein wenig lange Weile auf zu kommen. Dieter Hoffmann war dem Rocco Berger enteilt und drehte ganz souverän seine Runden. Aber das hatte nur den Anschein, den 24 kleine Fiat-126 kämpften verbissen um jeden Punkt in ihrer Meisterschaft. Das hatte zur Folge, dass da ab und an einer der "Kleinen" in die Luft flog und plötzlich ganz groß wurde. Natürlich werden dann immer öfter die gelben Flaggen geschwenkt und da beging unser "Frontmann" einen fatalen Fehler. Dieter war der Meinung, dass diese Flaggen ja nur für die "Kleinen" eine Bedeutung haben. Das sah aber die Rennleitung ganz anders und hielt ihm zwei Runden vor Schluss, diese "merkwürdige" Tafel vor die Nase, auf der seine Startnummer und der gut lesbare Text:
"Stop and Go"
standen. Wir wollen es ihm alle glauben, er hat nichts davon gesehen und wurde von der Rennleitung mit einer Zeitstrafe von 30 Sek. belegt. Das war dann immer noch Platz vier am Ende und er sollte damit eigentlich zufrieden sein. Das Treppchen gehörte dann Rocco Berger vor Peter Gröning und Sebastian Dross. Mike Thomas und Holger Kiwatt mussten ihre Autos mit technischen Defekten abstellen.
In der Qualifikation zu Rennen zwei, stellte Dieter Hoffmann die alte Reihenfolge wieder her und schien sich nun endlich wieder beruhigt zu haben. Sebastian Dross knapp dahinter und zu meiner Freude tauchte plötzlich Fritz Berger auf Platz drei auf. Gratulation, der "alte Fritz" kann eben immer noch hervorragend Auto fahren. Dann folgten Weißenborn, Thomas, R.Berger, Rossner, Gröning, Liebers, Kiwatt und nach Schönfelder standen wieder 24 kleine "Elefantenschuhe" zum Angriff bereit. Wie die im Rennen den Windschaden der HAIGO - Autos nutzen um ein paar Km/h gut zu machen, ist allemal sehenswert. Wenn hier die Vernunft endlich einkehren würde und unsere Trabis da noch mitmischen würden, hätten die wieder zahlreich erschienen Zuschauer in Poznan ihre helle Freude gehabt. Oh je, helle Freude hatte Sebastian Dross überhaupt nicht, den sein Auto ging im "park ferme" plötzlich in Flammen auf. Sebastian selber war schon nicht mehr da, aber die polnischen Helfer leisteten eine gute und schnelle Arbeit. Nicht auszudenken, wenn der Brand im "park ferme" um sich gegriffen hätte.
Zum zweiten Lauf übernahm Dieter Hoffmann die Führung und zog unbeirrt seine Bahn zum Sieg. Dahinter donnerte aber Fritz Berger über die Rennstrecke in Poznan, dass keiner der jungen Leute dahinter, auch nur eine geringe Chance gehabt hätte, ihn vom Platz zwei zu verdrängen. Holger Kiwatt hatte seine "Maschine" gewechselt und die Arbeit brachte im Platz drei ein. Bei der Verfolgertruppe mit Thomas, Liebers, Gröning und Weißenborn, lief es in Poznan nicht so gut, aber sie werden es herausfinden, denn vom 26. - 28.09.14 gibt es vor Ort eine Neuauflage mit Lauf neun und zehn zur Meisterschaft 2014 der HAIGO.
Die tapfere Dross - Truppe baute und baute und sie schafften es tatsächlich - Sebastian kam als letzter mit dem "geschwärzten" 2101 in die Startaufstellung gerollt. Die Rennleitung hatte da aber was dagegen und er musste aus der Boxengasse starten, weil er die Vorstartzeit überschritten hatte. In der Boxengasse hatte das Auto dann die Faxen dicke und sagte keinen Mucks mehr. Schade, denn der mehrfache Weltmeister der Motorboote, Bernd Beckhusen war an dem Wochenende zu Gast im HAIGO-Fahrerlager und hätte bestimmt gerne gesehen wenn Sebastian mit vorn angekommen wäre.
So nun zu den "Einbäumen", denn so hat man die Formel mal ganz früher in England genannt. Da wollte ein Falk Schwarze seine Erfolgsstory von Brno unbedingt fortsetzen und wer wollte es im auch verübeln. Wenn man schon mal so einen "Lauf" hat, dann möchte man ihn auf alle Fälle fortsetzen. Aber darin besteht ja bekanntlich die Gefahr. Denn dahinter lauerten Koitsch, Weber, Wilms, Kuul, M.Nase, Thalmann, Vogel und Andrzej Wojciechowski. Sie alle wollten noch einmal so viele Punkte einfahren, wie nur möglich. Die Easter wurde wieder von Silvio Keilig dominiert, aber die Polen Andrzej Fontanski und Lech Wojciechowski machten ihm das Leben ganz schön schwer.
Und dann ging es los. Wie von der Sehne geschnellt schoss Wilms von drei sofort in die erste Reihe. Fehlstart war es nicht, denn die Kontrolllampen bleiben aus, also alles in Ordnung. Schwarze blieb vorn und schleppte Wilms Runde für Runde im Windschaden mit. Nur Weber hatte ein wenig abreißen lassen und schaute sich die Sache von hinten an. Denn der alte Spruch, wenn zwei sich streiten, dann freut sich manchmal der Dritte ist immer noch aktuell. So war es dann auch, irgendwo hatte Falk Schwarze ein wenig zu viel riskiert und Wilms und Weber waren im Ziel vor ihm. Dahinter folgen mit Respektabstand Kuul, Wojciechowski, Werner, Mühle, Schönfeld, Vogel, Worm, Koitsch, Thalmann, Scholz, Heidicke, M.Nase, Wojciechoski jun. und am Ende unser Gast Ozolins aus Lettland. Bemerkenswert war auf alle Fälle die Aufholjagt von Tobias Worm, der vom vorletzten Startplatz bis auf Platz vier (!) vor fuhr und für eine interessante Bereicherung an der Spitze gesorgt hätte. Aber dann kam ein "Dreher" und machte eine bessere Platzierung als Platz 10 unmöglich. Das zweite "Achtungszeichen" setzte unser nun schon nicht mehr so ganz neuer Heiko Werner. Mit viel Übersicht im Rennen und mit konstanter Fahrweise, überraschte "HW" mich mit Platz sechs.
Im Qualifying zu Rennen zwei machte Falk Schwarze wieder alles gut und stelle seinen MTX auf die Pole. Die Überraschung war Jaak Kuul, der stellte seinen Estonia 21 zwischen Weber und Wilms in die erste Reihe. Bei den "Kleinen" war die Reihenfolge Fontanski, Keilig und Lech Wojciechowski.
Vom Start weg ließ Falk Schwarze keinen Zweifel aufkommen, wer hier der Chef im Ring ist. Allerdings hingen Kuul, Weber und Wilms hautnah dran und auch nur der geringste Fahrfehler hätte die Reihenfolge drastisch verändern können. Dann passierte genau dass, wovor alle die jemals ein Rennen angeführt haben, immer richtig Angst haben - die Überrundungen. So war es auch dieses Mal, Tobias Winter (Easter) und Falk Schwarze wurden sich irgendwo dort draußen nicht einig über die "Vorfahrt" und Schwarze musste in die Wiese. Zum Glück ist beiden nichts passiert und beide konnten weiter fahren. Aber für den mit Recht enttäuschten Schwarze, war es am Ende nur Platz vier. Kein gutes Zeichen für die Meisterschaft 2014, aber noch ist nicht alles vorbei und "Racing" hat ja bekanntlich viele Seiten. Das musste auch wieder Tobias Worm miterleben. Er machte wieder ein hervorragendes Rennen und in der letzten Runde, genau auf der Ziellinie - Zahnausfall im Getriebe. Die Easter legte ein wirklich schönes Rennen hin. Silvio Keilig musste sich auf dem Zielstrich um nur einen halben Meter dem Andrzej Fontanski geschlagen geben, aber es hat beiden richtig Spaß gemacht und das ist ja am Ende wohl das Wichtigste.
Bis Ende September ist ja nun ein wenig mehr Zeit und auch die Ferienzeit ist vorbei. In Poznan erwartet uns ein "Neues" Fahrerlager und wir können jetzt schon vorsichtig auf 2015 schauen. Der ADAC hat mir noch keine Planung mitgeteilt, dafür ist aber die Einladung nach Brno schon eingetroffen. Also keine Sorge, alles wird gut.
Ergebnis »
Quelle:
haigo.net
»zurück zu News
12.8.2014
Heisse Rennen auf Tor Poznan
An einem sehr heißen Wochenende wurde auf der Rennstrecke Tor Poznan zum dritten Mal in dieser Saison um Punkte in der Polnischen Rundstreckenmeisterschaft gekämpft. In der historische Hauptstadt der Provinz Großpolen, dem Kernland Polens, fand die 5. und 6. Runde der WSMP, die 5. und 6. Runde des Polnischen Cups und die vierten Runde des polnischen Kia Lotos-Rennens statt. Zugleich gastierten die Fahrer der HAIGO Touren- und Formelwagen.
In der Division 4 bis 3500 cm3 siegte zweimal Bartosz Palusko (A. Wielkopolski - BMW M3) vor Jakub Glasse (A. Wielkopolski - BMW M3). Die beiden liegen auch an der Spitze der Gesamtwertung der Saison.
In der Klasse 1N (Seicento) war zweimal Mikolaj Jozwiak (A. Wielkopolski) der Beste und holte sich damit die führende Position in der Gesamtwertung wieder. Der bisherige Führende, Maciej Garstecki (A. Wielkopolski) hatte Mühe dieses Mal in die Punkte zu kommen und das erste Rennen endete ohne Punkte und im Zweiten errang er nur drei. In der Klasse 1A war Tabellenfährer Karol Wyka (A. Rzemieslnik) erfolgreich.
In der Klasse 2 gewann Gracjan Ambrozik (A. Wielkopolski - Honda Civic) zweimal, aber in der Gesamtwertung führt weiterhin Mariusz Szkudlarek (A. Wielkopolski - Renault Clio) und Team und Markengefährte Tomasz Matuszkiewicz .
In der Klasse 3 gab Karol Jodko-Kaminski (A. Wielkopolski - Lotus Elise) seinen Rivalen keine Illusionen und gewann sowohl den ersten wie auch den zweiten Rennenlauf. Der Führer der Gesamtwertung, Jakub Sudol (A Wielkopolski - Honda S2000) verlor viel Boden an diesem Wochenende. Wegen eines Motorschaden nahm er am ersten Rennen nicht teil, aber am nächsten Tag holte er den zweiten Platz.
In der Klasse 6 siegte am Samstag Lukasz Rawecki (A. Wielkopolski - BMW 320), der am Sonntag Dritter wurde. Das zweite Rennen wurde von Andrzej Grigorjew (A. Poski - VW Golf GTi) gewonnen.
Dagegen, in der Klasse 7, nährt sich Andrzej Moskalik (A. Wielkopolski - Lancia Delta) nach zwei Siegen in Tor Poznanin der Gesamtwertung an Dariusz Soltysiak (A. Wielkopolski - BMW 635) an. In der Klasse 4 bleibt der Tabellenführer Marek Wolf (A. Wielkopolski - BMW M3), während in der Klasse 5 Artur Obuchowski (A. Wielkopolski - BMW 318) sich nach zwei Siegen an diesem Wochenende an Mateusz Bartkowiak (A. Wielkopolski - BMW E30) nährt.
In der Klasse 8, der maluch Trophy, gewann einmahl mehr Konrad Tadla (A. Wielkopolski) beide Rennen.
Herrlich waren auch die Formelrennwagen der historischen Serie HAIGO auf der Strecke in Poznan zu bewundern, wobei die polnischen Rennfahrer Lech Wojciechowski, Andrzej Wojciechowski und Blazej Wojciechowski (alle A. Wielkopolski) sowie Andrzej Fontanski (A. Czestochowa) sich nicht vor den deutsche Piloten verstecken mussten.
Ergebnis »
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
12.8.2014
Ovidiu Zaberca gewinnt die Trophy Teliu nach einem verrückten Finale
Horatiu Ionescu Cristea gewann die erste Auffahrt bei der fünften Runde der Rumänischen Bergmeisterschaft in Brasov. Er lieferte sich im Ferrari 458 einen spektakulären Kampf in der Gruppe H, nach dem sein grösster Gegner, Lucien Hora, nach einem Ausfall nach nur ein paar hundert Metern im zweiten Trainingslauf, mit seinem Lola B99/50 nicht am Rennen teilnahm. Dies verhinderte den fünften Sieg in Folge für Hora Cristea fuhr eine Zeit von 1:42.219, das war die beste Zeit des Wochenendes, mal abgesehen von der Trainingszeit Hora's, mit 01:40.245. Zaberca im Mitsubishi Lancer Evo 8.5 fuhr eine 01:42.702 und damit nur 0,483 Sekunden langsamer als Christea. Lucian Radut im Mitsubishi Lancer Evo VIII wurde mit 01:43.616 Dritter. Für Radut war das ein grosser Erfolg, denn er lag nur 1.3 Sekunden hinter Cristea. Hinter den dreien lagen dann Armando Battocchi (Ferrari 458 Challenge), Paul Andronic (Mitsubishi Lancer Evo IX) und Eduard Stan (Subaru Impreza). Auf Rang sieben fuhr dann der erste Vertreter der Grupp A Fahrzeuge, Adi Iliescu (Mitsubishi Lancer Evo IX), äusserst knapp gefolgt von Marco Tempestini im Gruppe N Subaru Impreza R4.
Die "Trofeul Teliu" ist eine der spektakulärsten Stationen der Meisterschaft, sowohl in Bezug auf das Endergebnis wie auch die Durchführung der Rennen selbst. Am Steuer des Mitsubishi Lancer EVO 8.5, hatte Ovidiu Zaberca einen sensationellen zweiten Lauf. "Zabi" hatte bisher in 9 von 10 Auffahrten das Nachsehen gegenüber Cristea. Diesmal war Zaberca schneller als der Fahrer aus Bukarest und nahm ihm 0,640 Sekunden auf dem letzten Anstieg ab. So entschied sich die 2014er Trophy Teliu um 0,157 Sekunden zugunsten Zabercas.
"Ich bin sehr, sehr glücklich das erste Mal in der Rangliste OPEN einen Sieg zu erreichen und das bei diesem gutem Wetter. Ich habe keine Worte, um zu sagen, wie ich mich fühle." sagte Ovidiu Zaberca am Ende des Wettbewerbs.
Das Podium vervollständigte Lucian Radut. Dahinter rangierten Armando Battocchi und Eduard Stan. Adi Iliescu fuhr ein sehr gutes Rennen und gewann die Gruppe A. Darüber hinaus war der junge Pilot schneller als die Gegner aus der Gruppe N. Die beiden anderen Plätze auf dem Podium der Gruppe A waren sehr umkämpft, schließlich wurde Liviu Savu (Mitsubishi Lancer Evo VIII) Zweiter und Ioan Andrei Rudeanu (Mitsubishi Lancer Evo IX) Dritter. Der Sieg in der Gruppe N wurde vom Duell zwischen Marco Tempestini und Adrian Ionescu (Mitsubishi Lancer Evo IX) bestimmt. Ein technisches Problem verhinderten für Ionescu eine gute Zeit auf dem ersten Anstieg und Tempestini nutzte dies zum Gruppensieg. Die beiden wurden auf dem Podium von Ciprian Ciobotaru (Mitsubishi Lancer Evo IX) begleitet.
VW Golf 4 Pilot Mircea Padurean gewann das Podium der Kategorie "2 Rad-Antrieb" hinter den beiden Ferrari von Ionescu Cristea und Battocchi. Adrian Iliescu gewann die Juniorkategorie, gefolgt von Simone Tempestini und Adrian Burducel. Mihai Manole (Peugeot 208 R2) war wieder der schnellster Rookie.
In seinem schönen BMW 2002 gewann Eduard Tontsch die Kategorie der Historischen Rennfahrzeuge und Mihai Beldie (BMW 120d) die Diesel-Wertung.
Ergebnis »
Quelle:
autorally.ro
»zurück zu News
12.8.2014
Enge/von Thurn und Taxis Zweiter am Slovakiaring
Tomas Enge und sein Teamkollege Albert von Thurn und Taxis haben bei der fünften Runde der ADAC GT Masters auf dem Slovakia Ring einen hervorragenden zweiten Platz belegt. Das tschechisch-deutsche bestätigte damit die Leistung des Camaro GT3 vom Team Reiter Engineering.
"Auf Rennstrecken wie dem Lausitzring oder dem Red Bull Ring funktionierte unser Auto sehr gut. Auf dem Slovakia Ring waren wir sehr erfolgreich in der Vergangenheit, auch die Entwicklung unseres Autos haben wir hier durchgeführt. Es zeigte sich bereits im freie Training und anschließend in der Qualifikation, als ich zum zweiten Rennen den vierten Startplatz holte. Albert hatte eine Menge starker Konkurrenz gehabt, aber auch sein vierzehnter Platz war das Versprechen auf ein gutes Ergebnis ", sagte, am Freitag, Tomas Enge.
Im ersten Rennen begann von Thurn und Taxis also vom vierzehnten Platz und übergab seinem Liberecer Kollegen das Auto auf dem achten Platz, mit nur sieben Sekunden Rückstand auf das Podium. Nach dem Start des zweiten Rennens holte Enge sofort den zweiten Platz und behielt ihn bis zur Übergabe an von Thurn und Taxis, der die Position bis ins ziel hielt. "Es war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Umso mehr schätze ich das Ergebnis, wenn man bedenkt, mit welcher Zeit wir im vergangenen Jahr dort fuhren. Damit war wir wirklich nicht zu rechnen. Dieses Jahr ist es in der ADAC GT Masters das zweite Podium. Unser Auto hat deutliche Fortschritte gemacht", fügte Enge hinzu.
Auf dem Slovakia Ring wir das Team Reiter Engineering in weniger als zwei Wochen zurück sein um mit dem Lamborghini Gallardo GT3, der von Tomas Enge und Stefan Rosina gefahren wird, in der Blancpain Endurance Series zu starten.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
11.8.2014
Jan Seyffarth mit zwei Top 7 Platzierungen am Slovakiaring
Seinen sechs Top-Ten-Plätzen in der bisherigen ADAC GT Masters Saison lässt ROWE RACING drei weitere folgen. Bei den beiden packenden Wertungsläufen auf dem sommerheißen Slovakia Ring setzte das Wormser Rennteam seine aufsteigende Leistungskurve damit auch nach der Sommerpause fort: Platz sechs und sieben für das Duo Maro Engel (Monaco) und Jan Seyffarth (Querfurt), sowie Platz acht für Jaime Alguersuari (Spanien) und Nico Bastian (Frankfurt). Die Bilanz von ROWE RACING hätte dabei sogar noch besser ausfallen können, beim Samstagrennen fiel jedoch der Flügeltürer mit der Nummer #22 auf Top-Five-Kurs liegend nach einem unverschuldeten Unfall aus.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Mit der Leistung des Teams bin ich sehr zufrieden. Die Bedingungen bei der großen Hitze waren nicht einfach, dennoch haben alle im Team einen kühlen Kopf bewahrt. Im Qualifying konnten wir mit der fünftbesten Zeit ein echtes Ausrufezeichen setzen. Der Startplatz ist bei der Qualität im Feld sehr wichtig. Leider blieb diese gute Vorlage im Samstagsrennen unbelohnt. Ansonsten haben wir an dem Wochenende das Maximum herausgeholt. Wir werden weiter konzentriert arbeiten, um hoffentlich bald unser erstes Podium beim ADAC GT Masters feiern zu können."
Rennen 01: Samstag, 09. August 2014
Besser lief es für das ROWE RACING Schwesterfahrzeug mit der Nummer #23: Startfahrer Maro Engel konnte in der ersten Runde gleich drei Plätze gut machen und von P11 auf die achte Position nach vorne fahren. Beim Fahrerwechsel übergab er das Auto auf dem siebten Platz liegend an Jan Seyffarth. Der Querfurter lieferte sich weiter packende Duelle auf der schnellen Strecke des Slovakia Rings und konnte die Ziellinie schließlich auf dem guten siebten Rang überqueren.
Rennen 02: Sonntag, 10. August 2014
Auch der zweite Wertungslauf des Wochenendes war von packenden Szenen geprägt. Beide ROWE RACING Startfahrer erwischten einen Top-Start. Jan Seyffarth fuhr in der ersten Runde vom 14. Platz aus zwei Positionen nach vorne. In der Folge kämpften sich die beiden ROWE RACING Flügeltürer weiter in die Top-Ten. Nach problemlosen Fahrerwechseln brachte eine längere Safety-Car-Phase kurz vor Rennende noch einmal Spannung in das Rennen. Das eng zusammengerückte Feld absolvierte schließlich noch eine freie Rennrunde, bei der hart um die Positionen in den Punkten gekämpft wurde. Die ROWE RACING Schlussfahrer Nico Bastian und Maro Engel konnten sich dabei gut behaupten, so dass Engel das Fahrzeug mit der Nummer #23 schließlich auf Rang sechs ins Ziel brachte und Nico Bastian das Rennen auf dem achten Platz beendete.
Der nächste Renneinsatz für ROWE RACING im Rahmen des ADAC GT Masters steht von 29. bis 31. August 2014 auf dem Nürburgring auf dem Programm. uf nach Austria! Die vierte Station des ADAC GT Masters führt ROWE RACING zum Red Bull Ring (06. bis 08. Juni 2014).
Quelle:
jan-seyffarth.de
»zurück zu News
11.8.2014
Rennbericht Most
Das erste Most Rennen gewann Stephen Peyer, in der Langstrecke triumphierten Alf Ahrens mit Jens Löhnig
Das erste ESET Clio Cup Rennen in Most wurde zur Beute des Schweizer Fahrer Stephen Peyer, der im Carpek eingesetzten Fahrzeug als erste die Ziellinie vor den polnischen Fahrern Maciej Szkudlarek (Maciej Szkudlarek) und Marek Rzepecki (Basenhurt A&T Racing Team) überquerte. Den vierten Platz erkämpfte Tomasz Rzepecki vor Philipp Bartos aus Österreich, der genau so wie Stephen Peyer in Farben des letztjährigen Vizechampions Tomas Pekar startet.
Das zwei Stunden Rennen am späten Nachmittag gewann beim ESET Prämieren Rennen die deutsche Fahrerpaarung Alf Ahrens und Jens Löhnig des JAS Autoteile Teams vor Alfred Kramer und Tomaz Trcek (Autosport Jazon) und Tomasz und Marek Rzepecki (Basenhurt A&T Racing). Bemerkenswert ist auch der vierter Platz des Carpek Racing Teams mit Fahrern Stephen Peyer und Wani Finkbohner. Die beiden Schweizer eroberten bei diesjährigen 24h Dubai Rennen den dritten Platz und sind bereits für die 10 Jubiläums Veranstaltung unter Krenek Motorsport Team genannt.
Der siebte Sieg für Christof von Grünigen
Der in tschechischen Brno lebende Schweizer Daltec Racing Fahrer Christof von Grünigen siegte auf Formel Master zum siebten mal in dieser Saison. Mit einem zwölf Sekunden Rückstand folgten Thomas Amweg (Jo Zeller Racing) und Jakub Smiechowski (Inter Europol), beide auf Formel 3 Dallara. Unter den Formel Renault Fahrer siegte in Most Josef Záruba (China BRT) vor David Freiburghaus (SBM Motorsport) und Martin Kunz (Krenek Motorsport). In der Junior Klasse gewann Jaroslav Pospisil (Chabr Motorsport) vor Tomas Chabr jr. (FormulaStar).
Frantisek Dosek und Jakub Knoll siegreich in den Sprinterrennen
Samstagprogramm des ESET V4 Cups in Most eröffnete das ESET Sprintrennen der Klasse bis 2000 ccm mit 31 Fahrern aus 6 Nationen. Petr Mandelik stellte zwar seinen von KT Motorsport vorbereiteten Lotus Exige GT-R auf die Pole Position, musste jedoch wegen einem Brand am Fahrzeug bereits in der ersten Runde aufgeben. Um die Führung kämpften Peter Schober auf BMW 320si des Procar Motorsport Teams, Vladimír Ostasevski (Pneuservis Ostasevski/Renault Clio) und René Martinek (MSC Rottenegg/Honda Civic). Diesem Führungstrio kam aber der erfahrener Frantisek Dosek (Peugeot 208), der nach einem Ausritt bis auf siebzehnten Platz verfallen ist, mit Riesen Schritten immer näher. Dosek war am diesen Tag nicht zu halten und ging in der neunten Runde in Führung, die er bis ins Ziel problemlos halten konnte. Peter Schober überquerte als zweite die Ziellinie vor Vladimir Ostasevski und Rene Martinek. Fünfter wurde der TWC Sieger Zoran Poglajen (AK Lamko/Renault Clio Cup IV) vor Stephen Peyer (Carpek Service/Renault Clio Cup III) und Leader der Gesamtwertung Maciej Szkudlarek (Renault Clio Cup III)
Jakub Knoll
Jakub Knoll holte heute auf dem von Charouz Racing System vorbereiten Mercedes SLS GT3 heute bereits den fünften Sieg aus acht Rennen. Zweite wurde Miroslav Konopka (Porsche 997/ARC Bratislava) vor Andrzej Lewandowski (Porsche GT3 Cup/Forch Racing). Bemerkenswert ist noch die Leistung von Marcel Kusín (Ferrari F430/K&K Racing), der sich nach einem Dreher in der zweiten Runde vom letzten bis auf den vierten Platz vorkämpfen konnte. In der Klasse bis 3.500 ccm siegte der Slowakische Rennfahrer Samuel Sladecka (Senkyr Motorsport) vor Daniel Skalicky (Duck Racing) und Petr Kratina (Šenkýr Motorsport) / alle auf BMW M3 GTR.
In der Endurance triumphierten Miro und Mato Konopka
Der Weg zum Gold misste in Most 283 Kilometer und am schnellsten erreichten ihn Vater und Sohn Miro und Mato Konopka auf Porsche 997 GT3. Für das ARC Bratislava Team bedeutete es den dritten Sieg der diesjährigen Saison. Auf zweiten Platz, mit einem Rückstand von eine Minute und vierundvierzig Sekunden kam das Renauer Team mit Fahrern Florian Renauer und Martin Doubek auf Ginetta G50 durch das Ziel. Auf weiteren Plätzen folgten Petr Kacírek/Daniel Skalický (Duck Racing) und Marcel Kusin/Petr Valek (K&K Racing), beide auf BMW M3 GTR. Den fünften Platz und Sieg im ESET Tourenwagen Cup holten die schnellen und zuverlässigen Fahrer des JAS Autoteile Teams Alf Ahrens und Jens Löhnig, gefolgt von Alfred Kramer/Tomaz Trcek (Jazon autosport) und das Familienduo Tomasz und Adam Rzepecki (Basenhurt A&T Racing Team). Die undankbare vierte Position erreichtem Schweizer Stephen Peyer und Wani Finkbohner, im tschechischen Carpek Service Team.
Maciej Szkudlarek siegte im Sonntagsdrama
Am Sonntag brachte ESET Clio Cup den Zuschauern in Most ein noch spannenderes Rennen als es das erste bereits war. Die Pole Position eroberte in der morgens Qualifikation der Schweizer Carpek Service Fahrer Wani Finkbohner. Diesen Vorteil konnte er aber nicht richtig nutzen. Marek Rzepecki verpasste Bremspunkt der ersten Schikane und räuberte wild über die Kerbs. Um ein Unfall zu verhindern ging Finkbohner vom Gas und Rzepecki war in Führung. Die Reihenfolge an der Spitze war somit nach der ersten Runde: Marek Rzepecki, Wani Finkbohner, Maciej Szkudlarek und Tomas Rzepecki. Die ersten drei konnten sich trotz harten Kämpfen von dem bis dahin überwachend stark fahrenden Junior Tomas Rzepecki absetzen. Die Führung hatte sich mehrmals gewechselt, in der fünften Runde setzte sich jedoch der Qualifikation Sieger Finkbohner durch. Nach dem sich Rzepecki an der Boxen einen neuen Reifen holen musste, schienen sich die Positionen an Front stabilisiert zu haben und Finkboher war auf dem Weg zum ersten Sieg. In der vorletzten kollidierte er jedoch bei einer Überrundung, was Szkudlarek und Tomas Rzepecki gnadenlos ausnutzen und der Schweizer konnte gerade noch den dritten Rang retten. Durch diesen Sieg baute Szkudlarek sein Gesamtführung weiter auf. Tomasz Rzepecki fuhr ein bravuröses Rennen und punktete bereits zum dritten mal folge.
Petr Mandelík und Jakub Knoll Siege beim zweiten Rennen
Die Rennen bis 2000ccm sind eindeutig das Aushängeschild des diesjährigen ESET V4 Cups und so war es auch am diesen Rennwochenende in Most. Auf dem Start stand ein buntes Feld von dreißig Fahrzeugen, unter denen was die Geschwindigkeit angeht nur die Lotus Exige des KT Motorsport Teams herausragten. Mit so einem Fahrzeug gewann Petr Mandelik souverän vor Frantisek Dosek auf Peugeot 208 und Peter Schober auf BMW 320i. Eine großartige Vorstellung zeigten vor dem Most Publikum die ESET TWC Fahrer. Fahrzeuge und Fahrer sind sehr ausgeglichen, somit ist es immer nur Frage der Zeit wann die Kämpfe gezündet werden. Das ganze Rennen hat es nie an Dramatik und Rad an Rad Duellen gefehlt. Eine großartige und abgebrühte Leistung zeigte wie immer der unauffällige Pole Maciej Szkudlarek. Ohne eine Schramme pflügte er sich durch das Feld und siegte vor Zoran Poglajen der mit dem Clio der neusten Spezifikation startet und dem jungen Tomasz Rzepecki, der vom Rennen zu Rennen immer besser zu recht kommt. Im "Großen" Sprintrennen gewann ungefährdet Jakub Knoll auf Mercedes SLS, der vom Charouz Racing System vorbereitet wird. Marcel Kusin aus K&K Racing Team erreichte auf dem legendären Ferrari F430 GT2 verdient sein erstes Podium dieser Saison. Dritter Platz wurde sehr umkämpft zwischen Andrej Lewandowski und Miroslav Konopka. Im Ziel trennte die beiden nur eine knappe halbe Sekunde. Klasse bis 3.5000ccm, die man an diesem Wochenende ohne weiteres auch BMW Cup nennen konnte gewann der slowakische Fahrer Samuel Sladecka (Senkyr Motorsport), vor Daniel Skalicky (Duck Racing) und Tomas Erdelyi (Senkyr Motorsport).
Thomas Amweg bezwangt den Christoph von Grünigen
Das Sonntagsrennen bestimmten Fahrer des Jo Zeller Racing Teams aus der Schweiz Thomas Amweg und Marcel Tobler. Fahrer dieses bekannten Teams starteten auf F3 Dallara Mercedes und nur Christoph von Grünigen (Formula Master) und in der Anfangsphase Florian Schnitzenbauemer (Dallara Opel) waren in der Lage mit denen ums Podium mitzukämpfen. Von Grünigen gewann die Qualifikation mit der Zeit von 1:29.627 und alles sah so aus, dass ein weiterer Sieg nur Formsache ist. Thomas Amweg war aber heute auf dem Ex Sebastian Vettel Dallara unbezwingbar und siegte nach 17 Runden mit einem Vorsprung von 3,5 Sekunden. In der Eset Formula Renault Wertung siegte David Freiburghaus (SBM Motorsport) vor Josef Zaruba (China BRT) und Martin Kunz (Krenek Motorsport). Tomas Chabr gewann die L21 Formula bis 1.000 ccm vor Jaroslav Pospisil. Tomas Chabr jr. Hatte Glück im Unglück als an dem von FormulaStar eingesetzten Formel Gloria C8F kurz vor dem Rennende die Felge brach.
Ergebnis »
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
7.8.2014
Dmitro Demjanenko: geniese vorher ein Bad
Nach der zweiten Etappen der ukrainischen Rundstrecken-Meisterschaft liegt Debütant Dmitro Demjanenko auf dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Klasse "Lada 1600 Light". Vor der Saison, während des Trainingslagers, sagte er, dass er zu diesem Zeitpunkt in den Plänen mindestens ein Rennen vorgesehen war. Aber nach zwei zweiten Plätzen beschloss Dmitro, den Kampf fortzusetzen und auch die zweite Etappe der Meisterschaft noch einmal zu besuchen und eroberte erneut die zweite Stufe des Podiums. Jetzt, nach zwei Etappen, belegt der Neuling den zweiten Platz in der Gesamtwertung der Klasse "Lada 1600 Light" mit nur 9 Punkten Rückstand auf Sergey Jonashev.
"So, jetzt habe ich ein anderes Problem gelöst und werde nun alle Runden der Saison mitfahren und um die bestmögliche Position für mich konkurrieren. Was es für eine Position sein wird, weiß ich nicht. Die Hauptsache ist es, in keinem Rennen auszufallen, das gilt sowohl für mich als auch für das Auto." sagte Dmitro vor dem Beginn der dritten Runde der ukrainischen Meisterschaft "Bei den vergangen zwei Runden habe ich eine Menge Dinge gelernt, sowhl im Angriff wie auch in der Verteidigung. Und auf dem Podium schmeckt der Champagner wirklich gut. Ich gebe mich aber keinen Illusionen hin, denn ich habe noch sehr viel zu lernen. Deshalb ist es notwendig, die gesamte Saison zu Ende zu fahren. Was sind die Erwartungen der dritten Etappe? Ich glaube das eine neue Herausforderung wartet. Angesichts der Wettervorhersage wird es ein Härtetest sein. Diesem Aspekt widme ich nun besonderes Augenmerk bei der Vorbereitung auf den Start. Zuvor geniese ich immer ein Bad und gehe noch 'dampfend'an den Start."
Quelle:
proformula.ua
»zurück zu News
7.8.2014
Timur Shigabutdinov einer der Besten bei der belgischen Etappe der Rallye Cross WM
Die World Championship Rally Cross hat die erste Hälfte der Saison im belgischen Mettete Circuit Jules Tacheny - beendet. Der Russe Timur Timertjanov (SuperCar) wiederholte seine guten Ergebnis und kam bis ins Halbfinale, aber sein Namensvetter Shigabutdinov fuhr auf Rang zwei in der Klasse Super1600.
Die Rallyecrosser fuhren in Belgien erstmals in dieser Saison auf einem völlig neuen Kurs, einem von 5 neuen Rennstrecken in den 12 Etappen 2014. Als Grundlage diente ein bereits bestehende Rundstrecke an die mit Hilfe von Baggern und Traktoren eine Crossstrecke hinzu gefügt wurde. 60% der Strecke bestand aus Asphalt.
Weltweit gewinnt Rallycross immer mehr Popularität. In der amerikanischen Meisterschaft gibt es eine Globale Rallycross-Meisterschaft. Die belgische Strecke erlaubt den Piloten eine sehr hohe Geschwindigkeit auf den asphaltierten Geraden, dannach springen die Autos und landen sehr hart auf dem losen Untergrund, was durchaus zu Beschädigungen de Autos (Stoßfänger, Motorraum, Stoßdämpfer) führt, was in der Schlussphase des Rennens den weiteren Verlauf beeinflusst.
Die besonderen Merkmale der neuen belgischen Strecke war sich der Kazaner Timur Timerzyanov voll bewusste. Nach einer kurzen Gerade, nachdem das grüne Licht ausgeht, kam eine180-Grad-Wende. Pilot zog nach dem Start sofort herum und die Gegner hatten das Nachsehen. Dann aber hatte er Probleme, wieder auf Tempo zu kommen. Nach dem ersten Tag des Wettbewerbs war Timur nur Zwölfter. Das war der letzte Platz, um ins Halbfinale zu kommen. Aber er schlug so bekannte Namen wie Jaques Villeneuve, ein Debütant in der Rallye-Cross-WM. Weltmeisterschaften. Am Sonntag hatten sich seine Ergebnisse verbessert, aber nicht viel. Auch bei der Auswahl der Reifen war ihm ein Fehler passiert. Die erste Hälfte des Tages fiel in regelmäßigen Abständen strömender Regen und die Reifen waren eine Lotterie. Als Folge verlor Timur viel Zeit. Auf der Basis der Qualifikation, landete er nur auf dem neunten Platz.
Bevor das Halbfinale begann, hatte der Regen aufgehört und die Strecke wurde schnell trocknen. Timerzyanov hatte beschlossen, auf seinem Peugeot Slicks aufzuziehen, was sich bald als ein Fehler herausstellte. Auf dem Asphalt hatten alle etwa die gleiche Geschwindigkeit, aber auf dem feuchten Boden verlor er kostbare Bruchteile von Sekunden. Das Ergebnis war für Timur nur ein vierter Platz. Das war bitter. Der Kazaner kam in der ersten Hälfte der Saison in sechs Rennen nur einmal ins Finale und stand noch nie auf dem Podium. Welch ein Kontrast im Vergleich zu den beiden vorangegangenen jahren, als er Europameister wurde und 2013 auch noch ein Rennen auslies. Teamkollege Timmy Hansen wurde stattdessen zweiter im Finale und liegt in der Gesamtwertung zwei Punkte vor dem siebentplatzierten Timerzyanov. Eine der Hauptursachen für die Ausfälle war der neue Peugeot 208 T16, sagt Timerzyanov, die Maschine selbst ist sehr gut, läuft aber immer noch nicht im gewünschten Zustand. In der zweiten Hälfte der Saison verspricht Peugeot verspricht, einige wichtige Änderungen vorzunehmen.
Timur Shigabutdinov wiederholte die beste Leistung seiner Karriere. Für die russischen Fans des Rallycross kommen die meisten der guten Nachrichten im Jahr 2014 aus der Kategorie Super1600. Das Rennen wurde vom Letten Janis Baumanis (Renault Twingo) gewonnen. Aber in die Halbfinals kamen alle fünf russischen Piloten, der Moskauer Sergey Zagumennov (Skoda Fabia), der Tjumener Denis Salikov (Skoda Fabia), aus Kazan Timur Shigabutdinov (Renault Twingo) aus Samara Nikita Misyulya (Skoda Fabia) und ebenfalls aus Kazan Rasul Minnikhanov (Renault Twingo). (Anm. puru.de: viele Piloten sind auch in der Rundstreckenmeisterschaft Russlands und bei den Eisrennen des Landes vertreten)
Im ersten Halbfinale fuhr Misyulya auf den zweiten Platz und Vierter wurde Salikov - nur einen Schritt von der Endrunde entfernt. Und im zweiten Halbfinal kämpfte Zagumennov zu hart um die Führung und wurde schließlich von der Jury disqualifiziert. Der erste und zweite Platz ging an Shigabutdinov und Minnikhanov. Im entscheidenden Rennen behielt Timur den zweiten Platz, gefolgt von Rasul Misyulya mit kleinen Kontaktspuren auf der dritten Position. Nikita rutschte nach einem kleinen Fehler in einer Kurve auf den letzten Platz. Aber der Pilot aus Samara schafft es dann noch, Oleg Smetana (Ford Fiesta) aus Tschechien zu überholen. Leider bestraften die Richter dann Misyulya, weil er nicht regelkonform fuhr und zogen ihm seine Punkte ab und der landete hinter Jannur Ligur (EST- Skoda Fabia) auf dem vierten Platz. Im ganzen Rennen griff Shigabutdinov Burmanis unentwegt an, aber er kam nicht vorbei. Der zweite Platz ist aber ein großer Erfolg und Timur wiederholte damit das beste Ergebnis seiner Karriere.
Quelle:
sport.business-gazeta.ru
»zurück zu News
7.8.2014
GT3 Poland mit vier Fahrern in Most
Das Autodromo Most eröffnet an diesem Wochenende die zweite Hälfte der Saison der Porsche GT3 Cup Challenge Central Europe. Die Anlage in der Tschechischen Republik hat eine Länge von 4212 Metern in der Nähe der Stadt Most. An dem Rennen werden vier Fahrer aus dem Team GT3 Poland teilnehmen.
.
Nach der Pause und der Abwesenheit am Salzburgring, werden Stanislaw und Marcin Jedlinski wieder um Punkte kämpfen. Beide sind hungrig aufs Fahren und testeten ihre Fähigkeiten schon auf der tschechischen Strecke. Stanislaw startet als Gast und Marcin wird in der Klasse SILVER starten.
Bartosz Opiola wird Rafal Mirkut ersetzen und Jaroslaw Budzynski wird ebenfalls in der Klasse SILVER starten und will hier soviele Punkte wie möglich holen.
Der Wettbewerb beginnt am Donnerstag mit dem freien Training. Am Freitagnachmittag um 14:00 Uhr haben die Fahrer dann die offiziellen Trainings und um 16:55 Uhr findet die Qualifikation statt. Das erste Rennen, das 20 Minuten + 1 Runde lang sein wird, startet am Samstag um 11:35 Uhr und die Sonntagsausgabe startet um 11:00 Uhr.
Budzynski: "Seit einigen Tagen denke ich an die nächste Runde des Porsche GT3 Cup in Most. Nach den Ferien bin ich sehr entspannt, hatte aber in den letzten fünf Wochen kaum Gelegenheit zu fahren und musste trainieren. Most ist meine Lieblingsstrecke. Sie können hier sehr schnell fahren, was manchmal in einem Unfall endet. Erst im vergangenen Jahr hatte ich hier einen schweren Unfall. Daher werde ich diesmal größte Aufmerksamkeit walten lassen, damit das nicht wieder passiert. Ich bin wieder da und in guter Stimmung. Schade, dass Rafal Mikrut nicht da ist, aber an seiner Stelle wird Bartek Opiola fahren. Eine Sache weiss ich jetzt schon: bei hohen Temperaturen wird es schwer für mich in Sachen Kondition, aber ich werde alles tun, um ein hohes Tempo vom Start bis ins Ziel zu fahren."
Opiola: "In Most war ich nur einmal und fuhr dort nicht viel. Ich kenne die Strecke nicht gut genug, um alle seine Besonderheiten zu kennen. Bei diesem Gastauftritt will ich vor allem meinen Kollegen im Team helfen. Ich möchte mich bei Ihnen für den Einsatz in Rafal Mikrut's Auto bedanken. Ich habe nichts zu beweisen in diesem Rennen und ich habe keinen Druck. So ist mein Plan, den Kampf und die Fahrt zu genießen. Ich möchte das Rennen ohne Kollisionen beenden und das Auto unverletzt ins Ziel bringen. Nach einer langen Pause sind wir alle hungrig auf das Rennen. So verspricht es ein interessantes Wochenende zu werden."
Quelle:
pzm.pl
»zurück zu News
7.8.2014
Doppelpodium für Stefan Romecki in Spa-Francorchamps
Die vierte Runde der belgischen GT4-Meisterschaft
BRCC fand auf der berühmten Rennstrecke Spa Francorchamps statt. Typischerweise werden Drei-Stunden-Rennen gefahren, aber diesesmal war es ein 2 1/2-Stunden Rennen, aufgrund der Blancpain 24h, die am Samstag Nachmittag begann.
Am Freitagmorgen qualifizierte sich der Pole Stefan Romecki auf dem dritten Platz in der Kategorie SILBER im GC-V6-Cup, gleich hinter dem ehemalige F1-Fahrer Eric van de Poele, der mit seinem Sohn Alexis fährt und Karim AlAzhari und Stephane Lemeret, ebenfalls GC-V6-Cup. Mit dem Polen fuhr in der #44 der Belgier Benjamin Breny. Team-Manager Henri Luzet beschloss, den ersten von zwei Pflichtboxenstopps nach der dritten Runde einzulegen und überraschte damit das andere Team. Diese riskante Strategie brachte sofortige Ergebnisse, da zwei Runden später das SafetyCar praktisch alle anderen Fahrer einbremste.
Nach 45 Minuten wurde ein Fahrerwechsel ohne Probleme absolviert, der 1:30 lang sein muss. Trotz der besten Zeit von Stefan Romecki während des Rennens in 2:39,948, womit er wertvolle Sekunden in jeder Runde gewann und den Rückstand auf die anderen Fahrer verkürtzte, war der Rückstand zu groß und die Crew Romecki-Breny landete im ersten Rennen auf dem dritten Platz.
Das zweite Rennen am Samstag begann erneut Benjamin Breny, dieses Mal wurde der Pit Stop nach sechs Runden eingelegt. Stefan Romecki übernahm nach 40 Minuten an der 5. Position und begann, die anderen zu jagen. Als er um den 3. Platz auf der Strecke kämpfte, erschien das SafetyCar. Kurz nach dem Neustart überholte Romecki dann und landete auf dem zweiten Platz bei den GC 10 V6. 25 Minuten vor dem Ende des Rennens hatte er genug Zeit, um den ersten Platz zu erreichen, denn es war eine Frage von zwei Runden, aber 15 Minuten vor dem Ende kam, in Folge eines schweren Unfalls eines Fahrers der europäischen GT4-Serie, die rote Flagge heraus.
Im ersten Lauf siegten in der Kategorie SILBER VanDerPoele/VanDerPoele (Gesamt 13) vor Lemeret/AlAzhari (15) und Romecki/Breny (17). Gesamterster des Rennens wurden die Belgier Pierre Grivegnee/Michael Schmetz/Frederic Bouvy auf Aston Martin Vantage GT vor der ebenfalls belgischen Besatzung Tim Verbergt/Bert Redant/Damien Coens (Aston Martin GT3) und der belgisch-deutschen Besatzung Dylan Derdaele/Xavier Maassen und Kenneth Heyer (Porsche 911 GT3), das russische Team Lev Fridman/Maxim Aronov (GC 10 V6) kamen auf Rang 21.
Das abgebrochene zweite Rennen holten sich Verbergt/Redant/Coens vor Derdaele/Maassen/Heyer und dem Schweden Jan Brunstedt (Audi R8 LMS). Die Kategorie SILBER ging an den Belgier Herve Maillen und dem Franzosen Gregory Servais (Gesamt 12) vor Breny/Romecki (15) und dem französisch-belgischen Gespann Franck Leone Provost/Johan Caeldries (16). Fridman/Aronov schieden aus.
Romecki/Breny liegen in der Gesamtwertung der BRCC Trophy auf Rang drei.
Quelle:
pzm.pl
»zurück zu News
7.8.2014
ADS Racing Team erwartet erstes Heimrennen
Der Pilot des ADS Racing Teams, Milan Valasek hatte beschlossen, den größten Teil des Sommers zu seinem Rennkalender zu machen und mit seiner schwarz-gelben Ginetta ein Rennen nach dem anderen zu fahren. Ihm gelangen dabei auch einige Podiumsplatzierungen. Dabei waren Rennen am Salzburgring, auf dem Slovakiaring, dem ungarischen Pannonia Ring und vor ein paar Tagen der Start in der deutschen DMV-TCC Serie in Hockenheim. An diesem Wochenende nun wird er im Rahmen der FIA CEZ und des ESET V4 Cups im heimischen Most fahren.
"Dieses Jahr haben wir wirklich sehr viel gefahren, aber wir kommen zum ersten Mal nach hause. Nach zwei kurzen Rennen, fahre ich mit Miroslav Hornak wieder die Langstrecke", sagte Valasek und fügt hinzu:" Im Rahmen der nationalen Meisterschaft sind es, einschließlich des abschließenden Epilogs, nur vier Rennen. Die Situation in der Tabelle ist recht ausgeglichen und jeder Punkt wird Gewicht haben. Wie immer werden wir alles mögliche tuen, um in Most ein gutes Ergebnis einzufahren."
"Ich bin sehr aufgeregt. Seit meinem letzten Start im Ginetta, hat es eine Reihe von Änderungen gegeben. Mit dem Chassis-Setup des deutschen Ingenieurs Detlef Weindl waren wir so zufrieden, dass wir unsere schnellste Zeit auf der Strecke fuhren", sagt der zweite Fahrer, Miroslav Hornak.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
6.8.2014
Mihaela Balint dank Mihai Beldie in Teliu dabei
Am 9.-10. August findet bei Teliu die fünfte Runde der nationalen rumänischen Berg-Meisterschaft, das Campionatului National de Viteza in Coasta Dunlop 2014 statt. Entlang des 3,5 km langen Kurses erwarten die Motorsportbegeisterten 67 Piloten, inklusive des Teams Tontsch Automotive mit Mihai Beldie (#120) - BMW 120d und Eduard Tontsch (#205) - BMW 2002 und BMW 1602.
In der Startnummer 120 wird auch ein ganz besonderer Gast sitzen, Mihaela Balint, Tochter des mehrfachen Champions Ludovic Balint.
"Ich bin so glücklich, dass durch Mihaela wieder der Name Balint auf die Strecke kommt, der Name einer rumänischen Motorsport-Legende. In Teliu ist es unser Ziel, die Klasse H3 und die Dieselgruppe zugewinnen", sagte Mihai. Er hatte Mihaela als Co-Pilot eingeladen, teilzunehmen: "20 Jahre nach dem Tod meines Vaters Ludovic, der mehrerfacher rumänischer Landesmeister war, habe ich eine einzigartige Gelegenheit geboten bekommen, bei der Bergtrophy Teliu mitzufahren. Für mich wird mit dieser Einladung ein Traum wahr. Seit ich ein Kind war, wollte ich nichts mehr, als in die Fußstapfen meiner Eltern treten, das ist jetzt ein Anfang! Auf diese Weise möchte ich Mihai und dem gesamten Team für die Einladung danken und an Automotive Tontsch: 'Wir sehen uns in Teliu!' "sagte Mihaela.
Quelle:
autorally.ro
»zurück zu News
6.8.2014
Este Ralf Aronile siegt in Assen
Der junge Fahrer des Nordica Scuderia Team, Ralf Aronile, erreichte in Holland beim Lauf der Formel Renault 1.6 Northern European Cup (NEC) einen Tagessieg und einen zweiten Platz im ersten Rennen. Diese Ergebnisse bringen ihn in der Punktetabelle auf den dritten Platz.
Für den 16-jährige Ralf Aronile war Assen, ebenso wie für viele andere Piloten, Neuland, aber schon in den ersten freien Trainings wurde es besser. Auch das Auto war perfekt und Team und Fahrer funktionierten. So zeigte Ralf anständige Rundenzeiten in der Qualifikation und fuhr auf den zweiten Platz.
"Die Strecke kam mir wirklich entgegen und mit dem Team fanden wir schnell das entsprechende Setup für ein tolles Auto", kommentiert Ralf "Das Qualifying lief sehr gut und ich habe große Hoffnungen, auf ein gutes Ergebnis aus der ersten Reihe."
Das erste Rennen begann mit einem erfolgreichen Start, aber er konnte Anton De Pasquale nicht überholen und er schaffte es im nachhinein nicht mehr. Damit holte Ralf den ersten Podestplatz der Saison.
"Ich war ein bisschen langsam im erste Rennen, aber schon bald hatte ich einen guten Rhythmus gefunden und ich war in der Lage, meine Position zu halten", sagte Aronile.
Das zweite Rennen begann sehr aggressiv und Ralf konnte De Pasquale in der ersten Kurve überholen, als vier Piloten gleichzeigig in die Kurve einbogen. Bald fuhr sein Hauptkonkurrent erneut auf dem zweiten Platz, aber Ralf fuhr bis zur Ziellinie ohne Fehler und schlug alle Angriffe erfolgreich zurück.
"Das Team hat wieder einmal eine sehr gute Arbeit bei der Vorbereitung der Auto gemacht und hat mir einen sehr guten Wagen vorbereitet" sagte Aronile glücklich mit Aron. "De Pasquale fiel am Start hinter mich, war aber bald wieder direkt hinter mir und ich hatte ziemlich viel zu tun, um ihn dort zu halten. Aber ich schaffte es, meinen Platz erfolgreich zu verteidigen."
Alles in allem, errang Ralf mit diesem ausgezeichneten Ergebnissen den dritten Platz in der Gesamttabelle.
Am nächsten Wochenende fährt er zuhause auf dem auto24ring in Audru einen Lauf zur schwedischen Formel Renault 1.6 Meisterschaft.
Quelle:
motorsport.ee
»zurück zu News
6.8.2014
Schwedische Meisterschaft kommt nach Audru
Am kommenden Wochenende gastiert die schwedische Tourenwagenserie auf der estnischen Rennstrecke "auto24ring" in Audru/Pärnu. Insgesamt wird in vier Klassen gefahren: die Formel Scandic, der BMW 325 Cup, die Formel Renault 1.6 und der Renault Clio Cup. Der Wettbewerb beginnt am Samstag um 13:35 Uhr und um 14:00 Uhr wird das erste Rennen starten und das letzte dann um 17:50 Uhr.
"Estland ist erneut Ausrichter eines internationalen Wettbewerbes. In diesem Jahr hatten wir es schon geschafft, eine lokale Formel-Klasse zu etablieren. Zusammen mit unseren Nachbarn werden wir nun viele Teilnehmer in mehreren Klassen zu uns bringen. Estland hat grosse Erfahrung bei der Organisation von derartigen Wettbewerben und ist ein gutes Vorbild. Dies zeigt auch das grosse Interessa des Publikums 2014. Wir haben die finnische und die schwedische Meisterschaft hier. Dieses Jahr ist ein Jahr des Experimentierens, wo wir verschiedene Formen der Wettbewerbe organisieren wollen. Eigentlich sind es immer "Big Events" für die ganze Familie, die wir organisieren. Dies wird am 9. August anders sein, denn es hat nur ein kleines Format von nur vier Stunden. Nach dieser Saison können wir bereits gewonnenen Daten analysieren", sagte der Vorsitzende des Estnischen Autosport Verbandes (Eesti Autospordi Liidu), Lambin.
Die Klassen, die am 9.8.fahren werden sind vorallem für junge Fahrer bestimmt. Einer der Aufsteiger der letzten Jahre aus dieser Klasse ist beispielsweise Martin Rump. Das ehemalige Team Rump's, das estnische Scuderia Nordica Team setzt auf den jungen Rennfahrer Ralf Aron aus Tallin, der in seiner Debüt-Saison hinter dem Steuer eines Formelrennwagens ist. Er wird als Lokalmatador nach Pärnu reisen. Die Formel Renault ist dabei mit Teilnehmern aus Schweden, Norwegen, Finnland, Estland und Neuseeland international aufgestellt. Die estnische Meisterschaft im BMW 325 Cup wird das Wiedersehen mit den Piloten wie Allan Tigane, Mikk Maaten, Enar-Klaus Kunman und den erst 13-jährigen Gabriel Dominic Sergo bringen. Bei den Formelrennwagen werden Raimo Kulli, Antti Rammo und Tőnis Vanaselja mit fahren.
Quelle:
motorsport.ee
»zurück zu News
6.8.2014
Dudek kontra Hannawald
Der Volkswagen Castrol Cup kehrt nach der Sommerpause ins Renngeschehen zurück. Die vierte Runde des Cup wird am Wochenende auf der Rennstrecke Most stattfinden. Neben den regelmäßigen 20 Teilnehmern wird in der Tschechischen Republik als VIP-Fahrer Sven Hannawald am Start sein - ehemaliger Skispringer und Olympiasilbermedaillengewinner von Salt Lake City. Für Hannawald ist es eine Gelegenheit, wieder auf Jerzy Dudek zu treffen. Die beiden prominenten Sportler hatten bereits die Möglichkeit, ihre Rennperformance im Prominenten-Rennen des Scirocco R-Cup in Moskau zutesten.
Auf dem tschechischen Rundkurs will Robertas Kupcikas seine Tabellenführung verteidigen. Kupcikas gewann drei Mal in Folge und hat nun 220 Punkte. Einmal gewann Marcus Fluch, der 26 Punkte hinter ihm liegt. Der Schwede muss sich jedoch nicht nur auf die Verfolgung von Kupcikas konzentrieren, sondern auch auf Jeffrey Kruger aufpassen, der nur zwei Punkte weniger hat. Der sensationelle Rookie aus Südafrika zeigte, dass er sofort in der Lage war, sich auf unbekannten Strecken zu recht zu finden. Im zweiten Rennen auf der Rennstrecke in Poznan erzielte Kruger seinen ersten Sieg der Saison. Maciej Steinhof liegt mit 158 Punkten auf Rang 4 und auch der erfahrene Pole will weiter nach vorn. 156 Punkte hat Jan Kisiel vor Jonas Gelzinis (152), Krystian Korzeniowski (141) und Pawel Krezelok (119). Hinter den ersten acht liegt mit Gosia Rdest die einzige Frau des Cups.
Litwin: "Most ist eine Strecke, die ich kenne und ich wirklich gerne fahre. Der nächste Wettbewerb ist sehr wichtig für mich, denn ich will den Kontakt zur Spitze nicht verlieren, wegen der zahlreichen Kontakte und Kollisionen auf der Strecke in den letzten Rennen. Daher ist freue ich mich immer auf einen fairen Kampf. Nach mehreren Ausfällen will ich noch stärker um die Top-Plätze kämpfen. Ich glaube, das Wochenende wird erfolgreich und glücklich für mich und mein Team ausgehen."
Martin Jaros: "Nach der Halbzeit in der Saison, habe ich bereits viele wertvolle Erfahrungen gewonnen. Nach dem erfolgreichen Rennen in der zweiten Runde des Cup, hat sich mein Appetit erhöht, so dass ich den Schwerpunkt auf eine einwandfreie und perfekte Fahrt setze. Ich weill nicht nur an die Ergebnisse denken. Diese werden sicher mit der Zeit kommen. Die Strecke in Most kenne ich sehr gut. Ich liebe sie, weil sie zu meinen Fahrstil passt. Ich bin optimistisch und freue mich auf interessante Rennen."
Dylan Pereira: "Die Runde in Poznan war für mich weitaus erfolgreicher, als die anderen Rennen im Volkswagen Castrol Cup, so bin ich optimistisch und freue mich darauf, dieses Jahr zum ersten Mal in der Tschechischen Republik zu fahren. Im Autodromo Most bin ich noch nie gefahren, habe aber im Simulator ausgiebig trainiert und ich weiß, dass es kein einfaches Rennen sein wird. Die Strecke ist sehr kurvenreich, hat viele Ecken und wenn man genug üben kann, dann man kann viele kostbaren Bruchteile von Sekunden gewinnen. Darüberhinaus muss ich mich körperlich vorbereiten sowie auf die Strecke und wie auf das Auto, denn es können sehr hohe Temperaturen im Auto werden. Ich hoffe, das ich in der Tschechische Republik eine Menge von Punkten holen kann."
Krezelok: "Seit der letzten Runde in Poznan ist eine lange Zeit vergangen, sowohl im Hinblick auf das Autofahren, wie auch die körperliche Vorbereitung. Die Strecke in Most mag ich wirklich. Ich hatte eine Chance, im letzten Jahr hier Rennen zu fahren. Sie ist technisch sehr anspruchsvoll und schwierig. Doch diese Art von Strecken mag ich am meisten."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
6.8.2014
Piloten von K & K Racing in diesem Jahr erstmals in Sprint und Langstrecke unterwegs
Nach dem Rennwochenende auf dem österreichischen Salzburgring wird die Crew von K&K Racing Válek Autosport mit Marcel Kusín und Petr Válek am fünften Rennwochenende des ESET V4-Cup, der vom 8. bis 10. August im tschechischen Most stattfindet, teilnehmen.Marcel Kusín wird ausser im Langstreckenrennenerstmals auch im Sprint mit seinem roten Ferrari 430 GT2 angreifen. K & K Racing Team hatte vor kurzem im Rennen zur ESET V4 Meisterschaft in Poznan, Polen, mit einen brandneuen BMW M3 GTR den ersten Platz im ESET Langstreckenrennen in seiner Klasse gewonnen.
"In Poznan, war es eine sehr erfolgreiche Premiere. Das Auto erwies sich als ausgezeichnet und so gab es keinen Grund für Änderungen. Ich glaube, wir werden gut unterwegs sein. Zum ersten Mal in diesem Jahr fahre ich auch den Sprint. Mein Ferrari ist nicht der Neuste, aber auch so habe ich die Chanche, meine Rivale zu ärgern", sagte er in der Endphase der Vorbereitung Marcel Kusín.
In ähnlicher Weise äusserte sich dann auch Petr Valek: "Wir werden zum ersten Mal in diesem Jahr zu hause fahren und da sollte sicher sein, das wir uns im besten Licht präsentieren wollen. Das Ergebnis aus Polen zeigt, dass das neue Auto gut ist und so wollen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
6.8.2014
Lynn "brät" Red Bull in Chelyabinsk
Ncht gerade auf die beste Weise endete das Abenteuer von Alex Lynn mit dem Red Bull Showcar in im russischen Tscheljabinsk bei einem Showevent. Die Veranstaltung auf dem Platz der Revolution war die "G-Drive Show 2014" an der auch die russischen GT Fahrer Roman Rusinov und Nikolai Kecharev teilnahmen. Der britische Führer der GP3 Series, Lynn, fuhr auf einer extra abgesperrten Strecke einigen Burnouts, dann überhitzte des Motors des RB7. Das Ergebnis war ein Feuer und eine Rauchwolke und ein vorzeitiges Ende der Party. Noch vor einem Jahr, bei einem Auftritt von Kamui Kobayashi in Moskau, waren alle fassungslos,als er den Ferrari F60 in die Mauer setzte.
Video
Quelle:
facebook.com/GDriveRacing
»zurück zu News
5.8.2014
Jan Seyffarth auf dem Siegerpodest der VLN
ROWE RACING ist mit einem Top-Ergebnis in die zweite Saisonhälfte der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring gestartet: Platz drei für Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim) und Jan Seyffarth (Querfurt) beim sechsten Saisonlauf. Das Wormser Rennteam, das beim 37. RCM DMV Grenzlandrennen mit einem SLS AMG GT3 angetreten war, kann damit sein bestes VLN-Resultat der Saison 2014 für sich verbuchen.
Bereits beim Qualifying am Vormittag gehörte der ROWE RACING Flügeltürer mit der Nummer 6 zu den schnellsten Fahrzeugen auf der Nürburgring-Nordschleife: Jan Seyffarth sorgte mit einer Runde von 8:11.812 Minuten für den neunten Startplatz. Im Rennen behauptete sich dann Startfahrer Michael Zehe mit einer souveränen Vorstellung im Bereich der Top-Ten.
Auch der Fahrerwechsel zu Jan Seyffarth klappte planmäßig. Der 28-Jährige machte in der Folge weiter Druck und konnte den ROWE RACING Flügeltürer mit einer engagierten Fahrt bis an die vierte Position nach vorne führen. In der spannenden Schlussphase profitierte das Duo schließlich noch vom Ausfall eines Konkurrenten, so dass Michael Zehe nach vier Rennstunden den dritten Gesamtrang sicherstellen konnte.
ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf: "Nach unserem dritten Platz vom 24-Stunden-Rennen vor ein paar Wochen, haben wir es heute auf der Nürburgring-Nordschleife erneut aufs Podium geschafft. Das ist ein sehr guter Auftakt für die zweite Saisonhälfe. Ich freue mich vor allem für Michael und Jan, die hinterm Steuer einen perfekten Job abgeliefert haben. Michael hat sich beim Start nicht von der Hektik an der Spitze anstecken lassen. In der Folge war das Rennen zum Glück sehr fair. Jan konnte dann seine Klasse zeigen und Michael das Podium nach Hause fahren. So kann es weitergehen."
Der nächste VLN-Einsatz steht für ROWE RACING in drei Wochen auf dem Programm. Das Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen findet am 23. August 2014 statt.
Quelle:
jan-seyffarth.de
»zurück zu News
5.8.2014
Mazda MX-5 Cup kommt
Der Mazda MX-5 ist dank seiner Fahrbarkeit ein sehr beliebtes Autos. Kein Wunder, dass in der ganzen Welt Rennserien um das Fahrzeug entstanden, in denen man MX-5 in verschiedenen Generationen antrifft und die jungen Fahrern den Einstieg in den Motorsport ermöglichen, so z.B. in Großbritannien und den Niederlanden. Dort fahre rund 30 Autos der ersten MX-5 Generation. Jetzt kommt der MX-5 Cup auch in der Slowakei, wo er Teil der Saison 2015 des Slowakischen Rundstrecken Cups sein wird.
Das Ziel des MX-5 Cup ist es, talentierten Rennfahrer zu helfen, eine Karriere auf der Rennstrecke zu beginnen und ihnen die Möglichkeit geben, günstige und ausgewogene Rennen zu besuchen. Um den Preis so niedrig wie möglich zuhalten, wurden die Mazda MX-5 der ersten Generation (NA) der Jahre 1990 bis 1993 mit 1,6 Liter Hubraum und 116 PS, ausgewählt. Wie Autos sind in Europa sehr weit verbreitet, so gibt es kein Problem, einen geeignetes Auto zu finden, dei die Basis für den Cup MX-5 bildet. Jedes Auto, das Teil in der Serie wird, muss grundlegende Sicherheitsstandards erfüllen. Zunächst einmal einen Sicherheitsrahmen zum Schutz der Piloten, Rennsitze, 6-Punkt-Sicherheitsgurten und Netze an den Aussenscheiben sowie elektrische Batterie-Trennschalter, Sportlenkrad, Feuerlöscher mit einem Gewicht von mindestens 2 kg und Schlepphaken vorne und hinten. Es werden Reifen und Bremsen vorgeschrieben. Optional sind Rennauspuff und Aerodynamik. Am Motor ist es möglich dei Zylinderköpfe zu reduzieren, die Nockenwellen und Ventilfedern zu ersetzen, Keramik-Kupplung und Sperrdifferenzial.
An fünf Renntagen erwarten die Piloten des MX-5 Cups je zwei 20-minütige freie Trainings, die Qualifikation und zwei 20 Minuten Rennen.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
5.8.2014
Nagorski siegt am Jankov Vrsok
Tomasz Nagórski gewann das fünfte Mal in Folge gewann die Kategorie I beim Bergrennen Uhrovec - Jankov Vršok. Mit seinem Subaru Impreza WRX STI siegte er mit einem Vorsprung von 7.2 Sekunden vor Jozef Béreš Jr (SK) im Mitsubishi Lancer Evo IX, "Dubai" (PL) Mitsubishi Lancer Evo IX, Igor Drotár (SK) Skoda Fabia WRC und Waldemar Kluza (PL) Mitsubishi Colt. Marcin Slobodzian besiegte, wie auch am Tag zuvor den Slowaken Peter Jurena. Maciej Oleksowicz holte den zweiten Platz in Gruppe A hinter Ján Milon(SK) im Fabia WRC.
In der ersten Auffahrt war Nagorski mit 1:52,069 nur 0,057 Sekunden schlechter als seinen Rekord von gestern. Die zweite Auffahrt wurde nach Unfällen von Marcin Beltowski und Jovan Acimic angehalten.
Das Samstagsrennen gewann Nagorski vor Drotár, Kluza, "Dubai und Jozef Béreš Jr., wobei die zweite Auffahrt wegen Regen abgebrochen wurde und am Sonntag nachgeholt wurde.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
5.8.2014
Brasov Teliu Trophäe am kommenden Wochenende
Am kommenden Wochenende findet in der Nähe von Brasov die Teliu Trophäe, die fünften Runde der Rumänischen Bergmeisterschaft (Campionatului National de Viteza in Coasta Dunlop 2014) statt. Motorsport-Enthusiasten werden an der 3.5 Kilometer langen Strecke sowohl Rennwagen, wie frisierte Tourenwagen über hundert PS oder schöne historische Autos sehen können. Derzeit sind 67 Fahrer eingeschrieben, allerdings könnten es noch mehr werden, da die Listen bis Donnerstag geöffnet sind.
Obwohl der amtierende Champion, Lucien Hora, die OPEN-Tabelle unangefochten anfüht, sind die erste Position der anderen Kategorien noch sehr umkämpft. Die Gruppe H, die wohl spektakulärste Kategorie, bietet eine hervorragende Kampfgruppe. Nur 21 Punkte trennen die ersten fünf Plätze, die drei Mitsubishi Lancer Evolution Piloten (Ovidiu Zaberca, Paul Andronic und Lucian Radut) und die beiden Ferrari 458 (Armando Battocchi und Horatiu Ionescu-Cristea). In der Gruppe N ist Marco Tempestini nur knapp hinter Adrian Ionescu. Der beliebte Rallye-Fahrer kündigte seine Teilnahme an der Trophy Teliu an und bläst zum Kampf um den Berg-Titel. Zusammen mit Marco wird auch sein Sohn Simone Tempestini dieses Wochenende in das Lenkrad greifen und an der Junioren-Meisterschaft WM im Citroen DS3 R3T teilnehmen.
Für den Samstag sind drei freie Trainings und drei Zeittraining geplant, danach wird sich die Startreihenfolge für die Läufe am Sonntag entscheiden. Die Rennen finden am Sonntag, 10. August, um 13.15 Uhr und 15.30 Uhr statt bzw. je nach Anzahl der Teilnehmer werden noch zwei weitere Runden gefahren.
Die Teliu Trophy wird vom rumänische Verband "Sport Automobile" gefördert und Auto Blic Brasov, sowie mit der Unterstützung der Inspectoratului Judetean de Politie Brasov (Polizeiinspektion Brasov) und Serviciul de Politie Rutiera Brasov (Stadt Brasov). Ausserdem wird die Veranstaltung von BMW Automobile als offizielle Partner gesponsert, sowie von Dunlop Silnef und Olmedo - Autoteile.
Quelle:
autorally.ro
»zurück zu News
5.8.2014
Adam Kout deklassiert die Konkurrenz
Mit einem grossen Abstand gewann der tschechische Formel-Pilot Adam Kout (MS Kart-DEA) das Rennen derCIK-FIA European Superkart Meisterschaft im Rahmen der Gamma Racing Days 2014 auf der Rennstrecke TT Assen. Er bestätigte damit seine Leistung aus der Freitagsqualifikation. Eine kleinere Sporttragödie erlebte der größte Rivale des Tschechischen Piloten, Emanuel Vinuales. Er verpasste die Fahrerbesprechung und durfe nicht am ersten Rennen teilnehmen.
Von der Pole aus, begann Kout vorsichtig. "Ich wusste aus der Vergangenheit, das in der ersten Kurve viel Schmutz lag, so dass ich vorsichtig fuhr. Deshalb lag ich gleich vor ich Elkmann und Jost," sagte er. Das Ziel im ersten Rennen erreichte er dann ohne Probleme. Er erhöhte seinen Vorsprung auf seine Verfolger kontinuierlich: 3. Runde 2,570 Sekunden, 4. Runde 4,070, 5. Runde 5,944 ... Am Ende waren es genau 12,101 Sekunden (!). Trotz der Tatsache, dass er in der zweiten Rennhälfte langsamer machte und Adam die Position nur noch verwaltete. Das Endergebnis brachte ihn auch noch eine Zehn-Punkte-Strafe, die Adam Kout zusätzlich wegen wegen Verschmutzung der Strecke wegen einer undichten Auspuffdichtung erhielt, nichts ändern.
Ergebnis 1. Lauf: 1. Adam Kout (CZ, MS Kart / DEA), 2. Arjan Kievitsbosch (NL, MS Kart / VM), 3. Peter Elkmann (D, MS Kart / VM), 4. Marcel Maasmann (NL, Anderson / FPE), 5. Andreas Jost (Anderson / VM).
Im zweiten Lauf gewann Emmanuel Vinuales (Anderson-DEA) mit 0.165 Sekunden vor Kout, Gavin Bennett (Anderson-DEA), Kievitsbosch und Elkmann.
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
5.8.2014
Lada erstmals auf dem Podium
Für Piloten des Lukoil Lada Teams war es ein gutes Wochenende und das nicht nur in der RSKG, sondern auch in der WTCC. Am 3. August, auf der achten Etappe der Weltmeisterschaft in Argentinien, fuhr das Team WTCC LADA Sport LUKOIL zum ersten Mal auf das Podium - Rob Huff beendete mit dem LADA Granta das zweite Rennen als zweiter auf dem Podium!
Das argentinische Rennen brachte dem Team eine beträchtliche Anzahl von Punkten ein - im ersten Rennen beendeten zwei Lada ihr Rennen in den Top 10. Rob Huff wurde Siebter, James Thompson - zehnter, knapp vor Tom Coronel. Mikhail Kozlowski beendet das Rennen auf dem 14. Platz.
Huff begann das zweite Rennen von der Pole Position. Er war am Samstag in der Qualifikation zehnter und durfte daher ganz von vorn starten (erste zehn Fahrer starten in umgekehrter Reihenfolge). Mehr als die Hälfte der Renndistanz behielt Huff die Führung, aber Jose Maria Lopez im Citroen schaffte es dann, den Lada zu überholen. In der letzten Runde lief der andere Citroen von Yvan Muller auf ihn auf und versuchte den Piloten vom Team LADA Sport LUKOIL zu überholen, aber dieser Versuch scheiterte. Im Ergebnis kam James Thompson im zweiten Rennen auf Platz 9, Koslowski wurde 11ter (Thompson und Koslowski beendeten das Rennen auf 10 und 12, aber nach der Bestrafung von Dusan Borkovichi wurden sie hochgestuft).
Rob Huff: "Ehrlich gesagt, ich habe das Podium wirklich vermisst! Ein absolut fantastisches Gefühl, wieder auf dem Podium zu stehen und ich bin wirklich stolz, dass ich für LADA das erste Podium gewonnen habe! Dies ist das Ergebnis der Bemühungen des gesamten Teams, bin ich allen sehr dankbar. Lange Monate haben wir viel gearbeitet, um gute Ergebnisse zu erzielen. Das Auto hat sehr gute Fortgeschritte seit dem Beginn der Saison gemacht und war es war eine besonders produktive sechswöchige Sommerpause."
James Thompson: "Ein tolles Wochenende für das Team! Ein Riesenerfolg für für Rob! Der zweite Platz - atemberaubend und ein verdientes Ergebnis! Ich kann sagen, dass das Auto erhebliche Veränderungen erfahren hat. Ich war sehr zufrieden mit dem Tempo, dem Handling und der Stabilität. Ich bin sehr froh, in die Punkte-Zone gefahren zu sein. Ich hoffe, dass sich dieser positive Trend in den nächsten Rennen der Saison weitergeht!"
Mikhail Kozlowski: "Das Auto ist definitiv besser geworden und der zweite Platz Rob Huff's im Rennen heute ist ein Beweis dafür, dass eine Menge Arbeit getan wurde, um das Auto zu verbessern. Mein Tempo im freien Training gestern war sehr gut; im Qualifying leider nicht und mit dem 16. Platz im Rennen nach vorn zu fahren, war ziemlich schwierig."
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
4.8.2014
Philip Geipel-Audi R8 LMS ultra- siegt in Hockenheim
Das durch PRO-TEC gesponserte YACO-Racing –Team hatte den AUDI R8 LMS Ultra über das Winterhalbjahr vollständig revisioniert und im Vorjahr gesammelte Erfahrungen in Form von Änderungen ins Rennfahrzeug einfließen lassen. Die ersten gemeinsamen Tests verliefen sehr vielversprechend und bestätigten die Richtigkeit der über den Winter durchgeführten Änderungen. Bereits ab Saison Anfang gehörte man zu den schnellsten im Feld.
Nun während der achtwöchigen Sommerpause wurde weiter tatkräftig an der Verbesserung des Rennautos gearbeitet. Im Zuge der Vorbereitung zur zweiten Saisonhälfte im GT-Masters, war YACO-Racing mit dem AUDI R8 und Philip Geipel am Steuer in Hockenheim im Rahmen der DMV TCC am Start.
Das Auto wurde ohne die Reglementmöglichkeiten zu nutzen, in der GT-Masters-Ausführung mit Restriktor, YOKOHAMA-Reifen und BOP-Gewicht eingesetzt um aussagekräftige Daten zu sammeln. Das am Ende der Sieg in der Klasse der GT3-Fahrzeuge und im Gesamtklassement der zweite Platz hinter dem 150 PS stärkeren GT2-Porsche zu Buche standen ist umso erfreulicher, da Außentemperaturen jenseits der 30 Grad nicht leistungsfördernd für das Mittelmotorkonzept des AUDI sind. "Die Daten lassen uns zuversichtlich nach Bratislava zum Slovakiaring reisen. Wir sind für die zweite Saisonhälfte gut gerüstet und zuversichtlich den Sprung aufs Podest zu schaffen!" so Teamchef Uwe Geipel.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
4.8.2014
Zweiter Renntag in Kazan
2000ccm - Triumph für Lada Piloten
Aleksej Dudukalo und Pavel Kalmanovich holten im zweiten Lauf der fünften Runde der russischen Rundstreckenmeisterschaft in Kazan den Lada-Doppelsieg für das Lukoil Racing Team Lada. Das Rennen begann mit der umgekehrten Startreihenfolge der ersten sechs. Artur Jegorov aus Tatarstan startete als bester und übernahm dieFührung in der ersten Runde, vor Roman Golikov (NPK Elliron) und Mikhail Stepanov sowie Oleg Chebotarev (NPK Elliron) und den Granta Piloten. Nur Kirill Rasputin kam wegen eines technischen Defektes nicht aus Runde 1 zurück. Dafür musste das Safety Car ausrücken, um Rasputins Granta zu bergen. Das Feld rückte damit wieder zusammen. Und als es ausscherte, änderte sich die Situation dramatisch. Jegorov verlor die Führung an Dudukalo, Grachev und Golikov. Und dann wollte Jegorov zuviel, wich am am Kurveneingang Mikhail Stepanov aus und ging ins Kiesbett. Dort blieb er zum Entsetzen der Fans aus Tatarstan, stecken. Aber auch Stepanov hatte Probleme. Sein Auto kollidierte mit dem Auto von Oleg Chebotarev und obwohl beide weiterfahren konnten, war für sie eine vordere Wertung in weite Ferne gerückt. Dudukalo war nun vorn und bald zog Teamkollege Pavel Kalmanovich nach. Mikhail Grachev folgte den beiden auf das Podium. Vierter wurde Roman Golikov, vor Oleg Chebotarev, Mikhail Stepanov und Maxim Chernev. Bei den "Super-Production" fehlten im Ziel Andrej Artjushin und Rasputin. Es gewann Andrei Maslennikov (Moskau Motorsport) vor Andrej Jushin (Lemminkainen) und Sergej Rjabov.
1600ccm - Überraschung
Den stehender Start gewann Boris Shulmejster und er übernahm sofort die Führung. Ildar Rachmatullin dagegen fuhr in der ersten Kurve auf einen Erdwall und, obwohl er in der Lage war, die Runde zu beenden, gab er den Kampf auf und fuhr an die Box. Andrej Sevastjanov überholte dann Shulmejster, wie auch Teamkollege Sergej Kasatkin, knapp vor der gelben Flagge. Je nachdem, wann er es abgeschlossen hat, wird sein Schicksal auf dem Podium bestimmen. Die karierte Flagge sah Sevastiyanov auf jeden Fall als erster. Hinter ihm dann Vitalie Larionov, der ebenfalls noch an Shulmejster vorbei kam. Vierter wurde Vladimir Cherevan (G-Energy Zenith Motorsport) vor Dimitrie Kaluschskie (B-Tuning) und Nikolai Grjasin (Sport Racing Technologies). Alexander Salnikov von PSM-Team80 beendete das Rennen an der Box. Auch Vladislav Kubasov und Sergej Kasatkin (B-Tuning) beendeten ihr Rennen nicht. In der NATIONAL Klasse gewann zum ersten mal in seiner Karriere Vasilie Korabljev vom Team Parus. Hinter ihm landeten Dimitrie Bragin und (MX Motorsport) und Roman Agoshkov (Special-Avtoplast Motorsport). Vladimir Sheshenin (Lukoil Racing Team Lada) fiel aus.
Ergebnis »
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
4.8.2014
Erfolgreiches Classic Wochenende
Ein erfolgreiches Classic Wochenende geht zu Ende!
Vom 1. bis 3. August starteten fast 600 Teilnehmer auf dem Schleizer Dreieck. Der 9. Sparkassen Classic Grand Prix 2014 ausgerichtet vom AMC Schleizer Dreieck e.V. im ADAC zog 16.876 Besucher an die älteste Naturrennstrecke Deutschlands. Es war für den Verein die zweite Veranstaltung in der Rennsaison, bereits vor zwei Wochen starteten die Piloten der Superbike*IDM am Dreieck. Wie uns der amtierende Vorsitzende des Vereins, Manuel Metzner, berichtete ist es eine Herausforderung für den Club gewesen zwei hochkarätige Veranstaltungen mit nur 14 Tagen Abstand durchzuführen! "Besonders dankbar bin ich allen Helfern an und um der Strecke, denn ohne sie und deren Einsatzbereitschaft wäre es nie möglich gewesen! Ein großer Dank geht auch an unsere Teilnehmer, die es nicht scheuten lange Anfahrtswege in Kauf zu nehmen, um in Schleiz zu starten. Aber auf gar keinen Fall möchte ich versäumen, unseren Sponsoren sowie den vielen tausend Zuschauern zu danken, denn sie lassen diese Events erst zu etwas großartigem werden!", so Manuel Metzner weiter. Nun ist die Rennsaison 2014 am Schleizer Dreieck beendet und bereits im Hochsommer wird die Rennstrecke winterfest gemacht. Nun bleibt zu hoffen, dass es auch 2015 für den Verein wieder heißt "Motoren an - Vorstart auf - Boxenampel Grün!"
Für den AMC Schleizer Dreieck geht es allerdings am größten Stausee Thüringens in Saalburg am 6.& 7. September noch weiter, dann als sportlicher Ausrichter des einzigen Laufes der Hovercraft EM 2014 in Deutschlands.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
4.8.2014
Erster Renntag in Kazan
Am vergangenen Wochenende fand auf dem Kazanring die fünfte Etappe der Russischen Rundstreckenmeisterschaft statt.
2000ccm
Nach dem Start fuhr das Feld nur eine Runde. Der Grund dafür war der Regen, den die Prognosen nicht vorhergesehen hatten. Ausser den ersten Piloten fuhren alle blind in die Kurven hinein. Um die Sicherheit zu gewährleisten, schaltete die Rennleitung dann die Ampeln auf rot.
Roman Golikov auf dem BMW 320si im Team NPK "Elliron" gewann den Restart, aber in der ersten Runde wurde er bereits von Alexej Dudukalo wieder abgefangen und Dzdukalo holte den den ersten Platz, dann war auch Mikhail Grachev(AMG Motorsport) an Golikov vorbei und bald nach dem Kontakt mit dem "Granta" von Pavel Kalmanovich, drehte er sich, was glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen blieb. Allerdings fiel er in das Feld der Superproduction zurück und hatte keine Hoffnung mehr, auf ein Podium. Dudukalos Teamkollege Kalmanovich war so kurzfristig Dritter, aber ein unglücklicher Fehler beim Bremsen führte zum Abflug ins Kiesbett, in dem schon Aleksandr Tupizyn und Kirill Rasputin stecken geblieben war. Andrej Artjushin (Moskau Motorsport) stiess mit seinem Renault Clio RS mit dem "Granta" von Rais Minnichanov zusammen und beide flogen von der Strecke. Artjushin konnte sich aber befreien und Minnichanov stand neben dem Honda Civic von Pavel Jashin ("Neva Motorsport"), der bereits in der ersten Runde aus dem Wettbewerb ausschied. Eine gute Chanche hatte bis zum Schluss der Artur Jegorov aus Tatarstan. Er hielt sich im eigens vorbereiteten Seat Leon auf Platz drei bis zur letzten Runde, aber den dritten Platz schnappte sich im letzten Moment Oleg Chebotarev (NPK "Elliron"). Bei den "Super-Production" war Andrej Maslennikov (Honda Civic, Moskau Motorsport) der Schnellste - er beendete sein Rennen als Gesamtsechster hinter Mikhail Stepanov. Zweiter der SP wurde Sergej Rjabov vor Vladislav Neswankin (LADA Sport INNOCENTI).
1600ccm
Nach dem Regnen bedann es zu trocknen und damit für die "kleinen" Tourenwagen auch ein Dilemma - welche Reifen sollte man aufziehen? Die meisten Teilnehmer wählten Regenreifen, aber das SRT-Team entschied sich für Slicks. Im Falle von Nikolai Grjasin gaben sie dem jungen Piloten einen guten Start und in den zweiten Teil des Rennens, als die Feuchtigkeit fast verdampft war, zeigte der Ford Fiesta von Grjasin hervorragende Geschwindigkeiten. Für Boris Shulmejster dagegen war diese Entscheidung ein grausamer Witz - er verlor die Kontrolle über seine "Fiesta" und fiel in die Mitte des Feldes zurück. Zu Beginn hatte Vladislav Kubasov technische Probleme. Er feierte heute feiert sein 39. Jubiläum als Teamleiter von VPK Motorsport und kam keine eine einzige Runde weit. Ziemlich schnell klärte sich die Spitze. Ildar Rachmatullin wehrte souverän die Attacken von Andrej Sevastjanov (B-Tuning) ab, gefolgt vom Kalina von Vitalie Larionov. Vladimir Cherevan kam nach einem Fehler zurück und erhöhte das Tempo, nachdem er zu beginn mit seinem Teamkollegen von G-Energy Zenith Motorsport, Sergej Koronatov, kollidierte, aber beide waren in der Lage, das Rennen zu beenden. Kurz vor der Ziellinie, bei fast trockenem Asphalt, wurde Nikolai Grjasin immer schneller. Er ging an Larionow vorbei und beim Überholversuch von Andrej Sevastjanov traf er das Hinterrad von dessen VW Polo und Andrej drehte sich und fiel auf den vierten Rang. Grjasin griff in der letzten Runden gnadenlos den Renault Twingo von Rachmatullin an und fuhr in Rallye-Cross-Manier mit einer halben Länge Vorsprung durch das Ziel! Dritter wurde Larionov. Nicht weniger heiß war der Kampf in der "National"-Klasse. Manchmal fuhren die Fahrer zu dritt in die Kurve, aber fast alle aus dem Hauptfeld erreichten am Ende des Rennens das Ziel unversehrt. Zunächstwar Dimitrie Bragin (MX-Motorsport) vor Roman Agoshkov (Special-Avtoplast Motorsport) und Timur Shigabutdinov (MX-Motorsport), bis zu einem spektakulären Manöver von Vladimir Sheshenin (Lukoil Racing Team Lada) , der aber die Position nicht halten konnte und vierter wurde.
Nikolai Grjasin und Roman Agoshkov wurden nachträglich mit einer 30 Sekundenstrafe belegt.
Ergebnis »
Quelle:
facebook.com/ProTec.Deutschland
»zurück zu News
4.8.2014
Gosia Rdest im Pech
Gosia Rdest fuhr am Redbullring ihr erstes Rennen im Scirocco R-Cup und war bis zu ihrem Unfall in der 6. Runde sehr gut auf Rang 15 unterwegs. Gosia kämpfte mit der Französin Lucile Cypriano. Dabei traf Lucile das Auto von Gosia und schlug heftig in die Leitplanke ein. Glücklicherweise entstieg sie dem Wrack unverletzt und musste sich das Rennen hinter den Leitschienen zu Ende ansehen. Nach einem dramatischen Finish sicherte sich Chris Smiley den ersten Sieg der Saison.
Beim Sonntagsrennen konnte sie dann leider nicht mehr starten.
"Es war nicht eines meiner glücklichsten Rennwochenenden" sagte Gosia "Nach dem Training am Freitag gingen wir davon aus, dass ich beim Zeitfahren in den Top 10 landen kann. Die Zeitdifferenzen im Scirocco-Cup erwiesen sich als sehr eng. Ich fuhr auf unterschiedlichen Reifenmischungen als im Training. Zu Beginn des Rennens fuhr ich sehr gut und hielt mit. Wir fuhren in einer Gruppe von fünf Autos. In der sechsten Runde, in der zweiten Kurve, während zwei Autos vor mitr lagen, wollte ich meine Chancen nutzen und mit dem Push-to-Pass an ihnen vorbei. Jäger griff dann Cypriano und mich auf der Innenseite an und ich fuhr direkt hinter ihm und drückte den Push-to-Pass. Jäger fuhr auf diw rechten Seite, so dass ich beschloss, ihn auf der linken Seite zu überholen. Leider gibt es in meiner blinden Fleck im Spiegel in dem sich Cypriano befand. Wir verhakten unser vorderes und linkes Hinterrad. Es war ein Rennunfall, der mich am Sonntag am Start hinderte. Die Richter befanden Cypriano als schuldig und bestraften Lucile bereits während des Wettbewerbs mit einer Durchfahrtsstrafe. Ich bedauere, dass das Rennen am Wochenende so kurz dauerte, weil die Konkurrenz so stark war."
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
3.8.2014
"Touristische Zielfahrt der Automobile" in Schleiz
Auf dem Schleizer Dreieck fand an diesem Wochenende das sogenannte "Treffen historischer Rennfahrzeuge mit Touristische Zielfahrt", im Anschluss an den "9. Sparkassen Grandprix" statt.
Eine grosse Anzahl von Rennautos hatte sich eingefunden. Auch wenn der Name der Veranstaltung eher gewöhnungsbedürftig war, gab es viel Historisches zu bestaunen. Als Indiz für das Interesse der Zuschauer war, das fast alle Zuschauer, nach dem die Classic-Motorräder und Seitenwagen im Ziel waren, auf ihren Plätzen bleiben und die Trabbis, Ladas, Melkus RS1000, Alfas und alle anderen Fahrzeuge bestaunten.
Doch was ist eine "Touristische Zielfahrt". Das erklärte der Rennleiter Stefan Beck: "Für die Zielfahrt wird ein Ziel vorgegeben, das Ihr erreichen müsst. Das Zielsind mindestens drei und höchstens acht Runden auf dem Schleizer Dreieck. Wer mehr fährt, wird disqualifiziert. Es gibt kein Führungsfahrzeug. Der Start erfolgt aus der Boxengasse bei grüner Ampel. Es wird frei gefahren und es gibt keine Zeitnahme. Das Mitführen eines Transponders ist Pflicht, damit die Runden registriert werden können. Jeder muss einen Helm haben, angeschnallt sein und alle Körperteile müssen bedeckt sein. Es gelten die Flaggenzeichen des DMSB. Sollten Fahrer ein unnötiges Risiko eingehen, wird die Rennleitung reagieren und den Fahrer aus der Ausfahrt nehmen oder das ganze unter Gelb belassen, was 60 km/h oder 80 km/h bedeutet."
Trotz aller Restriktionen, waren viele Fahrer mit ihren Autos gekommen. Das Feld der Alfas war voll und die Ausfahrt sehr spannend. Genau wie bei den Trabbis, die mit den Melkus Rennfahrzeugen (RS1000/RS2000/Wartburg) in einem Feld fuhren. Und dann kamen die Tourenwagen, bei denen es sich viele aus den vorhergehenden Feldern es sich nich nehmen liessen, nocheinmal zu fahren.
Nur die Formelfahrzeuge konnten nicht starten. Rainer Brand: "Ich bin nun 40 Jahre hier gefahren und dieses Jahr sitze ich erstmals als Zuschauer auf der Buchhübeltribüne."
Mit dem Greizer Roland Prüfer war ein weiteres Urgestein am Dreieck: "Ich habe nun ein Kunstherz, aber ich will hier unbedingt fahren." Er fuhr eine Triumpf MK IV Spitfire.
Als weiter Gast war Hans Dieter Kessler am Start, auf einem RS 1000 mit "seiner" Startnummer 88.
Der Rennleiter: "Man kann sich garnicht vorstellen, wie wir um die Autos gekämpft haben. Ich glaube das war hier ein guter Kompromiss. Vielleicht klappt es auch mal wieder mit den Formelrennwagen. Die Tradition in Schleiz braucht diese Rennwagen auch." Und an die Fahrer gewannt: "Denkt daran wir wollen auch 2015 hier mit der Autogruppe starten. Also übertreibt es nicht und verhaltet Euch entsprechend."
Foto:
puru.de
»zurück zu News
3.8.2014
Kernchen hat Berkner/Krug Auto wieder aufgebaut
Der ehemalige DDR-Rennfahrer und späterer Alfa-Pilot Norbert Kernchen hat in Schleiz zum "Treffen historischer Rennfahrzeuge mit Touristische Zielfahrt", die im Anschluss an den "9. Sparkassen Grandprix" auf dem Schleizer Dreieck stattfand, den ehemals von Wolfgang Krug gefahrenen und später von Friedhelm Berkner erworbenen Lada aus der DDR Meisterschaft mitgebracht. "Jahrelang stand das Fahrzeug bei Friedhelm in einer Karthalle und verstaubte. Da sagte er mir, wenn Du Spass dran hast, bau ihn wieder auf" Und das machte dann Norbert Kernchen und stellte den Lada so wieder her, wie er zu DDR-Zeiten fuhr.
Norbert Kernchen fuhr in der DDR Tourenwagen von 1985 bis 1989. 1987 gewann er die Gesamtwertung Tourenwagen A bis 1300 ccm (alte Hom.). Davor fuhr er im Rennwagen in der LK II auf einem HTS Lada 21011. Nach der Wende zog es ihn dann zum Alfa-Rennsport, wo er viele Jahre lang aktiv war. 2007 bestritt er schliesslich die Paris Dakar Rallye. "Jetz musste ich einfach mal wieder ins Rennauto steigen" sagte Kernchen lachend.
Foto:
puru.de
»zurück zu News
3.8.2014
Keilig und Bog gehen "fremd"
Die HAIGO Rennfahrer Silvio Keilig (Estonia 21) und Henry Bog (Lada 2101) waren in Schleiz zum "9. Sparkassen Grand Prix" auf dem Schleizer Dreieck, statt mit vier mit drei Rädern unterwegs. Sie starteten im Seitenwagen im "KLAMO ClassicSidecar Cup" in der Klasse K5. Ihr gefährt war ein LCR Yamaha R1 mit 220 PS aus dem Jahre 1984. Das Fahrzeug wurde bis 2010 im Einsatz und nun zum zweiten Mal von den beiden Formel bzw. Tourenwagenpiloten am Start. Immerhin startete man mit der Traditionsstartnummer 24. Im Training holten sie Rang 16. Im Rennen dann aber lief es wesentlich besser. Am Ende kamen sie auf dem Zwölften Rang am Sonnabend ins Ziel. Das war Rang drei in ihrer Klasse.
Silvio Keilig: "Das ist richtig anstrengend. Kein Verglich zum Formel Fahrzeug. Mir tat ab Runde drei dermassen die Hand weh, das ich kaum noch die Kupplung ziehen konnte. Die paar Runden ist wie 50 Runden im Formel-Rennwagen. Es war anstrengend und machte Spass" und ein ebenfalls etwas fertiger Henry Bog fügte hinzu: "Es war einfach toll. Die Serben vor uns fielen schon in der Warm up Lap mit einem platten Hinterrad aus. Das war gut für uns. Hätte aber nie gedacht, das das derart an die Substanz geht. Auch als Beifahrer."
2015 will Keilig dann kürzer treten "10 Jahre lang bin ich jedes HAIGO Formelrennen mit gefahren, aber 2015 ... naja, ganz ohne Rennfahren wird es aber sicherlich auch nicht gehen."
Ihre schnellste Runde fuhren sie in 2:20.675, was 95.531 km/h bedeutet. Im zweiten "Gold Race" waren sie mit 2:17.301 (97.043 km/h) noch schneller, fielen aber nach vier Runden aus.
Foto:
puru.de
»zurück zu News
1.8.2014
Ljobov Andreeva in der Lernphase
Die russische Nachwuchsrennserie Formula Russia startete in Kazan in die zweite Saisonhälfte. Mit dabei war auch die 17-jährige Pilotin Ljobov Andreeva aus Kasachstan.
Hatten sich in Moskau noch 12 Autos versammelt, waren es diesemal nur 7. Diesmal fanden drei Rennen statt.
Offensichtlich fällt es der jungen Debütantin noch schwer, mit den älteren und viel erfahreneren Jungrivalen zu konkurrieren. Diese haben teils über 5-6 Jahre Erfahrung, manche auch in anderen Formel-Klassen. Für Luba war es am Samstag das erste Rennen bei Nässe. Dennoch, ausgehend vom letzten Startplatz und durch den Ausfall einiger Konkurrenten, konnte sie das Rennen auf dem 5. Platz beenden. Das Rennen am Sonntag fand auf trockener Strecke statt. Hier wurde sie Siebente.
Wie der Vater und Manager, der Rennfahrer Daniel Andreev sagte, ist es aufgrund fehlender Test sehr schwer, mit ihren Kollegen im gleichen Tempo zu fahren. Aber wenn man die Rundenzeiten vergleicht, wird klar, dass es Fortschritt gibt. Im ersten Rennen verlor das Mädchen 5-8 Sekunden pro Runde in der Qualifikation und am Samstag im Rennen blieb sie innerhalb von 2,5 Sekunden. Allerdings ist dies ein wirklich schwerer Kampf, auch bei nur ein paar Zehntelsekunden.
Im dritten Rennen holte sie den 4. Platz. Einer der Fahrer konnte aus technischen Gründen nicht starten und zwei andere Fahrer kollidierten und fielen aus. Als kleiner Trost hat sie den dritten Platz in der Teamwertung gewonnen, den "Pokal der Freundschaft der Völker".
Im Prinzip ist das Ziel dieser Saison, das Luba Erfahrungen sammelt, zu lernt, mit dem Setup arbeitet und nach und nach Fortschritte zeigt. Aber der Fortschritt ist abhängig von der Anzahl der Runden und zusätzlichen Tests, die Geld kosten. Mit diesen ernsten Schwierigkeiten kämpft die junge Fahrerin aus Alma Ata, da sie immer noch keine Sponsoren hat.
Quelle:
kolesa.kz
»zurück zu News
1.8.2014
Bester Kartfahrer fährt nach Kazan
Am 26. Juli fand auf dem Kartodom des Autohaus "KP-Auto" - ein offizielle Ford Händler aus Kurgan - das Kartrennen "Karting DRIVE" statt. Das letzte Rennen des offenen Turnier war vom Rennteam "Kurgan Prizepy" von Aleksandr Tupizyn organisiert, einem Fahrer der Russischen Rundstreckenserie RSKG. Insgesamt kamen 40 Teilnehmer aus dem Grossraum Kurgan. Sie absolvierten Qualifikationsrunden und das beste Ergebniss zählte. 20 Piloten kämpften dann um den Hauptpreis. Hier mussten sie all ihre Fähigkeiten beim Kartfahren zeigen. Als Ergebnis der intensiven Kampf gab es die Halbfinales der Top Ten. Zum abschliessenden Finale waren nur 6 Fahrer zugelassen. Die Sieger:
1. Dmitry Raspopov
2. Dmitry Levin
3. Maxim Medwedew
Die Gewinner erhielten Pokale und Medaillen, Geschenke, Applaus und Glückwünsche. Der Hauptpreis - eine Reise an die russische Rennstrecke in Kazan am 2.-3. August gewann Dmitry Raspopov. Die Veranstalter zahlen alle Reise-und Aufenthaltskosten für 2 Personen.
Das Kart-Turnier war ein lebendiges und unvergessliches Ereignis nicht nur für die Fahrer, sondern auch für die Fans. Sie nutzten das Kartodrom an diesem Tag für eine Foto-Session mit den Athleten und dem Rennteam "Kurgan Prizepy". Trampolin-Spaß und Unterhaltung für alle Kindern hinterliessen viele positive Emotionen und unvergessliche Eindrücke.
Quelle:
raf-rcrs.ru
»zurück zu News
1.8.2014
9. Sparkassen Classic Grand Prix eröffnet
Pünktlich um 8 Uhr schaltete Rennleiter Stefan Beck die Boxenampel auf Grün und das freie Training der Klassik 4-Takt Trophy 1 konnte beginnen! Motorsport pur kann man noch bis Sonntag 17 Uhr an der ältesten Naturrennstrecke Deutschlands, dem Schleizer Dreieck erleben!
Quelle:
facebook.com/amcschleizerdreieck
»zurück zu News
1.8.2014
Roman Baran zu Banovce
Roman Baran sagte auf seiner Facebook Seite zum slowakischen Bergrennen Banovce Jankov Vrsok am kommenden Wochenende: "Die Runde Sopot lief für mich micht so glücklich. Deshalb will ich Punkte vor allem auf einer Strecke sammeln, die perfekt zu meinem Auto passt. Mein Ziel ist es, in den letzten Runden nichts Dummes zutun, um nicht wertvolle Punkte für die Polnischer Meister 2014 in der Klasse E1-2000 zu verlieren. Dieser Plan wurde muss 100% aufgehen. Wenn ich die Liste der Starter sehe, ist klar, das die Kollegen ihre Autowracks von Sopot repariert haben. Mein Auto ist perfekt abgestimmt und die letzten Runden sollte, abgesehen von regelmäßigen Servicen, nichts mehr verändert werden. Die Strecke in Banovcach ist mir wohl bekannt und ich bin schon mehrmals hier gefahren. Ich zähle sehr auf gutes Wetter, um auf den neuen Reifen, die ich dank meiner Sponsoren gekauft habe, das optimale herauszuholen. Daher bedanke ich mich für ihre Unterstützung, besonders bei Szik, Handlopex, Bendix, L-Racing, Carrera, B3Studio, wyscigigorskie.pl und der Zeitung Codzienna Nowiny." Er versprach, regelmässig via Facebook über das Rennen zu informieren.
Quelle:
facebook.com/RomanBaranRacing
»zurück zu News
1.8.2014
Berg-Debüt für Magura Malastowska
Das Bergrennen Magura Malastowska wird im Oktober das große Saisonfinale der Polnischen Bergmeisterschaft (GSMP) 2014 sein und zugleich gibt Malastow auch ihr Debüt mit einer neuen Strecke in der Meisterschaft Polens. Am 3. bis 5. Oktober 2014 wird auf der 3180m langen Strecke das "1 Wyscig Górski Magura Malastowska" stattfinden.
"Wir veranstalten das Rennen nicht zufällig hier. Sportlich wurden die Eigenschaften der Straße lange zuvor geschätzt", sagt Miroslaw Wedrychowicz, der Bürgermeister von Gorlice "In den 60er Jahre fuhren die besten Fahrern in Europas zusammen mit polnischen Piloten im Rahmen der Hersteller-WM (1973) den Lauf der polnischen Rallyemeisterschaft. Die Strecke Czarne - Gladyszów - Malastów war der Klassiker der Rallye. Ältere Fans werden sich an das Jahr 1973 erinnern, als bei der polnischen Rallye-Meisterschaft der Franzose Jean-Luc Therier im Renault Alpine vom Rennleiter disqualifiziert wurde. Das wurde genau auf dieser Strecke entschieden. Der Hauptvorteil der Strecke ist die große Variation der Kurven abhängig von ihrer Konfiguration, einschließlich der schmalen "patelniami- Pfannen", die häufige die Änderungen des Fahrrhythmus erfordern. Mehr als die Technik zählt hier der Mut. Darüber hinaus ist die Umgebung der Route landschaftlich sehr attraktiv."
"In den Jahren 2005-2008 wurde auf den Straßen von Gorlice die Winter Rallye Magura ("Rajd Magurski") als Teil der polnischen Rallye-Meisterschaft ausgetragen. Es war ein Gemeinschaftsunternehmen des Automobilklubs Malopolskie und Starostwa. Es war auf großes Interesse von Fans und Medien gestossen und damit eine ausgezeichnete Gelegenheit, der Tourismusbranche die Natur, die Historie und die Kultur Gorlice nahe zu bringen. Es waren mehr als 100 akkreditierte Journalisten aus nationalen und regionalen Medien vor Ort. Es gab auch Teams von TVP Sport, TVN und Polsat. Viele Tausend Fans aus der ganzen polnischen Republik besuchten die Region und 90 Prozent von ihnen waren noch nie dort. Ich bin davon überzeugt, dass die Organisation einer solchen Großveranstaltungen der beste Weg zur effektiven Förderung der Region ist. Sehr wichtig ist auch der wirtschaftliche Aspekt. Alle Hotels, Pensionen und Bauernhöfe haben volle Belegung und das nicht nur wegen der Fans, sondern auch wegen der Teams. Das gilt auch für die Inhaber von Geschäften, Kneipen und Tankstellen. Es sind viele Einnahmen im Bezik. Ich bin zuversichtlich, dass das gleiche beim Bergrennen der Fall sein wird und dies auch ein äußerst wichtiger Aspekt neben dem Sport sein wird."
Man darf aber auch nicht vergessen, dass durch die Installation zusätzlicher Leitplanken für das Rennen dazu beigetragen wird, dass das Sicherheitsniveau für den gesamten Verkehr auf der Straße, die durch Magura Malastowska läuft, verbessert wird. Die Bewegung der Fahrzeuge und Fußgänger in diesem Bereich wird jedes Jahr aufgrund der steigenden Zahl von Touristen intensiver. Übertragen auf diese landschaftlich sehr reizvolle Strecke ist es technisch anspruchsvoll und manchmal geradezu gefährlich durch die zahlreichen scharfe Kurven und große Höhenunterschiede. Oft wandern die Touristen zu Fuß auf diesen Strassen. Ihr plötzliches Erscheinen auf der Straße führt oft zu plötzlichen Brems- oder Lenkmanövern, was zu Unfällen führen kann. In diesem Fall können die Leitplanken gefährliche Unfallfolgen verhindern.
Der Veranstalter des Wettbewerbs hat fast drei Jahre lang versucht, den Wettbewerb in die polnischen Meisterschaften einzugliedern und zu Beginn dieses Jahres ist es schließlich gelungen.
"Rennautos sind schon lange im Bezirk Gorlice heimisch gewesen", sagt Marek Sitek, der Präsident des Automobilclub von Biecz " Bereits in den 60er und 70er Jahren wurden hier Läufe zur polnischen Rallye-Meisterschaft ausgetragen und bedeutendste Rennfahrer dieser Zeit konkurrierten hier. Im Jahr 1973 war die polnische Rallye Teil der Rallye-Weltmeisterschaft der Hersteller und da wurde eine Wertungsprüfungen auf dem Pass Magura Malastowska gefahren. In 2005-2008 fand auf der Straße im Bezirk Gorlice die Rally Magura als Teil der polnischen Rallye-Meisterschaft statt, die vom Automobilclub Biecz mitorganisiert wurde. Wir haben eine reiche Motorsportgeschichte, aber auch große Erfahrung in der Organisation solcher Wettbewerbe."
Magura Malastowska liegt in den Niederen Beskiden und in sein Gipfel 813 Meter über dem Meeresspiegel. Die Strecke ist in Hinblick auf die Schwierigkeit sehr interessant und vielfältig. Auf der Strecke von 3180 m, gibt es drei Anstiege, schnelle einfache lange Kurven und enge Abschnitte. Die gesamte Strecke wird von Leitplanken und einer moderne Straßeninfrastruktur geschützt.
Quelle:
wyscigi.autoklub.pl
»zurück zu News
31.7.2014
Grobnik abgesagt
Das für das Wochenende geplante Rundstreckenrennen auf dem kroatischen Kurs in Grobnik musste wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt werden.
Quelle:
haks.hr
»zurück zu News
31.7.2014
Alf Ahrens: "Ich denke, das wir in Most vorne mitspielen können"
Am Start des ESET Langstreckennerennes in Most wird ein neues Team geben - das JAS-Autoteile Team mit Alf Ahrens und Jens Löhnig. Ahrens mit Löhnig werden sich im Most mit einem Renault Clio Cup III vorstellen. Mit so einem Fahrzeug absolvierte Alf Ahrens erfolgreich alle drei Saisons des Renault Clio Cup Bohemia. Und gerade dem Alf Ahrens haben wir (
eset-v4.com) ein Paar Fragen zu dem Most Rennen gestellt.
Mit welchen Zielen steigt ihr in den ESET Tourenwagen Cup ein?
Wir wollten schon in Poznan am ESET Langstreckenrennen an den Start gehen, jedoch musste Jens Löhnig kurzfristig absagen. Pekar und Giermaziak haben ja das Rennen gewonnen. An dieser Fahrerpaarung wollen wir uns messen. Und glauben Sie mir, ich kenne Pekar und Giermaziak gut aus den letzten Jahren. Ich denke, das wir in Most vorne mitspielen können.
Du bist schon oft in Most gefahren. Es waren aber immer Sprintrennen und man kann somit erwarten, dass es sich nun um eine etwas andere Erfahrung sein wird. Welche Unterschiede siehst du zwischen Sprit- und Langstreckenrennen?
Ich bin schon sehr oft Langstrecken Rennen gefahren, Meister im Dacia Logan Cup 2008 und Meister im Chevrolet Cruze Cup 2010. Das waren 4h – Langstreckenrennen und natürlich nicht so zu bestreiten wie ein Sprint Rennen, wie im Clio Cup Bohemia. Material am Auto schonen, keine Fehler machen und ankommen heißt es im Langstreckenrennen! Im Sprint Rennen wie z.b. im Clio Cup Bohemia, die eine Fahrzeit von 30 minuten hatten, musste man von anfang an 100% geben und war unter Anspannung die ganze zeit. Fehler bedeuteten sofort Positionsverlust. Zumal im Cup alle die selben Fahrzeuge haben, mehr oder weniger.
Wie blickst du im Nachhinein auf deine Teilnahme im Clio Cup Bohemia?
Eine tolle aber auch undankbare Erfahrung! 2011 mit Polepositionen und Sieg, immer unter den ersten 5! Fahrer und auch entsprechende folgende Meister im Clio Cup Bohemia gingen dann ab 2012 an mir vobei und finde bis heute nicht die Gründe, warum sie ab 2012 so dominant waren. Natürlich waren auch Ausfälle Gründe, meistens unverschuldet, die fehlende Punkte mit sich brachten. Ich hatte mich sehr auf das Jahr 2013 im Renault Clio Cup Bohemia gefreut, war im ersten Rennen vor Pekar, Calcum und Eberle und stand auf Startplatz 3! Dann aber hat leider Pekar einen Fehler gemacht und mich am Heck erste Kurve Hockenheim getroffen. Ich konnte nichts mehr machen und bin eingeschlagen in die Mauer. Auto war sehr schlimm beschädigt und meine Saison 2013 eigentlich schon vorbei. Nach einer weiteren unsinningen Disqualifizierung am Lausitzring im Rahmenprogram der DTM, habe ich dann meine Konsequenz gezogen und mich aus der Serie verabschiedet! Schade, denn es hatte mir immer spaß gemacht und ich denke das ich immer Fair zu Allen war. Schön jedoch, das ich mein letztes Rennen im Clio Cup Bohemia in Oschersleben als 2. platzierter beenden konnte.
Kannst du uns etwas über den Anfang deine Karriere als Rennfahren erzählen?
Im Jahr 2005 mit 38 Jahren habe ich erst angefangen Motorsport zu betreiben! Kein Kart gefahren und nie bis dahin auf einer Rennstrecke gewesen. Trotz der Gene meines Vater,s Kurt Ahrens jun. und meinem Opa Kurt Ahrens sen.. Sie wollten es nicht, da es in ihrer Zeit zu gefährlich war. Von 2006 an bin ich dann 3 Jahre Dacia Logan Cup gefahren, 3 Jahre Chevrolet Cruze Cup und in der ADAC Procar Serie auf einen Renault Clio Cup RSIII. In allen Serien konnte ich Meister werden.
Und wie siehst du deine Rennzukunft?
Nach diversen Rückschlägen und ohne Sponsoren im Renault Clio Cup 2010 bis 2013, sehe ich mich gezwungen kürzer zu treten im Motorsport. Ich werde nur noch vereinzelt Rennen bestreiten. Unterstützung bekomme ich gerade von JAS-Motorsport Team aus Fürstenwalde / Berlin. Das Team um Lars Winkler setzt einen Renault Clio Cup Fahrzeug in div. Rennserien ein und bat mich als Fahrer ihn zu unterstützen. Ich fahre seit 7 Jahren einen Renault Cup Clio RSIII und die Erfahrungen die ich auf diesem Fahrzeug habe, schätzt das Team sehr.
Quelle:
eset-v4.com
»zurück zu News
31.7.2014
ETAR-Racing in Vorbereitung auf Rahovez (Раховец лясковец)
Zwei Tage vor dem Start des fünften Rennen der Bergmeisterschaft Bulgariens in Rahovez, stecken Dimitar Stefanov und sein ETAR Racing Team voll in den Vorbereitung zu diesem Rennen. Das Rennen war bisher ein offenes Bergrennen und zählt in diesem Jahr zur Meisterschaft. "Wir machen reinigen morgen nocheinmal die Strecke. Zuvor wurden die Äste beschnitten und die Büsche neben der Straße gemäht", sagte er.
Die Eigenschaften der Strecke sind:
- Länge - 3350 m
- Höhenunterschied - 210m / 6,3%
- Anstiege - 3
- Start - 240 m
- Ziel - 450 m
- Breite - 6 m
- Belag - Asphalt
Quelle:
bgnrc.info
»zurück zu News
31.7.2014
Filip Salaquarda erzielt in Spa-Francorchamps gutes Ergebnis
Der Tscheche Filip Salaquarda hat beim 24h-Rennen in Spa-Francorchamps, die vierte Runde der Blancpain Endurance Series, ein sehr gutes Ergebnis erzielt. Er fuhr mit dem Audi R8 LMS ultra bei I.S.R. Racing in der Kategorie PRO zusammen mit Marc Bassenge (D) und Fabian Hamprecht (D).
Nach 29. Platz in der Qualifikation (2:20,882) brachte das Rennen wie gewohnt eine Menge von Zwischenfälle und der Audi in den Farben von I.S.R. Racing stieg allmählich in der Reihenfolge der Gesamtwertung. Schließlich erreichten sie die Ziellinie auf dem 14. Gesamtrang und Platz 10 in der Kategorie PRO. I.S.R. Racing gab sein Debüt im GT3-Langstreckensport.
Filip Salaquarda: "Es war kein einfaches Rennen, aber wenn man bedenkt, dass das Team hier in seinem ersten Langstrecken-Rennen, fuhr, haben wir ein zufriedenstellendes Ergebnis geholt. Le Mans in Spa-Francorchamps bringt große Emotionen: Ich hatte noch eine Rechnung offen von 2012, als ich das Rennen aufgrund einer Kollision nicht beenden konnte und jetzt bin ich froh, dass ich es geschafft habe. Fabian und Marc waren großartige Partner und gemeinsam mit dem gesamten Team, haben wir einen tollen Job gemacht! "
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
30.7.2014
Zaruba zeigte, das Top 10 real waren
Spa-Francorchamps war, am vergangenen Wochenende, der Austragungsort für das vierte Rennen des Formel Renault Northern European Cups. Unter den fünfundzwanzig Starter war auch der einzige Tscheche Josef Zaruba, der für China BRT-Team im spanisch AV Formula Team fuhr.
Zaruba begann in Spa ziemlich schnell mit einer Zeit von 2:22.494 und gewann den ersten Test. Im zweiten Test fuhr er die siebtschnellste Zeit mit 2:22.397 und in seiner anschließenden Qualifikationen verbesserte er sich mit 2:20.392 und 2:19.669. Diese Zeiten bedeuteten das beste Qualifying-Ergebnis der Saison. Er startete damit auf Rang zwölf.
"Ich und vier andere Fahrer, wurden mit der Rückstufung von drei Positionen in der Startaufstellung wegen des Missachtens der gelben Flagge bestraft. Keiner von uns hatte in dem Bereich die Flaggen gesehen, aber die Kommissare entschieden so", erklärte Josef Zaruba " Es war eine unglückliche Rennrunde, als ich das Kabel, welches die Kraft zwischen den vorderen Bremsen und der Hinterachse verteilte, verlor. Als Ergebnis hatte ich die meiste Kraft auf den Hinterbremsen, die überhitzten und das Auto hatte viel Übersteuern. In jeder Ecke musste ich viel früher bremsen und aus diesem Grund verlor ich eine Position nach der anderen. ich beendete schließlich das Rennen auf Platz 17."
Der Pilot aus Südmähren, begann am Sonntag aus der fünften Reihe.
"Ich freue mich, dass wir nun in der Lage waren, dies als Test zu nutzen. Jozka fährt super und das hat einen positiven Einfluss nicht nur auf ihn, sondern auch auf das gesamte Team" lobte sein Manager Jiri Micánka Jr. am Ende des ersten Rennens des Tages.
Das zweite Rennen brachte Zaruba ein anderes großes Drama. Dank einem guten Start konnte eine Position unter den Top-Ten einnehmen und fuhr auf Rang zehn. Aber dann in der BusStop Kurve schleuderte einer der Fahrer kurz vor Zaruba. Dies führte nicht nur zur Safety-Car-Interventionen, vor allem aber fiel er auf die elfte Position. In den folgenden Runden kam Zaruba in die Top Ten zurück und bewahren seine Position bis zur vorletzten Runde, als das Safety-Car wieder heraus fuhr. Er blieb auf der Strecke bis zum Ziel, mit der letzten Runde waren es unglaublich lange fünf Minuten. Während der letzten Runde überhitzte der Motor seines Rennwagens und schaltete in der BusStop in den Notfall-Modus, was ein vorzeitiges Ende des Rennens bedeutete. In diesem Moment war er Zehnter!
Josef Zaruba: "Das zweite Rennen war ziemlich komisch. Ich war innerhalb der Top Ten. Ich will nicht sagen, es war Pech. Das kann passieren und wir haben es zu nehmen, wie es ist. Das ganze Wochenende kann ich als positiv bewerten. Endlich habe ich es geschafft, gute Zeiten im Qualifying zu fahren und auf diese Weise konnte ich mich im Rennen von Anfang an den Kämpfe in den Top Ten beteilien."
Jiri Micánek Jr.: "Auf den ersten Blick scheint es, dass wir am Wochenende in Spa zu schwach waren. man muss das ganze aber aus konzeptioneller Sicht sehen. Josef war in allen Sessions in den Top Ten. Im Rennen war er dann auf dem zehnten Platz, was dem entspricht, was wir in der ersten Saison erreichen wollten. Der Wettbewerb im NEC ist riesig und ich denke, die Ergebnisse zeigten klar, das Joska Fortschritte macht und dass unser Ansatz richtig ist."
Quelle:
ceskeokruhy.cz
»zurück zu News
30.7.2014
Debütanten Erfolg und "Familien-Podium" beim Wolga Rennen
Am 27. Juli fand auf dem "Nishny Novgorod Ring", die dritte Runde der Rennserie NLS statt. Am Start versammelten sich 30 Athleten aus Nischni Nowgorod, Arzamas, Moskau, Togliatti, Tula, Penza und der Republik Mari El. Die Ergebnisse der dritten Runde der NLS überraschten alle: Zuschauer und Piloten und Organisatoren. Es zeigte sich, dass es unmöglich ist war das Ergebnis der nächsten Runde vorherzusagen. Einige Piloten waren neu hinzugekommen und für die Führer der vorherigen Runden wurden nervös.
Das Rennen in der Klasse "Lada" war vielleicht waren eines der aufregendsten und unberechenbarsten der Saison im Jahr 2014 und war mit sechzehn Autos ein neuer Rekord in diesem Jahr. Die neuen Piloten kamen aus der Republik Mari El, Togliatti und Penza. Die Rennen hielt das Publikum bis zur Zielflagge in Atem.
Das erste Rennen bestimmten drei Piloten: Aleksej Wolkov, Roman Granatovich und Nikolai Serebjakov. Zwischen Ihnen begann ein echter Kampf um die Führungsposition, der als Sieger Wolkov sah, der von der Mitte des Rennens eine solide Vorsprung auf seine Verfolger herausfuhr. Dahinter gelang es dem Kommentator kaum,alle Positionsveränderungen zu melden. Vorallem Maxim Shushenzov Joshkar-Ola kämpfte. Der Pilot wollte seit langem sich auf der Rennstrecke versuchen. Und sein Debüt war toll: im ersten Rennen wurde er Fünfter, nach einen Kampf mit den starke Konkurrenten Igor Tshtzherbakov aus Togliatti und Ruslan Sawinov aus Nischni Nowgorod. Besonders bemerkenswert war die Fahrt von Vjatsheslav Podkolodnikov, der wegen eines gebrochenen Getriebe keine guten Ergebnissen in der Qualifikation zeigen konnte und von der vorletzten Position begann, was ihn nicht daran hinderte, sich durch das Feld zu pflügen und Vierter zu werden.
Das zweite Rennen in der Klasse wurden alle mit Ungeduld erwartet! Laut Reglement starteten die ersten sechs in umgekehrter Reihenfolge. Erfolgreicher als ihre Rivalen begann Tshtzherbakov, der schnell nach vorn fuhr und das Rennen für eine Runde anführte. An seinem Heck fuhren hartnäckig Serebjakov, Granatovich und Podkolodnikov. Nach einer Reihe von Angriffen und Kämpfen beendeten sie das Rennen in der folgenden Reihenfolge: Serebjakov, Wolkov und Tshtzherbakov, der bis zum Schluss gegen Granatovich, Shushenzovund Aleksander Demidov kämpfte. Podkolodnikov schied aus technischen Gründen aus.
In der "Junior"-Klasse fuhr ein neues Mitglied mit - der 14-jährige Pilot Aleksandr Dawydov von Nishny Novgorod, Sohn von Sergej Dawydov, einem Fahrer der Wintersaison. Er war beeindruckt von seinem ersten Rennen. Der junge Pilot zeigte zeigte sich selbstbewusst und fuhr ein stabiles Rennen und konnte vor dem erfahrenen Vladimir Schmeljev, bis zu dessen Ausfall, fahren.
Die Klasse "Wolga", die von den zahlreichen Zuschauer heiss erwartet wurde, war von Ausfällen geprägt. Dimitrie Cherny bekam in der Startaufstellung technische Probleme am Auto und war nicht in der Lage, auch nur einen Runden abzuschließen. Ursprünglich war ein Kampf zwischen Nikolai Demidov, Nikolai Cherny junior und senior erwartet wurden. In der erste Runde führte erfolgreich Demidow, aber ganz plötzlich, begann das Auto zu verlangsamen, bis er am Rand der Strecke stehen blieb, zur Enttäuschung des Publikums und zum Jubel der Gegner im weissen "GAZ 24". Auch der Sieger der Rennsaison 2013, Andrej Chesnokov bekam technische Problemen das Auto strandete. So kämpften nunmehr Cherny und sein Sohn um den Sieg. Dritter wurde Vladimir Nikitin.
Quelle:
nring.ru
»zurück zu News
30.7.2014
Leidenschaften kochten hoch
Die Meisterschaft Tatarstans der Rundstreckenrennen hat die erste Hälfte der Saison bewältigt. Die dritte Runde in Kazan begann mit der kleinste Anzahl von Piloten, aber der Kampf entflammte und er war vielleicht der intensivste und unberechenbarste aller Rennen der Vergangenheit. Die offene Meisterschaft der Republik Tatarstan debütierte erst im vergangenen Jahr, aber wurde in Riesenschritten beliebter. In der Klasse "National", wo alle auf den gleichen 140-PS-Lada Kalina fahren, waren es 2013 anfangs nur sechs bis dreizehn Fahrer. Jetzt sind es 19 bis 23 Autos. Selbst in der Russicshen Tourenwagenmeisterschaft sind es in der Klasse im Durchschnitt weniger! Dies bedeutet, dass die Anforderungen steigen, es wird interessanter und schwieriger. Genau so wird es schmerzhaft, wenn man ausfällt. 2013 wurde Aydar Nurijev Champion von 2013. Doch seit 2013hat sich viel geändert.
Inzwischen sind auch Fahrer der russiscehn Meisterschaft regelmässig bei den Rennen dabei: Dmitrie Bragin, Vladimir Sheshenin, Natalia Goltsova - die Meisterschaft Tatarstans macht Schritte in die richtige Richtung.
Bereits im Qualifying ging es sehr eng zu: die vier Besten passten in 0.444 Sekunden auf der 3,5-Kilometer-Runde am Kazanring. Die Schnellste Zeit holte Vasilie Korabljev in 1:44.895. Zweiter wurde Timur Shigabutdinov nur 0,027 Sekunden dahinter! Er unterbrach dazu die Rallycross-EM, um einen Teil seiner Rennen auf heimischem Boden zu fahren und sofort war er in den Kampf um die Spitze mit verwickelt. Nur ungleich langsamer waren dahinter Ajdar Nuriev und Roman Agoshkov.
Doch zu Beginn des Rennens lief alles mehr oder weniger ruhig. Korabljev führte von der Pole Position das Rennen an, vor Shigabutdinov Nuriev und Agoshkov. Aber nach ein paar Runden war Aydar zweiter und nährte sich Vasilie und setzte den "Parus"-Piloten unter Druck. Allerdings endete der faszinierende Kampf um den ersten Platz in einer der Kurven als Timur einen wilden Angriff fuhr. Vasilie begann sofort, von Timur die führende Position zurückzubekommen. Mehrere Male griff er an, einschließlich einer Kollisionen und man tauschte mehrfach die Plätze bis Korabljev enteilen konnte. Nurejev konnte bald Shigabutdinov. In dieser Reihenfolge beendete die das Rennen.
Warum waren Sie in der Lage, in der Mitte des Rennens nicht in der Lage dem Feld wegzufahren, aber am Ende mit einem Vorsprung von mehr als 16 Sekunden zu gewinnen?
Korabljev: "Die Tatsache lag am Reifendruck, der nicht gleichmäßig auf der ganze Distanz bleibt. Okay, dass ich es geschafft habe, den Start zu gewinnen war gut, aber dann kamen die Rivalen heran und ich weiß, dass unter ihnen diejenigen waren, die mit höheren Drücken fuhren, mit dem Vorteil im ersten Teil des Rennens. Aber dann wurden die Reifen dieser Piloten schwammig und ich habe das Gegenteil erlebt - bis zum Ziel - und ich beendete das Rennen mit einem komfortablen Vorsprung. Außerdem half mir der Regen und das ich mich wohl fühle auf der Strecke."
Agoshkov fuhr strategisch, um seine komfortable Führung in der Meisterschaft zu halten, er musste nur sicher in den Top sechs ins Ziel kommen. Allerdings ist der Pilot aus Togliatti nicht nur banal auf Ankunft gefahren. Während des Kampfes hatte die beste Rundenzeit gefahren. Aber als es in der Mitte des Rennens leicht zu regnen begann, lies Roman seine Vorsicht vergessen. Dann rutschte er von der Strecke und blieb im Kies stecken. So reduzierte sich ein Vorsprung auf 7 Zähler.
Das zweite Rennen versprach noch mehr Spaß. Denn nach den Regeln des Turniers starteten die sechs schnellsten Fahrer in umgekehrter Reihenfolge. Der Sieger des Samstagsrennen, Korabljev, auf sechs, Nurejew auf fünf und Shigabutdinov auf Vier. ganz vorn standen Ruslan Nafikov, Ilsur Achmedvalejev und Marat Sharapov. Ab dem siebten Platz behielten alle ihre Plätze nach den Positionen des ersten Rennens. Agoshkov startete so von 10. Er begann sofort, als das grüne Licht erlosch, vor zu stürmen. Den erfolgreichsten Start hatte Nurejev, der das Hauptfeld am Ende der ersten Runde anführte. Shigabutdinov rutschte hinter ihm auf dem zweiten Platz. Agoshkov schaffte nach seinem tollen Start, den fünften Platz, kurz hinter Korablev. Gemeinsam flogen sie als Paar auf den Plätzen 3 und 4 und kämpften für die ein paar Runden. Als Ergebnis war Korablev schneller und bald in der Verfolgung der Führenden. Beim ersten Versuch Timur zu überholen, hätte er es fast übertrieben und driftete durch die Kurbve und hatte Mühe, auf der Strecke zubleiben und schliesslich kam er vorbei. Schnell konnte er von Agoshkov und Shigabutdinov wegfahren. Der Rückstand auf den führenden Nurejew schmolz vor den Augen der Zuschauer um 0,5 Sekunden pro Runde. Die gesamte Strecke wartete auf das bevorstehende Duell um den ersten Platz zwischen dem schnellsten Piloten aus Tatarstan. Aber ach, am Auto von Aydar brach die Radaufhängung, als er einen Bordstein traf. Er verlies die Strecken und musste Korablev ziehen lassen. Der kurzzeitig neue Führerende in der Meisterschaft konnte er Agoshkov überholen. An diesem Tag war aber das Glück nicht auf der Seite von Korablev. In der letzten Runde zeigte sich am Vorderrad Korablevs ein schleichender Plattfuß und er konnte das Auto kaum halten und musste das Trio Egorov - Agoshkov - Shigabutdinov ziehen lassen.
Artur Jegorov debütierte in diesem Jahr auf der Rennstrecke. Aber es ist ihm immer wieder gelungen, die Experten zu überraschen. Vor einem Monat, in Nischni Nowgorod, gewann er in seinem vierten Rennen, einen russischen meisterschaftslauf. Aber der gebürtige Kazaner hatte hier noch nichts gewonnen und hier hatte er nun die Chance. Nach einem erfolgreichen Start vom 11. Startplatz, war Jegorov unter den Top drei. Aber der erfahrenen Agoshkov fand eine Lücke in der Verteidigung Jegorovs und ging spät auf die Bremsen, rund 200 Meter vor dem Ziel. Und Timur Shigabutdinov holte erneut Rang drei, was für ihn ein riesiger Erfolg ist.
Quelle:
sport.business-gazeta.ru
»zurück zu News