40 Jahre Trabantrennen
Heiko Gaida und Marek Braun (zusammen mit dem AMC) riefen und (fast) alle waren gekommen! Eine grosse Anzahl ehemaliger Aktiver waren ans Dreieck gekommen und hatten endlich mal wieder ihre Rennpappe herausgeholt. Horst Balanski (Bild 1 - #1), Lutz Krampitz, Heiko Gaida, Klaus Schumann, Jürgen Grebhahn, Jürgen Güttler, Ralf Grünewald und Wilfried Fietz waren dabei. Aber auch Ralf Heinrich (Bild 2 - #8), Roland Symmank (der das Auto von Uwe Kleinz neu aufgebaut hatte), Dirk Hanschmann, Klaus Peter Gareis, Claudia Nolte, Dieter Hoffmann und viele mehr und Ullrich Hänig. Letzterer hatte seinen in der HAIGO laufenden Trabbi an Stromhardt Kraft (Bild 3 - #22) verliehen. Und war am Vorstart aufgeregter als Stromhardt selbst. Aber nach ein paar "Anpassungsrunden" drehte Stromhardt wie in alten Tagen auf. Und seine Frau gestand später, das Stromhardt wieder damit liebäugelt Trabantrennen zu fahren.
Auch ein Gast aus Belgien war angereist: Bart Lemarie (Bild 4 - #112). Der fährt in Holland und Belgien die Youngtimertrophy mit seinem Trabbi. Zusammen mit einem holländischen Trabant-Team (Albert Westerhuis) wurde extra eine eigene Klasse in der Rennserie aufgemacht. Lemarie hatte es prima gefallen. Vorallem die Natürlichkeit der Rennstreckencharakteristik hatte es ihm angetan. Er verglich es mit Spa.
Einer der Organisatoren, Marek Braun (Bild 5 - #11), fuhr viele schnelle Runden ums Dreieck.
Lutz Krampitz hatte weniger gute Erinnerungen an Schleiz. War er doch im Frühjahrs-Training abgeflogen und hatte den Trabbi arg zerstört. Zu hause wurde sofort begonnen, das Auto rennbereit zu machen. Es blieben nur 6 Wochen bis zum ersten Wertungslauf (einem Bergrennen). Schnell wurde das Auto über Nacht, nach nächtelangen Abeiten, nach Leipzig zur technischen Abnahme geschafft. Zu Hause dann ein Telegramm im Briefkasten: das Rennen wird wegen Waldbrandgefahr abgesagt. "Dann hab ich ersteinmal 3 Tage durchgeschlafen". (Bilder 1-3 von links)
Leider konnte Jens Gaida nicht kommen, da er als Schrauber beim
NK-Racing Team (Naumann Motorsport Altenburg) in der GT-Masters am Nürburgring weilte. Dafür waren Heiko (#19) und Udo Gaida (#20) am Dreieck.